Drahtantenne EFHW 26,5m

StefanR
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Drahtantenne EFHW 26,5m

#1

Beitrag von StefanR »

Hallo,
zur Zeit nutze ich eine EFHW 23m mit 1:49 Unun. Ich habe jetzt eine gebaut mit 26,5m die an der selber Stelle montiert wird zum testen. Die aktuelle Antenne ist am ende mit ca. 1,5m Seil zur Isolierung an einem 10m Aluschiebemast festgemacht.

Die andere Antenne ist ja 3m länger, würde es was ausmachen wenn der Antennendraht ca. 1,5m am Mast entlang nach unten laufen würde? Könnte dadurch die Antenne beeinflusst werden?
55+73 Stefan

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Re: Drahtantenne EFHW 26,5m

#2

Beitrag von Solarman »

Ja, das beeinflusst die Antenne. Sie wird sich zu einer tieferen Frequenz verstimmen.
Aber meine Frage: Was versprichst du dir von der Antenne, wenn alles gleich bleibt, nur der Draht 3 1/2 meter länger ist? Du wirst keinen Unterschied merken. Außer natürlich, du machst in den Speisepunkt bei 26 1/2 Meter einen automatischen Antennentuner und verbindest den mit gutem Gegengewicht, dann kannst du den Draht auf allen Kurzwellenbändern anpassen.

Aber als Endfed wird sich nichts verändern.

Gruß Stefan
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StefanR
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Re: Drahtantenne EFHW 26,5m

#3

Beitrag von StefanR »

Ich will mal den evtl. Unterschied zu meiner 1:49 mit 23m und der neuen testweisen mit einem 1:9 und 26,5m sehen und hören ob da wirklich Unterschiede sind. Ein befreundeter OM hat auch beide in Betrieb und bei ihm geht die mit dem 1:9 besser. Mal sehen.
55+73 Stefan

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Re: Drahtantenne EFHW 26,5m

#4

Beitrag von Solarman »

Hallo Stefan,
beschreibe mal "geht besser". Beide Antennen sind stark vom Aufbau und vor allem die 26,5m Variante vom Gegengewicht abhängig. Auch die Endfed braucht übrigens ein Gegengewicht, das ca. 0,08 Lambda der tiefsten Frequenz lang sein sollte und halbwegs frei herunterhängen muss. Ich hoffe auch, dir ist bei der Endfed bewusst, dass sie nur auf den dafür vorgesehenen Bändern richtig funktionieren kann und nicht für alle anderen Bänder auch geeignet ist, auch wenn du sie mit dem Tuner anpassen tust. Dann sieht zwar der TRX ein gutes SWR, das sagt aber nichts darüber aus, ob und wie es abgestrahlt wird.
Gruß Stefan
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Re: Drahtantenne EFHW 26,5m

#5

Beitrag von Julian »

Das mit dem 1:49 ist eine EFHW, also eine endgespeiste halbwellenantenne. Die ist am Ende hochohmig, ca 2400 Ohm wenn ich mich recht erinnere. Diese Antenne braucht ein Gegengewicht, meist nimmt die Antenne sich dieses vom Mantel des Koaxkabels, besser wäre eine drossel vor dem 1:49 Unun und ein eigenes Gegengewicht.

Der 1:9 basiert auf "random wire", also irgendwas ohne Resonanz, das müssten rund 27m sein, damit erzielt du etwas um die 200-900Ohm, das ist nur eine Schätzung, aber das liegt im Bereich, was ein Tuner verarbeiten kann.

Die EFHW, also endgespeiste halbwelle kann meist ohne Tuner die Bänder abdecken, also bei 20m kann sie 40, 20,10,5m... ohne Tuner, da dort grob Resonanz herrscht.

Bei der Random Wire bringst du nur eim Stück Draht da hin, dass es ein Tuner verarbeiten kann.

So zumindest ist mein Verständnis des ganzen bisher gewesen.

Man möge mich berichtigen, wenn ich quatsch erzähle.

