Icom ic 7610

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Re: Icom ic 7610

#16

Beitrag von 13DE12 »

lonee hat geschrieben: Do 20. Okt 2022, 19:55 Ich denke, dass sollte wohl eher bedeuten, dass Menschen mit besser gefülltem Geldbeutel einen solchen Schaden leichter verschmerzen können.

Allerdings kann ich den Ärger durchaus nachvollziehen. Mir erging es mit meinem IC-910H auch nicht viel anders.
Nur das mein Gerät "Edelschrott" war, weil Icom die Treiberstufe für 2m+70cm nicht mehr liefern kann. 23cm funktionierte ja weiterhin, wegen des einzelnen Moduls.
Und die Ursache dieses Schadens ist immer noch nicht klar, denn das Gerät wurde funktionierend abgebaut und im trocknen Schrank gelagert.
Nach Umzug dann nach Antennencheck angeschlossen und... upps... wieso habe ich keine Leistung auf 2m?

Wenn ich dagegen meinen ollen 202 sehe, der nach Jahrzehnten immer noch tadellos funktioniert!?... Dann weiß ich, dass was falsch lüppt.
Hallo André die ic 910 ist wirklich Klasse. Ich komme aus einer Arbeiter Familie und bin selber auf d. Bau ( Elektriker )dementsprechend musst ich lange auf diese Geräte sparen um sie zu bestellen. Gruß Sydney
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13DE12
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Re: Icom ic 7610

#17

Beitrag von 13DE12 »

Bobby1 hat geschrieben: Fr 21. Okt 2022, 00:13 Mit 20 ICOM-Geräten kann ich nicht mithalten, bei mir sind es nur zwei, ein IC-706MK2G und ein IC-7600.
Den 706 mußte ich schon ein paar mal reparieren, was bei einem 15 Jahre alten Gerät m.E. OK ist.
Den 7600 hatte ich gebraucht gekauft und da war noch nie ein Defekt aufgetreten.
Mir fiel nur mal bei einer Messe auf daß die Drehknöpfe des ausgestellten IC-7610 mir völlig wackelig vorkamen. Beim IC-7600 wackelt da gar nichts.
Wie ist das bei einem normal gekauften IC-7610? Wackeln da die Drehknöpfe auch so oder war nur das Ausstellungsgerät so unfaßbar abgegrabbelt?

Ansosnsten ist mir nur eine Macke des IC-7600 aufgefallen. Wenn man mit der Software RS-BA1 über die USB-Buchse den TRX ausschaltet dann schaltet sich auch die USB-Buchse ab und man kann das Gerät dann vom Urlaubsort aus nicht wieder einschalten. Also war ich dazu übergegangen einfach das Netzteil fernbedient auszuknipsen. Das ist zwar keine schöne Vorgehensweise aber der 7600 hat es verkraftet.
73, Carsten
Hallo Carsten ja die Dreh Knöpfe sind bei mir auch wacklig. ( Bei Neu Gerät ) Ich wollte mit meinen Eintrag bei Funkbasis nur zum Ausdruck bringen dass die Hersteller sich keine Zeit mehr nehmen um die Geräte ausgiebig zu prüfen. Bringt ein Konkurrent ein neues Gerät raus dann ziehen alle gleich nach ohne sich ausreichend Zeit zu nehmen um es gründlich zu entwickeln ohne Macken. Die Prüfung des Gerätes liegt nun beim Kunden und das ist verantwortungslos gegenüber dem Kunden. Bestes Beispiel war die 991 die des öfteren durchbrannte beim RX. Oder die erste ftm 400 wo der Prozessor sich verabschiedete beim Programmieren. Und bei solchen Preisen kann man was ordentliches erwarten. Beste Grüße Sydney
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Re: Icom ic 7610

#18

Beitrag von lonee »

13DE12 hat geschrieben: Fr 21. Okt 2022, 09:18 dass die Hersteller sich keine Zeit mehr nehmen um die Geräte ausgiebig zu prüfen.
Ich glaube, dass die Hersteller kaum noch Zeit für solche Prüfungen haben. Zugzwang durch den Wettbewerb, Begrenzung durch die Jungs mit dem spitzen Bleistift und bei den Zulieferern schaut es doch nicht anders aus.
Meines Erachtens waren die AFU-Geräte von vor 20-25 Jahren (und älter) wesentlich ausgereifter und zudem viel robuster.
Aber eben auch nicht mit so viel Schnickschnack und Komfort ausgestattet.

Generell ist es aber doch mittlerweile bei fast allen Dingen so. Ob es nun ein Funkgerät, ein Auto, eine Waschmaschine ist.
Nichts hält mehr so lange, wie es in der Vergangenheit war. Da werden Sollbruchstellen eingebaut, die Lebensdauer gewollte begrenzt usw. usw.
Noch dazu die damalige Gesetzesänderung hinsichtlich Garantie bzw. Beweispflicht beim Kunden.
Nachhaltig ist so was jedenfalls nicht.

