Wieso gibts eigentlich so wenige SSB-Geräte am Markt?

noone
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Re: Wieso gibts eigentlich so wenige SSB-Geräte am Markt?

#121

Beitrag von noone »

Der Markt gibt's nicht her!
Zum einen müssen sie meisten Geräte nachgestellt werden zum andern sind die SSB Geräte seit der Zulassung von SSB für DL sagen wir mal von der Qualität her gewöhnungsbedürftig oder besser dürftig, keine Volltreffer sondern Fußschüsse.

Viele holen sich dann doch Exportgeräte oder gleich AFU Kisten.

Aber auch der AFU Markt hat immer weniger mobile SSB Monobander wie zb der FT290 es mal war. Die Amis trifts dann nochmal härter für 220MHz und 900MHz gibt es so auf die schnelle überflogen nix mehr in SSB
AstraJens
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Re: Wieso gibts eigentlich so wenige SSB-Geräte am Markt?

#122

Beitrag von AstraJens »

Kann mir mal einer mit ein paar kurzen Worten erklären was genau der "Vorteil" von SSB ist?
Ok 12W Leistung...
Aber viele nutzen doch auch im FM Bereich mehr als 4W.

Also was genau macht SSB anderes als FM
DeltaKiloMike
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Re: Wieso gibts eigentlich so wenige SSB-Geräte am Markt?

#123

Beitrag von DeltaKiloMike »

AstraJens hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 21:58 Kann mir mal einer mit ein paar kurzen Worten erklären was genau der "Vorteil" von SSB ist?
https://funkbasis.de/viewtopic.php?p=610062#p610062
73, Mike
Jack4300
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Re: Wieso gibts eigentlich so wenige SSB-Geräte am Markt?

#124

Beitrag von Jack4300 »

AstraJens hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 21:58 Kann mir mal einer mit ein paar kurzen Worten erklären was genau der "Vorteil" von SSB ist?
Ok 12W Leistung...
Aber viele nutzen doch auch im FM Bereich mehr als 4W.

Also was genau macht SSB anderes als FM
Es ist ein deutlich niedrigerer Signal-Rausch-Abstand nötig um eine verständliche Verbindung herzustellen. Hinzu kommt noch, dass FM ein 10kHz breiten Filter benötigt, SSB aber nur 2,3kHz. Das heißt es kommt eh schon weniger Rauschen beim Empfänger an. FM benötigt ein SNR von mindestens 12dB. für SSB reichen 6dB. Dazu noch die unterschiedliche Bandbreite. Wenn ich mich nicht sehr grob verrechnet habe benötigst du für eine Verbindung, welche mit 12W in SSB gerade so klappt mindestens einen 158W FM-Sender.
noone
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Re: Wieso gibts eigentlich so wenige SSB-Geräte am Markt?

#125

Beitrag von noone »

Ganz so einfach ist das nicht.
Es kommt bei SSB wie auch AM und FM auf die Art des Demodulationsverfahren an.
Wenn man weiß wie ein Signal verlaufen kann Sprachübertragung lässt sind einiges ausgleichen.

Wir haben in den 90ern EME über FM und andere über das damals experimentelle CSSB gemacht. So groß war der Leistungsunterschied zu SSB nicht, man konnte aber die Endstufen weit linearer betreiben.
Beim Sat-TV wird zb FM statt dieses Einseiten AM verwendet.
Zuletzt geändert von noone am Di 18. Apr 2023, 09:20, insgesamt 1-mal geändert.
Jack4300
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Re: Wieso gibts eigentlich so wenige SSB-Geräte am Markt?

#126

Beitrag von Jack4300 »

Die FM-Schwelle liegt bei einem Modulationsindex von rund 1 nunmal bei ca. 12dB. Da hilft auch kein wie auch immer gearteter Demodulator. Gilt natürlich nur für Voice und nicht für Digimodes. Da sieht es dann noch etwas anders.
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Badewanne
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Re: Wieso gibts eigentlich so wenige SSB-Geräte am Markt?

#127

Beitrag von Badewanne »

Jack4300 hat geschrieben: Di 18. Apr 2023, 09:03
AstraJens hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 21:58 Kann mir mal einer mit ein paar kurzen Worten erklären was genau der "Vorteil" von SSB ist?
Ok 12W Leistung...
Aber viele nutzen doch auch im FM Bereich mehr als 4W.

