Qualität der Empfänger von Funkgeräten
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- Santiago 1
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Qualität der Empfänger von Funkgeräten
Hallo
Alle reden über die Sendeleistung und die Modulation.
Ein guter Empfänger ist aber zum Betrieb genauso wichtig.
Meine Team ts 11vi empfängt besser und sauberer wie die SS6900.
Wie sind da eure Erfahrungen ?.
Gruß Bernd
Alle reden über die Sendeleistung und die Modulation.
Ein guter Empfänger ist aber zum Betrieb genauso wichtig.
Meine Team ts 11vi empfängt besser und sauberer wie die SS6900.
Wie sind da eure Erfahrungen ?.
Gruß Bernd
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- Santiago 9+30
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Re: Qualität der Empfänger von Funkgeräten
Es gibt unterschiedliche Empfängerzüge mit unterschiedlicher Ausführung.
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- Santiago 9+30
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Re: Qualität der Empfänger von Funkgeräten
...und es gibt unterschiedliche Ohren......
Empfänger kann man richtig nur über genormte Messverfahren miteinander vergleichen.
Eines davon ist
https://de.wikipedia.org/wiki/SINAD
dazu braucht man einen kalibrierten Signalgenerator und einen "Rauschauswerter", den es auch als Software gibt.
"subjektive" Empfängervergleiche sind mühselig und führen meist ins uferlose.
Empfänger kann man richtig nur über genormte Messverfahren miteinander vergleichen.
Eines davon ist
https://de.wikipedia.org/wiki/SINAD
dazu braucht man einen kalibrierten Signalgenerator und einen "Rauschauswerter", den es auch als Software gibt.
"subjektive" Empfängervergleiche sind mühselig und führen meist ins uferlose.
....73 Joe
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Re: Qualität der Empfänger von Funkgeräten
Zur SS6900 kann ich nur so viel sagen, das ist ein Funkgerät für einsame Berggipfel.
Wenn ich in etwas Abstand Betrieb mache auf 2m SSB oder auch 15 m SSB dann ist die Kiste dicht. Extrem anfällig für Einstrahlung, nicht Einströmung, das haben wir schon alles ausprobiert.
Ich weiß nicht, wie sich andere Funkgeräte in der gleichen Situation verhalten, als nächstes wollen wir mal noch ein paar andere Geräte in der gleichen Situation testen und dann mal die SS6900 mit einer guten Erde versehen. Vielleicht hilft es was.
Also nicht nur Empfindlichkeit ist wichtig, sondern auch Filterung und Schutz vor Einstrahlung.
73, Kai
Wenn ich in etwas Abstand Betrieb mache auf 2m SSB oder auch 15 m SSB dann ist die Kiste dicht. Extrem anfällig für Einstrahlung, nicht Einströmung, das haben wir schon alles ausprobiert.
Ich weiß nicht, wie sich andere Funkgeräte in der gleichen Situation verhalten, als nächstes wollen wir mal noch ein paar andere Geräte in der gleichen Situation testen und dann mal die SS6900 mit einer guten Erde versehen. Vielleicht hilft es was.
Also nicht nur Empfindlichkeit ist wichtig, sondern auch Filterung und Schutz vor Einstrahlung.
73, Kai
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Re: Qualität der Empfänger von Funkgeräten
Mit der Randy III hört man noch Stationen um S0, leider ist oft deren Empfänger so taub das man mit 4Watt dort kaum Gehör findet
Team 1011
Randy III KUCHA EDITION
Carkit
Sirio:
Snake 27 MAG,
Tornado 5/8 Basis Antenne (13m)
ext Mikrofon mit Prallplatte
Autark über 60W Solaranlage
LOC: JO31SN
Randy III KUCHA EDITION
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Re: Qualität der Empfänger von Funkgeräten
Hallo Kai,Freiburger hat geschrieben: ↑Do 21. Jul 2022, 07:55 Zur SS6900 kann ich nur so viel sagen, das ist ein Funkgerät für einsame Berggipfel.
Wenn ich in etwas Abstand Betrieb mache auf 2m SSB oder auch 15 m SSB dann ist die Kiste dicht. Extrem anfällig für Einstrahlung, nicht Einströmung, das haben wir schon alles ausprobiert.
