smart meter (inteligenter stromzähler)
Re: smart meter (inteligenter stromzähler)
Ich habe gerade letzte Woche hier in unserem Wochenblatt für die Stadt Kaiserslautern etwas über "SmartScada" der SWK (Stadtwerke Kaiserslautern) gelesen.
ACHTUNG DOC EMMETT BROWN, DANIEL aus KL!
Bei Eingabe von diesem Stichwort in einer Suchmaschine, fand ich als ersten Hinweis folgenden Linkverweis:http://www.eit.uni-kl.de/esem/forschung ... art-scada/
Wenn man auf dieser Seite der Uni Kaiserslautern, weiter unter z.B. "Studentische Arbeiten" geht, wird es interessant.
Die 4, 5 und 6te Arbeit ist jeweils interessant zu sehen. Darin geht es um Smart Meter und deren Technologie in Niederspannungsnetzen.
Das ist deswegen so interessant zu lesen, weil das die Forschungs-und Entwicklungsarbeiten hier an der Uni und der FH Kaiserslautern im Bereich Elektro und Informatik,
in Bezug auf diese Smart Meter Technologie darstellt.
Da es dort in diesen Bereichen einige Studenten mit AFU-Zulassung gibt, wäre es interessant zu erfahren, inwieweit diese Smart Meter (ähnlich PLC) die Funkbereiche stört....
ACHTUNG DOC EMMETT BROWN, DANIEL aus KL!
Bei Eingabe von diesem Stichwort in einer Suchmaschine, fand ich als ersten Hinweis folgenden Linkverweis:http://www.eit.uni-kl.de/esem/forschung ... art-scada/
Wenn man auf dieser Seite der Uni Kaiserslautern, weiter unter z.B. "Studentische Arbeiten" geht, wird es interessant.
Die 4, 5 und 6te Arbeit ist jeweils interessant zu sehen. Darin geht es um Smart Meter und deren Technologie in Niederspannungsnetzen.
Das ist deswegen so interessant zu lesen, weil das die Forschungs-und Entwicklungsarbeiten hier an der Uni und der FH Kaiserslautern im Bereich Elektro und Informatik,
in Bezug auf diese Smart Meter Technologie darstellt.
Da es dort in diesen Bereichen einige Studenten mit AFU-Zulassung gibt, wäre es interessant zu erfahren, inwieweit diese Smart Meter (ähnlich PLC) die Funkbereiche stört....
- DocEmmettBrown
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Re: smart meter (inteligenter stromzähler)
Interessant, aber ich fürchte, ich habe keine Kontakte mehr zur Uni-KL, schon seit vielen Jahren nicht mehr. Selbst WENN es wie die Sau störte (was ich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit befürchte), wird die Verlockung groß genug sein, daß da schon irgendjemand mitmacht.Yaesu FT847 hat geschrieben:Das ist deswegen so interessant zu lesen, weil das die Forschungs-und Entwicklungsarbeiten hier an der Uni und der FH Kaiserslautern im Bereich Elektro und Informatik,
in Bezug auf diese Smart Meter Technologie darstellt.
Da es dort in diesen Bereichen einige Studenten mit AFU-Zulassung gibt, wäre es interessant zu erfahren, inwieweit diese Smart Meter (ähnlich PLC) die Funkbereiche stört....
Das ist wie im Krieg: Wenn man selber in die Kriegsgebiete keine Waffen liefert, dann macht's halt ein anderer Staat. Und weil jeder Staat dieses Prinzip kennt, quält sich da auch niemand unnötig mit Gewissensbissen.
73 de Daniel
Re: smart meter (inteligenter stromzähler)
Ich empfehle jedem mal die Lektüre des Buches "Black Out" von Marc Elsberg, wenn von Smart Metern die Rede ist! Ist sehr interessant!
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- Santiago 3
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Re: smart meter (inteligenter stromzähler)
Hallo zusammen,
Ich hole den alten Thread mal wieder vor
Heute ist bei mir ein Brief vom Netzbetreiber ins Haus geflattert, dass die Stromzähler in den nächsten Monaten gegen smarte getauscht werden sollen.
