Telefonie über das All-Es naht das Ende des Funklochs
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Telefonie über das All-Es naht das Ende des Funklochs
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... lochs.html
Damit sollten auch die leidigen Black-Out Diskussionen obsolet sein .....
Damit sollten auch die leidigen Black-Out Diskussionen obsolet sein .....
73&55
Joachim
"der Schwarzwälder" QTH: Nordschwarzwald ( 720 m.ü.N.N. ) QRV auf 26.975 MHz USB
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- Brock
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Re: Telefonie über das All-Es naht das Ende des Funklochs
Bis es mal soweit zu brauchbaren Preisen gekommen ist....
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Re: Telefonie über das All-Es naht das Ende des Funklochs
100% zustimm lieber Joachim! Nicht heute aber übermorgen. Vorrausgesetzt jeder Handybesitzer hat Strom zum laden. Aber da gibt es ja Möglichkeiten.Romeo Oscar ( 13RO763) hat geschrieben: ↑Mo 27. Feb 2023, 20:47...Damit sollten auch die leidigen Black-Out Diskussionen obsolet sein .....
In den 70ern war ich froh, mich mit meinen Kumpels über 11m zur Party verabreden zu können. Heute videotelefoniere ich mit meinen Enkels vom einem Boot aus 12.000 km Entfernung als wenn sie neben mir auf der Couch sitzen. Wenn mich mal einer fragt, was mich in meinem Leben am meisten an Fortschrift in der Technik beeindruckt hat, dann ist das unter den Top Five.
Wer´s noch nicht weis. Der Ingenieur, der das das erste Klapphandy von Motorola entwickelt hatte, war ein Fan von Raumschiff Enterprise. Er wollte halt auch einen Communicator. Und das erst vor kurzem. Und heute können unsere "Handycommunicators" in Potenzen mehr wie das Original.
Hmm, ich wollte nur ein bisschen positives Denken in unsere Tage bringen. Vielleicht ist es mir gelungen.
73 vom Franz
Besteck: u.a. 3900 & Billi I, Twinlog 5 & President Maryland
"Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken, zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen." Laotse
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- Santiago 9+30
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Re: Telefonie über das All-Es naht das Ende des Funklochs
Naja, bisher hatte jede "Idee" irgendwelche LIchter und Schatten.....
Hochfliegende Satelliten?
Netzabdeckung in der Wüste,
aber 36.000km, hohe Freiraumdämpfung, hoher Stromverbrauch, "ästhetische Zigarre" als Handyantenne.
tieffliegende Satelliten?
Nicht so hoher Stromverbrauch, mit Gehäuseantennen zu machen,
aber nicht immer in Sichtweite und/oder Abschattung durch schräge Elevation
Heißluftballon-Relais?
Autonom durch Solarzellen, theoretisch wenig Wartungsaufwand,
aber nur solange bis die Amis wieder Tontaubenschießen am Himmel veranstalten.
Ausserdem schlecht geo-zu-stationieren.
Motorflieger?
Mit Kreisbewegung genau über einem Zielgebiet zu plazieren,
aber brauchen zuviel Sprit, belasten und behindern den Luftverkehr.
Meine Idee:
Verkehrsflieger haben schon längst Sat-Internet an Bord, warum stattet man die nicht mit "Mobilfunk-Repeater" aus?
Es sind jede Sekunde 11.000 Flieger am Himmel (Quelle: flightaware), die Großen in ca. 10km Höhe.
Da hat man ein paar hundert Kilometer Radius zum Abdecken
Hochfliegende Satelliten?
Netzabdeckung in der Wüste,
aber 36.000km, hohe Freiraumdämpfung, hoher Stromverbrauch, "ästhetische Zigarre" als Handyantenne.
tieffliegende Satelliten?
Nicht so hoher Stromverbrauch, mit Gehäuseantennen zu machen,
aber nicht immer in Sichtweite und/oder Abschattung durch schräge Elevation
Heißluftballon-Relais?
Autonom durch Solarzellen, theoretisch wenig Wartungsaufwand,
aber nur solange bis die Amis wieder Tontaubenschießen am Himmel veranstalten.
Ausserdem schlecht geo-zu-stationieren.
Motorflieger?
Mit Kreisbewegung genau über einem Zielgebiet zu plazieren,
aber brauchen zuviel Sprit, belasten und behindern den Luftverkehr.
Meine Idee:
Verkehrsflieger haben schon längst Sat-Internet an Bord, warum stattet man die nicht mit "Mobilfunk-Repeater" aus?
Es sind jede Sekunde 11.000 Flieger am Himmel (Quelle: flightaware), die Großen in ca. 10km Höhe.
