Testbericht: Retevis RT95 / CRT Micron (Kurztest)

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mibo666
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Testbericht: Retevis RT95 / CRT Micron (Kurztest)

#1

Beitrag von mibo666 »

Hallo zusammen,

ein Funkfreund hat sich ein neues Gerät zum hören von Freenet, PMR und ein bisschen Afu gewünscht. Bisher verwendet er dafür ein Leixen VV-898:
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Das Ding zeichnet sich durch umständliche Bedienung und einen unterdurchschnittlichen Empfänger aus, dazu kommt noch eine katastrophale Softwaresituation. :cry:
Bei mir hat er das CRT2000 gesehen und im Netz "das gleiche Gerät für UKW" gefunden. Das wollte er haben und das hat er nun auch bekommen. Ich habe die Programmierung für ihn gemacht und das Retevis RT95 einen Tag lang ausprobieren können.
Bild
Das 11m Funkgerät CRT 2000H
Bild
Das 2m/70cm Gerät Retevis RT95/CRT Micron

Für ausführliche Messungen war keine Zeit, deshalb hier nur kurz ein paar Informationen und persönliche Eindrücke.
Bei Youtube sind einige Videos zum Gerät zu finden, deshalb spare ich mir auch die Fotos, wird sozusagen ein Sparbeitrag, darf auch mal sein.

Auf Deutsch und recht ausführlich sind diese beiden vom Kanal reviewmirror Teil1 und Teil2
Damit kann man sich schonmal einen Eindruck vom Gerät machen, inhaltlich sind einige Fehler drin, aber der gute Mann kann sich ja nicht mit allem auskennen über das er ein Video macht... Deshalb nicht alles glauben, und ggf. hier im Forum nachfragen. Ich weiß auch nicht alles über das Gerät, aber es gibt hier einige Leute die es schon länger im Einsatz haben und bestimmt auch gerne helfen.

Los gehts:

Das Gehäuse:

Das RT95 kommt im gleichen Druckgussgehäuse wie auch schon das CRT2000. Der großflächige Kühlkörper leitet die Wärme sehr gut ab, ein Lüfter ist nicht verbaut und auch nicht nötig. Wie immer sollte man beim der Montage im Auto aber darauf achten etwas Platz zur Luftzirkulation zu lassen.
Vorne ist der gleiche LCD Bildschirm und die gleichen Softtasten wie beim CRT2000, auch die Mikrofonbuchse ist dieselbe, aber anders belegt! Hinten ist der Kühlkörper noch etwas verlängert, in einer kleinen Einbuchtung finden sich die PL-Buchse und die Klinkenbuchse für einen externen Lautsprecher, das DC-Kabel ist fest angeschlossen, es gibt keine Buchse.

Das Mikrofon:

Hier gibt es mal was neues, das Mikrofon des RT95 ist ein ganz anderes, als bei der 11m Verwandtschaft. Neben einem Ziffernbereich zur direkten Frequenzeingabe finden sich vier frei belegbare Funktionstasten, einen Schieber zur Tastensperre, natürlich Up/Downtasten (an der Seite!) und eine sehr große Taste zur Umschaltung A/B. Alle Tasten sind beleuchtet, LEDs zweigen A oder B an und, der Knaller, in diesem Mikrofon ist auch ein Lautsprecher integriert. Im Menü kann dieser komplett abgeschaltet werden, parallel zum Gerätelautsprecher laufen, oder ausschließlich in Betrieb sein. Das Mikrofon ist groß und nicht für kleine Hände geeignet! Der 1750kHz Ton für das öffnen von Relais wird mit gleichzeitig gedrückter PTT + Channel Down Taste ausgelöst.