Gibt es mittlerweile Erfahrung zu Störungen mit diesen?
Mir geht es um die klassischen KW Bänder und 2m/70cm.
Gruß Stefan
Ich hole den alten Thread mal wieder vor
Heute ist bei mir ein Brief vom Netzbetreiber ins Haus geflattert, dass die Stromzähler in den nächsten Monaten gegen smarte getauscht werden sollen.
Gibt es mittlerweile Erfahrung zu Störungen mit diesen?
Mir geht es um die klassischen KW Bänder und 2m/70cm.
Gruß Stefan
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- wasserbueffel
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Re: smart meter (inteligenter stromzähler)
Für Eigenheimbesitzer ist das erst ab 6000 Kw Jahresverbrauch verpflichtend.
Und kostet Jährlich zwischen 30 und 50 Euro zusätzlich im Jahr.
Ich habe vor 4 Wochen einen eingebaut bekommen.
Bisher keinerlei Störungen festgestellt.
Allerdings ist mein Smartmeter noch nicht netzwerkfähig.
Wenn ich natürlich mit dem Tiny SA daneben stehe sehe ich schon einige Pegel.
Mal sehen was passiert wenn die Netzwerkschnittstelle aktiv ist.
Walter
Und kostet Jährlich zwischen 30 und 50 Euro zusätzlich im Jahr.
Ich habe vor 4 Wochen einen eingebaut bekommen.
Bisher keinerlei Störungen festgestellt.
Allerdings ist mein Smartmeter noch nicht netzwerkfähig.
Wenn ich natürlich mit dem Tiny SA daneben stehe sehe ich schon einige Pegel.
Mal sehen was passiert wenn die Netzwerkschnittstelle aktiv ist.
Walter
Re: smart meter (inteligenter stromzähler)
Hier werden alle alten Stromzähler durch die Stadtwerke getauscht. Allerdings eine einfache Ausführung ohne jegliche Kommunikation, so der Installateur. Hat mich doch überrascht, aber zumindest fürs Erste keine Störungen bemerkt.
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- Santiago 4
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Re: smart meter (inteligenter stromzähler)
Bei uns in der Schweiz müssen die Netzbetreiber bis 2025 80% der Kunden mit Smart-Metern ausrüsten (wenn die Industrie die Geräte überhaupt in genügender Anzahl liefern kann ). Arbeite selber bei einem Energieversorger. Ja die Smartmeter kommunizieren über PLC über die Hauszuleitung bis zur nächsten Trafostation, dort ist ein Datenkonzentrator verbaut, der die Daten per LTE/Glasfaser/IP je nach Betrieber weiter leitet.
Bei uns arbeiten die Smartmeter auf 2 Bändern (ein drittes darf nur in Rücksprache mit dem BAKOM (bei euch Bundesnetzagentur) in Betrieb genommen werden), Frequenzen müsste ich abklären, variieren aber sicher zu euren. Auch die Häufigkeit der PLC Kommunikation variiert je nach Netzbetreiber.
Betreffend "Blackout" von Marc Elsberg (tolles Buch). Hier in der Schweiz werden nur bei Kunden die schon mehrfach "vergessen" haben ihre Stromrechnung zu zahlen, sogenannte "Breaker-Zähler" verbaut, die eine Möglichkeit der Fernabschaltung haben. (Kosten ein mehrfaches eines normalen Smartmeters). Über die Smartmeter erhalten bei uns die angehängten Lastschaltgeräte Signale, um beispielsweise den Boiler in der Nacht zu laden, Zusatzheizungen von Wärmepumpen zu sperren etc. Das ist das einzige was der Netzbetreiber bei uns zuhause regeln kann. Leider werden über die Smartmeter von Aluhut-Trägern viele Unwahrheiten in Umlauf gebracht. Habe etliche Amateurfunker bei denen die Geräte eingebaut wurden, gebeten mich zu kontaktieren falls Störungen auftreten. Bisher keine Probleme.
