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- OffroadIgel
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Re: Notfunk im Kriegsfall
Sofern das nicht näher spezifiziert wird, fallen alle Funkgeräte darunter. Siehst es ja in der Ukraine, wenn da die Russen mit der Bao herumlaufen.
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Re: Notfunk im Kriegsfall
Das ist die allgemeine Liste.Bobby1 hat geschrieben: ↑Di 9. Aug 2022, 12:42 Funkgeräte sind zwar nicht verboten, aber immerhin auf der Embargoliste, siehe Seite 14:
https://www.bafa.de/SharedDocs/Download ... nFile&v=17
Ich bin mir aber nicht sicher ob so banale Dinge wie PMR- oder CB-Geräte auch darunter fallen.
Da ist einiges, sehr vieles, recht sinnfrei in der Liste, for allem da (Ereignissnahe Bemerkung) Russland einer der Hauptproduzenten für viele Listenpunkte war oder ist und bisher Deutschland und die Welt Kunde.
Wenn Embargogeschichte jetzt gegen China geht, dann
Zuletzt geändert von noone am Di 9. Aug 2022, 14:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Handfunkgerät für Blackout?
Das war nur ein Kommentar, zur Zeit haben wir noch kein Problem mit der Stromversorgung, die Gaskraftwerke sind meist auch für Diesel oder Prozessgase, Schweröldampf geeignet, Kohlekraftwerke sind eingemottet und in Reserve, ein paar Kernkraftwerke sind auch eingemottet und können nach Revision ans Netz, die noch laufenden können mit abnehmender Leistung weitergefahren werden, die Herstellung der Brennstäbe (MOX, Neo-MOX oder Uran) dauert ein bischen wären aber nächstes Jahr fertig, nur den Betrieb von 50Jahre alten Reaktoren (20Jahre Forschung, 10Jahre Genehmigungverfahren, 10 Jahre Bau ......) sehe ich persönlich sehr kritisch die Haftung für den alten Schrott wird nicht übernommen.
Ja man wird bewusster essen, wir verlassen uns doch nur noch auf die Tiefkühltrue und "frisches", die Dose ist ja seit den 70ern auf dem Rückzug - die Frage ist dann auch noch was (wen das kommt viel später,nach Waldi, Hasso und Felix) essen wir morgen. Die Veganer gehen dann irgendwann, wenn alle Haferflocken und Ceralien aufgegessen sind in Gruppen grasen deren Nahrungs-Sorgen kommen im Winter.
Längere Zeit Stromausfall im Winter wäre hart.
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Re: Notfunk im Kriegsfall
Ich denke auch das Funk im Kriegsfall verboten wird.
Grüsse Newcomer
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- OffroadIgel
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Re: Notfunk im Kriegsfall
Ja warum? Im Ernst: Wieso sollte eine Regierung Funk im Kriegsfall verbieten? Und wie sollte sie das kontrollieren? Der Kriegsfall wird alle BOS-Kräfte für ganz andere Aufgaben binden.
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Re: Notfunk im Kriegsfall
Wie soll eine Regierung das kontrollieren.OffroadIgel hat geschrieben: ↑Di 9. Aug 2022, 13:49Ja warum? Im Ernst: Wieso sollte eine Regierung Funk im Kriegsfall verbieten? Und wie sollte sie das kontrollieren? Der Kriegsfall wird alle BOS-Kräfte für ganz andere Aufgaben binden.
Das ist jetzt nicht OT
Wie es im 2ten Weltkrieg war, die Bevölkerung wird aufgerufen und verpflichtet Material von einer Liste und "überzähliges" abzuliefern den Rest machen Denunzianten, Druck und die moderne Daten Technik.
Es ist ja erst ein paar Monate her dass man sich Denuntianten bedient hat, ab Herbst oder Winter gehts wieder los.
Nach dem 2ten Weltkrieg war es untersagt Radios zu besitzen, die ganzen Volksempfänger und vor allem die besseren Radios wurden eingesammelt.
Wie wird das gemacht.