Einstellen und Bedienen:

Beides erinnert stark an das CRT2000 wirkt aber nicht so gut durchdacht, es gibt da einige Haken. Die sechs Funktionstasten lassen sich frei belegen und damit nach den eigenen Vorlieben anpassen. Ein Druck auf "Func" wechselt auf eine zweite Ebene wo nochmal sechs Funktionen abgelegt werden können. Leider fehlt eine dritte Ebene, deshalb muss man sich ein bisschen einschränken. Die meisten Funktionen sind selbsterklärend wenn man schonmal mit einem Funkgerät gearbeitet hat, deshalb beschränke ich mich auf die unklaren:

RDW = Receive Dual Watch
Aktiviert die DualWatch Funktion, so kann man zwei Frequenzen/Speicher quasi gleichzeitig abhören. Der einzelne Empfänger schaltet dabei ständig zwischen beiden hin- und her. Die untere Frequenz im Display ist dabei das "Subband" und ausschließlich zum Empfangen, um auf ein Signal zu antworten muss A/B gedrückt werden um Main- und Subband zu vertauschen. Da muss man sich erst dran gewöhnen, am Anfang antwortet man sonst häufig auf dem falschen Band.
Außerdem funktioniert der Empfang auf dem Subband nur, wenn im Mainband gerade nichts empfangen wird und dort auch kein Suchlauf aktiv ist.
Das RT95 ist daher kein "echter" Duobander bei dem zwei unabhängige Empfänger vorhanden sind, wie z.B. beim FT-8800. Wäre zu dem Preis auch ein bisschen viel verlangt.
Das DualWatch ist trotzdem praktisch, so kann man sehr einfach und ohne großes Programmieren zwei Anruffrequenzen gleichzeitig überwachen.

CDT = ??? auf jeden Fall die Einstellungen für CTCSS und DCS
Die Tonesquelch Funktion, ob bei TX und/oder RX sowie der entsprechende Code lassen sich hier einstellen. Außerdem kann hier auch ein Suchlauf für den passende Code ausgelöst werden. Man stellt dazu den Empfänger auf den entsprechenden Kanal und aktiviert die Funktion, das Gerät "probiert" dann alle Codes aus, sobald der passende gefunden wurde öffnet sich die Rauschsperre. Kann sehr praktisch sein!

TALK (Talk Around)
Ich habe keine Ahnung was diese Funktion bewirken soll!

Der Suchlauf

Das ist (für mich!) immer ein wichtiger Punkt. Einzelne Speicherplätze lassen sich, analog zum CRT2000, leicht ausblenden, so bekommt man Nervensägen oder Dauerquassler leicht aus der Suche raus. Was aber beim RT95 leider nicht fehlerfrei umgesetzt wurde ist die Einstellung für das Halten: Wenn der Scan bei einem belegten Kanal stehen bleibt, kann man im Menü einstellen wie sich das Gerät weiter verhalten soll:

TO = Time: Suchlauf stoppt auf einem Signal für die eingestellte Haltezeit und wird dann automatisch fortgesetzt.
CO = Carrier: Suchlauf stoppt auf einem Signal und wird automatisch fortgesetzt, wenn es wieder verschwunden ist.
SE = Single: Suchlauf stoppt auf einem Signal und wird nicht fortgesetzt, auch wenn es wieder verschwunden ist.

Soweit ganz normal, aber bei CO läuft der Scan SOFORT weiter sobald das Signal abfällt, es ist keine Wartezeit vorgesehen. So hört man immer nur einen Teil eines QSOs, die Antwort geht verloren weil das Gerät schon wieder mit Suchen beschäftigt ist. Ich habe keine Möglichkeit gefunden hier eine Wartezeit einzustellen, damit ist der Suchlauf nur eingeschränkt brauchbar.

Im Menü lässt sich übrigens APO = AutoPowerOff einstellen, also die Zeit nach der sich das Gerät automatisch abschaltet. Prima wenn man vergisst das Gerät auszuschalten, aber ziemlich Sch**e wenn es einfach so ausgeht obwohl man gerade damit arbeitet. :shock: Noch so eine Funktion die einfach nicht richtig umgesetzt wurde.



