Tipps für die Installation eines Linux-Derivates ?

[doeskopp]

@Schimaere
Aha, Hausaufgaben. Dann werde ich mal versuchen die zu erledigen. Wenns scheppert werde ich mich melden. Wenn nicht, auch.
Mir ROS das ist schade. Macht aber nix. Ich habe schon eine Idee wie man das auf einem Umweg trotzdem nutzen kann......
Wenn ich etwas grösser bin wirds vielleicht auch mal ein Dual-Bootsystem......

Grüße from Doeskopp

[doeskopp]

Kurzer Zwischenstop. Teamspeak3 installiert. Zum schiessen die Aktion, aber es funzt. Mit dem Softwarecenter habe ich mich auch mal etwas näher beschäftigt. Da ist einiges dabei was vielversprechend ist.
Die Com-Adapter FTDI/Profilic wurden scheinbar beide erkannt. Zumindest sah das in Term so aus. Wie kann man die konfigurieren? Die Baudrate passt noch nicht. Auch mein Logilink USB Soundkärtchen will noch nicht.
Noch ne Frage. Lassen sich beim installierten Linux die Partitionsgrössen verändern? Und wo zum Teufel steckt der Papierkorb?

Grüße from Doeskopp

Edit: Logilink wurde doch erkannt. Wackeliger in der Strippe.

[Schimaere]

Konfiguriert wird der Port aus der Anwendungssoftware heraus. Dort gibst du dann die benötigten Parameter ein.

Mit richtiger Packet Software für Linux habe ich noch nichts gemacht, aber mit Minicom (äquivalent zum Windows-Hyperterminal) habe ich damit schon gearbeitet. Also das klassiche Hin und Her connecten usw..
Du kannst ja mal testen ob deine Hardware drauf anspringt.

Also

Code: Alles auswählen

sudo apt-get install minicom

, dann mit

Code: Alles auswählen

minicom -s

konfigurieren. (Baudrate Parität etc.), speichern nicht vergessen und dann müsste es wie ich meine beim nächsten Programmaufruf tun.

Achso, mit

Code: Alles auswählen

man programmname

holt man sich unter Linux immer die Kurzbeschreibung zu einem Programm, und bekommt dann auch die Parameter, mit denen man es starten kann.

So, zum Thema Partitionsgrößen. Puhhh. Hab ich noch nie gemact. Würde ich auch eher die Finger von lassen.

[JFK]

Hallo doeskopp,

Der Papierkorb ist in ".local/share/Trash". Alle files/folders mit "." am Anfang sind "hidden". Um diese zu sehen starte einen Dateimanager und drücke "ctrl+h"
Partitionierung geht mit gparted (selbsterklärend).

Viel Erfolg

[Schimaere]

Bevor du dich ins Unglück stürzt, klar mit gparted oder qparted ( je nachdem) partitioniert man.

Aber die laufende, eingehängte Systempartition zu resizen ist m.E schon verdammt keck. Vor allem aus der graphischen Oberfläche heraus.
Wenn man sowas unbedingt tun MUSS, dann nur nach vorheriger Datensicherung und eigentlich nur von einem Bootstick o.ä. aus. Denn das ist zu einem gewissen Prozentsatz schon ein riskantes Glücksspiel.

[JFK]

So meinte ich das nicht... Zur Partitionierung der OS-Partition würde ich natürlich ein live-system empfehlen.

[doeskopp]

