Buchstabieralphabet im Sprachgebrauch

Nosensus
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Buchstabieralphabet im Sprachgebrauch

#1

Beitrag von Nosensus »

Hier mal im Rechtlichen Teil für Funk:
https://www.tagesschau.de/inland/reform ... obal-de-DE

Betrifft uns Funker nur indirekt oder am Rande, aber sollte das "amtlich" werden.....
Hat das Auswirkungen auf den AFU und CB ?
Was machen FW und Polizei, die bisher "Anton" für A usw. gesagt haben?
Was macht die Bundeswehr? Die hat (genau wie wir Funker auch) das Internationale Buchstabieralphabet gelernt und benutzt.....
Wäre mal eine Anfrage bei der BnetzA wert, um zu wissen, wie man sich zukünftig beim Buchstabieren im Sprechfunkverkehr verhält.
guglielmo
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Re: Buchstabieralphabet im Sprachgebrauch

#2

Beitrag von guglielmo »

Ob man so den Antisemitismus bekämpfen kann wage ich zu bezweifeln. Ich bin absolut dafür generell das internationale Buchstabieralphabet zu verwenden. Wir leben in einer globalisierten Welt, das gilt für uns Funkamateure ganz besonders. So macht es Sinn auch solche Buchtabieralphabete zu vereinheitlichen. Wenn ich im Funkbetrieb andere Buchstabenbezeichnungen höre komme ich häufig ins Schleudern. So wichtig es auch ist, Zeichen gegen Rassismus, Nationalismus und Antisemitismus zu setzen, so sehr halte ich den vorauseilenden Gehorsam und das, was rechtsradikale Populisten als "political correctness" beschimpfen, für fehl am Platz. Ein untaugliches Alphabet gegen ein ebenso Antaugliches zu ersetzen ist für mich nicht nachvollziehbar. Auch wenn es als Maßnahme gegen den Antisemitismus verkauft werden soll.
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Kanalratte I
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Re: Buchstabieralphabet im Sprachgebrauch

#3

Beitrag von Kanalratte I »

Das hat auf den Funkbetrieb keinerlei Auswirkungen. denn im Funk (zumindest im Hobbyfunk) wird generell das Internationale (NATO-) Alphabet verwendet. Dieses ändert sich nicht, was sich ändert ist nur das Nationale Deutsche Alphabet.
Beim Behördenfunk, die ja das Deutsche Alphabet verwenden, könnte es also Änderungen geben. Die Frage ist da eher wie lange es dauert, bis sich da alle umgestellt haben. Vermutlich werden noch lange Zeit gerade die alten Hasen die alten Wörter verwenden, das kann man nicht einfach so umstellen. Die Jungen lernen dann die neuen Wörter, und irgendwann sind die alten Worte dann vergessen.
Aber im Afu wie gesagt völlig egal, weil hier wird weiter Alpha, Berta, Charlie und so weiter verwendet. Da ändert sich nichts.
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Re: Buchstabieralphabet im Sprachgebrauch

#4

Beitrag von Veterano »

Also Berta sagt wohl keiner,Bravo wäre wohl eher richtig. Die ganze Umbenenung von einzelnen Begriffen ( z.B. Negerküsse oder Zigeunersoße ) ist sowas von lächerlich,als wenn es in Deutschland keine anderen Probleme gibt.Da sitzen ein paar Sesselfurzer,die auch noch einen haufen Geld verdienen,und zerbrechen sich den Kopf welchen Blödsinn sie als nächstes verzapfen sollen. Im Ausland schütteln die nur den Kopf.
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Re: Buchstabieralphabet im Sprachgebrauch

#5

Beitrag von Maulwurf »

Hallo,
BERTA? Du meinst Bravo.

Es wäre sinnvoller insbesondere den südlichen Nachbarn das internationale Buchstabieralphabet beizubringen. Wenn ich schon Italy Zulu höre oder die Spezialisten deren Rufzeichen jedesmal anders buchstabiert wird.
Konsequentes Zeichen gegen Nationalisten wäre doch die Abschaffung der "Deutschen Weinstrasse" und des entsprechenden Erlebnistages.
Kam auch von Adolf und wurde nur ein paar Jahre rückgewandelt. Dann hat der schnöde Mammon gesiegt.

Da wäre ja doch wieder das Thema getroffen.

Wer das (neue) deutsche Buchstabieralphabet anwenden muß, wird bestimmt von seinem Dienststellenführer geschult.

73, Stefan



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Kanalratte I
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Re: Buchstabieralphabet im Sprachgebrauch

#6

Beitrag von Kanalratte I »

Maulwurf hat geschrieben: Do 10. Dez 2020, 11:22 Hallo,
BERTA? Du meinst Bravo.
da könntest du Recht haben... :)
Das ist die Krux mit den ganzen Alphabeten da kommt man ins trudeln....
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Re: Buchstabieralphabet im Sprachgebrauch

#7

Beitrag von Nosensus »

Ich bezweifel auch, damit den Antisemitismus zu bekämpfen!
Es wäre einfach nur richtig, das Internationale Buchstabieralphabet (nicht nur bei Bundeswehr und AFU/CB) zu verwenden,
sondern auch im allgemeinen Sprachgebrauch.
Denn so Worte wie Kilo für K trifft man auch im deutschen Sprachgebrauch an. (Kilogramm)
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KLC
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Re: Buchstabieralphabet im Sprachgebrauch

#8

Beitrag von KLC »

Ich finde auch , daß mit dieser tollen Maßnahme wieder an den Symptomen rumgedoktort wird , anstatt die richtigen Probleme anzugehen.