Da man aber eben einen Tot sterben muss, habe ich mir für den IC-910H wieder einen Ersatz bei Icom geholt.
Welche Alternative hätte man derzeit auch großartig bei einem UKW-Allmode Tribander als den IC-9700?
Und da ich auch KW neu brauchte, kam der 7300 noch dazu.
Und nein, ich kann auch keine Dukaten scheixxx.. Mein vorheriger KW-TRX (FT-757GXII) war seit seinem Erscheinen bei mir im Einsatz (und nun nach Rep wieder die Reserve).
Gruß,
André
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Re: Icom ic 7610

#19

Beitrag von 13DE12 »

Hallo also mein Gerät ist bei Icom und die Reparatur kostet 225€ Plus Versand. Keine Kulanz von Icom Ziemlich traurig bei solch einen teuren Funkgerät. Fazit ich überlege mir in der Zukunft, ob ich überhaupt noch solche Geräte kaufen werde,denn meine alten Geräte Laufen schon seit über 20. Jahre Störungsfrei !
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Re: Icom ic 7610

#20

Beitrag von lonee »

... 225 Teuros sind nicht wirklich günstig, aber noch halbwegs überschaubar,
Ich denke, in Anbetracht des Gerätewertes auch noch gerechtfertigt, auch wenns weh tut.
.
Die Frage ist aber auch, was es im Normalfall gekostet hätte, wenn man es nicht zu Icom geschickt hätte..
Ich würde jetzt unterstellen mögen, dass es teurer geworden wäre. Man muss mal sehen, was aktuell so eine Technikerstunde in Dl kostet!

Ärgerlich ist es es alle Male, aber ein KFZ steht auch, wenn das Steuergerät die Grätsche macht. Ja, ich weiß, ein schwacher Trost..
Meines Erachtens müsste man hier mal wieder "entschleunigen". Lieber vernünftige Qualität als "blinblink".
Es wäre auch schön, wenn sich die Hersteller auch wieder in Richtung Reparierbarkeit orientieren würden.
Würde allerdings auch wieder bedeuten, dass die TRXe wieder mit der Sachkarre transportiert werden müssten! :lol:

Wobei Icom auch nicht gerade glänzt, wenn man sich mal die Remote-Software anschaut. Hier hakt es auch des öfteren.
Und das ist nun keine Hardware...
Gruß,
André
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Re: Icom ic 7610

#21

Beitrag von 13DE12 »

Ja André da hast du Recht. Weißt du wenn das Gerät 5-6 Jahre alt oder älter wäre und viele Betriebsstunden runter hätte ,denn könnte ich es verstehen aber nach einen Wochenende plus ein paar Stunden das ist echt traurig. Beste Grüße Sydney P.s.vielleicht hört man sich Mal auf Funk.
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Re: Icom ic 7610

#22

Beitrag von lonee »

13DE12 hat geschrieben: Mo 7. Nov 2022, 17:05 wenn das Gerät 5-6 Jahre alt oder älter wäre und viele Betriebsstunden runter hätte ,
Ähhhhm,. Nä! :D
Ich repariere beruflich Digital und Offset-Druckmaschinen.
Und da kann ich Dir sagen, dass ein "Aufgeben" der Elektronik oft nicht mit dem Alter oder der "Belastung" zusammenhängt.
Da trifft es neue Maschinen genau so wie Oldtimer. Selbst bei Neuaufstellungen hatte ich schon Ausfälle von Baugruppen, PC´s, CPU-Platinen und und und.

Das Schlimme dabei ist aber, dass man oft das eigentliche Problem nicht nachvollziehen kann.
Da steigt einfach ein IC unvermittelt aus, und dann war es dann. Maschinenstillstand!

...Ich habe gerade mal im Geiste durchgezählt... Icom ist bei mir tatsächlich am meisten vorhanden. Sei es nun Oldtimer oder aktuelle.
Kenwood nur einen 70cm Allmode, und solche Exoten wie ein Atzden.
Mobil wiederum Yaesu´s Wollmilchzwerge, bzw. ältere Kenwood Duobander.
Gruß,
André
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Re: Icom ic 7610

#23

Beitrag von mo s fet »

13DE12 hat geschrieben: Mo 7. Nov 2022, 13:06 Hallo also mein Gerät ist bei Icom und die Reparatur kostet 225€ Plus Versand. Keine Kulanz von Icom Ziemlich traurig bei solch einen teuren Funkgerät. Fazit ich überlege mir in der Zukunft, ob ich überhaupt noch solche Geräte kaufen werde,denn meine alten Geräte Laufen schon seit über 20. Jahre Störungsfrei !
was wurde den Repariert?
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Re: Icom ic 7610

#24

Beitrag von 13DE12 »

Das Display
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Re: Icom ic 7610

#25

Beitrag von 13DE12 »

So mein Funkgerät ist wieder da mit dem aktuellen neuen Display. Gruß Sydney YouTube Kanal 13DE12
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Re: Icom ic 7610

