NOTFUNK: Nur kaufen & einlagern?

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Tribbel X
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Re: NOTFUNK: Nur kaufen & einlagern?

#31

Beitrag von Tribbel X »

Hallo Zusammen,

eigentlich was Gescheides kaufen und vor dem Einlagern ausprobieren und sich Gedanken machen, ob man ab und zu das Funkequipment mal zwecks Zustandskontrolle heraus holt.

Da hier noch Notfunk angesprochen wird, meine Frage dazu: "Warum wird der Notrufkanal 9 (27.065 Khz) nicht von Uns Allen abgehört ?"

Da muß ich mich leider auch selbst mich an meine eigene Nase fassen .

Allen 73 & 55 von mir.
Ein Tag ohne CB-Funk ist ein verlorener Tag, Leben und leben lassen !
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DocEmmettBrown
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Re: NOTFUNK: Nur kaufen & einlagern?

#32

Beitrag von DocEmmettBrown »

Tribbel X hat geschrieben: Sa 30. Jul 2022, 19:26Da hier noch Notfunk angesprochen wird, meine Frage dazu: "Warum wird der Notrufkanal 9 (27.065 Khz) nicht von Uns Allen abgehört ?"
Weil es ganz früher 9 AM war, dann 19 FM, dann hat jede Runde ihren eigenen Anrufkanal benutzt und irgendwie wurde 9 AM dadurch ad absurdum geführt. Von der Logik her müssen Anruf- und Notrufkanal natürlich ein- und derselbe sein, denn nur dann wird er abgelauscht. Wenn da jeder woanders sitzt, wird's nix.

Gleichwohl wird das bei den Truckern problematisch, die natürlich gerne einen (Anruf-) Kanal in ihrer eigenen Sprache hören wollen. Der Teufel ist also nicht nur ein Eichhörnchen und heißt Pfui, sondern er steckt auch noch im Detail.

73 de Daniel
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Bobby1
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Re: NOTFUNK: Nur kaufen & einlagern?

#33

Beitrag von Bobby1 »

Das Hauptproblem sehe ich darin nicht zu vergessen das Geraffel regelmäßig auszuprobieren und eventuell zu warten.
Das geht mit PMR-Handquetschen los die nach 3 Monaten Nichtbenutzung ihren Akku leer aund alle Einstellungen vergessen haben.
Aggis gibt es durchaus die sogar mit Frittenfett laufen, aber die kann man auch nicht verrotten lassen, d.h. alle 14 Tage mal für ne Stunde anwerfen.
Das habe ich mal so in einem Krankenhaus mitbekommen. Freitags wurde noch einmal in der Intensiv nachgefragt ob man loslegen kann, dann wurde von der ganzen Klinik der Saft abgestellt und auf das Wunder gewartet, d.h. das Dieselaggi springt an.
Und wenn nicht, was durch vorsätzliche Sabotage am Aggi simuliert wurde, hatte der batteriebetriebene Wechselrichter anzuspringen.
Das wurde jedes WE so angetestet und das Aggi mindestens 30 Minuten laufen gelassen damit es nicht innerlich verrostet.
Dann war dabei die Stromverteilung auch involviert, d.h. statt 4 Fahrstühle läuft nur noch einer und wenn der anfährt werden unwichtige Verbraucher für ein paar Sekunden stromlos gemacht.
Und wenn die Klinik nur noch auf Wechselrichter lief dann war die Bude nur noch mit Notbeleuchtung erhellt und nur die farblich gekennzeichneten Steckdosen hatten noch Saft, z.B. in der Intensiv und die Fahrstühle sind dann natürlich ganz aus.

Ich hatte mal Spaßeshalber nachgerechnet wieviel Öl man für ein Aggi Zuhause braucht um mal 6 Monate den Strom selber zu erzeugen.
Da kam ich so überschlägig auf 1000 Liter. Also habe ich mir den Aufwand ganz schnell abgeschminkt.
73, Carsten
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Re: NOTFUNK: Nur kaufen & einlagern?

#34

Beitrag von Moesi61 »

Alle 14 Tage ist für einen Stromgenerator sicher übertrieben. Ich hab von meinem früheren Wohnmobil seit 30 Jahren einen 2.5kW Stromgenerator in meiner Garage und ihn höchstens einmal pro Jahr kurz angeworfen. Der lief bisher einwandfrei. Vor kurzem hab ich sicherheitshalber mal den ersten(!) Ölwechsel gemacht, damit er in den aktuellen Krisenzeiten fit ist. Hab in den Tanks meiner Liebhaberfahrzeuge und des Alltags-Prius total ständig ca. 100 bis 160 Liter Sprit und zusätzlich ein paar Kanister. Das dürfte für eine Weile Notstrom reichen.