73
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StefanR
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Re: Drahtantenne EFHW 26,5m

#6

Beitrag von StefanR »

Mal diesen Thread wieder beleben. Die Antenne ist fertig gebaut und auch aufgehängt, nur bekomme ich kein vernünftiges SWR hin. Der Draht ist 26,5m lang + - und das Gegengewicht soll 0,05 Lambda sein also 8m ist aber nur 6,5m lang. Hatte im Moment nicht mehr vorrätig. Kann das ein Problem darstellen?

Kurz zur Aufbausituation, der Unun 1:9 ist auf dem höchsten Punkt des Hauses und läuft an einem Edelstahlkamin mit einem Abstand von ca. 0,75m vorbei. Auf der ganzen Länge bergabwärts. Grundstück hat Hanglage. Dann geht der Draht durch eine Edelstahlöse die an dem bestehenden Schiebemast oben angebracht ist, durch. Der Mast ist 10m. die restlichen ca. 4-5 m gehen steil ca. 45°Winkel Richtung Erdboden. Dann bis zum Boden mit ca. 3m Seil gespannt.

Der Antennendraht ist ein sogenannter Ackerschnackerdraht. Hat jemand eine Idee oder Vorschläge was ich ändern muss damit das Ding funktioniert.
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Re: Drahtantenne EFHW 26,5m

#7

Beitrag von Solarman »

Hallo Stefan,
was du da hast, ist KEINE EFHW-Antenne! Mit einem 1:9 Unun ist es einfach ein endgespeister draht. Dieser hat dann eine Länge, bei der auf allen Bändern eine ungefähre Impedanz von 450 bis 500 ohm eintritt, durch den Unun in den Bereich von 50 ohm transformiert wird und dadurch von einem Tuner angepasst werden kann.

Bei einer EFHW ( End Fed Half Wave ) ist die Drahtlänge für das niedrigste Band Lambda halbe, also für z.B. 80m-Band dann um die 40m. Dann ist der Speisepunkt sehr hochohmig, dass er mit einem 1:49 auf ungefähr 50 Ohm runter transformiert wird. Dieses Konstrukt funktioniert dann auch noch auf 40m (1 Lambda), 20m (2 Lambda), 15m (3 Lambda) und 10m (4 Lambda). Nicht aber auf 60m, 30m, 17m oder 12m!!!!

Wenn deine Antenne jetzt über einen eingebauten Tuner nicht angepasst werden kann, ist irgendwo der Wurm drin. Bei 26,5 m würde ich einen Automatiktuner ohne Unun im Speisepunkt aufbauen, das geht dann sicher auf allen Bändern von 80m bis 10m.

Gefühlt hast du zwei völlig unterschiedliche Antennentypen zusammengewürfelt und von jedem Etwas genommen.

Gruß Stefan
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Re: Drahtantenne EFHW 26,5m

#8

Beitrag von Solarman »

Nachtrag:
die EFHW braucht die 0,05Lambda als Gegengewicht, die Random Wire (Also deine 26,3m!) braucht richtig gute Masse!
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Re: Drahtantenne EFHW 26,5m

#9

Beitrag von mibo666 »

Ich habe auch so eine Antenne, ebenfalls mit 26m Draht. Nicht weil das irgendeine "magische" Länge wäre, sondern mehr geht nicht auf meinem Grundstück. Einspeisung mit 1:9 in 10m Höhe, rüber zum Haupthaus, dort 90° abgewinkelt und einige Meter den First entlang, dann wieder abgewinkelt zum Nebengebäude in dem der Shack ist. Das Gegengewicht besteht aus 10m Draht, angeklemmt auf den Staberder. Ist das Gegengewicht zu klein, übernimmt das Speisekabel diese Funktion. Merkt man bei QRP Betrieb nicht, war so einige Monate bei mir in Betrieb weil unser Welpe mal meinte das Kabel schmeckt sooo gut. :lol:

Ich arbeite von daheim nur noch mit dem 817, also max. 5W auf 80 und 15m. Heute meist SSB, früher auch in PSK31 und RTTY. Trotz des eher unkonventionellem Aufbaus funktioniert die Antenne, auf 80m ist Europa kein Problem, bei guten Bedingungen geht auch mehr. Auf 15m konnte ich alle Kontinente (außer dem großen ganz weit unten) arbeiten. So eine Antenne ist also viel besser als gar keine...