Also was genau macht SSB anderes als FM
Hinzu kommt noch, dass FM ein 10kHz breiten Filter benötigt, SSB aber nur 2,3kHz. Das heißt es kommt eh schon weniger Rauschen beim Empfänger an.
Bei 2,3kHz Bandbreite kann man "daf aber faktisch nichd mehr gud verfdehen"
Da fehlen die feinen S-Laute und eine Verständlichkeit mag in Englisch vielleicht noch möglich sein,
aber in Deutsch ist das einfach nur armsehlig.
Für eine einigermaßen anständige Kommunikation braucht es schon etwa 3kHz oder etwas mehr.
Beim "modernen" professionellen SSB mit "Trägerfrequenzgeräten"
im Richtfunk der 60er Jahre hatte es eine Bandbreite von knapp 5kHz,
Warum sich die Funkamateure in der Bandbreite freiwillig so arg beschneiden, sei dahin gestellt.
Das ist ja heute mit den preiswerten Sendetransistoren und so weiter nicht mehr nötig,
einer kleine Endstufe mit so Schaltungstricks wie SSB noch ein Quäntchen mehr Leistung abzuringen.
Auch sprechen wir nicht mehr mit Kohlemikrofonen und deren eingeschränkter Bandbreite.
SSB ist quasi ein Relikt aus der Steinzeit des Funkbetriebs,
der immer noch mit steinzeitlichen Wertvorstellungen tradiert wird.

Ich möchte aber die im CB-Funk gesetzlich mögliche Bandbreite von ca. 4,5kHz nutzen.

Meine President Jackson II hat eine SSB-Bandbreite von 4,3kHz,
das bestimmt der ZF-Filter beim Empfänger.
Beim Sender ist da noch ein Audio-Filter vor dem Modulator,
der wurde von mir entsprechend angepasst, damit da auch gescheit S-Laute rüber kommen.
So bin ich recht zufrieden und brauche kein weiteres legales SSB-CB-Funkgerät auf dem Markt.

Ein Amateurfunkgerät für CB-Funk zu verwenden käme mir nicht in den Sinn,
denn außer der Leistung geht da nichts besser.

Die Handy-Abzocke ist mir einerlei, CB-Funk ist gebührenfrei
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Re: Wieso gibts eigentlich so wenige SSB-Geräte am Markt?

#128

Beitrag von Jack4300 »

Badewanne hat geschrieben: Di 18. Apr 2023, 10:23 Bei 2,3kHz Bandbreite kann man "daf aber faktisch nichd mehr gud verfdehen"
Da fehlen die feinen S-Laute und eine Verständlichkeit mag in Englisch vielleicht noch möglich sein,
aber in Deutsch ist das einfach nur armsehlig.
Ich finde die Verbindungsqualität wird besonders im CB-Funk oft ein zu hoher Stellenwert beigemessen. Wenn ich jemanden ohne Anstrengung verstehen kann ist es mir egal mit welcher Bandbreite oder Lautstärke er reinkommt. Mir ist sogar egal ob jemand von seiner natürlichen Stimmlage 150Hz abweicht. Es geht ja nicht um eine Studioaufnhame.
Und ja, ich gebe im Konstest auch 59, obwohl ich 3x nach dem Call fragen musste :wink:
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OffroadIgel
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Re: Wieso gibts eigentlich so wenige SSB-Geräte am Markt?

#129

Beitrag von OffroadIgel »

Jack4300 hat geschrieben: Di 18. Apr 2023, 10:47 Ich finde die Verbindungsqualität wird besonders im CB-Funk oft ein zu hoher Stellenwert beigemessen.
Es wäre schon viel geholfen, wenn viele Leute einfach mal klar, deutlich und akzentuiert direkt ins Mikro sprechen würden, anstatt sich einen zurechtzunuscheln, als säßen sie mit den Kumpels um den Kneipentisch herum.
73 vom Igel
EquipmentlisteShow
President Barry 2 | President Bill 1 | President McKinley | CRT Millenium | Midland M88 | PNI HP-82 |
Sirio Signal Keeper 27 | Sirio Turbo 2000 | T2LT | DV-27L |
64FM | 32AM - ANY TIME, ANY WEATHER
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Re: Wieso gibts eigentlich so wenige SSB-Geräte am Markt?

#130

Beitrag von DF2JP »

Badewanne hat geschrieben: Di 18. Apr 2023, 10:23
Bei 2,3kHz Bandbreite kann man "daf aber faktisch nichd mehr gud verfdehen"
Da fehlen die feinen S-Laute und eine Verständlichkeit mag in Englisch vielleicht noch möglich sein,
aber in Deutsch ist das einfach nur armsehlig.