Und weil du eine QWERTZ-Tastatur hast , und keine QWERTY-Tastatur, sollte man auch ein deutsches Buchstabieraplhabet für die deutsche Sprache haben. Also ich kann zwar keine Fremdsprachen , aber beide Alphabete, und das ist kein Problem.

Oder willst du Ä,Ö, Ü, eszett , Charlotte und Schule ersatzlos streichen ? Einfach weg und ab dafür ! Einheit & Einheitsbrei !
Brauchst du bei deiner AMAZON-Bestellung eigentlich auch nicht.

Ganz so schlimm , wie bei der Genderung der deutschen Sprache wird es nicht werden, wenn ein einfacher Text durch die Ausstaffierung in sämtlichen möglichen geschlechtlichen Hauptwörtern als fortschrittliche Errungenschaft gefeiert wird.
Da fordere ich jetzt nicht nur die Funker und Funkerinnen auf, die männlichen Funker im Genderwahn genüge zu tun , und das Wort "Funkerer" in Zukunft für die möglichen männlichen Funker zu verwenden.

In ein paar Jahren wird man noch diskutieren , ob man nicht noch Allah statt Anton und Mohammed statt Martha buchstbieren soll.
Anti-jüdischem Tun und anti-demokratischen Verhalten kam man in der Vergangenheit ziemlich erfolgreich mit
Bildung, Freiheit, Demokratie sozialer Gerechtigkeit und der dazugehörigen Alters-& Freizeitvorsorge bei.

Hat dann sogar universell geholfen.

Nur wurde meines Erachtens an den Bildungs-, Demokratie- und Freiheit-Dingerns immer mehr gespart, wodurch sich immer mehr unschöne Umstände auftun.
Da brauche ich kein Flacherdler zu sein , wenn ich hier Defizite zu erkennen meine.

:clue:
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Re: Buchstabieralphabet im Sprachgebrauch

#9

Beitrag von guglielmo »

KLC hat geschrieben: Do 10. Dez 2020, 12:18 Ganz so schlimm , wie bei der Genderung der deutschen Sprache wird es nicht werden, wenn ein einfacher Text durch die Ausstaffierung in sämtlichen möglichen geschlechtlichen Hauptwörtern als fortschrittliche Errungenschaft gefeiert wird.
Da fordere ich jetzt nicht nur die Funker und Funkerinnen auf, die männlichen Funker im Genderwahn genüge zu tun , und das Wort "Funkerer" in Zukunft für die möglichen männlichen Funker zu verwenden.
Jeder Staat setzt halt eigene Prioritäten.
In ein paar Jahren wird man noch diskutieren , ob man nicht noch Allah statt Anton und Mohammed statt Martha buchstbieren soll.
Wir wollen alles richtig machen und gar Niemanden vor dem Kopf stoßen.
Anti-jüdischem Tun und anti-demokratischen Verhalten kam man in der Vergangenheit ziemlich erfolgreich mit
Bildung, Freiheit, Demokratie sozialer Gerechtigkeit und der dazugehörigen Alters-& Freizeitvorsorge bei.

Hat dann sogar universell geholfen.

Nur wurde meines Erachtens an den Bildungs-, Demokratie- und Freiheit-Dingerns immer mehr gespart, wodurch sich immer mehr unschöne Umstände auftun.
Da brauche ich kein Flacherdler zu sein , wenn ich hier Defizite zu erkennen meine.

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Re: Buchstabieralphabet im Sprachgebrauch

#10

Beitrag von DF5WW »

Ich frage mich immer wieder warum man eigentlich immer politisieren muss. Hier geht es doch im
Anfangsthread um die Frage inwieweit das AFu und evtl. CB betreffen könnte und da ist die klare
Aussage es betrifft niemanden von uns.

Im Afu ist das internationale Buchstabieralphabet gefragt und nichts anderes ... Kein Einfluss.

CB-Funk ist in dieser Hinsicht nicht geregelt und deshalb könnt ihr auch meinethalben das
"Alkohol Alpabet" verwenden. Wie wär´s denn mit Asbach, Burgunder, Cognac etc. ?

Scheint hier eine Marotte zu sein das bei jeder Frage der Kern erstmal beiseite gelegt wird um
dann wieder schön über die Politik wettern zu können.

:clue: :clue:
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Re: Buchstabieralphabet im Sprachgebrauch

#11

Beitrag von Toni P. »

NATO oder internationales Buchstabieralphabet bleiben im Funk.

