Telekom Techniker als Schwarzfunker?
- Funkvogel
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Telekom Techniker als Schwarzfunker?
Interessant welches Funkgerät der Telekom-Techniker in diesem Video ab ca. 6:25 benutzt.
Bei 6:30 ist es ziemlich gut zu erkennen.
https://www.youtube.com/watch?v=NRlCijKiQAc
Bei 6:30 ist es ziemlich gut zu erkennen.
https://www.youtube.com/watch?v=NRlCijKiQAc
vy 73s
Michael DG2EBK
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Re: Telekom Techniker als Schwarzfunker?
Auch die Telekom muss sparen und sich mit verbotenen Baofeng UV5R begnügen.
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- Santiago 8
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Re: Telekom Techniker als Schwarzfunker?
Hallo
Der Beitrag ist für mich sehr Interessant!
Das mit dem HFG ..............
Sehr oft sind die Techniker der Telekom keine " Telekomiker"
sondern auch versierte Funkamateure !
Damit erübrigt sich die Frage nach Schwarzfunken oder !
Noch Fragen Kienzle..... nein Hauser !
Der Beitrag ist für mich sehr Interessant!
Das mit dem HFG ..............
Sehr oft sind die Techniker der Telekom keine " Telekomiker"
sondern auch versierte Funkamateure !
Damit erübrigt sich die Frage nach Schwarzfunken oder !
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QRV aus dem Womob oder dem Ferienhaus, QRP bevorzugt. Jugendarbeit in Sachen E-Technik -
Kommunikationstechnik seit über 35 Jahren
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- Funkvogel
- Santiago 2
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Re: Telekom Techniker als Schwarzfunker?
Den Gedanken hatte ich auch schon.
Ist ja nicht zu erkennen auf welche Frequenz genutzt wird.
Aber es ist auch nicht im Sinne des Amateurfunks, diesen als Betriebsfunk zu missbrauchen.
Soll mir persönlich auch egal sein.
Ich finde es einfach lustig, dass von , sicherlich versierten, Technikern solche umstrittenen China-Kracher benutzt werden.
Die Thread-Überschrift ist von mir vielleicht etwas unglücklich gewählt.
Ist ja nicht zu erkennen auf welche Frequenz genutzt wird.
Aber es ist auch nicht im Sinne des Amateurfunks, diesen als Betriebsfunk zu missbrauchen.
Soll mir persönlich auch egal sein.
Ich finde es einfach lustig, dass von , sicherlich versierten, Technikern solche umstrittenen China-Kracher benutzt werden.
Die Thread-Überschrift ist von mir vielleicht etwas unglücklich gewählt.
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Re: Telekom Techniker als Schwarzfunker?
Der Techniker von der Telekom ist Funkamateur und ich empfehle auf dem Telekom Netz Kanal die 4-Teilige Serie "Mobilfunk: So geht drahtlose Kommunikation" von ihm.
http://www.qrz.com/db/dk5bm
QO-100: 10489880,00kHz
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- Santiago 9+15
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Re: Telekom Techniker als Schwarzfunker?
Die waren doch immer Schwarzfunker, schliesslich haben die, zumindest früher, Geräte getestet die noch gar keine Zulassung hatten
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- Santiago 8
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Re: Telekom Techniker als Schwarzfunker?
So ein Blödsinn
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- Santiago 9+15
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Re: Telekom Techniker als Schwarzfunker?
Mein erstes CB Funkgerät, eine HF 12, habe ich 1974 bekommen als CB noch nicht zugelassen war, von einem Postler. Die hatten die Dinger zum testen und wollten diese einfachen Handfunken natürlich nicht. Iregndwer muss ja Geräte testen bevor man die zulassen kann, und das machen dann Schwarzfunker
- DocEmmettBrown
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Re: Telekom Techniker als Schwarzfunker?
Hallo,
die Telekom hat zwei Betriebsfunkfrequenzen die früher hauptsächlich von den Kabelmontagetrupps genutzt wurden.
Früher wurden da auch vernünftige Geräte (Motorola GP300 und auch nachfolgende Geräte von Motorola) verwendet und somit im legalem Bereich.
Da aber auch bei der Telekom gespart wird und man sich komplett auf das Mobilfunknetz verläßt und alles mit dem Smartphone versucht zu lösen wurden die Motorolageräte meist im Elektronikschrottcontainer entsorgt - wo ich sie teilweise gerettet habe
Dabei hat keiner der Sparfüchse bedacht das bei einem Ausfall des Mobilfunks bei dessen Entstörung Funkgeräte in vielen Fällen unverzichtbar sind.
Das Spiel kennen wir ja von z.B. Großbränden auf Flughäfen bei denen sich die Betreiber auch zu 100% auf das Mobilfunknetz verlassen haben und leider ein böses Erwachen hatten.
Da einige Techniker keine Lust haben ewig um vernünftige Arbeitsmittel zu betteln werden halt billiger Chinakracher besorgt und auf den alten Frequenzen verwendet. In dem Fall natürlich illegal aber aus der Sicht der Techniker "scheißegal" . Die Hauptsache ist der Fehler ist schnell beseitigt.
Jetzt kann man natürlich über das Vorgehen streiten aber als Techniker (das muss ich Euch ja nicht erzählen) hat man nach einer gewissen Zeit einfach keine Lust mehr mit einem Rechenschieber zu streiten dem man erst erklären muss wie man einen Nagel gerade in die Wand bekommt.