2,3 - 2,4 kHz Bandbreite reicht für ein SSB-Signal völlig aus. Mehr sorgt nur für unnötige Bandbelegung und Störungen bei Stationen auf einer benachbarten Frequenz.


Ich möchte aber die im CB-Funk gesetzlich mögliche Bandbreite von ca. 4,5kHz nutzen.


Die gesetzlich zugelassene Bandbreite für ein SSB-Signal ist max. 2700 Hz. Nachzulesen in der ETSI EN 300 433 V2.1.0


Warum sich die Funkamateure in der Bandbreite freiwillig so arg beschneiden, sei dahin gestellt.


Das liegt vermutlich daran, dass Funkamateure sich an die gesetzlichen Vorgaben halten. In DL ist Funkamateuren auf KW nur eine max. Bandbreite von 2700 Hz erlaubt. Aussnahme das 10m Band > 29.000 MHz.

Meine President Jackson II hat eine SSB-Bandbreite von 4,3kHz,
das bestimmt der ZF-Filter beim Empfänger.
Beim Sender ist da noch ein Audio-Filter vor dem Modulator, der wurde von mir entsprechend angepasst, damit da auch gescheit S-Laute rüber kommen.



Deine Jackson arbeitet nach der SSB-Filter Methode. Das ZF-Filter wird sowohl für Sendung als auch für Empfang verwendet.
Dein im NF-Zweig arbeitendes Filter mag zwar Deine NF-Begrenzen trotzdem sendet das Ding mit 4,3 Khz Badbreite, im Frequenzbereich aussserhalb der Durchlasskurve Deines NF-Filters wird dann Phasenrauschen übertragen. Das freut die "Nachbarn" %)
Abgesehen davon ist das Funkgerät durch das breite Filter um ca. 3 dB unempfindlicher als ein Seriengerät mit 2, 4 kHz Filter.

Glaubst Du nicht?

Ein idealer Empfänger erzeugt bei ~17°C (290K) am Dummyload durch Wärme eine Eigenrauschleistung von -174 dBm / Hz.
Bei Bandbreiten (B) größer als ein Hz gelangt mehr Rauschleistung in den Empfänger. Je größer die Bandbreite, desto höher ist proportional
die absolute Rauschleistung
Bei B = 2,4 kHz also das 2400fache. In dB ausgedrückt: 10 log 2400 = 33,8dB. Das thermische Rauschen bei B=2,4 kHz ist also: -174dBm +33,8 dB = -140,2dBm

Bei B = 4,3 kHz also das 4300fache. In dB 10 log4300 = 36,33 dB. Das thermische Rauschen bei B = 4,3 kHz ist dann -174dBm + 36,33 dB = -137,67dBm

73 Joe
"The wire telegraph is a kind of very, very long cat. You pull his tail in New York and is head is meowing in Los Angles. Radio operates the same way... the only difference is that there is no cat."
Albert Einstein
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Badewanne
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Re: Wieso gibts eigentlich so wenige SSB-Geräte am Markt?

#131

Beitrag von Badewanne »

OffroadIgel hat geschrieben: Di 18. Apr 2023, 11:55
Jack4300 hat geschrieben: Di 18. Apr 2023, 10:47 Ich finde die Verbindungsqualität wird besonders im CB-Funk oft ein zu hoher Stellenwert beigemessen.
Es wäre schon viel geholfen, wenn viele Leute einfach mal klar, deutlich und akzentuiert direkt ins Mikro sprechen würden, anstatt sich einen zurechtzunuscheln, als säßen sie mit den Kumpels um den Kneipentisch herum.
Von vielen DX-Funkern wird die Leistung wichtiger erachtet, als die Tonqualität, ja,
dabei geht es mehr um einen Reichweitenrekord.
"Egal ob man mich gut verstanden hat, aber ich bin bis Thailand mit 9/5 gekommen !"

Es gibt aber durchaus noch Funker, denen die Verbindungsqualität als solche wichtig ist,
die wollen sich unterhalten wie Geschichten erzählen und hören,
oder irgend etwas erklären oder kontrovers diskutieren, oder, oder .