Aber bei Elektronikgeräten mit Akkus geb ich Dir recht. Ich habe einige Geräte, bei denen nach wenigen Wochen herumliegen die Akkus komplett leer sind. Komplett leere Akkus sind nach kurzer Zeit tot. Das dürfte auch vielen Prepper-Geräten so gehen. R.I.P.

Ich hab die wichtigesten Akkus für meine Geräte (Dronen, Kameras, Funkgeräte...) in einem Metall-Gestell (feuersicher!) gelagert und lade sie von Zeit zu Zeit nach. Das hat jetzt nichts mit "Notfunk" zu tun, sondern ist meine normale Aufbewahrung teurer und/oder wichtiger und teilweise nicht ganz ungefährlicher Akkus, damit sie nicht kaputt gehen und nichts passiert.

Zum Aufladen meiner (Not-) Funk-Batterien habe ich mir zusätzlich ein 160W Solarpanel beschafft. Einzig und allein deswegen, weil ich keine Lust habe bei einem längeren Stromausfall einen lärmigen Stromgenerator stundenlang laufen zu lassen, nur um eine Batterie zu laden.
(ich habe mehrere 35AH Gel-Batterien in formschönen Köfferchen für mein FT-991A im Auto oder notfalls für mein Shack zu Hause. Das FT-991A zieht bei 100W Sendeleistung (AFu!) gut 25A. Die kann ich nicht von der winzig kleinen Starterbatterie eines Toyota Prius (Hybrid!) ziehen. Darum brauche ich immer eine Zusatz-Batterie im Auto. Habe mehrere und tausche bzw. lade sie alle paar Tage. Hab mal versuchsweise mit dem 991A einen Tag auf einem Berg gefunkt und dabei das Solarpanel an die 35AH Batterie angeschlossen lassen. Die Batterie hatte am Abend immer noch 13.8V....).

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lonee
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Re: NOTFUNK: Nur kaufen & einlagern?

#35

Beitrag von lonee »

Naja, ein Notstromer für Zuhause kann man lagerfähig machen. Zur Inbetriebnahme dauert es dann halt eine kleine Weile.
Es gibt da auch besondere Zusatzstoffe für z.B. den Treibstoff. Um unerwünschte Kontermination von Diesel zu vermeiden und die Öko-Benzinplörre etwas stabiler zu machen. (Schaut Euch mal einen Vergaser an, in dem längere Zeit dieses e-Zeugs gestanden hat. Ablagerungen, zugesetzte Kanäle etc. Teilweise so verfestigt, dass man es nur noch mechanisch rausbekommt. Sofern das bei mancher verwinkelter Bauweise möglich ist. Ansonsten hilft manchmal noch Industrie-Ultraschalll)

Ich habe hier auch einen Benzin-Moppel stehen. Eigentlich für Renovierungsarbeiten an einem Wochenendhaus ohne Netzstrom gedacht.
Aktuell eingelagert, mit Zusatzstoff im Benzeng (gibt es auch für Benzin-Oldtimer; schützt vor Ablagerungen und auch die Dichtungen(Membranen), Motoröl abgelassen und Brennraum mit Öl konserviert. Ab und an drehe ich mal manuell den Motor durch, schaue ob noch Zündfunken da ist und das war es. Sollte ich das Teil in Betrieb nehmen müssen, bleibt nur das Auffüllen des Öls (was im Kanister dabei steht) und fertig.

Der Haken an der ganzen Notfunkgeschichte ist die Energieversorgung. Kaum einer hat so viel Platz um Energiespeicher (In unserem Fall Akkus) zu lagern.
Dazu kommt die Pflege und der "Eigenverschleiß". Wenn Geld keine Rolex spielt kann man das natürlich machen, die meisten von uns haben aber zumeist nur ein begrenztes Budget (was eigentlich immer kleiner wird) und "zur Miete" macht es dann noch einmal schwieriger.

Letztendlich würde es aber auch kaum was nützen, denn die Behörden sehen sich selbst immer als "superfachkompetent" und lehnen in der Regel Hilfe von "außerhalb" ab. D.h. man baut Ressourcen auf, finanziert diese und letztendlich war es "für den Ar.... Hintern".
Gruß,
André
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DocEmmettBrown
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Re: NOTFUNK: Nur kaufen & einlagern?

