Umrüstkit "normale Fahrräder" in ein eBike

noone
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Re: Umrüstkit für normale Fahrräder für ein eBike

#16

Beitrag von noone »

Meiner Meinung nach gehört da ein Riegel vorgeschoben, das Zeug muss als Fahrrad mit Hilfsmotor betrachtet werden und sollte nur nach Fähigkeitsnachweis vor einem geeigneten Hohheitsträger gefahren werden dürfen.

Hier in der Ecke fahren immer mehr Zombis auf den Dingern rum so dass man sich nicht mehr auf die gemeinsam durch Fußgänger und Radfahrer genutzten Wege traut und immer mehr kürzen über Wirtschaftswege im Wald ab.

Letzthin bin ich beinahe über den Haufen gefahren worden, obwohl ich eine vorläufige Erkundungsgenehmigung hatte durfte ich nicht mit dem Auto rein und musste 2km mit Handkarren(zum Glück mit Bremse, leider ohne Elektrohilfsantrieb) und Rucksack rein und wieder raus. Berg runter musste ein Radfahrer mit Elektro-MTB unbedingt schnell vorbei und hat mich dabei fast erwischt, die Regenkutte hat er schon gestreift und hatte dann auch noch die Frechheit mich anzumaulen.

Ein anderes Thema sind die E-Bikes und Roller der Mietbranche, die oft einfach nach Gebrauch in der Gegend verklappt werden.


Es sollte wirklich eine legale DIY Variante des e-Bikes geben, so wie früher mal die anbaubaren Hilfsmotore (lang, lang ists her) mit Reibradantrieb.

Nun um den Thread auf Spur zu bringen

Stören die Dinger kann man darauf auf Kurzwelle funken.
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DocEmmettBrown
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Re: Umrüstkit für normale Fahrräder für ein eBike

#17

Beitrag von DocEmmettBrown »

Subaudio hat geschrieben: So 30. Apr 2023, 10:04Hier gabs die Tage einen Unfall mit 35 km/h. [...] Scheibenbremse ist ebenfalls ein Muss nebst Helm.
35 km/h ist doch nicht schnell, zumindest nicht für ein halbwegs gescheites Rennrad gänzlich ohne Motor. Damit kann man noch ganz andere Geschwindigkeiten erreichen.
SpoilerShow
Scheibenbremse ist ein Mythos, der sich unglaublich hartnäckig hält. Die ist nur bei bestimmten Felgen bzw. deren Materialien günstiger. Ansonsten kannst Du mit einer klassischen Felgenbremse viel feinfühliger bremsen bis hin zur Vollblockade des Rades. Beim anschließenden Flug und der Landung bringt Dir der Helm nur dann etwas, wenn Du auf einen Punkt oder eine Kante (z.B. Bordstein) fällst bzw. er schützt den Kopf vor schmerzhaften Schürfwunden. Triffst Du mit dem Kopf dagegen frontal auf ein flaches Hindernis auf, besteht die recht konkrete Gefahr eines Schädelbasisbruchs. Ja, der Helm kann die Gefahr dafür ganz geringfügig abmildern, das stimmt, aber nicht wirklich viel.

Beim Wegrutschen dagegen (Rollsplitt) droht konkrete Verletzungsgefahr, wenn man nicht richtig fällt, für die Knöchel, Ellenbogen und Hände. Fällt man dagegen richtig (Lenker gegen den Asphalt drücken, Körper weg von der Fahrbahn!), dann hauptsächlich nur für das Lenkerband.
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lonee
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Re: Umrüstkit für normale Fahrräder für ein eBike

#18

Beitrag von lonee »

noone hat geschrieben: So 30. Apr 2023, 14:32 Meiner Meinung nach gehört da ein Riegel vorgeschoben, das Zeug muss als Fahrrad mit Hilfsmotor betrachtet werden und sollte nur nach Fähigkeitsnachweis vor einem geeigneten Hohheitsträger gefahren werden dürfen.
Ab der Bedingung > Pedelec ist das auch so.
Nennt sich: "Bescheinigung zum führen eines Fahrrades mit Hilfsmotor, mit einer durch die Bauart beschränkten Höchstgeschwindigkeit von nicht mehr als 25Km/h". Ich meine, dass nennt man aktuell: Mofa-Prüfbescheinigung.
Wenn ich mich nicht irre, auch für alle ab Geburtsjahr April 1965 Pflicht, wenn sie Mofa-Rocker spielen wollen.