Seit dem Unwetter im Sommer ist die Antenne hinüber, der Hagel hat mir den Draht abgeschlagen :shock: Gegengewicht ist noch dran, das reicht aber nur noch für RX. Muss ich ran, sobald das Wetter es zulässt gehts dran den Mast umzulegen und auf dem Dach herumzuturnen. Ich freu mich so richtig drauf.... :angry:

Zu deinem Problem: Prüfe mal deinen UnUn mit einem 450Ohm Widerstand, checke alle Verbindungen. Wenn das nichts ergibt, dann mach mal einen Aufbau auf "freier Wiese", irgendwohin abgespannt und schaue ob die Antenne dort, ohne Beeinflussung von Gebäuden, Kamin usw. funktioniert. Als Gegengewicht kannst du ein Drahtknäul herunterbaumeln lassen, je mehr desto besser. Einfach alles was noch an Resten in der Bastelkiste ist zusammen löten, für einen Test reicht das völlig aus.

Gruß

MiBo
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Re: Drahtantenne EFHW 26,5m

#10

Beitrag von StefanR »

mibo666 hat geschrieben: Mi 21. Feb 2024, 23:59

Zu deinem Problem: Prüfe mal deinen UnUn mit einem 450Ohm Widerstand, checke alle Verbindungen. Wenn das nichts ergibt, dann mach mal einen Aufbau auf "freier Wiese", irgendwohin abgespannt und schaue ob die Antenne dort, ohne Beeinflussung von Gebäuden, Kamin usw. funktioniert. Als Gegengewicht kannst du ein Drahtknäul herunterbaumeln lassen, je mehr desto besser. Einfach alles was noch an Resten in der Bastelkiste ist zusammen löten, für einen Test reicht das völlig aus.

Gruß

MiBo
Hallo Mibo, wenn es nicht mehr regnet und das Dach trocken ist werde ich die Antenne nochmal abbauen und alles checken. Das Gegengewicht werde ich auch um einiges verlängern und dann mal sehen was passiert. Möglicherweise könnte ich mir vorstellen dass das abgewinkelte am ende Richtung Boden zu viel Einfluss nimmt.

Jetzt eine andere Frage; ich habe mit einem befreundeten OM einen Twist ob ich nun am Unun 9 oder 10 Windungen habe. Er behauptet es sind 10 und ich sage es sind 9. Wobei ich mich gerne korrigieren lasse. Meine Meinung ist nicht in Stein gemeiselt.

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Re: Drahtantenne EFHW 26,5m

#11

Beitrag von DF5WW »

Es sind 10. Die Anschlusseite geht bereits durch den Kern und zählt damit als Windung.
73´s, Jürgen.
2 x G90, 1 x ALT-512, 1 x TS790E. 50m Endgespeist, 4-Ele. Logperiodic 2m/70 cm, Duoband Moxon 50/70 MHz,
Diamond X30 2m/70 cm, HF-P1 + 5,6m Teleskop für draußen + 3 x EREMIT 18 AH LiFePo4.

:tup: :tup:
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Re: Drahtantenne EFHW 26,5m

#12

Beitrag von StefanR »

DF5WW hat geschrieben: Do 22. Feb 2024, 10:23 Es sind 10. Die Anschlusseite geht bereits durch den Kern und zählt damit als Windung.
@DF5WW Macht das was aus? Ist das ein gravierender Nachteil was das SWR angeht? Kann ich mir fast nicht vorstellen.
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Re: Drahtantenne EFHW 26,5m

#13

Beitrag von mibo666 »

Das macht nix aus, nur dein Übersetzungsverhältnis ändert sich. Kannst du mit dem Multimeter und Widerstand schön anschaulich prüfen.