#26

Beitrag von mo s fet »

dachte das Display wird auf Kulanz getauscht, wenn es diese "Einbrennspuren" hat oder hatte deines einen anderen defekt?
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Re: Icom ic 7610

#27

Beitrag von cw-fan »

Die ganze Geschichte erinnert mich (in kleinerem Umfang) an meinen TS-570DG, den ich 1999 neu gekauft hatte. Mir fiel kurz nach der ersten Inbetriebnahme in CW auf, dass der eingebaute Keyer ein Problem hatte... Nach ca. 2 - 3 Minuten CW Betrieb knallte dieser einen längeren Ton (ca. 1 - 2 Sekunden - also ein Strich in CW) in die Ausgabe. Völlig unabhängig davon ob man eine Handtaste, den internen oder einen externen Keyer benutzte. Lokal oder mit HF das gleiche Spiel.
Beim Anruf bei Kenwood, damals noch in Heusenstamm, hatte ich einen total netten und kompetenten Techniker, Herrn J. am Telefon.... er sagte, dass das Problem bekannt sei, ich solle die Kiste vorbeibringen. Gesagt getan, nach 4 Tagen konnte in den 570 wieder abholen, alles auf Garantie.
Er erzählte mir, dass dieser Keyer nur auf Garantie ausgewechselt wird, wenn der Kunde sich meldet.

4 Jahre später habe ich mir einen anderen TS-570DG gebraucht gekauft (Bj. 2002), ich war mir sicher, dass der intakte Keyer jetzt verbaut war, aber denkste Puppe, der gleiche Fehler. Wieder Herrn J. erreicht (mittlerweile im Taunus angesiedelt), er suchte 10 Minuten im PC nach einem intakten Keyer-Baustein und teilte mir mit, dass deutschlandweit nur noch einer dieser Bausteine vorhanden war.
Ich habe ihm den 570 zugeschickt (man durfte persönlich nicht mehr bei Kennwood rein, aus angebl. Sicherheitsgründen).... nach ca. 10 Tagen hatte ich den 570 zurück, upgedatet und alles ok, habe 99,-Euro + Porto dafür bezahlt.....
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Re: Icom ic 7610

#28

Beitrag von 13DE12 »

mo s fet hat geschrieben: So 13. Nov 2022, 05:40 dachte das Display wird auf Kulanz getauscht, wenn es diese "Einbrennspuren" hat oder hatte deines einen anderen defekt?
leider nicht! Keine anderen defekte.
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Re: Icom ic 7610

#29

Beitrag von 13DE12 »

cw-fan hat geschrieben: So 13. Nov 2022, 16:06 Die ganze Geschichte erinnert mich (in kleinerem Umfang) an meinen TS-570DG, den ich 1999 neu gekauft hatte. Mir fiel kurz nach der ersten Inbetriebnahme in CW auf, dass der eingebaute Keyer ein Problem hatte... Nach ca. 2 - 3 Minuten CW Betrieb knallte dieser einen längeren Ton (ca. 1 - 2 Sekunden - also ein Strich in CW) in die Ausgabe. Völlig unabhängig davon ob man eine Handtaste, den internen oder einen externen Keyer benutzte. Lokal oder mit HF das gleiche Spiel.
Beim Anruf bei Kenwood, damals noch in Heusenstamm, hatte ich einen total netten und kompetenten Techniker, Herrn J. am Telefon.... er sagte, dass das Problem bekannt sei, ich solle die Kiste vorbeibringen. Gesagt getan, nach 4 Tagen konnte in den 570 wieder abholen, alles auf Garantie.
Er erzählte mir, dass dieser Keyer nur auf Garantie ausgewechselt wird, wenn der Kunde sich meldet.

4 Jahre später habe ich mir einen anderen TS-570DG gebraucht gekauft (Bj. 2002), ich war mir sicher, dass der intakte Keyer jetzt verbaut war, aber denkste Puppe, der gleiche Fehler. Wieder Herrn J. erreicht (mittlerweile im Taunus angesiedelt), er suchte 10 Minuten im PC nach einem intakten Keyer-Baustein und teilte mir mit, dass deutschlandweit nur noch einer dieser Bausteine vorhanden war.
Ich habe ihm den 570 zugeschickt (man durfte persönlich nicht mehr bei Kennwood rein, aus angebl. Sicherheitsgründen).... nach ca. 10 Tagen hatte ich den 570 zurück, upgedatet und alles ok, habe 99,-Euro + Porto dafür bezahlt.....
Das klingt sehr unkompliziert! Im Jahr 2000 kaufe im mir eine TS 2000 ( Erst Baureihe natürlich) beim abstimmen der Antenne mit 5 Watt verabschiedete sich die Treiber Uni. Hatte ich zurück zum Händler geschickt und eine neue bekommen. Später brachte Kenwood die B Serie raus die dieses Problem nicht mehr hatte. Gruß Sydney
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