#36

Beitrag von DocEmmettBrown »

lonee hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 13:02Ich habe hier auch einen Benzin-Moppel stehen.
Wollte ich mir auch zulegen, aber ich kann doch hier keine halbe Autowerkstatt einrichten, nur um den Moppel lauffähig zu halten. Aber noch schlimmer: Mir fehlt das ganze Wissen dazu. Ich habe von der ganzen Geschichte keinen Dunst, aber nicht mal blassen. Ich weiß nicht, wie man einen Moppel auseinandernimmt und danach wieder zusammensetzt, nein, weiß ich nicht. Daß es z.B. von Liqui Moly so reinigende Zusätze für den Kraftstoff gibt, das weiß ich. (Grüße gehen an dieser Stelle raus in Richtung Digger.) Ich habe Stunden gebraucht, nur um zu ermitteln, wie man Kraftstoffe korrekt lagert, welche Aufkleber vorgeschrieben sind und das ganze Gedöns. Aber jetzt noch in der freien Zeit (Welche freie Zeit?) Aushilfsautomechaniker werden, also das überfordert mich. :cry:

Wenn ich jetzt lese, wie kompliziert das mit dem Moppel alles ist, dann stehe ich jetzt erst mal ratlos mit langem Gesicht da. :clue:

73 de Daniel
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Yeti705
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Re: NOTFUNK: Nur kaufen & einlagern?

#37

Beitrag von Yeti705 »

lonee hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 13:02 Letztendlich würde es aber auch kaum was nützen, denn die Behörden sehen sich selbst immer als "superfachkompetent" und lehnen in der Regel Hilfe von "außerhalb" ab. D.h. man baut Ressourcen auf, finanziert diese und letztendlich war es "für den Ar.... Hintern".
Erstens mal das, da hast Du völlig recht, die Behörden wollen ja schon zu normalen Zeiten kaum was von Notfunkern wissen. Und im Fall der Fälle sollen sie diese in ihre Abläufe mit einbinden, evt. sogar sich auf die Mitarbeit von denen verlassen, die sie gar nicht kennen und mit denen sie nie vorher zu tun gehabt haben? Völlig weltfremd.

Der Begriff Notfunk macht in meinen Augen nur privat Sinn, also entweder die Kommunikation im Familienkreis oder der Nachbarschaft sicherstellen, oder als Kommunikationsmittel im Verkehr, wenn UKW-Autoradios und Handys nutzlos geworden sind, oder um die Verbindung zwischen seiner Homebase und dem Auto innerhalb des regionalen Umfeldes aufrecht zu erhalten. Der Prozentsatz von Bürgern, die mit Funk ausgerüstet sind, dürfte sich aufgrund und im Verlauf einer solchen Notlage signifikant erhöhen und Funkgeräte zur äusserst begehrten Ware mutieren. Sinn macht dann aus meiner Sicht aber nur der CB-Funk für den regionalen und teils überregionalen Bereich und Freenet/PMR für die Dorf/Nachbarschafts/Familien-Sachen. AFU-Geräte sind in der Regel für den Laien zu kompliziert und die Chance, in der Hitze des Gefechtes alles richtig zu machen und sauber kommunizieren zu können, ist viel zu gering.

Natürlich haben auch alle Vorredner völlig recht damit, dass der Umgang mit dem Equipment bekannt und geübt sein sollte und dass Akkus über die Zeit hinweg einer gewissen Pflege und Aufsicht bedürfen. Wer das nicht macht, ist im Notfall mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht QRV, oder zumindest nicht ausreichend lange.
73, Andreas (DO3ANK/Yeti705/13HN573), https://www.yeti705.de
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CB/Freenet/PMR: Grant 2 Premium, SS 3900 Multi, AE6290 Vox, CRT Xenon, Lafayette Urano, Team Mico, TeCom Duo
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Re: NOTFUNK: Nur kaufen & einlagern?

#38

Beitrag von Moesi61 »

Yeti705 hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 13:52die Behörden wollen ja schon zu normalen Zeiten kaum was von Notfunkern wissen
Das stimmt so nicht, bzw. ist falsch ausgedrückt: Ihr versteht unter "Notfunk" schlicht und einfach nicht das Gleiche, wie die Behörden!

Ich bin hier seit Monaten mittendrin in dieser Diskussion. Zum einen bin ich in der "Übermittlungsgruppe", die im Rahmen des Katastrophenschutzes die Notkommunikation in unserem Land aufrecht erhalten soll und zum anderen bin ich Amater- und CB-Funker.

