T2LT...mal wieder

krauseBe
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Re: T2LT...mal wieder

#16

Beitrag von krauseBe »

DF5WW hat geschrieben: Fr 2. Jun 2023, 22:11 Gebe ich Dir Recht. Die "Masten" von Sota Beams sind alle aus Karbon und sie funktionieren. Karbon ist
zwar "Leitfähig" aber nur sehr schlecht. Hat allerdings Vorteile vom Gewicht (auf´n Berg schleppen"

Zunächst mal: Alu oder sonstige Metallmasten wie der TE hier verwendet sind tatsächlich ungeeignet für vertikale Drahtantennen.

Aber wie du bereits bemerktest Jürgen: der Carbon 6 von Sotsbeams dürfte inzwischen der meistverwendete Bergfunk Mast weltweit sein. Auch ich verwende den seit fast 5 Jahren :clue:

Im direkten Vergleich mit nem 6m GFK Mast konnte ich auch bei resonanten Antennen quasi leine Unterschiede messen- weder SWR noch Resonanz.

Dabei ist das Ding bei gleicher Länge viel leichter, stabiler und mit viel kleinerem Packmass!

Auch die Carbonruten eines befreundeten Anglers habe ich schon testen können mit identischen Ergebnis.

Das Märchen von der angeblich ungeeigneten Carbonrute hält sich aber genauso hartnäckig wie die SWR-Gläubigkeit der CB Funkers :clue: Die Jungs von Sota-Beams haben es aber ausgemessen - im Worst-Case (wenn du den Draht als Spule um den Carbon Mast wickelst) wäre die messbare Dämpfung weniger als 0,1db. Das macht ja aber keiner... Nicht nur bei QRP-selbst bei QRPp wäre das absolut zu vernachlässigen. Bei den vergleichsweise hohen Sendeleistungen im CB Funk sowieso :crazy:
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Charly Whisky
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Re: T2LT...mal wieder

#17

Beitrag von Charly Whisky »

Bevor wir ins Reich der Fabeln abtriften, sei gesagt: Die (für CB- Funk eh viel zu kurzen) Sota-Beam- Carbon (6) Masten besitzen einen recht hohen ohmschen Widerstand von 75 Ohm pro cm. Da kann man in der Tat nicht von ausgeprägter Leitfähigkeit sprechen.
Grund für das Dilemma: Der Sota-Beam ist ein GFK- Mast, der, um das Gewicht zu reduzieren, mit Carbonfasern durchsetzt wurde.
Diesen Mast als Carbonmast zu bezeichnen, stimmt also nicht so ganz. Der Grund für den hohen Widerstand resultiert aus der Anwesenheit des Epoxidharzes, in das die Carbonfasern eingebettet sind.

Kleiner Exkurs: Ich habe vor 25 Jahren RC-Elektro-Modellbau wettbewerbsmässig betrieben. Mein Lieblingsfahrzeug war der Team-Losi XX4WD. Um Gewicht zu sparen kreierte der Hersteller ein Carbonfaserchassis, das sinnigerweise die Aufschrift „Graphit“ trug. Nun, das Problem dabei: Im harten Renneinsatz (offroad) rieb schon mal das eine oder andere Isolierband durch. Als Folge wurde der Hochleistungs-Polymerakku, der bis 500 A Strom liefern konnte, durch das Chassis kurzgeschlossen und explodierte während des Rennens im schlimmsten Fall.

Lange Rede kurzer Sinn: Wer einen „Carbon“- Mast einsetzt, sollte mal kurz das Ohmmeter dranhalten. Bei 75 Ohm/cm ist tatsächlich mit geringsten Verlusten zu rechnen. Da muss man klar sagen, dass die Verluste durch die Wahl eines viel zu kurzen Mastes viel mehr ins Gewicht fallen.
Wer eine T2LT nacheinander an 8m, 10 m, 12 m und 18 m getestet hat, weiß was ich meine.