Daumengas ist in sofern zulässig, wenn der Motor nur beim treten der Pedale funktioniert. Wenn ohne Kurbelsensor-> E-Bike in den verschiedenen Optionen. Und selbst zum Austrichsen dieser Sensoren gibt es reichlich Möglichkeiten.
Ein NE555 an einem solchen Sesor, macht aus dem Pedelec ganz schnell ein versicherungspflichtiges Mofa ohne Betriebserlaubnis.

Aber mal eine Idee am Rande,.. Da ich ja nicht so der Radfahrer bin, theoretisch ginge doch auch "Allrad"?
Damit müsste die Rutschgefahr über das Vorderrad doch ein wenig gemindert werden!? Also natürlich, wenn man nicht gerade bremst (wie so mancher Mottoradfahrer auch schon schmerzhaft feststellen durfte).
Gruß,
André
Subaudio

Re: Umrüstkit für normale Fahrräder für ein eBike

#19

Beitrag von Subaudio »

DocEmmettBrown hat geschrieben: So 30. Apr 2023, 15:38
Subaudio hat geschrieben: So 30. Apr 2023, 10:04Hier gabs die Tage einen Unfall mit 35 km/h. [...] Scheibenbremse ist ebenfalls ein Muss nebst Helm.
35 km/h ist doch nicht schnell, zumindest nicht für ein halbwegs gescheites Rennrad gänzlich ohne Motor. Damit kann man noch ganz andere Geschwindigkeiten erreichen.
SpoilerShow
Scheibenbremse ist ein Mythos, der sich unglaublich hartnäckig hält. Die ist nur bei bestimmten Felgen bzw. deren Materialien günstiger. Ansonsten kannst Du mit einer klassischen Felgenbremse viel feinfühliger bremsen bis hin zur Vollblockade des Rades. Beim anschließenden Flug und der Landung bringt Dir der Helm nur dann etwas, wenn Du auf einen Punkt oder eine Kante (z.B. Bordstein) fällst bzw. er schützt den Kopf vor schmerzhaften Schürfwunden. Triffst Du mit dem Kopf dagegen frontal auf ein flaches Hindernis auf, besteht die recht konkrete Gefahr eines Schädelbasisbruchs. Ja, der Helm kann die Gefahr dafür ganz geringfügig abmildern, das stimmt, aber nicht wirklich viel.

Beim Wegrutschen dagegen (Rollsplitt) droht konkrete Verletzungsgefahr, wenn man nicht richtig fällt, für die Knöchel, Ellenbogen und Hände. Fällt man dagegen richtig (Lenker gegen den Asphalt drücken, Körper weg von der Fahrbahn!), dann hauptsächlich nur für das Lenkerband.
73 de Daniel
Mal die geltenden Gesetzgebungungen lesen. 40
Km/h mit dem Motorrad ist auch nicht schnell. Das abkratzen an der Leitplanke dauert allerdings.
noone
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Re: Umrüstkit für normale Fahrräder für ein eBike

#20

Beitrag von noone »

