Funkgeräte und Unterspannung

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Comander2
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Funkgeräte und Unterspannung

#1

Beitrag von Comander2 »

Hallo zusammen was meint ihr welche unterspannung ein Funkgerät verkraftet ?

Meine Erfahrungen lagen so bei 11,9V alles andere würde das Funkgerät schaden beim Senden .

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Badewanne
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Re: Funkgeräte und Unterspannung

#2

Beitrag von Badewanne »

Die alte Kaiser KA9040 ging bis 9V runter einwandfrei,
aber bei 8,5V setzt dann der Empfänger aus.
Die Stabo xh8080 ging auch mit 9V einwandfrei und erreichte noch die volle Sendeleistung.
Heute verzerrt so manche Kiste, wenn sie unter 12,8V bekommt.

Von zu wenig Spannung ist noch kein Funkgerät gestorben,
aber von zu viel.
Die Handy-Abzocke ist mir einerlei, CB-Funk ist gebührenfrei
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Comander2
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Re: Funkgeräte und Unterspannung

#3

Beitrag von Comander2 »

Ein netter OM sagte mir mal er hatte Unterspannung am Netzteil gehabt und seine President Lincoln wäre dadurch kaputt gegangen . Ich weiß nicht ob da was waren drann ist . Ich kann es mir auch nicht Vorstellen denn bei Handfunkgeräten mit aa Batterien müsste ja dann auch was Kaputt gehen .

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Re: Funkgeräte und Unterspannung

#4

Beitrag von Kilo-Whiskey »

Soweit ich weiß gehen "vernünftige" Geräte bei Unterspannung aus! Vorher geht die Ausgangsleistung herunter und die Modulation wird zumindest bei Seitenband schlechter.
Dass ein Gerät wegen Unterspannung defekt geht, ist mir nichr bekannt.
73
Ulf
KiloWhiskey
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Comander2
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Re: Funkgeräte und Unterspannung

#5

Beitrag von Comander2 »

Kilo-Whiskey hat geschrieben:Soweit ich weiß gehen "vernünftige" Geräte bei Unterspannung aus! Vorher geht die Ausgangsleistung herunter und die Modulation wird zumindest bei Seitenband schlechter.
Dass ein Gerät wegen Unterspannung defekt geht, ist mir nichr bekannt.
Das habe ich mal gelesen . Bei einigen kann man sogar einstellen wann sie Warnen Sollen . Ich würde dort wahrscheinlich so 11,2 11,5v einstellen .

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mibo666
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Re: Funkgeräte und Unterspannung

#6

Beitrag von mibo666 »

Durch zu niedrige Spannung geht kein Funkgerät kaputt. Was "kaputt" gehen kann ist die Modulation in SSB, dafür sind bestimmte Funkgeräte berüchtigt. Wenn du einen PB Akku verwendest stelle 11V ein, bei LiXo schaltet die BMS Elektronik ab.
Bei den meisten Geräten sinkt die Ausgangsleistung mit abnehmender Spannung deutlich ab, aber das ist auch schon alles. Beim Blei akku nicht unter 10,5V gehen, darunter leidet seine Haltbarkeit. Mehr gibts eigentlich nicht zu beachten.

Gruß

MiBo
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Haflinger73
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Re: Funkgeräte und Unterspannung

#7

Beitrag von Haflinger73 »

Vor 2 Wochen habe ich einen Test/Vergleich zwischen McKinley/SS3900/George II gemacht. Alle 3 Geräte arbeiteten auch noch mit 9,5V (Spannungseinbruch beim Senden). Die Spannungsanzeige an der George ist sogar relativ genau. Zuhause ging die 25Ah Lifepo dann schleunigst ans Ladegerät :wink:
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Re: Funkgeräte und Unterspannung

#8

Beitrag von 13CT925 »

mibo666 hat geschrieben: Do 9. Nov 2023, 19:30 Durch zu niedrige Spannung geht kein Funkgerät kaputt.
Durch zu niedrige Spannung ist auch schon mal ein Yaesu FT-817 kaputt gegangen ;-)
http://funkperlen.blogspot.com/2018/02/ ... motzt.html
....73 Joe
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mibo666
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Re: Funkgeräte und Unterspannung

#9

Beitrag von mibo666 »

Aber nicht durch den Betrieb, sondern durch die Lagerung mit Akku. Die olle Kamelle wird YAESU vermtl. noch ewig verfolgen....
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Re: Funkgeräte und Unterspannung

#10

Beitrag von 13CT925 »

Aber......es ist wegen zu niedriger Spannung :banane:
Natürlich, das FT817 ist über 20 Jahre alt und es gibt mindestens 5 Release davon...
Aber ich bin auch dafür, daß bei Unterspannung ein "normales" Funkgerät aus geht.
....73 Joe
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