Hai Leutz

Das Trash Verzeichnis habe ich inzwischen selbst (Zufall ) gefunden. Auf Minicom, zur Konfiguration der Com-Ports, bin ich bei meinen Recherchen im Netz auch gestossen und habe mal damit gespielt. Hier gabs allerdings noch diverse Problemchen. Ich habe zwei Sticks (FTDI/+Profilic beide zumindest erkannt)die später mal gleichzeitig (mit unterschiedlichen Baudraten) betrieben werden sollen. Bisher ist es mir lediglich gelungen eine Rate zu konfigurieren und abzuspeichern. Die gilt dann für beide Sticks. Hier muss ich wohl noch etwas experimentieren.
Was die Partitionierung angeht bin ich risikolos (kein Datenverlust möglich) experimentierfreudig. Das System ist noch ganz frisch und eigentlich nur zu Testzwecken aufgesetzt worden. Deswegen habe ich es auch zugelassen das es sich die gesamte Platte schnappt. Das kann natürlich nicht der Endzustand sein. Wenns zerschossen wird gibts ein neues und ich habe was gelernt. Der Bootstick liegt auf dem Schreibtisch.......
Auf die Verkleinerung der Partitionen kam ich weil das mit Windows so gut klappt. Sollte das tatsächlich einen Vorteil gegenüber Linux haben?
Von "gparted" habe ich mir gestern ein Image gezogen und werde es auf einen Stick bringen. Wie das mit Lubuntu geht habe ich bereits entdeckt. Nicht übel was da alles mit an Bord ist. Alternativ habe ich noch Acronis (Disk Director) am Start, weis aber nicht was das mit Linux anstellt. Erst mal gparted...

Grüße from Doeskopp

[doeskopp]

Frohe Kunde von meinem Netbook!

Ich habe gerade die Systempartiton von 250GB auf 40GB verkleinert. Dazu habe ich den Lubuntu Bootstick verwendet. Hatte fast vergessen das der "gparted" bereits an Bord hat. Alles funzt wie vorher. Die Bootzeit war allerdings jetzt deutlich kürzer. Die Swap-Partition liegt am Ende der Platte und lässt sich nicht verschieben. Kann die da bleiben oder ist es ratsam alles so aufzubauen das sie am Anfang der Platte liegt? Bei den Anwendungen die ich auf dem Netbook laufen lassen will, dürfte die eh kaum in Anspruch genommen werden und somit die Geschwindigkeit beim Swappen fast egal sein.
Muss die Platte noch defragmentiert werden? Wenn ja wie bzw. womit? Hab bei gparted nichts entdecken können.

Grüße from Doeskopp

[erikai]

Du hast doch mit dem System noch nicht viel gemacht? Ist die ganze Platte 250?

Vorschlag: /dev/sda1 / ca 40GB
/dev/sda2 swap ca.1-2GB
/devsda3 /home
/dev/sda4 WinXP

Wieviel du Windows und /home zuteilst musst du abschätzen nach Menge der Software die du dort brauchst+Daten.

Erst Win installieren dann Linux. Win überschreibt immer den MBR.

[artlandxy]

...INetbook laufen lassen will, dürfte die eh kaum in Anspruch genommen werden und somit die Geschwindigkeit beim Swappen fast egal sein. Muss die Platte noch defragmentiert werden? Wenn ja wie bzw. womit? Hab bei gparted nichts entdecken können.

Grüße from Doeskopp

Linux wird nicht so viel Auslagern und insgesamt weniger Festplatten Zugriffe wie Windows haben. Defragmentieren? Ich glaube das ist eher was für Windows. Ich mag zwar die *buntu Geschichte nicht so wirklich, bin aktuell mit Opensuse unterwegs. Letztlich sind aber beide Versionen eine ordendliche Software und eine vorzügliche Alternative zu Windows. Im Grunde kann man sagen, das man das meiste was man mit und unter Windows gelernt hat, vergessen kann. Zu Anfang steht man ganz neu und unerfahren da! Ich habe jetzt gut 2-3 Jahre Linux und vermisse nichts. Wenn man will, findet man für jeden Zweck auch die passende Software. Wer dann noch die passende Oberfläche nimmt, hat ein schön schlankes und stabiles System.

[mauline]

AFU-Software? Findest du in den Paketquellen von Ubuntu jede Menge...

Dieses PPA(*) kann ich als weitere Paketquelle empfehlen: https://launchpad.net/~ubuntu-hams-updates/+archive/ppa (Seite leider auf englisch).

Gruß, Mauline

(*) PPA: Abkürzung für "Personal Package Archive". Eine Bezugsquelle für zusätzliche Ubuntu Pakete.

[doeskopp]

Du hast doch mit dem System noch nicht viel gemacht? Ist die ganze Platte 250?

Vorschlag: /dev/sda1 / ca 40GB
/dev/sda2 swap ca.1-2GB
/devsda3 /home
/dev/sda4 WinXP

Wieviel du Windows und /home zuteilst musst du abschätzen nach Menge der Software die du dort brauchst+Daten.