DocEmmettBrown hat geschrieben: So 30. Apr 2023, 15:38
Subaudio hat geschrieben: So 30. Apr 2023, 10:04Hier gabs die Tage einen Unfall mit 35 km/h. [...] Scheibenbremse ist ebenfalls ein Muss nebst Helm.
35 km/h ist doch nicht schnell, zumindest nicht für ein halbwegs gescheites Rennrad gänzlich ohne Motor. Damit kann man noch ganz andere Geschwindigkeiten erreichen.
SpoilerShow
Scheibenbremse ist ein Mythos, der sich unglaublich hartnäckig hält. Die ist nur bei bestimmten Felgen bzw. deren Materialien günstiger. Ansonsten kannst Du mit einer klassischen Felgenbremse viel feinfühliger bremsen bis hin zur Vollblockade des Rades. Beim anschließenden Flug und der Landung bringt Dir der Helm nur dann etwas, wenn Du auf einen Punkt oder eine Kante (z.B. Bordstein) fällst bzw. er schützt den Kopf vor schmerzhaften Schürfwunden. Triffst Du mit dem Kopf dagegen frontal auf ein flaches Hindernis auf, besteht die recht konkrete Gefahr eines Schädelbasisbruchs. Ja, der Helm kann die Gefahr dafür ganz geringfügig abmildern, das stimmt, aber nicht wirklich viel.

Beim Wegrutschen dagegen (Rollsplitt) droht konkrete Verletzungsgefahr, wenn man nicht richtig fällt, für die Knöchel, Ellenbogen und Hände. Fällt man dagegen richtig (Lenker gegen den Asphalt drücken, Körper weg von der Fahrbahn!), dann hauptsächlich nur für das Lenkerband.
73 de Daniel
Ja stimmt mit der Felgenbremse hat man doch schon eine Scheibenbremse und dieses Ringscheibe ist direkt am Reifen ohne die Gefahr einer Schwingung, aufgeschaukelt durch die Federwirkung der Speichen und durch den eventuellen Stickslickeffekt der Materialpaarung Bremsbacke zu Bremsscheibe bzw Bremstrommel.

Das im Spoiler erwähnte mit dem Helm nennt man den Schumachereffekt der ist aber auch bei kantigen Sachen gegeben und vor allen auch ohne Helm, man ist mit im Extremfall "eine schönere Leiche"
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Re: Umrüstkit für normale Fahrräder für ein eBike

#21

Beitrag von noone »

lonee hat geschrieben: So 30. Apr 2023, 16:16
noone hat geschrieben: So 30. Apr 2023, 14:32 Meiner Meinung nach gehört da ein Riegel vorgeschoben, das Zeug muss als Fahrrad mit Hilfsmotor betrachtet werden und sollte nur nach Fähigkeitsnachweis vor einem geeigneten Hohheitsträger gefahren werden dürfen.
Ab der Bedingung > Pedelec ist das auch so.
Nennt sich: "Bescheinigung zum führen eines Fahrrades mit Hilfsmotor, mit einer durch die Bauart beschränkten Höchstgeschwindigkeit von nicht mehr als 25Km/h". Ich meine, dass nennt man aktuell: Mofa-Prüfbescheinigung.
Wenn ich mich nicht irre, auch für alle ab Geburtsjahr April 1965 Pflicht, wenn sie Mofa-Rocker spielen wollen.

Daumengas ist in sofern zulässig, wenn der Motor nur beim treten der Pedale funktioniert. Wenn ohne Kurbelsensor-> E-Bike in den verschiedenen Optionen. Und selbst zum Austrichsen dieser Sensoren gibt es reichlich Möglichkeiten.
Ein NE555 an einem solchen Sesor, macht aus dem Pedelec ganz schnell ein versicherungspflichtiges Mofa ohne Betriebserlaubnis.

Aber mal eine Idee am Rande,.. Da ich ja nicht so der Radfahrer bin, theoretisch ginge doch auch "Allrad"?
Damit müsste die Rutschgefahr über das Vorderrad doch ein wenig gemindert werden!? Also natürlich, wenn man nicht gerade bremst (wie so mancher Mottoradfahrer auch schon schmerzhaft feststellen durfte).
Da gibts noch unterhalb Mofa mit dem man nur ein Mindestalter (14?) braucht.
Ich hab aber läuten hören, dass Mofa25 aufgestockt werden soll auf 40km/h und Mofa25 ab 14 ohne Schein kommen soll, das ist seit Jahren in der europäischen Gesetzesmühle. Der alte 1b ist ja auch wieder eingeführt eben mit Fähigkeitsnachweis ohne echte Prüfung aber anscheinend ohne "Upgrade" auf richtigen Motorradführerschein durch Bewährungszeit. (ich habe mich nicht damit beschäftigt)