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Re: T2LT...mal wieder

#18

Beitrag von mr671wi »

Wow so viele Reaktionen,
danke dafür.
Dann wird der nächste Schritt ein GFK Mast sein.
Die Spule, sollte es nicht passen, der nächste.
Mit dem Verkürzungsfaktor ist das so eine Sache. Die eine sagen ..... auf jeden Fall, die anderen nicht unbedingt nötig.
Wird also auch ein Schritt sein.
Habe 2 Double Leg und eine Dipol gebaut. Mit und ohne.
Könnte alle drei gut abstimmen.....
Grüße Markus
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom....!!!
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Re: T2LT...mal wieder

#19

Beitrag von PitLem »

DMA284 hat geschrieben: Fr 2. Jun 2023, 22:57

Bildschirmfoto vom 2023-06-02 22-28-26.png


Hallo, ich habs auch mal rechnen lassen und war mir sicher das 5 Windungen auf 110 Rohr Außendurchmesser sehr gut passen.

Du hast dich beim Spulendurchmesser vertan. Der ist nicht 111.5mm, sondern Spulendurchmesser + Kabeldurchmesser/2 x 2 (also 1x Kabeldurchmesser). Der Durchmesser der Spule wird von Drahtmitte zu Drahtmitte gemessen. (Wenn man die Schirmung als massiven Draht annimmt)

Gerechnet hab ich für RG58 auf 110mm Rohr und für H155 auf 65mm Spulenkörper (Gainmaster selber gedruckt) und gemessen. Man beachte die unterschiedliche Induktivität.
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Mantelwellensperre RG58.jpg
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OffroadIgel
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Re: T2LT...mal wieder

#20

Beitrag von OffroadIgel »

Okay, ich bin überzeugt. Ich bau jetzt mal eine T2LT mit größerer Spule mit weniger Wicklungen.
Ich bin eh ein bisschen gefrustet: Obwohl alle Abmessungen stimmen (hey, bei 2x 2,75 Metern kann man ja kaum viel falsch machen), sagen zwei NanoVNA, die Antenne sei zu kurz. Und das nicht nur bei mir, sondern einem Bekannten, der dasselbe RG58 wie ich verwendet.

Ich hab aktuell schwerstens das Kabel in Verdacht. Daher werde ich für den nächsten Versuch mal welches bei einem der Forumssponsoren bestellen, um diesen Verdacht völlig ausräumen zu können. Dann auch in Mil-Qualität.
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Re: T2LT...mal wieder

#21

Beitrag von PitLem »

Wo liegt denn die Resonanzfrequenz der T2LT bei dir oder deinem Kumpel. Hatte ich irgendwo geschrieben,dass groß Spulendurchmesser besser sind? Wenn hohe Impedancen von Vorteil sind tendiere
zu kleineren Durchmessern weil die Induktivität größer ist.
Zuletzt geändert von PitLem am Mo 5. Jun 2023, 12:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: T2LT...mal wieder

#22

Beitrag von OffroadIgel »

Ungefähr im hohen 27MHz-Bereich, teils auch 28 je nach Antenne.

Also mit zwei Geräten an insgesamt vier Antennen und an mehreren Orten. Immer dieselbe Leier: Strahler ist zu kurz.
Ich hab nicht genug Ahnung, um zu wissen, ob die Anzahl der Wicklungen vielleicht dran Schuld sein kann. Von daher hab ich derzeit das Kabel in Verdacht.
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Re: T2LT...mal wieder

#23

Beitrag von PitLem »

Lese ich das richtig? Beide Dipolschenkel sind gleich lang? 2,75m

Innenleiter und Schirmung haben unterschiedliche VK Faktoren

Kenn ich so nicht bei der T2LT. Was ist das für eine Bauanleitung?

Nehm doch eine die funktioniert. Krampfader T2LT

Gruß
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Re: T2LT...mal wieder

#24

Beitrag von PitLem »

Was frag ich so blöd rum. Oberer und unterer Dipolschenkel können nicht gleich lang sein da der Verkürzungsfaktor unterschiedlich ist. Der Vk wird berechnet mit dem Schlankheitsgrad. Länge / Dicke des Leiters. Beide Schenkel wären gleichlang, wenn sie auch den gleichen Durchmesser hätten. Betonung liegt auf Durchmesser nicht Querschnitt.

Ich glaub ich mach doch noch eine Licenz. Klugscheißen kann ich schon. :paper: :seufz:
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Re: T2LT...mal wieder

#25

Beitrag von OffroadIgel »

Theoretisch gleiche Länge, praktisch hingegen macht die HF mal wieder, was sie will.

