Er propagiert das auch sehr schön, auf seiner Seite https://www.qsl.net/dk7zb/ ist der entsprechende Artikel leider in Englisch gehalten.
Ein Bericht von ihm in Weinheim https://dk7zb.darc.de/5-el-2m/weinheim/ ... m_2009.pdf verstehe ich so ,daß beim Aufbau eines Oblongs seiner Art nicht nur die Maße des Strahlers, also des Strahlerleiters in Stärke und Länge ist, sondern auch immens die Maße der Geometrie.
Wenn ich aber jetzt nicht 1:1 seine Vorgaben nachbauen kann, weil ich ein Rohr mit Rundungen biegen oder fertige Bögen benutzen will und nicht knicken oder übereinender schrauben.
Normalerweise hätte ich mich nach der mitteleren Länge des Leiters gerichtet, die Gleich wäre , aber zu Lasten der Geometrie , die sich entsprechend (das Oblong würde in gleichen Verhältnissen halt ein wenig großflächiger) ändern würde.
Aus seinem Vortrag in Weinheim auf der drittletzten Seite deute ich folgende Bemerkung entsprechend negetiv für einfaches Anttenbasteln:
über Bild 14Praktische Ausführungen
Es wurden Musterantennen für die Bänder 6 m, 2 m und 70cm erstellt. Dabei wurde die Entwurfsfrequenz jeweils auf die Mitte der SSB-Bereiche gelegt. Die einzige Schwierigkeit beim Aufbau ist das Erstellen der rechteckigen Strahlerrahmen. Die angegebenen Maße beziehen sich auf die Mitte der Elementdurchmesser, das ist besonders bei den Biegungen zu beachten. Nimmt man darauf keine Rücksicht, liegt die Resonanzfrequenz unweigerlich zu tief und man kann einen neuen Rahmen biegen!
Ich kann mir jetzt nicht wirklich Vorstellen, daß ein Biegeradius bei etwa 15cm bei Kurzwelle was machen würde.
Seine Oblongs aber mit einem Biegeradius zwischen 5 und 15 cm je nach Rohrdurchmesser für 2m schon.
Hat da einer von euch schon eigene Erfahrungen ??
Grüße
Rolf