Hallo
Hat schon mal jemand mit dieser Antenne Erfahrung sammeln können http://www.wimo.de/eantenna-drahtantennen_d.html
Und kann darüber mal etwas Berichten?
Gruß
Martin
Erfahrungen mit Multiband Fächer-Dipole
Re: Erfahrungen mit Multiband Fächer-Dipole
Würde mich auch mal interessieren
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- Charly Alfa
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Re: Erfahrungen mit Multiband Fächer-Dipole
Wenn man die Beschreibung liest wie so eine Antenne aufgebaut ist, sagt das schon aus, das dass teurer Müll ist !
Billiger wäre 20m HL oder mehr und mind. 2 mal 19,5 m Draht oder mehr .
Wer nicht bauen möchte G5RV 6-Band 160-10m für 104.00 Euro bei http://www.wimo.de/drahtantennen_d.html#11385
.....ein Balun ist wie ein Dummy Loadeinem gemeinsamen Balun bestehen
.............Afu KW Antennen sollten mit einer HL eingespeist werdennur 1 Koaxkabel benötigt
.........als würde man für jedes Band eine einz. Antenne bauen und diese im Abstand von wenigen cm nebeneinander aufhängen . Macht KEINER !!!!!!!!Die einzelnen Drähte werden durch Spreizer auseinander
......eine Spule tztztztz hat noch mehr Verlusteeine Verkürzungsspule, um die Gesamtlänge der Antennen zu reduzieren
Billiger wäre 20m HL oder mehr und mind. 2 mal 19,5 m Draht oder mehr .
Wer nicht bauen möchte G5RV 6-Band 160-10m für 104.00 Euro bei http://www.wimo.de/drahtantennen_d.html#11385
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- Santiago 5
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Re: Erfahrungen mit Multiband Fächer-Dipole
1. Was spircht gegen einen 1:1 Balun ?
2. Theoretisch sollte sich die HF den niederohmigen Teil aussuchen
3. Mehrbandantenne speist man mit HL, dieses Gebilde sollte jeweils wie eine Monobandantenne wirken
4. Antennen mit parallenen, resonanten Strahlern gibts zur genüge aber nicht so häufig wie die üblichen Verdächtigen
5. Wieviel Verluste hat die Spule denn ? Eine Verkürzungsspule die nicht im Strombauch sitzt, tut nicht all zu sehr weh.
6. Doublet oder G5RV ist natürlich im Selbstbau billiger, braucht man aber immernoch einen vernünftigen Tuner.
Just my 2 cent...
Edit: Ich würde den Selbstbau trotzdem vorziehen. Balun Draht und Spreizer bekommt man für weniger Geld...
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2. Theoretisch sollte sich die HF den niederohmigen Teil aussuchen
3. Mehrbandantenne speist man mit HL, dieses Gebilde sollte jeweils wie eine Monobandantenne wirken
4. Antennen mit parallenen, resonanten Strahlern gibts zur genüge aber nicht so häufig wie die üblichen Verdächtigen
5. Wieviel Verluste hat die Spule denn ? Eine Verkürzungsspule die nicht im Strombauch sitzt, tut nicht all zu sehr weh.
6. Doublet oder G5RV ist natürlich im Selbstbau billiger, braucht man aber immernoch einen vernünftigen Tuner.
Just my 2 cent...
Edit: Ich würde den Selbstbau trotzdem vorziehen. Balun Draht und Spreizer bekommt man für weniger Geld...
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Re: Erfahrungen mit Multiband Fächer-Dipole
Das System besteht eigentlich aus Halbwellen Dipolen für jedes einzelne Band wobei nur der für das längste Band ausgelegte Dipol die Verkürzungsspule hat. Verkürzte Antennen für 80/160 gibt es jedoch wie Sand am Meer und die Spule ist da nicht wirklich das Problem. Außerdem benötigen Koax gespeiste Monoband Dipole nun mal eine gewisse Symmetrierung um Mantelwellen zu verhindern, man könnte auch direkt mit Koax speisen und macht einfach eine Luftspule aus Koaxkabel die als MWS dient, hat denselben Effekt und beides wird das gleiche an Einbußen kosten. Ist aber bei weitem nicht so tragisch wie oben geschildert, das macht aus der Antenne noch lange keinen Dummy Load .......
Man müsste das System mal simulieren (da kenne ich mich eher nicht mit aus) um zu sehen ob die dichte Anordnung der Drähte eventuell zu mehr Aufzipfelungen führt, das wäre dann natürlich ein kleiner Nachteil weil natürlich auch die Sendeleistung nicht mehr so abgestrahlt würde wie bei einem Dipol sondern sich auf die Zipfel aufteilt ...... Aber auch bei einer Hühnerleiter gespeisten Doublet hat man das Problem der Aufzipfelungen, von daher sollte man damit durchaus leben können.
