Alte zweiteilige DV27L - Gewinde?

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35LG01
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Re: Alte zweiteilige DV27L - Gewinde?

#1

Beitrag von 35LG01 »

Schwierige Frage. Warum? Ich habe 4 alte DV27L in meinem Besitz, die alle ein umterschiedliches Gewinde haben. Somit gäbe es mehrere richtige Lösungen.
20230317_104824.jpg
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lonee
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Re: Alte zweiteilige DV27L - Gewinde?

#2

Beitrag von lonee »

Und unten am Fuß? Ggf. passt dort eine 3/8" Tonnenfeder?
So hättest Du die Antenne auch verlängert, nur immer noch nicht abstimmbar.
Eine andere Alternative wäre ggf. das abstimmbare Radial anstelle des Blechs.
Gruß,
André
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Memphis
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Re: Alte zweiteilige DV27L - Gewinde?

#3

Beitrag von Memphis »

Wenn Du wie Du schreibst, die unterste Version auf dem vorigen Foto hast, dann ist die DV-Öse ganz unten, nochmals einzeln abschraubbar

Dieses Teil auch als Ersatz/Einzelteil:
https://www.mwf-service.com/shop/adapte ... de-dv.html
DSC03296.JPG
Im Bild links der Sirio Adapter PL auf 3/8, in der Mitte das abgeschraubte Teil der DV27L (DV-Öse auf 3/8 IG), und rechts der Wimo Adapter PL auf 3/8 IG. Rechts unten das 3/8 Aussengewinde und ein (kleines) Stück DV27L
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lonee
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Re: Alte zweiteilige DV27L - Gewinde?

#4

Beitrag von lonee »

Gruß,
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lonee
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Re: Alte zweiteilige DV27L - Gewinde?

#5

Beitrag von lonee »

Wie wäre es dann mit einer Dachkapazität?
Also 4 Stäbchen über Kreuz oben quer an der Spitze?
Gruß,
André
noone
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Re: Alte zweiteilige DV27L - Gewinde?

#6

Beitrag von noone »

Unten in den meisten Fällen 3/8, in der Mitte gibt es verschiedene Versionen zöllig wie metrisch.

Auch Verlängerungen 3/8 für den unteren Teil gab es zu kaufen, wie auch Mittenstücke mit Spule drin, das war aber in den 80ern und für die AFU-Version und nur für die zöllige Verson.
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Re: Alte zweiteilige DV27L - Gewinde?

#7

Beitrag von lonee »

Oder was in dieser Form?
Damit müsste dann auch 12m, wenn nicht sogar 15m möglich sein.
https://www.m1ecc-antennas.co.uk/detail ... 80950.aspx

Von Hustler gab/gibt es immer noch diverse Bauteile mit 3/8", um seine "eigenen" Antennen zusammenzutüddeln.
Auch mal mit 3 Resonatoren auf einem "Mast". Sieht auf einem KFZ echt sonderlich aus und fällt auch jedem auf.
Gruß,
André
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Re: Alte zweiteilige DV27L - Gewinde?

#8

Beitrag von lonee »

Wenn Du eine Gewindelehre für Zollgewinde incl. Feingewinde hast, gibt es nichts einfacheres.
Alternativ der 3/8" Antennenfuß! ;-)

Theoretisch könntest Du auch eine motorisierte Rollspule am Fuß ansetzen. Dann wäre die Antenne auch noch "fernabstimmbar".
Wenn Du dann noch eine Art Rückmeldung implementierst (z.B. Mehrgang-Poti + Drehspulinstrument), auch noch vorabstimmbar.
Gruß,
André
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Re: Alte zweiteilige DV27L - Gewinde?

#9

Beitrag von noone »

lonee hat geschrieben: Sa 18. Mär 2023, 19:56 Wenn Du eine Gewindelehre für Zollgewinde incl. Feingewinde hast, gibt es nichts einfacheres.
Alternativ der 3/8" Antennenfuß! ;-)

Theoretisch könntest Du auch eine motorisierte Rollspule am Fuß ansetzen. Dann wäre die Antenne auch noch "fernabstimmbar".
Wenn Du dann noch eine Art Rückmeldung implementierst (z.B. Mehrgang-Poti + Drehspulinstrument), auch noch vorabstimmbar.
Mit Rollspule wär es eine moderne Variante der "Gelsenkirchner Mobilantenne" mit Ferritspartrafo mit Abgriffen wäre es die "Miracle-Whip-Antenna".
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lonee
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Re: Alte zweiteilige DV27L - Gewinde?