Unsere Behörden haben schon ein ziemlich ausgereiftes Konzept. Neben den üblichen Notfallorganisationen (Polizei, Feuerwehr, Sanität...) hat auch die sogenannte "Übermittlungsgruppe" zahlreiche Polycom Funkgeräte und dazu auch noch ältere Nottelefone, die per Kabel, Funk, Polycom und GSM sehr einfach und schnell vernetzt werden können. Ausserdem gibt es für die Regierung AFu Geräte z.Bsp. für den Kontakt mit den Botschaften und auch ein komplettes Radio Studio + Sender für die Information der Bevölkerung via Radio, selbstverständlich alles im EMP sicheren Bunker.

Dass nun kürzlich die lokalen Amateurfunker auch noch einen Vorschlag vorgestellt haben, wie sie mit ihren Möglichkeiten den Notfunk unterstützen können, hat leider nicht nur Begeisterungsstürme ausgelöst, obwohl man die zusätzlichen Möglichkeiten grundsätzlich begrüssen würde.

Aber auf der Seite der Behörden sehen einige einen krassen Widerspruch zwischem dem wie und was sie im Katastrophenfall zu übermitteln gedenken und den Erfahrungen, die einige von ihnen vor beliebig langer Zeit im CB-Funk machten: Es wird verständlicherweise befürchtet, dass es bei unserer Art Funkverkehr zu einem "Kreuz und quer Gequasel" kommen könnte und dass "sensible Informationen" unverschlüsselt und unkontrolliert in der halben Welt herum gefunkt werden könnten. Auch ein "Kompetenzgeraffel" wird befürchtet. Auf sowas haben die Verantwortlichen der Notfallorganisationen verständlicherweise keine Lust. Die verstehen unter "Notfunk" ganz was anderes als wir Hobbyfunker. Da geht es eher um sensible Informationen die schnell und seriös übermittelt werden müssen!
Bis man hier eine Brücke aufbauen kann dürfte sicher noch einige Zeit brauchen.

Derzeit werden auch in der Schweiz und in Deutschland überall Konzepte entwickelt, wie die Amateurfunker mit den Behörden zusammenarbeiten könnten. In der Schweiz hat vor allem das "Zuger-Modell" eine Vorbildfunktion. Google mal danach. Viele arbeiten zur Zeit in die Richtung.

CB und PMR kommt im Moment in diesen Konzepten fast nirgends vor. Ich denke das wird vorerst fast nur den privaten Bereich abdecken, damit Familien und Freunde miteinander in Verbindung bleiben können. Das ist aber noch keine Katastrophe! Du rufst ja heute mit Deinem Telefon auch nicht jeden Tag die Behörden an. Ich denke dass im Ernstfall sicher die Amateurfunker die Verbindung CB/PMR <-> AFu <-> Notfallorganisationen herstellen werden, sobald ein engmaschigeres Funknetz nötig werden würde. Da muss man ja auch nichts neues erschaffen. Die Brücke CB/PMR <-> AFu gibt es bereits. Und die Verbindung AFu <-> Notfallorganisationen/Behörden wird derzeit überall neu definiert, bzw. könnte im Notfall bereits jetzt und heute innert weniger Stunden eingerichtet werden.

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Re: NOTFUNK: Nur kaufen & einlagern?

#39

Beitrag von Grünkohl »

Moesi61 hat geschrieben: Mo 1. Aug 2022, 01:51
Yeti705 hat geschrieben: So 31. Jul 2022, 13:52die Behörden wollen ja schon zu normalen Zeiten kaum was von Notfunkern wissen
Das stimmt so nicht, bzw. ist falsch ausgedrückt: Ihr versteht unter "Notfunk" schlicht und einfach nicht das Gleiche, wie die Behörden!

[...]Notfallorganisationen [...] verstehen unter "Notfunk" ganz was anderes als wir Hobbyfunker.
Das ist MIR durchaus bewusst. Ich hege auch so meine Zweifel, ob ein privates Funknetz im Ernstfall eine Hilfe wäre oder ob es nicht kontraproduktiv wäre.