Ich hab einem Bekannten bei seiner T2LT einen neuen Strahler aus Litze installiert, nachdem das Dielektrikum vor der ständigen UV-Bestrahlung mit Zerbröseln kapituliert hat. Weil die Litze aber ein anderes Abstrahlverhalten als das Original hat, ist sie mal locker 10 Zentimeter länger als der originale Strahler, um auf ne vernünftige Stehwelle zu kommen.
Normal und mit originalem RG58 ist es echt so, dass Strahler und Gegengewicht jeweils 2,75cm lang sind. Aber das ist sowieso auch nur die Ausgangsbasis. Rechnet man mit nem Verkürzungsfaktor von 0,95, dann wirst du oben sowieso den Strahler noch ne ordentliche Lage umbiegen, wodurch er dann schon bei ner serienmäßigen, abgestimmten T2LT mechanisch kürzer ist als der Gegengewichts-Teil.

Anders formuliert: Man nimmt die 2x2,75, weil das einfach eine gute (und leicht im Kopf merkbare) Ausgangsbasis ist, mit der man eine Antenne mit leicht zu langem Strahler erhält, den man dann durch Umlegen astrein verkürzen und somit die Stehwelle anpassen kann.
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Re: T2LT...mal wieder

#26

Beitrag von PitLem »

Du stellst gerade meine Physik auf den Kopf.
Welches Gegengewicht?
Oberer Schenkel Dipol.
Unterer Schenkel Massegeflecht bis zum RF Choke Dipol. Beides aktive Strahler halt.

Keine meiner T2LT hat eine Schenkellänge von 2.75m. Die Gainmaster 1/2 Lambda auch nicht.

Aber mach mal.
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Re: T2LT...mal wieder

#27

Beitrag von Jupp »

Alle Materialien aus denen man Antennen bauen kann haben einen Verkürzungsfaktor < 1, deswegen sind Dipolhälften real immer etwas kürzer als berechnet lambda/4. Länger kann nicht sein, dann müsste die Wellengeschwindigkeit im Material grösser als Lichtgeschwindigkeit im materiefreien Raum sein.
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mibo666
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Re: T2LT...mal wieder

#28

Beitrag von mibo666 »

OffroadIgel hat geschrieben: Di 6. Jun 2023, 07:59 .... Weil die Litze aber ein anderes Abstrahlverhalten als das Original hat, ist sie mal locker 10 Zentimeter länger als der originale Strahler, um auf ne vernünftige Stehwelle zu kommen.
Der Verkürzungsfaktor ändert sich da die Isolierung der Litze viel dünner ist als das ursprüngliche Dielektrikum um den Innenleiter des RG58, das ist aber schon alles, keine magische Änderung des Abstrahlverhaltens...
OffroadIgel hat geschrieben: Di 6. Jun 2023, 07:59 Normal und mit originalem RG58 ist es echt so, dass Strahler und Gegengewicht jeweils 2,75cm lang sind.
Nein, definitiv nicht. Oberer und unterer Antennenteil sind völlig unterschiedlich was die Isolierung und den Durchmesser betrifft, daraus ergibt sich ein anderer VKF und damit eine unterschiedlich Länge.
OffroadIgel hat geschrieben: Di 6. Jun 2023, 07:59 Anders formuliert: Man nimmt die 2x2,75, weil das einfach eine gute (und leicht im Kopf merkbare) Ausgangsbasis ist, mit der man eine Antenne mit leicht zu langem Strahler erhält, den man dann durch Umlegen astrein verkürzen und somit die Stehwelle anpassen kann.
Die untere Strahlerhälfte lässt sich halt nicht mal eben so einfach kürzen, deshalb habe ich viel probiert habe um gleich das (fast) perfekte Maß zu erhalten. Die obere Hälfte ein bisschen länger, die ist ja leicht durch Umlegen anzupassen. Wenn die beiden Antennenteile nicht 100% gleich (HF-mäßig, nicht mit dem Maßband!) sind, dann ändert sich die Abstrahlkeule etwas, man sagt "Der Dipol schielt". Solange die Unterschiede aber nicht riesig sind macht es in der Praxis kaum etwas aus.