#10

Beitrag von lonee »

Für die typische "Gelsenkirchner" Anpassung fehlte da aber noch der Abstimm-C.
Kann man natürlich auch machen. Das würde dann zur Multiband-Antenne mutieren.

Aber eigentlich geht es ja nur um eine mechanische Verlängerung...

Da fällt mir ein, man könnte das auch anders machen. Mittels Relaisumschaltung eine Spule zwischenschalten.
So hätte man umschaltbar 10 + 11m, aber nur mit der dann entsprechenden Bandbreite des Systems und nicht "nachjustierbar".
Gruß,
André
noone
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Re: Alte zweiteilige DV27L - Gewinde?

#11

Beitrag von noone »

lonee hat geschrieben: So 19. Mär 2023, 13:06 Für die typische "Gelsenkirchner" Anpassung fehlte da aber noch der Abstimm-C.
Kann man natürlich auch machen. Das würde dann zur Multiband-Antenne mutieren.

Aber eigentlich geht es ja nur um eine mechanische Verlängerung...

Da fällt mir ein, man könnte das auch anders machen. Mittels Relaisumschaltung eine Spule zwischenschalten.
So hätte man umschaltbar 10 + 11m, aber nur mit der dann entsprechenden Bandbreite des Systems und nicht "nachjustierbar".
Der Fehler in der Gelsenkirchner Mobilantenne war die LC Anpassung.

Es gab recht zeitnah, damals bereits und vor allem in neuerer Zeit andere Versionen davon mit Luft-Spartafospule mit Anzapfung für die Bänder wie man verwendete.

Aber damals war das mit der LC Anpassung noch in die Gehirne reinzementiert und man kannte es nicht anders als anderes vorgegebenes Wissen zu wiederholen, aber man hatte damit meist einen "Bandpass" der den Empfänger entlastete was ein Vorteil war.
Das hat was mit Glasdeckenmentalität der damaligen Zeit (bis in die 80er) zu tun, nur keine Experimente. Heute haben wir wieder Denkverbote nur ist inzwischen die Technik ausgenommen - bzw man versucht alles mit "Chip" und intelligenter Elektronik zu erledigen die es nach 10 Jahren vielleicht nicht mehr gibt, dafür verzichtet DER BÜRGER im Alltag bei allem was ihm die da oben erzählen auf Quellenerkundung und vertraut auf Vorgaben und nicht auf Beobachtungen und Erfahrungen, hat er Zweifel weis er nicht welchen Schwurblern er glauben soll und steht zwischen den von Interessen oder Ideologie geprägten Wahrheiten und schaltet auf passiv.

Bei der Funktechnik haben wir aber inzwischen den Fall, dass altes Zeug wieder hoch kommt weil das Internet an deutschen Quellen nicht mehr so viel hergibt und die Suchmaschinen "gesättigt und verwirrt" sind und altes übersehen oder nur Phantomergebisse bringen die auf einen toten Link führen, entweder direkt oder über Forenbeiträge.

Ein Draht in der Luft ist eine Einkopplung der HF in den Raum und das ist ein Strahlungswiderstand, Strahlungswiderstände sind als "real" anzusehen, man kann sie daher als reale Widerstände mittels Transformator anpassen.

Glasdeckenmentalität

Experiment: Man nimmt einen Behälter mit Flöhe und macht einen Glasdeckel drauf, jeder Floh der ein paar mal springt knallt solange gegen den Deckel bis er seine Sprungenergie so dosiert bis er nicht mehr dagegen knallt, nimmt man den Deckel runter so springen die Flöhe nur noch in etwa so hoch, dass sie die Höhe der Glasplatte erreichen, die meisten bleiben eben im Eimer.

Bei den "Bastlern war die DV27 als Strahler bzw ein Strahler einer LMK-(UKW) Antenne (Radioantenne) mit einer mechanischen oder elektrischen Verlängerung oder einem Anpassgerät bzw Anpassspule später ATU sehr beliebt in den 90ern zum Bau von Campingantennen, wenn man nicht eine Basisantenne kanibalisierte.
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