73, Kai
das ist aber nicht nur "etwas" Abstand... das sind zum Einen 118 MHz zum 2m Band und immerhin noch 6 MHz zum 15m Band.
Stellt sich die Frage, ist Dein Gerät ein Ausreißer oder ist das bei allen Geräten der Fall?
73 Joe
"The wire telegraph is a kind of very, very long cat. You pull his tail in New York and is head is meowing in Los Angles. Radio operates the same way... the only difference is that there is no cat."
Albert Einstein
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Re: Qualität der Empfänger von Funkgeräten
Hi Joe,DF2JP hat geschrieben: ↑Do 21. Jul 2022, 09:13Hallo Kai,Freiburger hat geschrieben: ↑Do 21. Jul 2022, 07:55 Zur SS6900 kann ich nur so viel sagen, das ist ein Funkgerät für einsame Berggipfel.
Wenn ich in etwas Abstand Betrieb mache auf 2m SSB oder auch 15 m SSB dann ist die Kiste dicht. Extrem anfällig für Einstrahlung, nicht Einströmung, das haben wir schon alles ausprobiert.
73, Kai
das ist aber nicht nur "etwas" Abstand... das sind zum Einen 118 MHz zum 2m Band und immerhin noch 6 MHz zum 15m Band.
Stellt sich die Frage, ist Dein Gerät ein Ausreißer oder ist das bei allen Geräten der Fall?
73 Joe
mit Abstand war der räumliche Abstand gemeint, nicht der Frequenzabstand. 118 MHz ist ja schon mal "etwas" abstand. Gereicht hat es aber nicht. Es ist auch nicht mein Gerät.
Es interessiert mich, ob andere CB Geräte ähnlich reagieren. Umgekehrt hatte ich bisher keine Probleme mit meinen Icoms oder Yaesus. Ich erinnere mich aber, dass meine SS9900 auf 29 MHz auch allergisch auf einen benachbarten CB Funker auf 27 MHz reagiert hat. Nun gut, die 9900 ist eingemottet und wird demnächst woh auch wieder verkauft.
73, Kai
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Re: Qualität der Empfänger von Funkgeräten
Aus meiner Erfahrung mit tausenden von SINAD-Messungen kann ich vielleicht etwas dazu bei tragen,
die Unterschiede zwischen zwei Geräten des gleichen Typs sind oft größer,
als die Unterschiede zwischen verschiedenen Gerätetypen allgemein.
Es gab aber auch ganz besonders gute Empfänger wie die dnt M2740,
an die die mit der neuen Technik überladenen Geräte nur schwer heran kommen.
Die Rauschzahlen der Transistoren sind niedriger geworden, aber
die Durchlassdämpfungen der Filter sind höher geworden, viel ist nicht gewonnen.
Aufwändiges Display und Echo-ICs sind dann auch noch eingebaute Störsender,
an denen man schwerlich vorbei kommt.
Die Empfängerempfindlichkeit ist aber nur ein Parameter,
da gibt es noch die Nachbarkanaltrennung oder Selektivität,
oder auch die Übertragungsbandbreite.
Das wird hauptsächlich von der Form der Filterdurchlasskurve bestimmt.
Da muß der Entwickler etwas balancieren, oder interpolieren:
zwischen maximalem Rauschabstand, aber doch sehr schmalen Ton,
oder breitem vollen Ton, aber auch mit etwas mehr Störgeräusche dazwischen.
Grundsätzlich muß das Audiosignal linear verzerrt werden, also z.B. die Bässe abgesenkt werden,
damit man die mögliche Dynamik besser ausnutzen kann.
Die Dynamik der Sprache liegt natürlich bei ca.40dB und wird für den Funk in ca.20dB "gepresst"
Im Empfänger kann das aber nicht wieder genau so natürlich reproduziert werden,
man hört das "komprimierte" Signal, so wie es kommt, vielleicht noch etwas tiefpassgefiltert.
Dazu kommt dann in der Produktion der "Rotstiftingenieur", der dann z.B. sagt,
"die exakt genau einen Kanal breiten Filter sind zu teuer, die schmäleren tun´s auch!".