Das ist gut so.

:tup:
DK3NH
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Re: Buchstabieralphabet im Sprachgebrauch

#12

Beitrag von DK3NH »

Toni P. hat geschrieben: Do 10. Dez 2020, 18:06 NATO oder internationales Buchstabieralphabet bleiben im Funk.
Als ich vor 50 Jahren 18 Monate Zwangsarbeit bei der Bundesluftwaffe (also NATO) ableisten musste und dort dies Alphabet lernte und täglich benutzte, hat man uns ganz klar und mehrfach darauf hingewiesen, dass es "ICAO-Alphabet" hiesse und die NATO es eben auch nur nutzte. Es kommt
eben aus der zivilen Luftfahrt und nicht vom Militär!

73, Werner
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Re: Buchstabieralphabet im Sprachgebrauch

#13

Beitrag von DF5WW »

Hallo Werner, das ist natürlich korrekt aber bei Prüfungen für AFu wird auch nicht nach "Nato-Alphabet"
gefragt sondern nach "internationalem Buchstabieralphabet". Das NATO hat sich bei einigen halt eben
so "eingebürgert".

:wink: :wink:
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:tup: :tup:
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Re: Buchstabieralphabet im Sprachgebrauch

#14

Beitrag von KLC »

HAAAAAAAAAAAAALT STOPPPPPPP!

Oder so ähnlich ...
Der Jürgen DF5WW , hat nicht Unrecht, wenn wir nicht alles politisieren sollen.
Oder Niveau doch keine Creme ist und keine harte Art des Limbo.
Aber leider will auch die Politik vieles/alles politisieren oder gar polarisieren.

Ich bin durch ein Hobby erstmal Funker nach DV 810.3 und das etwa seit 40 Jahren.
CB-Funk kam später und AFu seit Kurzen.
Deswegen wende ich auch zu solchen Gelegenheiten nicht das Alki- oder Drogi-Yogie-Alphabet , oder vielleicht auch das gute ausgereifte "Schimpfwörter-Alphabet" aus Rudolf Zehetgrubers Kultfilm "Ein Käfer gibt Vollgas", dem zweiten "DUDU"-Film, an !

:!: Das (deutsche) Buchstabieralphabet (Für Schweiz und Österreich gibt es "praktische" Abwandlungen) ist keine hippe Modeerscheinung, sondern soll eine Sprechfunk-, oder sonstige Übertragung in Telefonie auch unter widrigen Umständen so sicher und zuverlässig durchführbar wie möglich machen. :think: Es ist ein "Werkzeug" und Hilfsmittel, meist im Gebrauch von Behörden & Organisationen mit Sicherheitsaufgaben.
:opa: Früher bei analogem Prasseltelefonen, wo man zu Ferngesprächen ins Telefon rufen mußte, wurde ein Gebrauch zur zivilen Anwendung empfohlen.
:book: Auch als Anhang in alten Telefonbüchern zu finden.
Vielleicht gibt es auch jetzt Digitalfunk, aber das soll wohl ein anderes Thema sein. Diskussion dazu gehört halt auch nicht in diesen Thread.

:arrow: Sollte was am Buchstabieralphabet zu verbessern sein, darf es keinen bedauernswerten politischen Hintergrund oder eine sonstige pseudomediale Inszenierung als Grund haben.
:arrow: Wenn die Aussprachewörter geändert werden sollen , dann gegen welche , die eine besssere Verständlichkeit und eine Unverwechselbarkeit haben.
:thdown: Das sollte auch kein Politfuzzy oder sonst ein Beauftragter in einer Profilierungseuphorie als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme oder Parteiwerbegag ausrufen , sondern vielleicht unabhängige Gremien vom Fach, wie zum Beispiel ein
Ausschuss Feuerwehrangelegenheiten, Katastrophenschutz und zivile Verteidigung (AFKzV).

Aber es gibt wichtigere Probleme zu lösen !
JA ! Genau DAS !!
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DocEmmettBrown
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Re: Buchstabieralphabet im Sprachgebrauch

#15

Beitrag von DocEmmettBrown »

Ich denke mal, daß das mit dem neuen (alten) Alphabet wirklich eiligst umgesetzt werden sollte. Oder fällt irgendjemand hier im Forum irgendein Thema ein, daß jetzt in diesen Tagen möglicherweise dringender wäre? Junge, Junge... :wall:

Was Rolfs Abstecher zu Gender betrifft, so hat doch eine gewisse Annalena, deren Nachname und Partei mir gerade partout nicht einfallen will, erst kürzlich gesagt, daß das Gendern im Moment sogar die Systemfrage schlechthin sei.

Das internationale oder ugs. NATO-Alphabet ist für uns Hobbyfunker der Maßstab, allerdings meine ich mich erinnern zu können, daß auch das NATO-Alphabet seine Tücken habe und gelegentlich bei schlechten Verbindungen bei z.B. dem Buchstaben M manchmal lieber Mexico statt Mike gesagt wird, weil dieses Wort QRM-resistenter sei. :clue:

73 de Daniel
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