1. privat-privat
Um mit "Oma Elfriede" in Kontakt zu bleiben, die 3km weit weg wohnt und nicht mehr ganz so rüstig ist - wo man zur Not auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad hinkommt, sicherlich eine gute Sache. Dafür ist CB durchaus geeignet - PMR und Freenet je nach den örtlichen Gegebenheiten.
Da sich nicht mehr soooo viele Leute im Jedermannsfunk tummeln und die meisten vermutlich auch nicht über alternative Stromquellen verfügen, dürfte das funktionieren. Wie man jedoch den Kontakt über hunderte Kilometer herstellen möchte und ob das funktioniert, ist ungewiss.

Aber wie war das noch?
1942: Ich habe von meinem Verlobten seit 3 Monaten nichts mehr gehört. Ich hoffe, es geht ihm gut.
2022: Mein Freund hat auf meine Whatsapp, die ich vor 3 Minuten geschickt habe, noch immer nicht geantwortet. Liebt er mich nicht mehr?!

2. privat an BOS (als Notruf-Ersatz)
Wofür es helfen KÖNNTE (und ich vermute, da spekulieren und hoffen viele drauf), dass man auch in der Lage wäre, einen Kontakt zu Rettungskräften herzustellen, wenn es bspw. brennt, jemand im Fahrstuhl stecken geblieben ist oder der Keller gerade vollläuft.
Wie gut das klappt, hängt wohl vor allem von den anderen Funkern ab. Findet man jemanden, der in der Nähe der Feuerwache wohnt/ sendet und da mal eben als "Melder" hinlaufen kann? Oder dass jemand die Info auf CB aufnimmt, über AFU weiterleitet, was dann wiederum an den Funkkreis der BOS weitergeleitet wird?
Daran glaube ich weniger. Zumal die meisten "Zivilisten" nicht ab- und einschätzen können, was wichtig ist und mit "Katze auf dem Baum"; "wollte mal hören, warum die ganze Zeit der Polizeihubschrauber kreist" und "HILFE! mein Wasserhahn tropft" die Leitungen/ Frequenzen dann dicht sind und die wirklich wichtigen Meldungen (Dammbruch, Hang rutscht ab, Brücke droht einzustürzen, usw.) nicht durchkommen. (das ist auch heute schon ein großes Problem, dass die Notrufnummern von Polizei und Feuerwehr oftmals mit solch einem Kinkerlitz belastet werden)

3. von BOS an privat
Dass Behörden und BOS über AFU -> CB/PMR446/Freenet informieren. Dass bspw. am Marktplatz eine Frischwasserstelle eingerichtet ist, man sich am Depot der Straßenmeisterei Sandsäcke abholen kann, usw.
Daran glaube ich noch viel weniger.
73, Hannes
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lonee
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Re: NOTFUNK: Nur kaufen & einlagern?

#40

Beitrag von lonee »

@Moesi61
nun, das mag in der Schweiz so sein...
Die deutschen Behörden haben da ein anderes Niveau, was die Zuverlässigkeit ihrer Kommunikationsmittel bzw. Strukturen betrifft. Hat man ja nicht zuletzt bei der Flutkatastrophe bewiesen. Die gleichen Ergebnisse haben wir hier im Ort, wo z.B. die Feuerwehr mit dem neuen Kram nicht einmal mit tiefer gelegenen Gebieten kommunizieren kann. Da werden jetzt wieder die älteren Geräte zusätzlich in Betrieb genommen, in Verbindung mit einem neuen BOS-Relais neben unseren AFU-Relais. Ich war auch sehr erstaunt, dass man eine Feuerwache an einem Ort gebaut hat, der fast der tiefsten Punkt in diesem Ort ist.

Ich bin aber auch der Meinung, dass man die Bürger nicht immer "außen vor" lassen sollte.
Wenn man sich mehr "öffnen" würde, hätte man an der Basis auch mehr Akzeptanz für gewisse Vorgehensweisen.
Und ja, wir definieren Notfunk sicherlich absolut anders. Mir persönlich würde es da um Hilfe für in Not geratene gehen. Nicht um bürokratische Datenübermittlung. Trotzdem wäre es schön, wenn es zwischen BOS und Privat Schnittstellen geben würde.

In etwa, wie Grünkohl es auch anmerkte. Meinetwegen auch mit Polizei, DRK, Feuerwehr und was es nicht alles noch gibt, gemeinsam.
Selbst wenn nur Informationen über diese Kanäle ausgegeben würden, wie "Wasser ist da und da zu erhalten", "Vorsicht da und da wird ein Erdrutsch befürchtet" oder auch "Nahrungsmittel da und dort"!...
Via DRK-Kanal könnte man dann ggf. "Oma Erna wurde aus dem Haus gerettet und sucht ihre Familie!" umsetzen.
Wenn so etwas auch in den Köpfen der Bürger angekommen ist, würde es auch funktionieren. Gleich ob es über Jedermannsfunk realisiert wird.

