Zetagi BV 131

DeltaKiloMike
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Re: Zetagi BV 131

#46

Beitrag von DeltaKiloMike »

Wostok hat geschrieben: Mo 3. Jul 2023, 17:35 Danke für die Info....welchen Tiefbassfilter würdet ihr nehmen?
Z.B. diesen (Einfügedämpfung, Oberwellenunterdrückung und Belastbarkeit passen):
https://www.pmr-funkgeraete.de/Funkgera ... :1179.html
73, Mike
DF5
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Re: Zetagi BV 131

#47

Beitrag von DF5 »

Wostok hat geschrieben: Mo 3. Jul 2023, 17:35 Danke für die Info....welchen Tiefbassfilter würdet ihr nehmen?
16 Hz
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Re: Zetagi BV 131

#48

Beitrag von Wostok »

WOSTOK

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forstmeister
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Re: Zetagi BV 131

#49

Beitrag von forstmeister »

Wostok hat geschrieben: Mo 3. Jul 2023, 21:01 Funktioniert so ein Filer ?
Ja, aber ehrlich ? Dann lieber den: https://www.ebay.de/itm/115845577966
http://www.qrz.com/db/dk5bm
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lonee
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Re: Zetagi BV 131

#50

Beitrag von lonee »

Reiht sich jedenfalls nahtlos in die Bauteilqualität des Verstärkers ein.
Und es steht Zetagi drauf! Corporate Identity! ;-)

Ein Datenblatt hat das Ding nicht. (zumindest konnte ich Herstellerseitig keines finden)
Insofern kann man hinsichtlich der Qualität kaum eine Aussage treffen.
Wenn aber bei Zetagi 300W draufsteht, glaube ich auch nur weniger als die Hälfte.

Schau Dir mal als Beispiel diesen an: https://www.pmr-funkgeraete.de/Funkgera ... 15253.html
Könnte es, außer wegen der Belastbarkeit, einen Grund für diese vielen Kammern haben?
Ob da allerdings ein Messprotokoll beiliegt, kann ich auch nicht sagen.
Bei meinem z.B. Bencher (sehr ähnlich dem verlinkten) war eines dabei und dieses entsprach auch unseren Messungen.

Der Grund warum eine Tube-PA weniger Harmonische aussendet, liegt übrigens an der Auskopplung mittels PI-Filter.
Normalerweise hätte man auch Plate und Load, aber ersteres hat man beim BV 131 ohne Drehknopf vorne ausgeführt.

Oder lieber doch gleich eine OM 4000A? Da bräuchtest Du aber auch einen anderen Tiefpass....
Gruß,
André
Jupp
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Re: Zetagi BV 131

#51

Beitrag von Jupp »

Hier einmal das Spektrum von so einem Ding, 4 Watt unmoduliert rein. Das Messgerät in der PA zeigt 80 Watt an, die 48 dBm entsprechen aber 63 Watt.
Oberwellen mit -41 dBm sind OK, braucht also nicht so wirklich noch einen externen Filter.
IMG_0500.jpg
bv131.png
Mit 12 Watt SSB moduliert mit 1 KHz Ton kommen 50 dBm = 100 Watt raus.
Jupp
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Re: Zetagi BV 131

#52

Beitrag von Jupp »

Vielleicht sollte man noch ein wenig dazu sagen, wer weiss wer das hier so alles liesst und sich eher weniger mit der Technik beschäftigt.
Die Geräte wurden von Anfang der 80er Jahre bis weit in die 90er Jahre gebaut. Es gibt weiss der Himmel wieviele Versionen davon.
Die ersten Geräte hatten noch keinen LO/HI Umschalter, weil es damals eben nur CB Geräte mit 0,5 Watt Ausgangsleistung gab und man
die im besten Fall auf 1-2 Watt hochdrehen konnte. Und diese Versionen hatte auch noch keinen PI Filter, das ging direkt raus aus dem
Matcher an die Antennebuchse. Bei denen wird man höchstwarscheinlich einen externen Filter brauchen.
Das Gerät was ich gemessen habe ist eine spätere Version, hat hinten einen LO/HI Schalter und hinter dem Matcher befindet sich
noch ein PI Filter, der für eine ausreichende Oberwellenunterdrückung sorgt. Ob man ein solches Gerät hat oder noch eins von den
ganz alten kann man sehr leicht feststellen, befinden sich auf der Platine zwei Luftspulen aus Silberdraht ist es ein neueres. Die
erste Spule mit dem Abgriff zusammen mit dem Drehkondensator bildet den Matcher, damit kann man Antennen mit einer Impedanz
von 20-80 Ohm anpassen. Die zweite Spule bildet zusammen mit 2 Keramikkondensatoren einen PI Filter und der hat bereits eine
ausreichende Wirkung. Wenn man damit an einer Antenne senden möchte sollte das SWR nicht über 2 sein, weil das der Matcher
dann nicht angepasst bekommt. Bei schlechter Anpassung werden mehr Oberwellen erzeugt, ich habe das natürlich an einem
Dummyload mit SWR 1 gemessen.
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