Ich denke das Ding ist ein brauchbarer Kompromiss ..... kein Tuner nötig weil immer passendes SWR, keine Kompensationsverluste in Fehlangepasstem Koax (nur die normale Kabeldämpfung). Wenn das Ding dann noch draußen in ausreichender Höhe hängt
Hühnerleiter ist natürlich nahezu Verlustfrei, da kann man das eine oder andere dB chen durchaus noch rauskitzeln
Man müsste das System mal simulieren (da kenne ich mich eher nicht mit aus) um zu sehen ob die dichte Anordnung der Drähte eventuell zu mehr Aufzipfelungen führt, das wäre dann natürlich ein kleiner Nachteil weil natürlich auch die Sendeleistung nicht mehr so abgestrahlt würde wie bei einem Dipol sondern sich auf die Zipfel aufteilt ...... Aber auch bei einer Hühnerleiter gespeisten Doublet hat man das Problem der Aufzipfelungen, von daher sollte man damit durchaus leben können.
Ich denke das Ding ist ein brauchbarer Kompromiss ..... kein Tuner nötig weil immer passendes SWR, keine Kompensationsverluste in Fehlangepasstem Koax (nur die normale Kabeldämpfung). Wenn das Ding dann noch draußen in ausreichender Höhe hängt
Hühnerleiter ist natürlich nahezu Verlustfrei, da kann man das eine oder andere dB chen durchaus noch rauskitzeln
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- Santiago 9+30
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Re: Erfahrungen mit Multiband Fächer-Dipole
...hust.....Charly Alfa hat geschrieben: .....ein Balun ist wie ein Dummy Load
.....Afu KW Antennen sollten mit einer HL eingespeist werden
.....als würde man für jedes Band eine einz. Antenne bauen und diese im Abstand von wenigen cm nebeneinander aufhängen . Macht KEINER !!!!!!!!
.....eine Spule tztztztz hat noch mehr Verluste
Ich denke, wir meiseln diese Absonderungen in Stein.....und versenken jede einzelne feierlich im Bodensee...
Ja, es gibt tatsächlich ein "Dummy-Load-Dipol" mit einer Spannweite von 5-15m, einem echten 1:4-Balun und einem 200 Ohm-Widerstand im Zentrum.
Aber deswegen ist ein Balun nicht grundsätzlich ein Dummy, sondern eher ein Leistungs(über)träger.
...und die parallelen Mehrfachdipole mit nur 5cm Drahtabständen, die KEINER MACHT!!, gibt es seit 1937 und sind im aktuellen Rothammel auf Seite 310 beschrieben....
So würde ich das auch sehen....DF5WW hat geschrieben:Das System besteht eigentlich aus Halbwellen Dipolen für jedes einzelne Band wobei nur der für das längste Band ausgelegte Dipol die Verkürzungsspule hat.
Und den Sinn und Zweck von Verkürzungspulen brauchen wir hier nicht weiter ausführen
Man müsste das System mal simulieren (da kenne ich mich eher nicht mit aus) um zu sehen ob die dichte Anordnung der Drähte eventuell zu mehr Aufzipfelungen führt,
Ich weiß nicht, ob sich die Drähte gegeseitig zipfeln, aber sie beeinflussen sich auf jeden Fall etwas im Resonanzpunkt.
Es müßen daher die einzelnen Längen angepasst werden, denn der jeweils längere Dipol verkürzt sich elektrisch, der kürzere verlängert sich etwas.
Dabei macht es einen Unterschied, ob die Einspeisepunkt auch einen Abstand haben, oder alle am Balun zusammengeführt werden, wie auf dem Foto bei Wimo zu sehen.
Auf einem Band als reinrassiger Dipol ist der Preis vielleicht nicht gerade günstig, aber für mehrere Dipole, zusammen mit dem Handwerksmaterial, gehts eigentlich grad so....
....73 Joe
Re: Erfahrungen mit Multiband Fächer-Dipole
Ob es auszipfelt weiß ich ja auch nicht aber das sich die Drähte beeinflussen und sich das bei der Abstimmung auswirkt ist schon klar. Mich würde aber trotzdem mal eine Simulation eines solchen Gebildes interessieren wie oder ob sich evtl. tatsächlich durch die Anordnung was aufzipfelt ... Wie gesagt ... k.A. von Simu Programmen und deren Bedienung .... Für mich als Nutzer von Unterdach Antennen hat sich nie gelohnt sich mit sowas zu beschäftigen