Software:

Frequenzen im Speicher ablegen geht direkt am Gerät ganz gut, wenn man aber die Speicherplätze mit Namen versehen will (z.B. das Relais Call) wirds sehr umständlich und ist am PC eigentlich viel einfacher. Die Retevis Software ist jedoch Murks. Habe selten so schlechte Qualität gesehen. Es ist z.B. nicht möglich Speicherplätze zu verschieben oder mehrere Speicher gleichzeitig zu bearbeiten. Will man beispielsweise die Sendeleistung für alle Speicher ändern, so muss man JEDEN Speicher einzeln ändern. Beim Programmieren der Frequenz müssen Sende- UND Empfangsfrequenz eingetragen werden, auch wenn es sich um Simplex Frequenzen handelt. Copy und Paste ist dabei nicht möglich, man muss tatsächlich zweimal die Frequenz per Hand eingeben. PMR Frequenzen lassen sich gar nicht speichern, die Software beherrscht nämlich keine 6,25kHz Schritte, das Funkgerät aber schon. Also müssen die 16 PMR446 Speicher zuerst am Gerät abgespeichert werden und können dann mit der Software weiter bearbeitet werden.
Wie gesagt, das ist ganz großer Murks.
Deshalb gar nicht erst Zeit damit verschwenden sondern direkt mit Chirp arbeiten. Das ist ein OpenSource Projekt was sehr gut funktioniert und WESENTLICH besser zu bedienen ist.

Das Programmierkabel ist NICHT mit dem des CRT2000 kompatibel, die Belegung ist wie folgt:
Bild

Fazit:

Tja, das fällt ein bisschen zwiegspalten aus: Das CRT2000 war wohl die Kopier Vorlage fürs RT95/CRT MICRON. Technisch haben die Geräte aber nichts miteinander zu tun und auch die Firmware ist nur optisch ähnlich. Die Details sind fehlerbehaftet und nicht sonderlich durchdacht, da war auf jeden Fall ein anderes Team dran gewesen, das gleiche gilt für die Software. Der zugrundeliegende "Baukasten" ist identisch zum CRT2000 und vielen anderen Funkgeräten aus CN, aber die Details sind grauenhaft schlecht gelöst, wie oben beschrieben. Man hat den Eindruck da musste was husch husch fertig werden, egal obs dann auch fertig ist. Zum Glück gibts Chirp, mehr muss man dazu nicht sagen.
Das Funkgerät an sich lässt sich gut bedienen, das Display ist sehr angenehm ablesbar und gut aufgeteilt. Die individuelle Anpassung der Funktionsknöpfe ist sehr praktisch. Der Sender lässt sich in drei Stufen einstellen, 5W, 15W und 25W. Dabei wird das Gerät nicht übermäßig heiß, der Kühlkörper funktioniert gut. Der Empfänger ist durchschnittlich, nicht besonders gut aber auch nicht schlecht. Die Zusatzfunktionen sind mit DTMF, CTCSS, Zvei und mehr sehr umfangreich und deuten eher auf ein Betriebsfunkgerät hin, vielleicht gibts da ein Gerät aus dem die Technik übernommen wurde, das würde mich nicht wundern.
Ich hatte mir sogar mal überlegt das RT95 ins Auto zu machen, direkt über dem CRT 2000. Würde bestimmt schick aussehen. Allerdings habe ich im Auto ein FT-7800 montiert. Das ist zwar schon ewig alt aber doch deutlich besser als das RT95. Der Vergleich ist jedoch unfair, das Yaesu kostet den dreifachen Preis...

Eine Empfehlung?

Für Einsteiger in den Afu mit schmalen Geldbeutel ist das RT95 durchaus geeignet, bessere Geräte sind deutlich teurer, auch auf dem Gebrauchtmarkt muss man mehr zahlen.
Wer Freenet oder PMR446 betreibt hat damit bestimmt auch seinen (nicht legalen) Spaß, nur darf dann die Sendeleistung nicht hoch gestellt werden, das wird sonst sehr schnell auffällig, besonders wenn noch eine Antenne mit Gewinn verwendet wird.
Allen anderen Anwendern würde ich auf jeden Fall empfehlen mehr Geld in die Hand zu nehmen und ein Gerät der "großen Drei" zu kaufen. Diese sind wesentlich ausgereifter und funktionieren in der Regel wirklich gut. Manche davon bieten DigitalFunk, andere haben einen Weitbereichs Empfänger mit AM und versch. Bandbreiten. Es ist also viel mehr "Lametta", muss man sich halt überlegen ob man solche Funktionen braucht und bezahlen will.

