Yaesu FT-817 was für eine Antenne?
Yaesu FT-817 was für eine Antenne?
Bald geht es ab in die Ferien, nun brauche ich nur noch für den FT-817er eine gute Portable Antenne. Da gibt es ja einiges auf dem Markt.
Lass mal hören, was Ihr benützt oder kaufen würdet.
Lass mal hören, was Ihr benützt oder kaufen würdet.
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- Santiago 5
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Re: Yaesu FT-817 was für eine Antenne?
Atas-25. Hab jetzt auch eine. Passt auf jedes Fotostativ.
Re: Yaesu FT-817 was für eine Antenne?
OK, danke werde ich mir mal ansehen das Teil.
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Re: Yaesu FT-817 was für eine Antenne?
Je suis Charlie, ihr Fusselbartträger!
Re: Yaesu FT-817 was für eine Antenne?
Auf dem "Markt" gibt es alles aber ob es unbedingt gut ist
Eine ATAS kost teuer und ein bissel Draht mit Hühnerleiter und Tuner wäre u.U günstiger und hätte den besseren Wirkungsgrad Billig/Günstig ist nicht unbedingt = SCH...e
Eine ATAS kost teuer und ein bissel Draht mit Hühnerleiter und Tuner wäre u.U günstiger und hätte den besseren Wirkungsgrad Billig/Günstig ist nicht unbedingt = SCH...e
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Re: Yaesu FT-817 was für eine Antenne?
Hallo,
schau Dir mal die Antennen MP-1 oder ATX- 1080 an!!
Oder geh mal auf die Seite: www.lambdahalbe.de
Noch viel Spass beim Hobby und schönen Urlaub.
'73 Jürgen
schau Dir mal die Antennen MP-1 oder ATX- 1080 an!!
Oder geh mal auf die Seite: www.lambdahalbe.de
Noch viel Spass beim Hobby und schönen Urlaub.
'73 Jürgen
Re: Yaesu FT-817 was für eine Antenne?
OK, danke für die Infos. Ich schau mir das alles mal an. Ich werde mich dann die nächsten Wochen aus OX melden.
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- Santiago 9+30
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Re: Yaesu FT-817 was für eine Antenne?
Ne Möglichkeit wäre noch die HF-P 1, das Gegenstück zur MP-1
73 vom Ralf aus 71287 Weissach vom Funk-Keller Weissach
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- Santiago 9+30
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Re: Yaesu FT-817 was für eine Antenne?
Kein Gegenstück, sondern "Nachfolger"Komet hat geschrieben:Ne Möglichkeit wäre noch die HF-P 1, das Gegenstück zur MP-1
Wieviel Platz ist vorhanden?
Wieviel Geld ist vorhanden?
Welche Bänder sollen bevorzugt werden?
Solls eine Stab- oder Drahtantenne sein?
....73 Joe
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- Santiago 9+30
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Re: Yaesu FT-817 was für eine Antenne?
Ich versuche mal, die Fragen zu beantworten:
Mit einer Transportlänge von gerade mal 37cm die ideale Portabelantenne für alle(!) Bänder von 80m bis 70cm.
Allerdings hat die Antenne zwei kleine Schönheitsfehler:
a) die mitglieferten Klingeldrahtradials sind nur 3m kurz.
Bis 20m funktioniert das erstaunlich gut, für 40 und 80m sollte man zwei Rollmaßbänder aus Metall bis 10m dranhängen, das wirkt "Wunder".
b) Die Resonanz liegt immer ca. 1-3% über der besten Stehwelle
Entweder man denkt immer daran, oder man "zieht" die Resonanz mit einer zusätzlichen Induktivität von ungefähr 1-2H etwas runter.
Dazu wickelt man eine Luftspule von 12 Windungen mit etwa 1cm Durchmesser, verbindet die mit einem PL-Stecker und schraubt sie mit einem T-Stück samt Kabel an den PL-Fuß
der P1.
Falls Platz für eine Drahtantenne ist, bietet sich ein endgespeister Draht mit einem 1:9 Impedanzwandler an.
So ein Impedanzwandler (HF-Trafo), der gerne auch "magnetischer Balun" genannt wird, ist weder magnetisch noch ein Bal-Un und läßt sich leicht selbst wickeln, oder gibts in der Bucht für spätestens 20€.
Der dazugehörige Draht darf keine Viertelwelle oder ein Vielfaches einer bekannten Afu-Frequenz sein!
In diesem Fall würde er spannungsgekoppelt arbeiten, was er überhaupt nicht mag.