Generell stimmt es natürlich auch, dass so mancher Mitbürger schon komische Ansichten darüber hat was denn ein "Notfall" ist...
Gruß,
André
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Re: NOTFUNK: Nur kaufen & einlagern?

#41

Beitrag von noone »

Ein Notfunker ist ein Funker dessen Funk in Not ist.

Spass beiseite, das beschreibt den CB-Funk in der meisten Zeit seiner Existenz.

Es gab Versuche in den 80ern bis erste Hälfe 90er, da gab es sogar Schilder unter Ortsschilder auf denen eine Anruffrequenz angegeben war.
Dann die Implementierung in Funkstrukturen des Blaulichtfunks und Bundeswehr unter unterschiedlichem Dach, ich habe die Gitterboxen mit Material, die für ne Notfunkstelle im Odenwald gelagert und dann entsorgt wurden, gesehen.Schöne nie genutzte Stabogeräte von der BW vorgehalten und mit Case versehen und alle Jahre geprüft.
Ich hab damals beim Schrotti² in Eppingen ein Angebot gemacht, nur bin ich nicht an das Material gekommen, das wurde geschreddert(Angeblich) ich hatte für den ganzen Posten ca 2 Tonnen geboten. Das waren KF, 2m Standgeräte und Portabels (Blaue Dosen mit aufgebautem Mikrophon.

Nicht der Funkhändker Schrotti² sondern ein Schrotthändler.

Es gab eine Zeit lang mitlaufende Geräte, die aber nach kurzer Zeit ausgeschaltet und weggeräumt wurden, denn nutzbar ist das CB-Band für so was wirklich nicht. Vor Jahren hat ein Funkfreund der in der freiwilligen Feuerwehr war bei Aufräumarbeiten bei der Berufsfeuerwehr geholfen und hat dort eine CB-Station gefunden, er hat gefragt und konnte es mit nehmen, das Teil war 20 Jahre rumgestanden und erst mal pütt, ich weis nicht was aus der Kiste geworden ist, ist aber ein eBayer bestimmt hat er ein Opfer gefunden. Erbschaft, Schrankfund nicht viel genutzt.

Dann die ganzen Storys die von DAKfCBNF kamen, bei denen ich rückblickend aber am Zweifeln bin, ob die nicht gelogen waren.
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Re: NOTFUNK: Nur kaufen & einlagern?

#42

Beitrag von Moesi61 »

Grünkohl hat geschrieben: Mo 1. Aug 2022, 12:44Wie gut das klappt, hängt wohl vor allem von den anderen Funkern ab. Findet man jemanden, der in der Nähe der Feuerwache wohnt/ sendet und da mal eben als "Melder" hinlaufen kann? Oder dass jemand die Info auf CB aufnimmt, über AFU weiterleitet, was dann wiederum an den Funkkreis der BOS weitergeleitet wird?
Das wird genau so ablaufen. Die Funknetze die sich da nach den ersten Tagen der Panik aufbauen werden sind nichts anders als Dorfgemeinschaften. Da wird man schnell merken, wer was helfen kann und wo man was kriegt. Beim CB, PMR und Freenet sind die Anzahl der Kanäle ja sehr gering. Da findet man sich schnell.
Der AFu hingegen sollte eine Liste der lokalen Notallfrequenzen bereit liegen haben, damit er nicht stundenlang alle Bänder absuchen muss bis alle seine Batterien leer sind.

Es lohnt sich auch nicht da alles rigoros bis ins Detail alles vorzubereiten. Wenn der "Hansli" dazu bestimmt ist, die Schnittstelle vom CB zum BOS zu machen und zu Hause eine perfekte Einsatzentrale vorbereitet hat, dann ist im Katastophenfall vielleicht ausgerechnet sein Haus das erste, das weggeschwemmt wurde...


lonee hat geschrieben: Mo 1. Aug 2022, 13:10Ich bin aber auch der Meinung, dass man die Bürger nicht immer "außen vor" lassen sollte.
Die ganzen Zivil- und Katastrophenschutz Organisationen dienen ja nur dem Zweck, dass man die Bürger schützen will. "Aussen vor" wird da niemand gelassen. Aber Du siehst ja, wie zum Beispiel Gaffer immer mehr Rettungsarbeiten behindern. Bürger können bei Rettunsngsaktionen duchaus auch stören(!). Wenn nun im Katastrophenfall jeder auch noch auf den Notunkfrequenzen mitreden will, dann hast Du am Ende die gleiche Situation, wie bei einem Feuerwehrauto, das vor lauter Gaffern nicht mehr durchkommt, obwohl im ganzen Gedränge vielleicht dutzende Personen wären, die sehr tatkräftig helfen könnten. Verstehst Du was ich meine?