So hat der Funker dann bei jedem auch noch so unverzerrt ausgesendetem Signal einen kratzigen Ton.
Bei den alten Kaisern war der Filter meißt breiter, als der Kanal, die waren wohl auch billiger,
der Ton war sehr gut, aber man hat halt auch etwas vom Nachbarkanal mitbekommen.
Schon oft konnte ich so ein neues, zu schmales, Gerät mit dem Filter aus einer alten Kiste deutlich aufwerten.
Mir gehen aber nun die Ausschlachtgeräte aus.
Da geht der Trend bei den neuen Geräten wieder dahin, schmäler zu werden,
der Ton der neueren Geräte wird allgemein dünner und quäkiger.
die Unterschiede zwischen zwei Geräten des gleichen Typs sind oft größer,
als die Unterschiede zwischen verschiedenen Gerätetypen allgemein.
Es gab aber auch ganz besonders gute Empfänger wie die dnt M2740,
an die die mit der neuen Technik überladenen Geräte nur schwer heran kommen.
Die Rauschzahlen der Transistoren sind niedriger geworden, aber
die Durchlassdämpfungen der Filter sind höher geworden, viel ist nicht gewonnen.
Aufwändiges Display und Echo-ICs sind dann auch noch eingebaute Störsender,
an denen man schwerlich vorbei kommt.
Die Empfängerempfindlichkeit ist aber nur ein Parameter,
da gibt es noch die Nachbarkanaltrennung oder Selektivität,
oder auch die Übertragungsbandbreite.
Das wird hauptsächlich von der Form der Filterdurchlasskurve bestimmt.
Da muß der Entwickler etwas balancieren, oder interpolieren:
zwischen maximalem Rauschabstand, aber doch sehr schmalen Ton,
oder breitem vollen Ton, aber auch mit etwas mehr Störgeräusche dazwischen.
Grundsätzlich muß das Audiosignal linear verzerrt werden, also z.B. die Bässe abgesenkt werden,
damit man die mögliche Dynamik besser ausnutzen kann.
Die Dynamik der Sprache liegt natürlich bei ca.40dB und wird für den Funk in ca.20dB "gepresst"
Im Empfänger kann das aber nicht wieder genau so natürlich reproduziert werden,
man hört das "komprimierte" Signal, so wie es kommt, vielleicht noch etwas tiefpassgefiltert.
Dazu kommt dann in der Produktion der "Rotstiftingenieur", der dann z.B. sagt,
"die exakt genau einen Kanal breiten Filter sind zu teuer, die schmäleren tun´s auch!".
So hat der Funker dann bei jedem auch noch so unverzerrt ausgesendetem Signal einen kratzigen Ton.
Bei den alten Kaisern war der Filter meißt breiter, als der Kanal, die waren wohl auch billiger,
der Ton war sehr gut, aber man hat halt auch etwas vom Nachbarkanal mitbekommen.
Schon oft konnte ich so ein neues, zu schmales, Gerät mit dem Filter aus einer alten Kiste deutlich aufwerten.
Mir gehen aber nun die Ausschlachtgeräte aus.
Da geht der Trend bei den neuen Geräten wieder dahin, schmäler zu werden,
der Ton der neueren Geräte wird allgemein dünner und quäkiger.
Die Handy-Abzocke ist mir einerlei, CB-Funk ist gebührenfrei
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- Santiago 7
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Re: Qualität der Empfänger von Funkgeräten
Taube Empfänger sind weniger heutzutage das Problem als Stationen, die ihren Squelch bis Anschlag zudrehen, weil deren eigenes QRM angeblich immer sehr hoch steht. Nur ein offener oder so eben über dem Grundrauschen eingestellter Squelch kann die volle Empfindlichkeit seines Empfängers ausnutzen. Das wird besonders gerne bei Ortsrundenfunkern, die von Haustür zu Hautür funken, vergessen.
Die Ursache warum schwache Signale bei Gegenstationen oft kein Gehör finden sind somit oft die Funker selbst oder deren selbsterzeugtes lokales QRM beliebiger hausinterner Ursachen oder das aus der lieben Nachbarschaft, vom "natürlichem" DX-QRM mal ganz abgesehen.