Da hat man ein paar hundert Kilometer Radius zum Abdecken
....73 Joe
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Re: Telefonie über das All-Es naht das Ende des Funklochs
Guten Tag,
es schwirren jetzt schon ein paar tausend Starlink Satelliten im LEO herum um stören meine Meteoraufnahmen, s. Bild von gestern. Ich bin gegen noch mehr Weltraumschrott.
Viele Grüße
Wilhelm
es schwirren jetzt schon ein paar tausend Starlink Satelliten im LEO herum um stören meine Meteoraufnahmen, s. Bild von gestern. Ich bin gegen noch mehr Weltraumschrott.
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https://www.qrz.com/db/DG2YK
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- lonee
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Re: Telefonie über das All-Es naht das Ende des Funklochs
Abgesehen davon, dass SAT bei dicken Wolken auch nicht mehr funktioniert und das "Gegenüber" auch über die entsprechende Hardware verfügen muss.
So blöde, wie es klingt; aber da dürfte der rückständige Analogfunk immer noch im Vorteil sein.
Gruß,
André
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Re: Telefonie über das All-Es naht das Ende des Funklochs
https://www.etsi.org/technologies
Die Antwort ist maximal 5 Klicks entfernt aber WO
Ich habe es nicht gefunden
Grüsse Newcomer / Norbert
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Grüsse Newcomer / Norbert
Ganz nah am besten Funk-Ohr in Bayern / Nürnberg http://nbgsdr.ddns.net/index.htm
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- Santiago 9+30
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Re: Telefonie über das All-Es naht das Ende des Funklochs
Ähm man muss es auch bezahlen können.Wattwanderer hat geschrieben: ↑Mo 27. Feb 2023, 22:49100% zustimm lieber Joachim! Nicht heute aber übermorgen. Vorrausgesetzt jeder Handybesitzer hat Strom zum laden. Aber da gibt es ja Möglichkeiten.Romeo Oscar ( 13RO763) hat geschrieben: ↑Mo 27. Feb 2023, 20:47...Damit sollten auch die leidigen Black-Out Diskussionen obsolet sein .....
In den 70ern war ich froh, mich mit meinen Kumpels über 11m zur Party verabreden zu können. Heute videotelefoniere ich mit meinen Enkels vom einem Boot aus 12.000 km Entfernung als wenn sie neben mir auf der Couch sitzen. Wenn mich mal einer fragt, was mich in meinem Leben am meisten an Fortschrift in der Technik beeindruckt hat, dann ist das unter den Top Five.
Wer´s noch nicht weis. Der Ingenieur, der das das erste Klapphandy von Motorola entwickelt hatte, war ein Fan von Raumschiff Enterprise. Er wollte halt auch einen Communicator. Und das erst vor kurzem. Und heute können unsere "Handycommunicators" in Potenzen mehr wie das Original.
Hmm, ich wollte nur ein bisschen positives Denken in unsere Tage bringen. Vielleicht ist es mir gelungen.
Startrek trift Realität und Fortschritt.
In den 90ern haben ein paar FAs ein 23cm Funkgerät in Handkomunikatorform realisiert.
Den Tricorder aus Startek haben wir auch schon, XRF Analyser tragbar aus der Hand.
Hab mir so ein Teil von meinem Schrotti ausgeliehen, einfach genial zusammen mit einem Metallsuchgerät.
- lonee
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Re: Telefonie über das All-Es naht das Ende des Funklochs
Du meinst, dass hochfrequente Signale durch "Wasserdampfansammlungen" sehr stark bedämpft werden?
Eigentlich war ich davon ausgegangen, dass dies bekannt sei.
Gruß,
André
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- Santiago 9+30
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Re: Telefonie über das All-Es naht das Ende des Funklochs
Es ist eher nicht der Wasserdampf sondern das atmosphärische Kondensat das dämpft.
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- Santiago 9+30
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Re: Telefonie über das All-Es naht das Ende des Funklochs
Es ging eher um die pauschale Aussage das Satelitten "bei dicken Wolken nicht mehr funktionieren"
Das erweckt den Eindruck das eine Satverbindung schlagartig abreißt
Es gibt unzähliche Variablen bei einer Satellitenverbindung.
Wolkenart, Wolkenhöhe (bis zu 13km), absolute/relative Feuchte, fest, flüssig, gasförmig.
Das C-Band bei 3,4Ghz wird weniger gedämpft als das Ku-Band bei 12Ghz oder Ka-Band bei 40Ghz.
Der höheren Freiraumdämpfung bei höheren Frequenzen steht ein höherer Gewinn bei kompakteren Antennen entgegen.
Satelittensysteme sind eigentlich immer auf einen möglichst geringen atmosphärischen Ausfall konzipiert,
oder wie oft hat man schon TV-Sat Ausfall mit einer 80cm-Schüssel bei Starkregen bemerkt?