Die T2LT für 10 und 11m habe ich jetzt schon oft gebaut, mit den folgenden Abmessungen muss man nichts mehr anpassen, am GFK Mast und bei freier Umgebung, liegt sie sofort richtig:

11m T2LT:
Material: RG58, mindestens 7,25m
Abmessungen:
Strahler oben : 267,5 cm + 5cm Umschlag =272,5
Strahler unten : 263cm (Ausgang Spule bis Ende der Isolierung)
Spule : 5,5 Windungen (110mm) entspricht 188,5 cm RG58
Ein- und Ausgang gegenüberliegend, daher die halbe Wicklung

Antennenlänge, Spuleneingang bis Spitze: 540,50cm
Einspeisehöhe bei 10m Mast: ~4,60m über Grund
Speisekabel min. 5m, Gesamtlänge des benötigten RG58 also etwa 13-15m
SWR nicht höher als 1:1,3 über alle 80 Kanäle!

Die Spule ist in einen Deckel für 100er HT Rohr gewickelt, dieser Spulenträger wird mit einem Klettriemen am Mast befestigt und dient so als Zugentlastung. Beim Transport ist der Deckelrand zum Aufwickeln der gesamten Antenne geeignet, so entsteht kein Gordischer Knoten. Aufgewickelt passt die T2LT so perfekt in die Hülle eines KFZ Erste Hilfe Kissens.
3.jpg
Die Spule in der ersten Version, sie sieht mittlerweile etwas ordentlicher aus, so kann man den Aufbau aber schon gut erkennen. Der große Kabelbinder wurde durch einen Klettgurt auf der Dosenrückseite ersetzt, damit hält die Spule sicher am Mast.

Die T2LT ist keine Zauberantenne, einfach ein endgespeister, vertikaler Dipol. Preiswert und simpel zu bauen, und sehr praktisch für den portabel Betrieb. Beim RG58 habe ich keine Experimente gemacht, sondern ordentliches von Markus oder Jörn verwendet. Bei dem MÜLL der auf a und e angeboten wird kommt auch gar nichts anderes in Frage, das macht nur Ärger!

Ob "meine" T2LT jetzt die perfekte Länge hat, sprich in der Abstrahlung das theoretische Optimum von 100% oder nur 97% erreicht, das weiß ich nicht und das ist mir auch ziemlich egal. Sie funktioniert in der Praxis hervorragend, ist idiotensicher aufzubauen und lässt sich jederzeit und ohne Bastelei replizieren. Bauzeit (mit Kaffee!) und allen Nebenarbeiten (Bohren des Deckels, Klettbänder usw.) etwa 45 Minuten. Material für unter 20€: 15m RG58, der Deckel und ein PL-Stecker. Übliches Werkzeug: Akkuschrauber, Lötkolben, Teppichmesser, Kabelbinder und Schrumpfschlauch.

Gruß

MiBo

PS: Für permanenten Aufbau den oberen Teil unbedingt aus Antennenlitze machen, sonst bröselt dieser nach einer Saison weg und Wasser kommt rein. Dann muss man aber die Abmessungen neu berechnen, das sollte klar sein.
Lokal: Der Vagabund
DX: 13DO666 oder 13DO and the Number of the Beast
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Re: T2LT...mal wieder

#29

Beitrag von PitLem »

Jo, ganz genau so seh ich das auch.

Die Länge des unteren Dipolschenkels ist bei RG58 immer um die 263 cm , bei mir 262 cm. Oben bei mir 269 cm.
Da sind kaum Unterschiede. Selbst die GM 1/2 Lambda hat die gleichen Werte, was ja auch so sein sollte.
Wenn man die Lambda Halbe auf Resonanz ein misst, sollte der RF Choke mindestens 3 m über Erdboden stehen, sonst wird das nichts.
Hier eine GM 1/2 Lamda und RF Choke knapp 3 m über N.
14 m über N ändert sich der kleinste SWR auf 1.1. (Höhe gewinnt immer :D )
K1600_20230606_153900.JPG
K1600_20230606_152444.JPG
K1600_20230606_151653.JPG
Zuletzt geändert von PitLem am Di 6. Jun 2023, 17:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: T2LT...mal wieder

#30

Beitrag von PitLem »

Und hier eine GM5/8.

Ich find sie toll . RX und TX
Material H155 und RG148.

Bin jetzt aber auch raus hier.
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