Grünkohl hat geschrieben: Mo 1. Aug 2022, 12:44Dass Behörden und BOS über AFU -> CB/PMR446/Freenet informieren. Dass bspw. am Marktplatz eine Frischwasserstelle eingerichtet ist, man sich am Depot der Straßenmeisterei Sandsäcke abholen kann, usw.
Daran glaube ich noch viel weniger.

Ich auch nicht. Denn wieviele würden das tatsächlich hören? Wichtige Informationen, die für die ganze Bevölkerung wichtig sind gehören eher in Aussendungen im Lokalradio oder Lautsprecherwagen.
Über Funk direkt an Dich wären eher informationen interessant, Die vor allem Dich oder Deine Gruppe betreffen. Also zum Beispiel dass Hilfe unterwegs ist, nachdem Du vorhin gemeldet hast, dass Dein Nachbar gerade einen Herzkasper erlitten hat... oder ähnlich

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Re: NOTFUNK: Nur kaufen & einlagern?

#43

Beitrag von noone »

Moesi61 hat geschrieben: Mo 1. Aug 2022, 14:41
Grünkohl hat geschrieben: Mo 1. Aug 2022, 12:44Wie gut das klappt, hängt wohl vor allem von den anderen Funkern ab. Findet man jemanden, der in der Nähe der Feuerwache wohnt/ sendet und da mal eben als "Melder" hinlaufen kann? Oder dass jemand die Info auf CB aufnimmt, über AFU weiterleitet, was dann wiederum an den Funkkreis der BOS weitergeleitet wird?
Das wird genau so ablaufen. Die Funknetze die sich da nach den ersten Tagen der Panik aufbauen werden sind nichts anders als Dorfgemeinschaften. Da wird man schnell merken, wer was helfen kann und wo man was kriegt. Beim CB, PMR und Freenet sind die Anzahl der Kanäle ja sehr gering. Da findet man sich schnell.
Der AFu hingegen sollte eine Liste der lokalen Notallfrequenzen bereit liegen haben, damit er nicht stundenlang alle Bänder absuchen muss bis alle seine Batterien leer sind.

Es lohnt sich auch nicht da alles rigoros bis ins Detail alles vorzubereiten. Wenn der "Hansli" dazu bestimmt ist, die Schnittstelle vom CB zum BOS zu machen und zu Hause eine perfekte Einsatzentrale vorbereitet hat, dann ist im Katastophenfall vielleicht ausgerechnet sein Haus das erste, das weggeschwemmt wurde...


lonee hat geschrieben: Mo 1. Aug 2022, 13:10Ich bin aber auch der Meinung, dass man die Bürger nicht immer "außen vor" lassen sollte.
Die ganzen Zivil- und Katastrophenschutz Organisationen dienen ja nur dem Zweck, dass man die Bürger schützen will. "Aussen vor" wird da niemand gelassen. Aber Du siehst ja, wie zum Beispiel Gaffer immer mehr Rettungsarbeiten behindern. Bürger können bei Rettunsngsaktionen duchaus auch stören(!). Wenn nun im Katastrophenfall jeder auch noch auf den Notunkfrequenzen mitreden will, dann hast Du am Ende die gleiche Situation, wie bei einem Feuerwehrauto, das vor lauter Gaffern nicht mehr durchkommt, obwohl im ganzen Gedränge vielleicht dutzende Personen wären, die sehr tatkräftig helfen könnten. Verstehst Du was ich meine?


Grünkohl hat geschrieben: Mo 1. Aug 2022, 12:44Dass Behörden und BOS über AFU -> CB/PMR446/Freenet informieren. Dass bspw. am Marktplatz eine Frischwasserstelle eingerichtet ist, man sich am Depot der Straßenmeisterei Sandsäcke abholen kann, usw.
Daran glaube ich noch viel weniger.