73&55 aus der Schweiz
Bei uns arbeiten die Smartmeter auf 2 Bändern (ein drittes darf nur in Rücksprache mit dem BAKOM (bei euch Bundesnetzagentur) in Betrieb genommen werden), Frequenzen müsste ich abklären, variieren aber sicher zu euren. Auch die Häufigkeit der PLC Kommunikation variiert je nach Netzbetreiber.
Betreffend "Blackout" von Marc Elsberg (tolles Buch). Hier in der Schweiz werden nur bei Kunden die schon mehrfach "vergessen" haben ihre Stromrechnung zu zahlen, sogenannte "Breaker-Zähler" verbaut, die eine Möglichkeit der Fernabschaltung haben. (Kosten ein mehrfaches eines normalen Smartmeters). Über die Smartmeter erhalten bei uns die angehängten Lastschaltgeräte Signale, um beispielsweise den Boiler in der Nacht zu laden, Zusatzheizungen von Wärmepumpen zu sperren etc. Das ist das einzige was der Netzbetreiber bei uns zuhause regeln kann. Leider werden über die Smartmeter von Aluhut-Trägern viele Unwahrheiten in Umlauf gebracht. Habe etliche Amateurfunker bei denen die Geräte eingebaut wurden, gebeten mich zu kontaktieren falls Störungen auftreten. Bisher keine Probleme.
73&55 aus der Schweiz
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Re: smart meter (inteligenter stromzähler)
Smartmeter gibt es viele
Solche die "nach Hause telefonier" darunter Dauerquassler, über solch die ab und an ein Profil nach Hause schicken das von Sekunden und minutengenauen Profilen geht bis zu denen die nur mal alle Monat einen Zählerstand oder gar nix übermitteln und nur elektronisch sind, daneben auch solche die innen klassisch mit gehemmten Ferarisrad aufgebaut sind aber nur ein elektronisches Zählwerk haben.
Dabei ist es problematisch was für Daten gewonnen werden können viel einfacher und sinnvoller wäre es die gesamte Gruppe am gleichen Strang zu erfassen. Diese Daten würden reichen!
Man sollte aufpassen elektronische Zähler kommen nicht mit elektronischen Verbraucher kleiner Leistung klar, dazu hat es bei "Heise" es einen Beitrag gegeben wie ungenau die Teile bei elektronischen Billigverbrauchern sind, finde ich gerade aber nicht mehr.
Im Prinzip ist das ganze Blödsinn wenn darüber nicht zb Discoutstrom zu Überflusszeiten (wäre günstiger Strom) an den speichernden Verbaucher gebracht werden kann, zb. Warmwasser oder die Kühltruhe, stattdessen schaltet man eben Windräder oder Solarparks weg bzw steuert überkonforme PV-Balkonanlagen aus und spielt mit Gedanken wie unterirdischen Dampfspeichern.
In Frankreich gab es früher Vorläuferfunktionen was damit möglich ist, so wurde wenn man eine bestimmte Zeit über einer bestimmten Leistung lag der Strom für 15 Minuten abgeschaltet oder für den Rest des Tages automatisch ..... man musste mehr blechen.
Wie diese Info zu mir kam und ob sie verlässlich ist, das hat mir ein Landmaschinenhändler erzählt in Bezug auf Korngebläse und so weiter, Spezialversion für Frankreich - weniger Leistung- das war die Erklärung dafür, der Kunde wollte unter der Leistungsgrenze zum teureren Gewerbestrom bleiben.
Solche die "nach Hause telefonier" darunter Dauerquassler, über solch die ab und an ein Profil nach Hause schicken das von Sekunden und minutengenauen Profilen geht bis zu denen die nur mal alle Monat einen Zählerstand oder gar nix übermitteln und nur elektronisch sind, daneben auch solche die innen klassisch mit gehemmten Ferarisrad aufgebaut sind aber nur ein elektronisches Zählwerk haben.
Dabei ist es problematisch was für Daten gewonnen werden können viel einfacher und sinnvoller wäre es die gesamte Gruppe am gleichen Strang zu erfassen. Diese Daten würden reichen!