Altdaten der Behörden - AFU und CB Register und OWI-Register.
Funkvereine und Händler - Mitglieder und Kundenregister
Transaktionsdaten Banken, Bezahldienste und so weiter.
Daten von ebay, Facebook usw eben alles um Funk.
Bei Internetsuchdiensten gespeicherte Daten.
Forendaten.
Daten aus Anzeigeblättern.
Aus dem "Schatz" der Sicherheitsdienste werden Washgroups gebildet die rumgehen in Wohnungen eindringen und alles was nach Funk aussieht kurz und klein schlagen.
So wie man letztes Jahr Drogendealer und Aushilfszuhälter aus der Rausschmeißerszene als Sicherheitspersonal vor die Supermärkte gestellt hat "um Corona nicht reinzulassen".
-- erfolgreiche Denunzianten werden belohnt!
Wo kommt das Personal her?
Arbeitsamt macht das schon, die Transferzahlungen werden eingestellt und gegen einen Hilfspersonal-Sold ausgetauscht, dazu gibts ne schicke Arbeitskleidung entworfen von BOSS und Bezugsscheine für Energie und Nahrung und schon ist man der King und macht alles.
Dazu noch ein paar gefährliche Räuberpistolen über gefährliche Umtriebe über irgendwelche Leute in der Gemälde-Zeitung oder dem Buxtehuter-Beobachter und ausgelobte Prämien dann ....
Schaut euch die französische Revolution oder das 3te Reich an, so was kann zum Selbstläufer werden, was ja auch die letzten 2 Jahre beweisen!
- mibo666
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Re: Handfunkgerät für Blackout?
Nur ganz wenige Mobilfunkbasisstationen sind mit Akkus ausgestattet. Waren früher mehr, die Akkus wurden aber bei den Wartungszyklen nicht mehr ersetzt, bzw. gleich direkt ausgebaut. Hintergrund dazu ist das es heute immer mehrere Stationen gibt auf dem sich ein Handy einbuchen kann und wenn mal eine Station durch "den Baggerfahrer" ausfällt, dann macht das nichts. Großflächige Stromausfälle sind nicht auf dem Plan der Netzbetreiber. Das ist auch einer der Gründe warum der digitale BOS Funk ein eigenes Netz verwendet.
Zurück zur Eingangsfrage: Eine 11m Handfunke funktioniert auch mit einer guten Antenne am besten im Freien. Wenn man nicht raus kann, und sei es nur wg. Dauerregen, dann ist UKW besser geeignet. Ein gutes PMR Gerät dürfte deutlich besser sein als ein Baofeng, auch wenn dieses nominell die zehnfache Sendeleistung bietet. Besser weil sich das PMR nur auf einen schmalen Frequenzbereich konzentriert und dadurch der Empfänger und der Sender viel effizienter arbeiten können. Zu dem Thema kann euch Markus Neuner am besten was erzählen, der hat damit viel Erfahrung und da sollte man gut zuhören. Aber selbst ganz billige Spielzeug Geräte sind immer noch deutlich besser als nix - solche Geräte hätten bei der Flutkatastrophe einige Leben retten können. Der Mann der damals die ganze Nacht auf der Brücke festsaß hätte sich vermtl. auch darüber gefreut. Solche Geräte gehören in die Schublade, gleich neben der Taschenlampe. Und man sollte sich angewöhnen die Dinger regelmäßig zu benutzen, selbst ohne Notfall gibts im Alltag dazu genug Gelegenheiten.
Wir hatten letztes Jahr zweimal Starkregen mit Sturm. Beide Male hat es uns teilweise das Dach abgedeckt während gleichzeitig der Keller voll gelaufen ist. Ich stand auf dem Dachboden und habe versucht die Löcher zu stopfen und die restlichen Ziegel festzuhalten, meine Frau ist im Keller unterwegs gewesen und hat versucht die Feuerwehr zu erreichen. Kommunikation zwischen uns lief über die UKW Handfunken, ohne wäre die Situation sehr viel schwieriger gewesen. Telefon, Internet und Handy waren für zwei Stunden weg, und ich hätte mich wirklich drüber gefreut die Feuerwehr direkt über Funk zu erreichen und von denen wenigstens zu hören wann sie kommen können.