Bei einem "ungeraden" Draht arbeitet der Übertrager stromgekoppelt. Bewährte Längen für diese Antennen sind z.B. 8m, 13m, 26m, 43m
Draht und Einspeisung muß etwas hoch hängen und arbeitet dann gegen den Erdwiderstand mit einer Impedanz von 300-600 Ohm, je nahc Frequenz und Leitfähigkeit.
Wenn der Übertrager einen Massenaschluß hat, kann man hier den "Erdleiter" anschließen, ein Draht, der ca. 20-30% länger als der heiße Draht sein soll und notfalls auch direkt auf
dem Boden liegen kann, am Besten in entgegen gesetzter Richtung.
Hat man einen Übertrager ohne Masseanschluß, dann muß das Speisekabel entsprechend lang sein, aber auch hier keine bekannte Viertelwelle.
Oder man schraubt sich einen Masseanschluß mit einer Schlauchklemme an den PL-Stecker.
Ich hoffe, ich konnte damit ein paar Anregungen für den nächsten Portabelurlaub liefern
Als breite Vertikalantenne bietet sich die hier bereits genannte HF-P1 an.13CT925 hat geschrieben: Welche Bänder sollen bevorzugt werden?
Solls eine Stab- oder Drahtantenne sein?
Mit einer Transportlänge von gerade mal 37cm die ideale Portabelantenne für alle(!) Bänder von 80m bis 70cm.
Allerdings hat die Antenne zwei kleine Schönheitsfehler:
a) die mitglieferten Klingeldrahtradials sind nur 3m kurz.
Bis 20m funktioniert das erstaunlich gut, für 40 und 80m sollte man zwei Rollmaßbänder aus Metall bis 10m dranhängen, das wirkt "Wunder".
b) Die Resonanz liegt immer ca. 1-3% über der besten Stehwelle
Entweder man denkt immer daran, oder man "zieht" die Resonanz mit einer zusätzlichen Induktivität von ungefähr 1-2H etwas runter.
Dazu wickelt man eine Luftspule von 12 Windungen mit etwa 1cm Durchmesser, verbindet die mit einem PL-Stecker und schraubt sie mit einem T-Stück samt Kabel an den PL-Fuß
der P1.
Falls Platz für eine Drahtantenne ist, bietet sich ein endgespeister Draht mit einem 1:9 Impedanzwandler an.
So ein Impedanzwandler (HF-Trafo), der gerne auch "magnetischer Balun" genannt wird, ist weder magnetisch noch ein Bal-Un und läßt sich leicht selbst wickeln, oder gibts in der Bucht für spätestens 20€.
Der dazugehörige Draht darf keine Viertelwelle oder ein Vielfaches einer bekannten Afu-Frequenz sein!
In diesem Fall würde er spannungsgekoppelt arbeiten, was er überhaupt nicht mag.
Bei einem "ungeraden" Draht arbeitet der Übertrager stromgekoppelt. Bewährte Längen für diese Antennen sind z.B. 8m, 13m, 26m, 43m
Draht und Einspeisung muß etwas hoch hängen und arbeitet dann gegen den Erdwiderstand mit einer Impedanz von 300-600 Ohm, je nahc Frequenz und Leitfähigkeit.
Wenn der Übertrager einen Massenaschluß hat, kann man hier den "Erdleiter" anschließen, ein Draht, der ca. 20-30% länger als der heiße Draht sein soll und notfalls auch direkt auf
dem Boden liegen kann, am Besten in entgegen gesetzter Richtung.
Hat man einen Übertrager ohne Masseanschluß, dann muß das Speisekabel entsprechend lang sein, aber auch hier keine bekannte Viertelwelle.
Oder man schraubt sich einen Masseanschluß mit einer Schlauchklemme an den PL-Stecker.
Ich hoffe, ich konnte damit ein paar Anregungen für den nächsten Portabelurlaub liefern
....73 Joe
Re: Yaesu FT-817 was für eine Antenne?
Kleine Anmerkung:
Müsste heißen "..darf keine Halbwelle oder Vielfache davon sein".
vy 73,
Jochen
Müsste heißen "..darf keine Halbwelle oder Vielfache davon sein".
vy 73,
Jochen
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- Santiago 9+30
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Re: Yaesu FT-817 was für eine Antenne?
Stimmt, Fehler von mir, Danke
Bei einer (fast) Viertelwelleneinspeisung wäre auch die Impedanz so niedrig, das der Übertrager sinnlos wäre.
Bei einer (fast) Viertelwelleneinspeisung wäre auch die Impedanz so niedrig, das der Übertrager sinnlos wäre.
....73 Joe
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- Santiago 9+30
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Re: Yaesu FT-817 was für eine Antenne?
Ja, ist mir auch schon aufgefallen, vielleicht kann ja die Nachwelt etwas mit den Tipps anfangen
....73 Joe