....73 Joe
- lonee
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Re: Telefonie über das All-Es naht das Ende des Funklochs
Na, bei einer 60er jedenfalls öfter. Haben wir hier eigentlich des öfteren, wenn sich dichte Gewitterwolken über uns zusammenziehen.
Ich habe die Akzeptanz eines größeren Spiegels für TX bisher nicht erreichen können.
Und da jetzt DVB-S hat man auch keine "Fischchen" mehr.
Aber wer klemmt auch eine 80er Schüssel an sein Telebimm? Ich denke, das dürften nur sehr wenige machen, sofern das überhaupt dann möglich ist.
Ich kann gerade nicht sagen, was für ein Netz das war, jedoch habe ich mit SAT und telefonieren eher schlechtere Erfahrungen gemacht.
Seinerzeit (jetzt gut 10 Jahre her) ein "Firmentelefon" mit einer Ausklappantenne und ich war im Einsatz (Montage einer Druckmaschine) etwas <100km von Moskau gen Pampa.
Da habe ich es tatsächlich in 2 Wochen, genau 2 x geschafft eine kurze Verbindung aufzubauen.
War also nicht wirklich überzeugend.
Auch wenn sich in der Zwischenzeit wirklich viel getan hat, die Probleme sind die gleichen geblieben.
Ich habe die Akzeptanz eines größeren Spiegels für TX bisher nicht erreichen können.
Und da jetzt DVB-S hat man auch keine "Fischchen" mehr.
Aber wer klemmt auch eine 80er Schüssel an sein Telebimm? Ich denke, das dürften nur sehr wenige machen, sofern das überhaupt dann möglich ist.
Ich kann gerade nicht sagen, was für ein Netz das war, jedoch habe ich mit SAT und telefonieren eher schlechtere Erfahrungen gemacht.
Seinerzeit (jetzt gut 10 Jahre her) ein "Firmentelefon" mit einer Ausklappantenne und ich war im Einsatz (Montage einer Druckmaschine) etwas <100km von Moskau gen Pampa.
Da habe ich es tatsächlich in 2 Wochen, genau 2 x geschafft eine kurze Verbindung aufzubauen.
War also nicht wirklich überzeugend.
Auch wenn sich in der Zwischenzeit wirklich viel getan hat, die Probleme sind die gleichen geblieben.
Gruß,
André
André
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Re: Telefonie über das All-Es naht das Ende des Funklochs
Es gibt Parabol-Antennen und es gibt krumm gekloppte Backbleche, beides hat 60cm Durchmesser
Durchmesser ist das eine, Formqualität das andere.
Wenn die Schüssel schon sehr alt ist, konnte man früher grob davon ausgehen, wenn ein bekannter Name auf dem Blech stand, z.B. Kathrein, Hirschmann, Schwaiger oder Technisat war normalerweise die Form etwas besser als bei NoName.
Ich habe zwei Flachschüssel mit 51x27cm Empfangsfläche für zwei Sat-Positionen,
da muss der Schnee schon dick drauf liegen bleiben das die mal ausfällt.
Die sind mindestens so gut wie eine gute 60er.
Aber hier solls ja um die Idee der Vermeidung von Funklöcher von oben gehen.
Das Problem wird sein, zum einen vorhandene Frequenzbänder zu verwenden um vorhandene Smartphones zu erreichen,
zum anderen muss Feldstärke für eine stabile Verbindung da sein, wegen den internen Patchantennen mit begrenztem Wirkungsgrad.
Damit nicht die halbe Erdkugel über drei geostationäre Sats quasselt, kann es nur aus dem Low Orbit heraus gehen.
Bei LEOs (low earth orbit) in ungefähr 700km Höhe gibts zahlreiche Probleme wie Dopplereffekt oder einem sauberen Handover eines laufenden Gesprächs ungefähr alle 10min. Mal von der notwendigen Stückzahl abgesehen.
Ich denke diese Idee ist schon längst ausgestestet....
....73 Joe
- lonee
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Re: Telefonie über das All-Es naht das Ende des Funklochs
Nene, schon keine Schüssel vom Discounter oder Flohmarkt, sondern eine ovale Kathrein.
Für den Wohnwagen nutze ich eine 80er Technisat, die auf dem Balkon auch gleich bessere Werte ergibt.
Nur, wer will schon permanent 3-Bein + Schüssel auf dem Balkon haben? (abgesehen davon, würde diese eh nur 5MIn ausgerichtet stehen, bis einer der Hunde daran stubbst).
Für den Wohnwagen nutze ich eine 80er Technisat, die auf dem Balkon auch gleich bessere Werte ergibt.
Nur, wer will schon permanent 3-Bein + Schüssel auf dem Balkon haben? (abgesehen davon, würde diese eh nur 5MIn ausgerichtet stehen, bis einer der Hunde daran stubbst).
Gruß,
André
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