Wer ein modernes, gutes Markenfunkgerät kauft, dies hat abgleichen lassen sollte auch empfängerseitig bei seinem Gerät auf der sicheren Seite liegen. Ebenso kann auch die Anschaffung einer besseren Antenne oder zusätzliche Höhe der Antenne den Empfang verbessern.
Viele sollten einfach nur mal den gottgegebenen Verstand einschalten und nicht die Schuld unbedingt bei ihrem Funkgerät suchen.
Ich habe meinen Squelch grundsätzlich nur soeben über dem Grundrauschen manuell eingestellt und gebe somit schwachen Stationen stets eine Chance sich in eine Runde zu melden. Hausinternes QRM ist bei mir so gut wie nicht vorhanden.
Nur bei undefinierbarem "DX-Müll" oder QRN schalte ich den ASC (automatscher Squelch) dazu um nur noch Sprachsignale einer gewissen Mindestfeldstärke empfangen zu können. Was dann noch hinten rüber fällt ist nicht QSO-fähig.
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Die Ursache warum schwache Signale bei Gegenstationen oft kein Gehör finden sind somit oft die Funker selbst oder deren selbsterzeugtes lokales QRM beliebiger hausinterner Ursachen oder das aus der lieben Nachbarschaft, vom "natürlichem" DX-QRM mal ganz abgesehen.
Wer ein modernes, gutes Markenfunkgerät kauft, dies hat abgleichen lassen sollte auch empfängerseitig bei seinem Gerät auf der sicheren Seite liegen. Ebenso kann auch die Anschaffung einer besseren Antenne oder zusätzliche Höhe der Antenne den Empfang verbessern.
Viele sollten einfach nur mal den gottgegebenen Verstand einschalten und nicht die Schuld unbedingt bei ihrem Funkgerät suchen.
Ich habe meinen Squelch grundsätzlich nur soeben über dem Grundrauschen manuell eingestellt und gebe somit schwachen Stationen stets eine Chance sich in eine Runde zu melden. Hausinternes QRM ist bei mir so gut wie nicht vorhanden.
Nur bei undefinierbarem "DX-Müll" oder QRN schalte ich den ASC (automatscher Squelch) dazu um nur noch Sprachsignale einer gewissen Mindestfeldstärke empfangen zu können. Was dann noch hinten rüber fällt ist nicht QSO-fähig.
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Zuletzt geändert von Seawolf am Do 21. Jul 2022, 14:35, insgesamt 1-mal geändert.
CB-Lokal: Gordon, Seawolf
CB-DX: Don, 13 SW 128/ 13 CT 2929
QTH: Dortmund, 78m ü. N.N, JO31TM
Station: 1. Superstar 3900 Multi 2. CRT Alpha 3. President Truman ASC Premium
Antenne: Unverkürzter Viertelwellenstrahler auf Flachdach
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Re: Qualität der Empfänger von Funkgeräten
Das mit den Empfängern ist heute nicht mehr das große Problem.Seawolf hat geschrieben: ↑Do 21. Jul 2022, 14:17 Taube Empfänger sind weniger heutzutage das Problem als Stationen, die ihren Squelch bis Anschlag zudrehen, weil deren eigenes QRM angeblich immer sehr hoch steht. Nur ein offener oder so eben über dem Grundrauschen eingestellter Squelch kann die volle Empfindlichkeit seines Empfängers ausnutzen. Das wird besonders gerne bei Ortsrundenfunkern, die von Haustür zu Hautür funken, vergessen.
Die Ursache warum schwache Signale bei Gegenstationen oft kein Gehör finden sind somit oft die Funker selbst oder deren selbsterzeugtes lokales QRM beliebiger hausinterner Ursachen oder das aus der lieben Nachbarschaft, vom "natürlichem" DX-QRM mal ganz abgesehen.
Wer ein modernes, gutes Markenfunkgerät kauft, dies hat abgleichen lassen sollte auch empfängerseitig bei seinem Gerät auf der sicheren Seite liegen. Ebenso kann auch die Anschaffung einer besseren Antenne oder zusätzliche Höhe der Antenne den Empfang verbessern.