Gruß

MiBo
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Freiburger
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Re: Testbericht: Retevis RT95 / CRT Micron (Kurztest)

#2

Beitrag von Freiburger »

Danke für Deinen Bericht.

Ich habe es seit ein paar Monaten als OV Telefon. Dafür ist Preis/Leistung OK. Programmieren tue ich es ausschließlich am Gerät selbst. Das geht an sich ganz gut. Das Display finde ich Klasse. Man kann es ohne Probleme lesen.

Nachdem ich das kleine Loch am Mikrofon auf 2mm erweitert hatte, wurde mir auch eine ausgezeichnete Modulation bescheinigt.

Sicher kein Gerät für Conteste, aber als OV Telefon im Büro gut geeignet.

73, Kai
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Der Doctor
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Re: Testbericht: Retevis RT95 / CRT Micron (Kurztest)

#3

Beitrag von Der Doctor »

Moin!

Ich benutze ebenfalls das Micron UV als OV-Telefon und für Relaisbetrieb auf 70cm. Es ist für mich ein ausgezeichnetes Gerät für den alltäglichen Gebrauch.

Aber: (was ich bemängele)
1. Die unmögliche Lautstärkeeinstellung. Erst muss man ein Knopf drücken und dann mit dem Drehregler die Lautstärke einstellen. Dreht man nur am Drehregler, verstellt man den VFO/Kanal. Was soll das?
2. Die Rauschsperre ist zwischen Stufe 1 und Stufe 9 nur sehr wenig effektiv.
3. Die zwei Sicherungen. Im Auslieferungszustand hat das Micron im Stromkabel zwei Sicherungen montiert. Dies führt auch schon bei kleiner Leistung beim Senden zu einem Spannungsabfall von etwa 1V am Gerät (1.6V bei 25W). Durch Austausch des Kabels mit einem mit 2x1.5mm² und nur einem, guten Sicherungshalter (vergoldet) aus der Car-Hifi-Szene beträgt der Spannungsabfall am Gerät nur noch 0.1V max.

Ansonsten finde ich das Gerät - auch wegen seines guten Displays - sehr gut.

74 de DOC
Die Furcht des Funkamateurs vor dem SWR, ist vergleichbar mit der Furcht der Jungfrau vor dem Klapperstorch!
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Mario73
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Re: Testbericht: Retevis RT95 / CRT Micron (Kurztest)

#4

Beitrag von Mario73 »

Der Doctor hat geschrieben: Sa 25. Dez 2021, 13:09 1. Die unmögliche Lautstärkeeinstellung. Erst muss man ein Knopf drücken und dann mit dem Drehregler die Lautstärke einstellen. Dreht man nur am Drehregler, verstellt man den VFO/Kanal. Was soll das?
Bei der RT95 kann man über die Software definieren was der Drehregler macht. Bei mir habe ich das auch auf die Lautstärke umbelegt, wird man ja sonst blöde.

Ansonsten kann ich sagen dass die RT95 das beste Preis-Leistungsverhältnis in meinem ganzen Gerätepark hat. Gutes Gerät! Das Mike wurde gemoddet für eine etwas lautere Modulation. Und ja: die originale Software von Retevis ist die größte Grütze am Markt, am besten wirklich direkt Chirp nehmen.
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wasserbueffel
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Re: Testbericht: Retevis RT95 / CRT Micron (Kurztest)

#5

Beitrag von wasserbueffel »

Wie Mario schon schrieb.
Das mit dem LS Regler kann man in der Software(oder auch übers Menue ) einstellen.
Ist echt lästig...

@Mario73

Was hast denn an dem Mike gemoddet???
Das Loch hab ich auch gemacht ,klingt trotzdem noch etwas leise und dunkel.
Zwar besser als vorher(da musste man ja reinbrüllen),aber noch nicht gut.

Hab mir einen Adapter von RJ 45 Stecker auf 6 pol gemacht.
Mit Standmike spielt das Gerät top!
(sogar im NFM narrow Betrieb...)

Sonst bin ich auch mit dem Teil sehr zufrieden.
Einzig die Bedienung nervt manchmal.
Wenn man Eingaben an den Tasten macht muss man erst kurz die Funktionstaste drücken
oder 3 Sek warten bis es endlich übernommen wird.

