Zetagi MB+4 vs. KW-Transceiver

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Jupp
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Re: Zetagi MB+4 vs. KW-Transceiver

#1

Beitrag von Jupp »

Mit dem Ding wird man die meisten KW Transceiver übersteuern und dementsprechend klingt das dann.
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lonee
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Re: Zetagi MB+4 vs. KW-Transceiver

#2

Beitrag von lonee »

Theoretisch kannst Du jedes Mikrofon auch an einen KW-TRX anpassen und anklemmen.
Wie es anschließend klingt, steht auf einem anderen Blatt.

Aber wozu sollte man das machen?
Damit mein Gegenüber die Klospülung des Nachbarn als "Niagarafälle" definiert? Oder der Piepmatz im Nachbarzimmer einen Tinitus auslöst?
Die meisten "Problemverursacher" sind auch oft nicht bei der Hardware zu sehen, sondern weil der "DAU" immer die Regler voll aufdrehen muss (bis es nur noch scheppert).

Oh, noch was..
So mancher KW-TRX erwartet einen bestimmten Mikrofontyp an seiner Buchse. Wenn er für Phantomspeisung ausgelegt ist, würde man mit z.B. einer dynamischen Kapsel einen Kurzschluss verursachen.
Gruß,
André
Bastelfred
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Re: Zetagi MB+4 vs. KW-Transceiver

#3

Beitrag von Bastelfred »

lonee hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 16:44 Theoretisch kannst Du jedes Mikrofon auch an einen KW-TRX anpassen und anklemmen.
Wie es anschließend klingt, steht auf einem anderen Blatt.

Aber wozu sollte man das machen?
Damit mein Gegenüber die Klospülung des Nachbarn als "Niagarafälle" definiert? Oder der Piepmatz im Nachbarzimmer einen Tinitus auslöst?
Die meisten "Problemverursacher" sind auch oft nicht bei der Hardware zu sehen, sondern weil der "DAU" immer die Regler voll aufdrehen muss (bis es nur noch scheppert).

Oh, noch was..
So mancher KW-TRX erwartet einen bestimmten Mikrofontyp an seiner Buchse. Wenn er für Phantomspeisung ausgelegt ist, würde man mit z.B. einer dynamischen Kapsel einen Kurzschluss verursachen.

Das kannst du auch bei angepassten Amateurgeräten haben. Ich nutze häufig eine TS 440S/AT mit dem MC-80. DA fragen mich die "KAmeraden" auch ob ich einen Elefanten im Hintergrund habe wenn meine Frau sich mal die Nase schneuzt.
Bis denn vom Sven / Kangaroo 02 / 13HN454
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lonee
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Re: Zetagi MB+4 vs. KW-Transceiver

#4

Beitrag von lonee »

Ergo: Zu lauuuut gedreht! (oder Frauchen schnaubt etwa gleichlaut wie ein Presslufthammer?) ;-)
Wenn man einen evtl. vorhandenen Kompressor auch noch zuschaltet, verschlimmert man die Sachlage nochmals.

Wenn ich in letzter Zeit mal über die Relais drehe, hat sich dieser "Virus" dort auch verbreitet.
Standmike an einem FM-Relaisgerät, wo man das Echo des Raumes noch mithören kann. Anstelle FM-N FM-Wide eingestellt..
Und das Beste ist dann, wenn ein Gegenüber eine solche Modulation auch noch als "gut" bezeichnet...*koppschüddl*

Ja, manchmal ist das Handmike etwas lästig, andererseits verhindert es zuverlässig irgendwelche "Predigen"! :lol:
Gruß,
André
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DF5WW
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Re: Zetagi MB+4 vs. KW-Transceiver

#5

Beitrag von DF5WW »

lonee hat geschrieben: Mi 8. Mär 2023, 17:01 Ergo: Zu lauuuut gedreht! (oder Frauchen schnaubt etwa gleichlaut wie ein Presslufthammer?) ;-)
Wenn man einen evtl. vorhandenen Kompressor auch noch zuschaltet, verschlimmert man die Sachlage nochmals.
Liegt daran das den meisten es nicht ausreicht wenn die Nadel bei der Powermessung "nur" bei etwa 50% der max Leistung
pendelt. Gemessen wird dann meist mit internem Meter oder einem nicht PEP tauglichen. Da wird dann halt solange am
Audio geschraubt bis die Nadel bei 100W stehen bleibt. Ergebnis, komplettes Signal verkorkst und Splatter +/- von der
Betriebsfrequenz. Alles günstiger als ein passendes Powermeter anzuschaffen ...

😂😂
73´s, Jürgen.
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Re: Zetagi MB+4 vs. KW-Transceiver

#6

Beitrag von lonee »

um eine ALC-Anzeige abzulesen, braucht man kein Powermeter.
Und selbst Oldtimer wie mein FT-757GXII hatten so etwas schon. Man muss nur verstehen, was einem das Teil anzeigt.
Gruß,
André
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DF5WW
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Re: Zetagi MB+4 vs. KW-Transceiver

#7

Beitrag von DF5WW »

Ging mir nicht um die ALC sondern eher darum weshalb viele die Kisten Audiotechnisch überfahren. Weil halt eben keine 100W angezeigt werden. Das die ALC dann ausrastet liegt dabei auf der Hand.
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Re: Zetagi MB+4 vs. KW-Transceiver

#8

Beitrag von lonee »

DF5WW hat geschrieben: Do 9. Mär 2023, 12:18 Weil halt eben keine 100W angezeigt werden. Das die ALC dann ausrastet liegt dabei auf der Hand.
Das wiederum liegt dann auch nicht am "falschen" Powermeter, sondern am Unverständnis des Bedieners.
Und eine Art "AVR" ließe sich bei jedem analogen Powermeter nachrüsten. Gut, ist nicht exakt PEP, aber immerhin.

Aber egal wie man es dreht; ohne Verständnis für die Sache, wird´s halt nicht gut.
Und wenn auch geprüfte OM,s für z.B. FT8 die volle Ausgangsleistung eines TRX befürworten, was soll man dazu noch sagen?

Ich weiß nicht, ob ich das nur alleine so empfinde; aber ich habe so langsam den Eindruck, dass alleiniges lernen via Internet nicht unbedingt von Vorteil sein muss.
Gruß,
André
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Re: Zetagi MB+4 vs. KW-Transceiver

#9

Beitrag von DF5WW »

Naja, befürworten kann auch korrekt sein für FT8. Im Normalfall lässt man PWR bei 100% und regelt über die Soundcard so weit runter das die ALC gerade nicht mehr anspricht. Wenn ich PWR auf 50% runter schraube muß ich das genauso tun habe aber dann eben nur 25 - 35 W maximal.. Ergo PWR immer auf voller Power.
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Re: Zetagi MB+4 vs. KW-Transceiver

#10

Beitrag von lonee »

Jetzt habe ich aber den Eindruck, dass Du mich nicht verstehen wolltest, Jürgen! :lol:
Ich meinte nicht den "Powerregler" oder "Powersettings".
Gruß,
André
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Re: Zetagi MB+4 vs. KW-Transceiver

#11

Beitrag von DN5WXF »

In Bezug dessen wurde alles richtig beschrieben. Ich habe auch ein Optimike am 7300. Man, n muss nur wissen was man eben tut. Ein paar C's hier und dort und nix übersteuert und Klangbild lt Ossi und Ömers ufb.
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