Ich will kein Korinthenkacker sein, aber deine Wicklungen sehen nicht gut aus. Ich würde das nochmal auseinander tüdeln, den Draht glatt ziehen und sauber neu wickeln. Die Windungen sollten so exakt wie möglich aneinander liegen. Wenn du das mit dem Lackdraht nicht auf Anhieb so hinbekommst ist es keine Schande, da braucht es schon ein bisschen Übung bis es gut aussieht. Einfacher geht es mit normalem, isoliertem Schaltdraht. H07VK oder ähnliche Litze ist gut geeignet, nicht so starr und besser zu wickeln. Die Funktion ist die gleiche, nur die Wärmeabgabe wird durch die Isolierung beeinträchtigt. Das wird bei dem großen Kern, den du da verwendest, und den Abständen aber eher kein Problem sein.

Mit so einem nanoVNA kannst du den UnUn auch prima auf Funktion prüfen ohne draußen herum zu turnen, leih dir einen oder kauf dir so ein Ding oder etwas ähnliches. Spart jede Menge Nerven und macht Spaß. Diese 60-100€ sind sehr gut angelegt....

Ansonsten gilt: Weitermachen! Antennen bauen und verbessern (manchmal auch reparieren :oops: ) gehört zum Hobby und da sieht man wenigsten noch gleich obs funktioniert oder eben nicht. Meinen allerersten UnUn wollte ich vor Feuchtigkeit schützen und hatte die tolle Idee den Kasten mit Elektrovergussmasse zu fluten. Da kam dann kein Wasser mehr rein, aber auch keine Luft, und nach kurzer Betriebszeit ging das SWR nach oben - Kern geplatzt weil zu heiß geworden. Shit happens....

Viel Erfolg!

MiBo
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Re: Drahtantenne EFHW 26,5m

#14

Beitrag von StefanR »

mibo666 hat geschrieben: Do 22. Feb 2024, 15:03 Das macht nix aus, nur dein Übersetzungsverhältnis ändert sich. Kannst du mit dem Multimeter und Widerstand schön anschaulich prüfen.

Ich will kein Korinthenkacker sein, aber deine Wicklungen sehen nicht gut aus. Ich würde das nochmal auseinander tüdeln, den Draht glatt ziehen und sauber neu wickeln. Die Windungen sollten so exakt wie möglich aneinander liegen. Wenn du das mit dem Lackdraht nicht auf Anhieb so hinbekommst ist es keine Schande, da braucht es schon ein bisschen Übung bis es gut aussieht. Einfacher geht es mit normalem, isoliertem Schaltdraht. H07VK oder ähnliche Litze ist gut geeignet, nicht so starr und besser zu wickeln. Die Funktion ist die gleiche, nur die Wärmeabgabe wird durch die Isolierung beeinträchtigt. Das wird bei dem großen Kern, den du da verwendest, und den Abständen aber eher kein Problem sein.

Mit so einem nanoVNA kannst du den UnUn auch prima auf Funktion prüfen ohne draußen herum zu turnen, leih dir einen oder kauf dir so ein Ding oder etwas ähnliches. Spart jede Menge Nerven und macht Spaß. Diese 60-100€ sind sehr gut angelegt....



Viel Erfolg!

MiBo
Ich habe den damals als ich den gewickelt habe auch mit den NanoVNA und dem Balun/Unun Tester vom Heinrich ( Funkfieber ) gemessen, und das ist das Ergebnis.
Ich werde ihn nochmal neu machen aber ich denke nicht, dass sich da groß was ändert außer der Wicklungszahl. Nur muss ich warten bis ich wieder aufs Dach kann und das Ding abbauen kann.

Wo ich meine Bedenken habe ist der Antennendraht selbst ob da was im Pfeffer liegt. Ich habe dazu den Militärdraht ( Ackerschnacker ) genommen und bin mir da nicht mehr sicher ob dass das richtige war.

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Re: Drahtantenne EFHW 26,5m

#15

Beitrag von Solarman »

Stefan, ich habe gerade das Bild angesehen, deine Wicklungen sind soweit okay, da würde ich nicht nochmal anfangen.
Dennoch möchte ich nochmal nachlegen: Das Stückchen Draht als Gegengewicht wird nicht wirklich viel bringen, gute HF-Erde dagegen schon.
Gruß Stefan
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