Funkstation für Kriesenzeiten

JohnnyTURM

Funkstation für Kriesenzeiten

#1

Beitrag von JohnnyTURM »

Hallo liebe Funker,

ich muss mich hier erst einmal "outen" und sagen dass ich nicht wirklich tief in das Thema Funken einsteigen möchte.

Aber ich kann mir einen gigantischen Nutzen in Kriesenzeiten durch eine Funkstation vorstellen. Ich habe wirklich kein Plan, weiss aber dass es da verschiedene Frequenzen (?) gibt z.B. CB, Amatuer, LDP, BOS, Freenet usw.... Ihr wisst was ich meine :)

Meine Frage jetzt. Gibt es Geräte mit denen man ALLE Frequenzen ansteuern kann? Oder fast alle? UND mit welchen Frequenzen komme ich bei minimalem Stromverbrauch am weitesten? Ich denke mal das liegt auch an der Wattzahl mit der man sendet aber wie gesagt kein schimmer was da alles mit reinspielt. Also, was spielt da alles mit rein? :)

Das man zur Zeit nur dies oder jenes "darf", ist mir bewusst. Nur gibt es nach einer globalen Katastrophe gibt kein illegal mehr. Da brauchen wir also nicht drüber zu reden. Ich hoffe ihr könnt mich da ein kleinwenig verstehen.

Also ich fasse nochmal zusammen, was ich glaube, was ich suche. Eine Station (mit Antenne), welche so weit wie möglich kommt die aber so wenig wie möglich Strom verbraucht und die mir ein breites Spektrum an Kanälen und Frequenzen bietet. Ach, und was auch nicht ganz unwichtig ist, ist, dass ich zur Bedienung nicht erst das Funker-Latein erlernen muss.

Bitte, alles GANZ einfach erklärt für mich. Ich kenne nicht ein einziges Fremdwort aus dem Funkerbereich!

Ganz lieben Gruss
Michael
Zuletzt geändert von JohnnyTURM am Do 18. Jan 2007, 15:35, insgesamt 1-mal geändert.
yaesu-User

Re: Funkstation für Kriesenzeiten

#2

Beitrag von yaesu-User »

Hallo erst mal Bild

Am wichtigsten ist erstmal, wie viel Geld du dafür ausgeben willst und wo du die Station einsetzen willst (zu Hause?, welche Stadt?)

Mfg NIklas, DO1NR...
General Lee

Re: Funkstation für Kriesenzeiten

#3

Beitrag von General Lee »

Hallöchen hier im Forum... Bild

Du möchtest vieles auf einmal
Also ich fasse nochmal zusammen, was ich glaube, was ich suche. Eine Station (mit Antenne), welche so weit wie möglich kommt die aber so wenig wie möglich Strom verbraucht und die mir ein breites Spektrum an Kanälen und Frequenzen bietet. Ach, und was auch nicht ganz unwichtig ist, ist, dass ich zur Bedienung nicht erst das Funker-Latein erlernen muss.
Hier die Lösung :

Bild

Bild Bild Bild

Gruß
Hans-Joachim
JohnnyTURM

Re: Funkstation für Kriesenzeiten

#4

Beitrag von JohnnyTURM »

Ach ja, sorry.
Also, was das geld an geht, spiele ich mit zwei Gedanken. Die kleine und die grosse Version :)

Ich nenne einfach mal zwei Beträge um auch für mich einen Spielraum zu haben.

Alles in allem, mit allem was man so braucht sehe ich für meine kleine Version in Gedanken so ca. 300 Euro vor.

Lieber wäre mir allerdings eine richtig gute für die ich auch ca. 1000 ausgeben würde.
Ich weiss, ich weiss, nach oben geht bestimmt noch einiges in Qualität und Preis. Aber es soll ja nur für den Notfall sein. Hoffen wir dass er nie eintritt.

Ich wohne in Siegen. Das liegt 100km östlich von Köln und 130 nördlich von Frankfurt a.M. Wir haben hier 7 Berge die so um die 300-400 Meter hoch sind. Diese liegen rings um das Zentrum von Siegen.