Ich auch nicht. Denn wieviele würden das tatsächlich hören? Wichtige Informationen, die für die ganze Bevölkerung wichtig sind gehören eher in Aussendungen im Lokalradio oder Lautsprecherwagen.
Über Funk direkt an Dich wären eher informationen interessant, Die vor allem Dich oder Deine Gruppe betreffen. Also zum Beispiel dass Hilfe unterwegs ist, nachdem Du vorhin gemeldet hast, dass Dein Nachbar gerade einen Herzkasper erlitten hat... oder ähnlich

73, Moesi61


Die Funknetzte die sich nach den ersten Tagen aufbauen sind alle Dorfgemeinschaften.

Ne kleine Rechnung wieviele Funkamateure haben wir ich habe die Zahlen nicht mehr verfolgt!

früher ware es mal 75 000 in DL?

Also pro 1 100 Einwohner ein Funkamateur.


Inwischen haben wir einen Rückgang in den Zahlen nicht nur durch das Talent des Vereins, sondern Amateurfunk ist nicht mehr eines der wenigen Hobby jenseits von Sport, Tierzücher, Schützenverein etc. und mehr Möglichkeiten die Zeit totzuschlagen.

Bei den jetzigen Zahlen müsste man noch diejenigen abziehen die tot sind und nur vergessen abzumelden und diejenigen die in Alterheimen sind oder sonstwie dahindämmern und einfach die Verwandtschaft oder der Betreuer vergessen hat alles zu kündigen.

Im Alter zieht es viele zur Kurzwelle nur macht dann die Nachbarschaft aktiv einen Strich durch die Rechnung, die Gemeinde oder die Umgebung des Funkers macht ihm einen Strich durch die Rechnung mit PLC Junktronik oder PV-Solar.

egal dann noch die CB-Funker.

Es soll mal 2 000 000 gegeben haben, Zahlen von DAKfCBNF damals.

Aber inzwischen, lass es mal genau soviel sein wie die Funkamateure, ein LKW-Fahrer ist kein CB-Fahrer.
Vieles von oben gilt für den CB-Funker, die Powerlinegeschichte aber um so mehr weil es keine Ausweichmöglichkeit gibt, PMR446 und PMR149 als solche anzusehen ist eine zerstörerische Selbstzerstörung eine Illusion.

dann sind wir bei 1,5-3 aktiven Funkere pro Ortschaft davon die hälftig CB-Funker, wenn die die Dorfgemeinschaft darstellen, dann gute Nacht.
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Re: NOTFUNK: Nur kaufen & einlagern?

#44

Beitrag von Moesi61 »

Das sind nur die jetzt aktiven Funker.

Und wieviel Leute kennst Du, Die noch ein altes Funkgerät seit Jahren im Keller oder Dachboden haben?

Und wieviel Prepper werden laut Titelthema im Katastrophenfall ihre eingebunkerten Gadgets in Betrieb nehmen?
Frag mal die Funk-Händler, wieviel Funkgeräte zur Zeit pro Tag verkauft werden!

Ziemlich sicher wirds also für Nachbarschaftshilfe reichen.
Aber um sie fest in ein Notfall Konzept einzubinden sind die Zahlen zu unsicher.
Doch die, die Funk haben, werden sich zum Beispiel bei einem mehrtägigen Blackout sicher organisieren.

Amateurfunk ist nicht vergleichbar. Die AFus können zusätzliche Möglichkeiten bringen, die BOS und Polycom nicht, oder nicht so gut kann. Ausserdem kann prakisch jeder AFu auch mit CB, PMR, FN... kommunizieren.

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Re: NOTFUNK: Nur kaufen & einlagern?

#45

Beitrag von Bobby1 »

Ein Arbeitskollege hatte mich heute auf diesen Flyer aufmerksam gemacht:
https://www.darc.de/fileadmin/filemount ... onzept.pdf

Ehrlich gesagt weiß ich jezt immer noch nicht was ich im Katastrophenfall als OM darf oder nicht darf, soll ober besser bleiben lassen soll.
Darf ich denn im K-Fall mit AFU-Technik auf CB funken?
Darf ich im mit Leuten funken die mit ihren LPD-Geräten in unserem 70cm-Band funken?
Darf ich Leuten z.B. Feuerwehrleuten mein AFU-Geraffel auf AFU-Frequenzen zur Verfügung stellen wenn die keine Zulassung zum Amateurfunkdienst haben damit diese über 70cm-Relais was organisieren können?
Darf ich Gateways basteln von CB-Frequenzen auf 70cm-Relais?

In erster Näherung nehme ich an ich darf das alles nicht oder?

73, Carsten
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