Viele sollten einfach nur mal den gottgegebenen Verstand einschalten und nicht die Schuld unbedingt bei ihrem Funkgerät suchen.
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Wir haben mit dem MMN mehr Probleme.
Das war einmal ganz früh und mittendrinn der Fall.
So zu Beginn des CB-Funks als "plötzlich" FM kam bzw plötzlich andere Geräte als die paar Stück angeboten wurden, weil der Markt sturmreif war.
Plötzlich war da FM und die eigentlichen AM-Platinen wurden umgerüstet, bei FM hat man sich da eines Tricks bedient und einfach einen Quarz/Quarzfilter vor einen AM-Demodulator in die Schaltung gemogelt, wurde nun das FM-Signal zum Modulator gegeben, so sorgte die Filterkurve dafür, dass aus einem FM-Signal so was ähnliches wie ein AM-Signal wurde, das vom AM-Demodulator in Audio umzusetzen war. Ergebnis fürchterlich, brauchte große Signalstärke, also taub.
Davon hat FM unter anderem seinen schlechten Ruf. Die Geräte hatten dann oft noch einen eingangsseitigen Delta Tune Regler.
Später gabs Geräte mit schlecht konstruierten oder abgestimmten Bandfiltern, die litten unter dem Radio Moskau Syndrom, sprich sie haben den am stärksten empfangenen Kurzwellensender demoduliert.
Warum, weil viele Länder die Lamda/2 Vertikal bzw die L/4 TL-GP als größte zugelassene Antenne und die womöglich verkürzt hatten.
Messt einmal eine Lamda5/8 mit dem Antennen/Netzwerk-Analysator und eine endgespeiste Lamda/2 oder Lamda/4 Dipol bzw Landa/4 GP.
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- Santiago 3
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Re: Qualität der Empfänger von Funkgeräten
Am Messesender hat das 6110 den besten Empfang.
Von Gehör her, vom Klangbild die Palomar SSB 500.
Von Gehör her, vom Klangbild die Palomar SSB 500.
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- Santiago 9+30
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Re: Qualität der Empfänger von Funkgeräten
Nachbarkanalstörungen?
Zustopfen des RXes durch nahe störquellen, Mischen von Nonsencesignalen aus verschiedenen Signalen aus dem LMK Spektrum plus anderem bis ca 70MHz?
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- Santiago 7
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Re: Qualität der Empfänger von Funkgeräten
Kauf dir eines der aktuellen President-Geräte (außer die Shitmähre Mc Kinley), dann hast du mit deren sehr guten und empfindlichen Empfängern in Verbindung mit guter Klangwiedergabe genau das richtige Funkgerät gekauft.
Bei mir gibts außer President nix anderes mehr!
Vy 10-10
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Re: Qualität der Empfänger von Funkgeräten
Da fängt das Problem doch schon an
Die McKinley kostet, lässt man sie hübsch und tauglich machen, um die 350.-€, bevor sie bei mir auf dem Tisch steht. Will ich auf SSB nicht verzichten, habe ich im Hause President keine Alternative (als Neugerät vom Händler).
Für mindestens 50.-€ weniger stünde mir aber eine taugliche Team HAM1011 (oder baugleich) auf dem Tresen. Mit bestimmt keinem schlechteren RX als die McK. Mit deutlich mehr Möglichkeiten als die McK. Ja, ich weiß, hast ja geschrieben: alles außer McK ... aber hey, SSB!
Da bleibt, zumindest bei mir, viel Ratlosigkeit und ich kaufe lieber nichts zum jetzigen Zeitpunkt.
Grüße
Dieter
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- Santiago 7
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Re: Qualität der Empfänger von Funkgeräten
Da kommt sicherlich bald mal was neues im SSB-Bereich von President, was die Mc Kinley schnell vergessen lässt. Da ist bei President sicherlich noch recht viel Spiel nach oben. Allerdings ist President im AM/FM-Bereich bestens aufgestellt und um beim Strang-Thema zu bleiben bei den Empfängern in den Funkgeräten ganz oben dabei, schon damals mit Uniden heutzutage halt mit XiXiang aus China.
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