Das scheint auch so zu sein, bzw. zumindest so gewesen zu sein. Im Juli waren ja noch Geheimdienstchef und Generalstaatsanwältin entlassen worden, nachdem es über 600 Verdachtsfälle bei ihren Untergebenen gab. Aber wenn man Geheimnisse verraten will, ist es dann nicht heutzutage über das Internet leichter, als über Funk?13sw001 hat geschrieben: ↑Mo 30. Jan 2023, 14:09Und meine Vermutung seitens der angreifenden Fraktion ist, dass da eher viel Spione unter die Bevölkerung gemischt wurde, um Beobachtungen von Stellungen , Abwehr ,etc. über Telefon weitergegeben wird , anstatt großflächig gepeilt ( Handymasten ausgenommen ) .
Ich kenne ja nur die alten Agentenfilme, in denen der Übeltäter mit seinem Funkgerät auf einen Hügel klettern und eine Antenne in einen Baum hängen musste und dabei erwischt wurde.
Die Handies in den Wärmestuben sind alle an. Da es nur dort Netz gibt, ist das die einzige Möglichkeit um Kontakt mit entfernten Verwandten und Freunden zu halten und einer der Hauptgründe, warum die Menschen dort hin kommen.lonee hat geschrieben: ↑Mo 30. Jan 2023, 14:28Was Deine Frage hinsichtlich dieser "Wärmestuben" betrifft; würde ich annehmen wollen, dass dort entsprechende Regeln herrschen.
Und diejenigen, die dann trotzdem ihre Handys in Betrieb haben, zudem noch Bildchen mit Metadaten ins Netz stellen.... Tja... im blödesten Fall laden sie sich eine ziemliche Schuld auf. Wenn sie dann überhaupt den Zusammenhang begreifen.
Mit Infrastruktur meinst Du die Sendemasten? Die werden meist als erstes zerstört, sobald sie in Reichweite der Artillerie kommen. Oder sie fallen aus, weil der Strom weg ist.Jupp hat geschrieben: ↑Mo 30. Jan 2023, 18:37Handies werden nur von Zivilisten verwendet, das Militär hat im Kriegsfall striktes Verbot die Dinger zu benutzen. Die muss man ja nicht mal anpeilen, das erledigt die Infrastruktur bereits und weiss auf ein paar Meter genau jeden Handystandort und die Infrastruktur ist mit Sicherheit gehackt.
Kann man ein Handy eigentlich auch orten, ohne dass es Kontakt zu einem Sendemast hat? Oder anders gefragt, aus welcher Entfernung kann man das noch?
OK, das war mir auch neu und klingt auch nicht gut.Jupp hat geschrieben: ↑Mo 30. Jan 2023, 20:47Die Verwendung eines solchen Gerätes ist natürlich auch lebensgefählich, zumal das kein Funkgerät ist bei dem ich bestimme wann es sendet, das baut auch von sich aus in Zeitabständen eine Satelittenverbindung auf, aktualisiert Positionsdaten, und dann auch noch westlicher Bauart. Und inwieweit die Kommunikationsinfrastruktur durch die Gegenseite bereits infiltriert ist kann man auch schlecht abschätzen, wenn man nicht gerade bei den Geheimdiensten an genau diesen Dingen arbeitet.
Im vorherigen Post habe ich ja noch von Sicherheitsfachleuten geschrieben. Letzte Woche sprach ich noch kurz mit Einem eines größeren Senders, der Satelitentelefon und Walkie Talkies für eine gute Idee hielt.
Ich überlege, woran das liegen könnte. Vielleicht ist es garnicht so erstaunlich. In den Krisen, in denen die westlichen Militärs und Contractors in den letzten Jahrzehnten eingesetzt waren oder gearbeitet haben, hatten sie es meist eher nicht mit Gegnern zu tun, die Funkgeräte hätten aufklären können. Sondern ganz im Gegenteil. Möglicherweise haben darum noch nicht alle die Problematik so klar auf dem Schirm.
Mit Betonung auf möglicherweise.