Walter
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Mario73
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Re: Testbericht: Retevis RT95 / CRT Micron (Kurztest)

#6

Beitrag von Mario73 »

wasserbueffel hat geschrieben: Sa 25. Dez 2021, 16:53 Was hast denn an dem Mike gemoddet???
Hat ein befreundeter OM für mich erledigt, er hat die etwas ruhigeren Hände dafür. Es wurde ein LM386 Electret Microphone Power Amplifier Board direkt ins Mike eingebaut. Das ist so ein Miniplatinchen was dort locker Platz findet. Die Verstärkung kann nun über ein kleines Löchlein auf der Rückseite eingeregelt werden.
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wasserbueffel
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Re: Testbericht: Retevis RT95 / CRT Micron (Kurztest)

#7

Beitrag von wasserbueffel »

Thanks für Info.
Jetzt noch ein etwas längeres Kabel an dem Mike und ab geht die Post...

Walter
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Mario73
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Re: Testbericht: Retevis RT95 / CRT Micron (Kurztest)

#8

Beitrag von Mario73 »

wasserbueffel hat geschrieben: Sa 25. Dez 2021, 19:57 Jetzt noch ein etwas längeres Kabel an dem Mike und ab geht die Post...
Da habe ich einfach ein Verlängerungskabel für LAN Netzwerkkabel genommen. Gibts für einen schmalen Taler in der benötigten Länge und durch den Westernstecker passt das ohne etwas umlöten zu müssen.
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wasserbueffel
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Re: Testbericht: Retevis RT95 / CRT Micron (Kurztest)

#9

Beitrag von wasserbueffel »

Netzwerkkabel hab ich auch genug,nur nicht in Spiralform;-)

Walter
hipower
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Re: Testbericht: Retevis RT95 / CRT Micron (Kurztest)

#10

Beitrag von hipower »

Hallo Funker,
ich habe mir das RT95 auch zugelegt und wurschtele mich durch die Programmierung.
Leider erschließt sich mir die Funktion mit der Abkürzung: "SFT" nicht .
Man kann sie ein- und ausschalten, aber ich komme nicht dahinter, was sie bewirkt.
Vielleicht kann mir jemand da helfen.
Die 1000 Abkürzungen bei Retevis haben schon was.... :?

LG Freddy Funker
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wasserbueffel
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Re: Testbericht: Retevis RT95 / CRT Micron (Kurztest)

#11

Beitrag von wasserbueffel »

@SFT
Das ist für das Display umzuschalten wenn man das Gerät andersrum benutzt.
Dann wird nur eine Frequenz angezeigt.

Wird wohl Single Frequenz und nochwas heissen...

Walter
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mibo666
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Re: Testbericht: Retevis RT95 / CRT Micron (Kurztest)

#12

Beitrag von mibo666 »

Ich habe das Gerät nicht hier, denke aber SFT bedeutet Shift, also die Frequenzablage für Relais.
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hipower
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Re: Testbericht: Retevis RT95 / CRT Micron (Kurztest)

#13

Beitrag von hipower »

Ok,
Danke für die Antworten.
Ich werde es mal ausprobieren. :idea:
didi300
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Re: Testbericht: Retevis RT95 / CRT Micron (Kurztest)

#14

Beitrag von didi300 »

Hallo!

Zitat von Mario 73
"Es wurde ein LM386 Electret Microphone Power Amplifier Board direkt ins Mike eingebaut.
Das ist so ein Miniplatinchen was dort locker Platz findet."

Mich würde interessieren wie die Platine eingebaut und wie sie angeschlossen wurde.
Vielleicht ein Bild wäre Super!

Vielen Dank schon mal!

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Dietmar
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Re: Testbericht: Retevis RT95 / CRT Micron (Kurztest)

#15

Beitrag von didi300 »

Hab mal nachgeschaut es gibt 2 Ausführungen war hast du eingebaut?
s-l1600.jpg
LM386-Electret-Microphone-Power-Amplifier-Board-Gain-200-Times-DC-3-7V-12V-headphones.jpg

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Dietmar
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