Man sollte aufpassen elektronische Zähler kommen nicht mit elektronischen Verbraucher kleiner Leistung klar, dazu hat es bei "Heise" es einen Beitrag gegeben wie ungenau die Teile bei elektronischen Billigverbrauchern sind, finde ich gerade aber nicht mehr.
Im Prinzip ist das ganze Blödsinn wenn darüber nicht zb Discoutstrom zu Überflusszeiten (wäre günstiger Strom) an den speichernden Verbaucher gebracht werden kann, zb. Warmwasser oder die Kühltruhe, stattdessen schaltet man eben Windräder oder Solarparks weg bzw steuert überkonforme PV-Balkonanlagen aus und spielt mit Gedanken wie unterirdischen Dampfspeichern.
In Frankreich gab es früher Vorläuferfunktionen was damit möglich ist, so wurde wenn man eine bestimmte Zeit über einer bestimmten Leistung lag der Strom für 15 Minuten abgeschaltet oder für den Rest des Tages automatisch ..... man musste mehr blechen.
Wie diese Info zu mir kam und ob sie verlässlich ist, das hat mir ein Landmaschinenhändler erzählt in Bezug auf Korngebläse und so weiter, Spezialversion für Frankreich - weniger Leistung- das war die Erklärung dafür, der Kunde wollte unter der Leistungsgrenze zum teureren Gewerbestrom bleiben.
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Re: smart meter (inteligenter stromzähler)
Genau, man muss unterscheiden zwischen Smartmeter (um die geht es ja in der Diskussion) und Digitalen Zählern, diese können aber auch z.b bei PV-Anlagen, Grosskunden ebenfalls fernablesbar sein (meist über LTE)
In der Schweiz ist die Marköffnung auch für "klein"-Kunden auf 2025 geplant (wurde so in einem Volksentscheid beschlossen).
Jeder erhofft sich dadurch tiefer Strompreise Eine Marktöffnung hat bei uns bisher immer höhere Kosten und schlechteren Service bedeutet (Post, Telekommunikation etc.) mal schauen....
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Re: smart meter (inteligenter stromzähler)
Besonders wenn der Zähler einfach durch ein einzuklickendes Modul erweiterbar ist oder durch einen digitalen Jumper auf das freizuschalten ist was der Netzbetreiber will.Haflinger73 hat geschrieben: ↑Do 13. Jul 2023, 19:56Genau, man muss unterscheiden zwischen Smartmeter (um die geht es ja in der Diskussion) und Digitalen Zählern, diese können aber auch z.b bei PV-Anlagen, Grosskunden ebenfalls fernablesbar sein (meist über LTE)
In der Schweiz ist die Marköffnung auch für "klein"-Kunden auf 2025 geplant (wurde so in einem Volksentscheid beschlossen).
Jeder erhofft sich dadurch tiefer Strompreise Eine Marktöffnung hat bei uns bisher immer höhere Kosten und schlechteren Service bedeutet (Post, Telekommunikation etc.) mal schauen....
Ohne intelligente Haushaltsgeräte wie Kühltruhe, Nachheizer für ohmsche Wärmespeicher, oder Haushaltsgroßverbraucher wie Spülmaschinen oder Waschmaschinen bzw Speicher wie E-Autos bzw Hausspeicher für die Solaranlage sind die elektronischen Zähler Mumpitz, Verbrauchsdaten werden ja auch in der Trafostation erhoben das ist viel wertvoller, da durch Schwarmverhalten randomisiert.
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- DocEmmettBrown
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Re: smart meter (inteligenter stromzähler)
Och, den Verbrauch bekommt man doch mit einer DRESSLER Tsunami locker hin.wasserbueffel hat geschrieben: ↑Do 13. Jul 2023, 15:22Für Eigenheimbesitzer ist das erst ab 6000 Kw Jahresverbrauch verpflichtend.
Und kostet Jährlich zwischen 30 und 50 Euro zusätzlich im Jahr.
Die SmartMeter können sogar bis zu 200 €/a zusätzlich kosten.
73 de Daniel