Es muss also gar keine Riesen Katastrophe sein, auch bei solchem Kleinkram sind Handfunken extrem nützlich - wenn sie griffbereit sind und der Nutzer auch damit umgehen kann.
Vielleicht sollten wir zu dem Thema mal einen FAQ Thread erstellen, in letzter Zeit häufen sich ja die Anfragen bzgl. Notfunk, Blackout & Co.
Gruß
MiBo
Zurück zur Eingangsfrage: Eine 11m Handfunke funktioniert auch mit einer guten Antenne am besten im Freien. Wenn man nicht raus kann, und sei es nur wg. Dauerregen, dann ist UKW besser geeignet. Ein gutes PMR Gerät dürfte deutlich besser sein als ein Baofeng, auch wenn dieses nominell die zehnfache Sendeleistung bietet. Besser weil sich das PMR nur auf einen schmalen Frequenzbereich konzentriert und dadurch der Empfänger und der Sender viel effizienter arbeiten können. Zu dem Thema kann euch Markus Neuner am besten was erzählen, der hat damit viel Erfahrung und da sollte man gut zuhören. Aber selbst ganz billige Spielzeug Geräte sind immer noch deutlich besser als nix - solche Geräte hätten bei der Flutkatastrophe einige Leben retten können. Der Mann der damals die ganze Nacht auf der Brücke festsaß hätte sich vermtl. auch darüber gefreut. Solche Geräte gehören in die Schublade, gleich neben der Taschenlampe. Und man sollte sich angewöhnen die Dinger regelmäßig zu benutzen, selbst ohne Notfall gibts im Alltag dazu genug Gelegenheiten.
Wir hatten letztes Jahr zweimal Starkregen mit Sturm. Beide Male hat es uns teilweise das Dach abgedeckt während gleichzeitig der Keller voll gelaufen ist. Ich stand auf dem Dachboden und habe versucht die Löcher zu stopfen und die restlichen Ziegel festzuhalten, meine Frau ist im Keller unterwegs gewesen und hat versucht die Feuerwehr zu erreichen. Kommunikation zwischen uns lief über die UKW Handfunken, ohne wäre die Situation sehr viel schwieriger gewesen. Telefon, Internet und Handy waren für zwei Stunden weg, und ich hätte mich wirklich drüber gefreut die Feuerwehr direkt über Funk zu erreichen und von denen wenigstens zu hören wann sie kommen können.
Es muss also gar keine Riesen Katastrophe sein, auch bei solchem Kleinkram sind Handfunken extrem nützlich - wenn sie griffbereit sind und der Nutzer auch damit umgehen kann.
Vielleicht sollten wir zu dem Thema mal einen FAQ Thread erstellen, in letzter Zeit häufen sich ja die Anfragen bzgl. Notfunk, Blackout & Co.
Gruß
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Re: Handfunkgerät für Blackout?
Was wollt ihr mit dem ganzen Spielzeug?
Im Ernstfall tauschen gegen eine Dose Ravioli?
Generator/Batterien
Fette PA
Langdraht/Hochantenne…
Wenn der Blackout kommt (wovon ich nicht ausgehe) drehen eh alle frei,und machen was sie wollen!
Beim Lockdown haben sich Menschen wegen Klopapier geprügelt,lass mal 2 Wochen Strom aus sein
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Re: Handfunkgerät für Blackout?
lach... eine Dose Ravioli kommt doch gleich nach dem Klopapier... und wenn man zwei leere Dosen hat könnte man auch mit dem Nachbarn kommunizieren...
mal so nebenbei gefragt, ist es möglich über CB (Kanal 9), PMR (meine Kanal 8?) oder AFU diese zu erreichen oder hören die sowas nicht ab, weil sie schlichtweg nicht die Einrichtung bzw. Leute dazu haben?
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Re: Handfunkgerät für Blackout?