Für den Techniker ist im Vordergrund das Problem so schnell wie möglich zu lösen und das mit allen möglichen Mitteln - der Rechenschieber muss sich ja auch nicht mit übel gelaunten Kunden auseinandersetzen und hat als einzigen Freund seinen Taschenrechner
Aber glaubt es mir da ist der EInsatz der Chinakracher noch halb so schlimm. Es gibt "technische Lösungen" bei der Telekom wenn z.B. der digitale Behördenfunk der Polizei oder auch der Feuerwehr ausfällt die würdet Ihr mir nie glauben.
Man kann nur hoffen das es nie zu einer Katastrophe kommt bei der das Mobilfunknetz und der digitale Behördenfunk gleichzeitig ausfällt.
Gruß
dnwalker
die Telekom hat zwei Betriebsfunkfrequenzen die früher hauptsächlich von den Kabelmontagetrupps genutzt wurden.
Früher wurden da auch vernünftige Geräte (Motorola GP300 und auch nachfolgende Geräte von Motorola) verwendet und somit im legalem Bereich.
Da aber auch bei der Telekom gespart wird und man sich komplett auf das Mobilfunknetz verläßt und alles mit dem Smartphone versucht zu lösen wurden die Motorolageräte meist im Elektronikschrottcontainer entsorgt - wo ich sie teilweise gerettet habe
Dabei hat keiner der Sparfüchse bedacht das bei einem Ausfall des Mobilfunks bei dessen Entstörung Funkgeräte in vielen Fällen unverzichtbar sind.
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Da einige Techniker keine Lust haben ewig um vernünftige Arbeitsmittel zu betteln werden halt billiger Chinakracher besorgt und auf den alten Frequenzen verwendet. In dem Fall natürlich illegal aber aus der Sicht der Techniker "scheißegal" . Die Hauptsache ist der Fehler ist schnell beseitigt.
Jetzt kann man natürlich über das Vorgehen streiten aber als Techniker (das muss ich Euch ja nicht erzählen) hat man nach einer gewissen Zeit einfach keine Lust mehr mit einem Rechenschieber zu streiten dem man erst erklären muss wie man einen Nagel gerade in die Wand bekommt.
Für den Techniker ist im Vordergrund das Problem so schnell wie möglich zu lösen und das mit allen möglichen Mitteln - der Rechenschieber muss sich ja auch nicht mit übel gelaunten Kunden auseinandersetzen und hat als einzigen Freund seinen Taschenrechner
Aber glaubt es mir da ist der EInsatz der Chinakracher noch halb so schlimm. Es gibt "technische Lösungen" bei der Telekom wenn z.B. der digitale Behördenfunk der Polizei oder auch der Feuerwehr ausfällt die würdet Ihr mir nie glauben.
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- Santiago 9+15
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- Standort in der Userkarte: Gelsenkirchen Hassel
Re: Telekom Techniker als Schwarzfunker?
In Frankfurt am Flughafen hab ich immerhin noch irgendso ein Kenwood Handfunkgerät bekommen, wenn was weiter draussen im Feld zu reparieren war, auf Mobiltelefone wollte sich da auch keiner verlassen. Genauso Kliniken, die haben nebenbei noch BOS Funk, ist denen klar das man sich auf die Telekom Infrastruktur nicht verlassen kann.
Früher konnten die Funktrupps von BW und THW ja noch Hilfe leisten, wie das heutzutage aussieht will ich lieber erst gar nicht wissen, kann man warscheinlich nur noch beten.
Früher konnten die Funktrupps von BW und THW ja noch Hilfe leisten, wie das heutzutage aussieht will ich lieber erst gar nicht wissen, kann man warscheinlich nur noch beten.
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- Santiago 1
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Re: Telekom Techniker als Schwarzfunker?
Es ist ja schon ein Witz das ich teilweise zu Störungen geschickt worden bin wo man wusste das in dem Bereich das Mobilfunknetz komplett ausgefallen war und man als Techniker nur über Laptop oder Smartphone die Daten abfragen kann oder auch Messvorgänge starten kann. Ich bin dann vom Störungsort bis in die nächste Funkzelle gefahren habe da die nötigen Daten abgerufen und dann wieder zurück zur Störung. Dann wieder geschaut was sich da ändert und wenn es erforderlich war habe ich so eine Tour mehrfach machen müssen. In der Stadt ist der Weg dann nicht weit aber mach das mal auf dem platten Land...da kommen viele Kilometer auf. Früher hatte man in jeder Vermittlungsstelle einen Telefonanschluss aber die gibt es kaum noch und so kann man nicht mal einen Kollegen anrufen und über den solche Aufgaben aus der Ferne erledigen lassen. Nicht ohne Grund haben viele Feuerwehren immer noch einen Teil der alten analogen Funken irgendwo gut gehütet im Schrank stehen. Mit diesen Geräten kann man zum Glück noch von Gerät zu Gerät funken ohne zusätzliche Technik. Ich habe im Keller noch so eine alte Ladekiste in der 8 alte Motorola GP300 stecken. Wer weiß wozu es gut ist aber die Dinger arbeiten zuverlässig. Ich möchte nicht erleben wenn unsere IP Telefonanschlüsse wegen Stromausfall schon nach wenigen Stunden den Betrieb einstellen. So groß sind die Akkus in den DSLAM in den Kisten auf der Straße auch nicht und dann ruf mal einen Notarzt...nicht witzig.
- DocEmmettBrown
- Santiago 9+30
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