Erst Win installieren dann Linux. Win überschreibt immer den MBR.

Ups, ein Hellseher. sda1 hatte ich schon auf 40 verkleinert. Scheint mir noch etwas zu gross zu sein. Das blanke System benötigt gerade mal ca. 4GB.

Die gesamte Platte hat 250Gb. Ist halt nur ein Atombook.
So sieht es nach dem Zusammenschieben von dev/sda1 aus.

/dev/sda1 ca 40GB
Nach Verkleinerung noch unzugeordneter Bereich 191GB. (Soll für Daten genutzt werden. Einfach ne Primärpatition ext4 ?)
/dev/sda2 extended 2GB (am Ende der Platte) vermutlich in Abhängigkeit vom erkannten Ram.
/dev/sda5 Swap 2Gb liegt in der extended.

Die Laufwerksnummern hat Linux bei der Installation selbsständig gesetzt.
XPpro war vorher drauf und ich will es nicht mehr auf diesem Rechner installieren. Lubuntu macht mir jetzt zu Beginn schon einen stabileren Eindruck. Alles was jetzt schon installiert ist (Video/Sound/Firefox) läuft ohne Mucken und ohne jegliche Hänger, was ich von Xp (zumindest auf dem Netbook)nicht behaupten kann. Angesichts der bisherigen Ergebnisse habe ich irgendwie Blut geleckt. Ich überlege ob ich nicht auf meinem "richtigen" Notebook (core i7,16GB, SSD)ein Dualboot einrichten soll. Dann allerdings zusammen mit Win7. Dafür brauche ich dann wohl ein 64bit Linux. Die Frage ist wie das mit einer SSD umgeht. Aber das kommt später dran......
Vorerst wird erst mal weiter gespielt. Die Gelegenheit ist günstig und ich kann nichts kaputt machen. Mal sehen was die verfügbare Soft so hergibt.

Grüße from Doeskopp

[doeskopp]

AFU-Software? Findest du in den Paketquellen von Ubuntu jede Menge...

Dieses PPA(*) kann ich als weitere Paketquelle empfehlen: https://launchpad.net/~ubuntu-hams-updates/+archive/ppa (Seite leider auf englisch).

Gruß, Mauline

(*) PPA: Abkürzung für "Personal Package Archive". Eine Bezugsquelle für zusätzliche Ubuntu Pakete.

Boa ey. Danke für den Link. Da hab ich mit dem ersten Blick schon so viel entdeckt das mir jetzt ganz schwindelig ist...

Grüße from Doeskopp

[erikai]

Wenn du Win weglassen möchtest, brauchst du /dev/sda4 natürlich nicht. Dann kann sda3 den Rest belegen. Das ist im Verzeichnisbaum alles was unter /home liegt. Müsstes du dann verschieben und die /etc/fstab editieren. Deshalb empfehle ich eine Neuinstallation. Ich kenn den Ubuntu Installer nicht. Bei debian gibt es einen Punkt wo gefragt wird automatisch oder manuell Partitionieren, da manuell wählen.

[artlandxy]

Wenn du Win weglassen möchtest, brauchst du /dev/sda4 natürlich nicht. Dann kann sda3 den Rest belegen. Das ist im Verzeichnisbaum alles was unter /home liegt. Müsstes du dann verschieben und die /etc/fstab editieren. Deshalb empfehle ich eine Neuinstallation. Ich kenn den Ubuntu Installer nicht. Bei debian gibt es einen Punkt wo gefragt wird automatisch oder manuell Partitionieren, da manuell wählen.

Eine Neuinstallation wäre als Linux-Neuling in diesem Fall die einfachste Lösung.

Debian ist wohl eines der Stabilsten Linux Systeme was man findet. Dort kommt nur als stabil bekannte Software in die "stable" Auswahl. Das hat Vorteile, aber auch den Nachteil das die Software oft ein paar Generationen älter ist. Auch ist es bei Debian etwas "komplizierter" mit Codes wie bzw. MP3 oder so.
Soweit ich weiß, bringt Ubuntu das von Haus aus mit. Bei Debian musst Du das zusätzlich einbinden. Kein großes Ding, man muss es nur wissen....