Stichwort Miet-e-roller und Miet-e-fahrrad, hier am Ort wurde so ein Ding an der Brücke in einer Einfahrt (Privatgrund) abgestellt und zwar mehrmals, als ich das letzte mal Einkaufen war hab ich das Teil im Bach gesehen, woanders hingen die Teile schon in den Bäumen oder standen teils absolut unzugänglich rum.

Ohne zugeordnete Abstellflächen sind die Teile ein Hindernis. Es ist kein Wunder wenn Stadtangler die Teile immer wieder aus dem Bach ziehen.
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Re: Umrüstkit für normale Fahrräder für ein eBike

#22

Beitrag von 13CT925 »

lonee hat geschrieben: So 30. Apr 2023, 16:16 Daumengas ist in sofern zulässig, wenn der Motor nur beim treten der Pedale funktioniert.
Bei einem normalen E-Bike bis 25km/h und ohne Versicherungskennzeichen ist kein Daumengas erlaubt. Vortrieb nur mit Treten.

Bei S(peed)-Pedelecs ist Daumengas ohne Treten erlaubt bis 18km/h und Unterstützung bis 45km/h.
....73 Joe
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lonee
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Re: Umrüstkit für normale Fahrräder für ein eBike

#23

Beitrag von lonee »

13CT925 hat geschrieben: So 30. Apr 2023, 18:10 Bei einem normalen E-Bike bis 25km/h und ohne Versicherungskennzeichen ist kein Daumengas erlaubt. Vortrieb nur mit Treten.
Ich habe es grade noch einmal nachgelesen, die Regelungen haben sich ja wieder mal geändert...
Daumengas ist bei Pedelecs bis 6Km/h als als Dosierung der Schiebehilfe zulässig.
Die weitere "Leistungseinstellung" der Motorregelung erfolgt über den Controller und ist abhängig vom Impulsgeber der Tretkurbel.
Also bis 6 km/h ist es "schieben" und alles danach "fahren"... Oh Mann, welcher Paragraphenreiter lässt sich so was einfallen.
Gruß,
André
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Re: Umrüstkit für normale Fahrräder für ein eBike

#24

Beitrag von 13CT925 »

Stimmt.
Die 6km/h sind die magische Grenze in der STVZO, worunter alles selbstfahrende zulassungsfrei ist.
Beim E-Bike ist das ne Hilfe um den 25kg-Panzer besser eine Treppe oder sonstige Steigung hoch schieben zu können.
Bei Joes Frontantrieb dreht dann schnell das Vorderrad durch.
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Re: Umrüstkit für normale Fahrräder für ein eBike

#25

Beitrag von DF2JP »

Maulwurf hat geschrieben: So 30. Apr 2023, 07:40 Achtung,
damit ist es nicht mehr zulässig.
Daumengas generell schon, allerdings wenn Du ohne zu treten fahren kannst ist es nicht mehr ein zulassungsfreies Pedelec.
Kann bei Kontrolle zu Ärger führen.

Steht im §1 STVG.

So, nach eingehender Lektüre des Bedienteil-Manuals habe ich das "Daumengas" jetzt legalisiert.
Die max. Geschwindigkeit ist programmierbar, ist jetzt auf 6 km/h eingestellt, quasi als Schiebe- oder Anfahrhilfe.
So brauche ich die Geschichte nicht abzubauen.