Das hat den CB-Funk ausgemacht, daß man stundenlang bis tief in die Nacht gequatscht hat.
Damals hat man mit Wohlklang von Grundig, Zodiac und Kaiser gerne länger geredet.
Das war aber auch nervig, wenn Einer mit einer Stabo oder Lincoln und einem Turner +3 aufgedreht,
seine Argumente mit diesem aggressiven Ton herüber bringen wollte.
Mit dem Funkfreund habe ich dann nicht so lange gesprochen.
Dabei war der Ton der Lincoln ja noch gut, im Vergleich mit den schmalbandigen "Amateurfunksignalen",
die heute von den Schwarzfunker-Kisten so rüber kommen.

Was hilft es, wenn die Leute mit bester plakativer Aussprache und artikulierten S-Lauten ins Gerät sprechen und
dann da drin ein schmaler Filter einer primitiven Modulationsbegrenzung alles auf ein dumpfes Genuschle reduziert.
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Re: Wieso gibts eigentlich so wenige SSB-Geräte am Markt?

#132

Beitrag von noone »

Wie viele Pole mit wieviele nichtkomplexen Anteilen hat denn so ein Filter von einem CB Gerät also wie steil iss er.
An die 10kHz glaube ich persönlich nich, 10 kHz ist das Kanalraster, so gut sind die Filter nicht, dass die so breit aber trotzdem so steil sein können
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Re: Wieso gibts eigentlich so wenige SSB-Geräte am Markt?

#133

Beitrag von Badewanne »

Jetzt langsam, nichts durcheinander bringen.
Bei SSB wird ein anderer viel aufwändigerer Filter verwendet als für FM.
SSB wird direkt in der ersten Zwischenfrequenz mit einem Quarzfilter steil rausgefiltert
und zur Demodulation gebracht.
Diese Filter sind dann typisch 2,8kHz oder auch 3,4kHz breit,
ja eigentlich schmal,
manche sind dann echt auch noch 2,4kHz schmal
Diese schmalen SSB Filter sind deutlich größer und als Ersatzteil auch teurer,
die sollte man hier nicht verwechseln.
Vielleicht hat jemand eine repräsentative Bildersammlung dazu und
kann die nachfolgend anstellen. Ich hab grad nichts Adäquates hier.

Wo führt der Weg hin ?
Zu noch schmäleren Filtern ?
Wenn ich einen Filter habe, der z.B. nur noch 200Hz breit ist,
kann ich ein noch viel viel schwächeres Signal aus dem Rauschen heraus hören,
aber halt nur noch einen Piepton, oder nicht, unterscheiden,
Sprachübertragung ist damit nicht mehr möglich.

FM wird in der ersten Zwischenfrequenz mit einem Quarzfilter breit aber steil ausgefiltert
und zur Mischung zur zweiten Zwischenfrequenz gebracht.
Bei der zweiten Zwischenfrequenz muß der einfache Keramik-Filter auch nicht mehr so steil sein,
weil ja schon in der ersten Zwischenfrequenz "vorgefiltert" wurde.
Dafür soll er oben einigermaßen flach verlaufen und genau 10Khz breit sein.
Das sieht dann so aus:
Bild

Da gibt es auch Streuungen und so liegt ein Filter auch mal etwas daneben:
Bild

In den letzten Jahren sind zu schmale zweite ZF-Filter häufiger in den Geräten zu finden:
Bild
Da ist dann der FM-Empfang auch bei postalischen Signalen unnötig verkratzt.

Jetzt noch etwas Theorie zu den technischen Unterschieden:
Der Kanalabstand ist die HF-Bandbreite,
bei FM sind das im CB-Funk 10kHz,
damit kann man eine Audio-Bandbreite von 4,5kHz übertragen.

Hier ist ein Vorteil von der Seitenbandmodulation,
da ist der Kanalabstand 5kHz uund
eben auch die Audio-Bandbreite von 4,5kHz möglich.

Warum wir uns am CB-Funk in SSB auf 3kHz Audio-Bandbreite beschränken sollen,
erschließt sich mir aus den Gesetzesvorgaben nicht.

Für mich gibt es eine Kiste, die das gut bringt, ich hab mir schon die vierte davon gekauft.
Ich brauche keinen weiteren Typ, eher daß die Jackson II noch mal auf gelegt wird.
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Re: Wieso gibts eigentlich so wenige SSB-Geräte am Markt?

#134

Beitrag von Badewanne »

Ein Funkfreund in Portugal rüstet die alten SSB-Kisten mit 2,8kHz Filtern um auf selbst gestrickte Filter mit 5kHz,
das klingt gleich soo viel besser ...
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Re: Wieso gibts eigentlich so wenige SSB-Geräte am Markt?

#135

Beitrag von noone »

Kanalraster sollt nicht mit Bandbreite verwechselt werden.
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