Wurde schon Meshtastic (meshtastic.org) erwähnt?
Die Hardware kostet pro Person ca. 50€ und man kann Netz unabhängig Nachtrichten veschicken (wie SMS/Whatsapp) und den eigenen Standort teilen.
Wenn es wirklich zu einem Blackout kommen sollte (wovon ich nicht ausgehe), werden die PMR/Freenet Frequenzen sehr schnell voll sein.
Dann vielleicht auf die LPD Frequenzen ausweichen. Da stehen 69 Kanäle (Frequenzen) zur Verfügung und wenn man es mit der Sendeleistung nicht so genau nimmt, kann jedes 70cm Funkgerät verwendet werden.
Die Hardware kostet pro Person ca. 50€ und man kann Netz unabhängig Nachtrichten veschicken (wie SMS/Whatsapp) und den eigenen Standort teilen.
Wenn es wirklich zu einem Blackout kommen sollte (wovon ich nicht ausgehe), werden die PMR/Freenet Frequenzen sehr schnell voll sein.
Dann vielleicht auf die LPD Frequenzen ausweichen. Da stehen 69 Kanäle (Frequenzen) zur Verfügung und wenn man es mit der Sendeleistung nicht so genau nimmt, kann jedes 70cm Funkgerät verwendet werden.
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Re: Handfunkgerät für Blackout?
Offiziell sicher nicht, aber frag doch mal bei "deiner" Feuerwache nach. Reicht ja schon wenn dort eine PMR Handfunke im Scan mitläuft.
11m ist durch die notwendige Antenne schwierig bis unmöglich, solche Installationen unterliegen tausend deutschen Vorschriften...
Gruß
MiBo
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Re: Handfunkgerät für Blackout?
Hö? Also bei mir im Ort sieht der Turm vom Feuerwehrhaus wie gespickt aus vor lauter Antennen. Wieso soll da ausgerechnet eine für 11m ein Problem sein?
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Re: Handfunkgerät für Blackout?
Weil für jede geänderte Installation eine neue Standortbescheinigung erstellt werden muss....
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Re: Handfunkgerät für Blackout?
Weil es schlicht nicht vorgesehen ist, müsste also quasi neu erfunden werden. Nur, weil privat damit jeder machen kann was er will, ist das an öffentlichen/kommunalen Gebäuden noch lange nicht so.OffroadIgel hat geschrieben: ↑Di 9. Aug 2022, 17:00 Wieso soll da ausgerechnet eine für 11m ein Problem sein?
Und nein, man wird sie nicht über CB, PMR, Freenet oder sonstwas erreichen.* Die sind doch froh, wenn ihre Fahrzeuge anspringen und sie selbst noch die Leitstelle erreichen
Ich denke, nicht. Ist wohl auch eher was für Nerds. Ich jedenfalls werde aus dem ganzen Kram nicht schlau.
Außerdem bevorzuge ich im Notfall (eigentlich auch im Alltag) schnelle verbale Kommunikation und möchte nicht erst was einklimpern müssen.
*edit: Du könntest dir höchstens in der Bucht ein 2m-HFuG schiessen, wenn du Glück hast fuchteln die damit noch gelegentich rum. Aber bitte wirklich nur im Notfall (Leib und Leben) benutzen
Alltagsgerät/portabel/SWR-Dummy: TTI TCB H100 vs. PNI HP62
bei Bedarf: McKinley Benson SP7 und Super 3000 PL für den Magnetfuß
Drahtantennen? Nein, danke. Ich will funken, nicht angeln^^
Freenet? Immer gerne.. aber bitte mit TEAM
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Re: Handfunkgerät für Blackout?
Bei Stromausfall, gibt es auch keinen Sprit für den Moppel. Und horten geht auch nicht mehr, bei der E-10 Plörre.
Dann bliebe nur noch Batterien / Akkus, PV und vielleicht noch ein kleines Windrad um diese aufzuladen. Aber versuche mal so etwas innerhalb einer Wohnsiedlung genehmigt zu bekommen! Oder bei Denkmalschutz!
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Gruß,
André
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