73 Joe
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Re: Umrüstkit "normale Fahrräder" in ein eBike

#26

Beitrag von DF2JP »

Moin,

heute Morgen musste ich zur Bank.
Nachdem man die lokale Postbankfiliale vor 2 Jahren geschlossen hat, immerhin ein Weg von 10km (einfach)
Inkl, der Bankgeschäfte hat die Tour 55 min gedauert. Auf der Strecke sind ein paar, für Niederrheinverhältnisse, "hochalpine Berge" :D
Auch diese Berge liessen sich mit 25 km/h meistern, ich bin wirklich begeistert.

So günstig bin ich da noch nie hingekommen...mit´m Auto kostet mich das fast € 10.-, mit´m Bus € 6.- (dafür dauert die Busfahrt 1:30h)
Den Akku hatte ich nur bei der Lieferung aufgeladen, der zeigt bisher, nach 55 km Fahrstrecke noch keine Entladung am Display an.

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Re: Umrüstkit "normale Fahrräder" in ein eBike

#27

Beitrag von Jack4300 »

Ich fahre ab und zu auch mit einem günstigen Fertig-Pedelec. Finde ich viel besser als die sehr teure Modelle mit Drehmomentsensor. Einfach locker die Kurbel drehen und man rauscht mit 25km/h dahin. Ich war auch erst überrascht wie schnell man Berge hochkommt. Ich hatte das mal ausgerechnet, bin aber nur von 250W ausgegangen. Tatsächlich sind die erlaubten 250W aber nur Nenndauerleistung. In der Spitze bring unser Rad knapp 600W. Das einzige was ich zu bemängeln hätte ist die Federgabel mit ihrem rustikalen Ansprechverhalten und der etwas labrige Rahmen. Der fängt beim Freihandfahren manchmal an zu schwingen.
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Re: Umrüstkit "normale Fahrräder" in ein eBike

#28

Beitrag von 13CT925 »

DF2JP hat geschrieben: Di 2. Mai 2023, 10:24 Den Akku hatte ich nur bei der Lieferung aufgeladen, der zeigt bisher, nach 55 km Fahrstrecke noch keine Entladung am Display an.
Naja, die Anzeige muss ja erst noch konditioniert werden.

Was auch nicht zu unterschätzen ist sind die Bremsen.
Ich habe eines aus der 1500€-Klasse, bei den heutigen Preisen ist das ja fast Sozialhilfe-Niveau.
Mit hydraulischen Scheibenbremsen.
Obwohl "nur" 160mm-Scheiben, hauen die Dinger ganz schön rein, kräftig und gut dosierbar.
....73 Joe
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Re: Umrüstkit "normale Fahrräder" in ein eBike

#29

Beitrag von DF2JP »

13CT925 hat geschrieben: Mi 3. Mai 2023, 15:58
Was auch nicht zu unterschätzen ist sind die Bremsen.
Ich habe eines aus der 1500€-Klasse, bei den heutigen Preisen ist das ja fast Sozialhilfe-Niveau.
Mit hydraulischen Scheibenbremsen.
Obwohl "nur" 160mm-Scheiben, hauen die Dinger ganz schön rein, kräftig und gut dosierbar.
Also mit Bremsen habe ich kein Problem. Die vorne unf hinten montierten Shimano Felgenbremsen funktionieren sehr gut. Im Notfall hab ich auch noch einen "Rücktritt".

Im Übrigen gilt... Rechts ist Gas, we bremst ist feige %)

73 Joe
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Re: Umrüstkit "normale Fahrräder" in ein eBike

#30

Beitrag von 13CT925 »

DF2JP hat geschrieben: Mi 3. Mai 2023, 17:21 Im Übrigen gilt... Rechts ist Gas, we bremst ist feige %)
Wer bremst verliert ;-)
Felgenbremse ok, aber eine Felge schleift sich irgendwann dünn, durch den erhöhten Schub noch schneller.
Eine Felge ohne Motor läßt sich billiger tauschen als eine mit Motor ;-)

Be der Scheibenbremse hast du die Wahl, ob sich die Beläge oder die Scheibe schneller abnutzt.
Und die Scheibe läßt sich leicht erneuern.
....73 Joe
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