Ich persönlich wohne auf einem von ihnen, allerdings nur auf der hälfte des Berges. Das heisst ich habe noch ca. 150 Höhenmeter Berg im "Rücken", dafür aber kaum was höheres in unmittelbarer Nähe vor der Nase. Ich schätze ich liege auch so ca. 150 Höhenmeter über dem Zentrum von Siegen. und die Stadt selbst liegt ja auch noch einmal etwas über normal Null. Keine Ahnung, vielleicht 50-100 Meter.

Ach und ja, es soll zu Hause sein. Es ist ein zweistöckiges Einfamilienhaus. Das Dach ist zwar schräg aber ich denke, dass ein Dachdecker da eine Antenne anbringen könnte.

Ich hoffe das reicht so :)

Lieben Gruss
Zuletzt geändert von JohnnyTURM am Do 18. Jan 2007, 16:56, insgesamt 1-mal geändert.
JohnnyTURM

Re: Funkstation für Kriesenzeiten

#5

Beitrag von JohnnyTURM »

Hallo lieber GeneralLee,

das ist zwar ein guter und wichtiger Beitrag den Du da abgegeben hast aber leider ist das nicht ganz das was ich suche.

Aber danke Dir dennoch für deine Mühe!

Alles Liebe
Michael
odo
Santiago 9+30
Beiträge: 6274
Registriert: Di 1. Feb 2005, 22:46
Standort in der Userkarte: 12627 Berlin
Wohnort: Berlin

Re: Funkstation für Kriesenzeiten

#6

Beitrag von odo »

JohnnyTURM schrieb am 18.01.2007 16:21 Uhr:
....
Ich hoffe das reicht so :)
Die Funktion einer Funkanlage steht und fällt mit der Antenne(nanlage).
Definiere "möglichst weit".
Auf Kurzwelle kommst du mit 5 Watt Sendeleistung auf der richtigen[tm] Frequenz rund um die Welt.
Wenn es dir nur um den Nahbereich bis ca 300km geht ist ein UKW-Funkgerät das Gerät der Wahl. und die notwendige(n) Antenne(n) sind im Vergleich zu Kurzwellenantennen relativ klein.

Aaaaber: Um überhaupt ein Funkgerät effektiv zu bedienen ist ein Mindestmass an funktechnischem Grundwissen unabdingbar.
Nicht umsonst ist sogar beim "Behördenfunk" der wirklich simpelst zu bedienen ist, ein Sprechfunklehrgang Pflicht bevor man so ein Gerät bedienen *darf*.

Bei Amateurfunkgeräten, die sich manchmal auch problemlos auf "verbotene" Frequenzen erweitern lassen, sind die Möglichkeiten schon für den Profi fast unüberschaubar.
Und "einfach einschalten und losplappern" geht selbst in einer Apokalypse- Situation nicht wenn du nicht die "richtige" Frequenz und Betriebsart einstellst und dich ggf von der ordnugsgemässen Funktion der Antenne überzeugen kannst ......

Eine Funkanlage "zu haben" und sie im Notfall auch "bedienen zu können" sind 2 Paar Schuhe.

odo
:wave: :wave:
odo
JohnnyTURM

Re: Funkstation für Kriesenzeiten

#7

Beitrag von JohnnyTURM »

Hallo lieber Odo,

desshalb frage ich ja auch nach einem "leicht" zu Bedinenden Gerät.

Aber du hast natürlich recht. Was nutzt mir dieses Gerät, wenn ich nicht mal weiss warum nicht einfach alle auf Kurzwelle reden, da kommen sie doch viel weiter :-)

Nun gut, aber desshalb bin ich ja hier. Um mir genau solche Fragen von Profis beantworten zu lassen. Gibt es nicht ein "Funken Leicht gemacht in 10 Tagen" Buch oder so? hehe

Um deine Frage zu beantworten. Ja 300km und auch ja zu Weltweit. Aber ich denke, dass ich mich da wohl entscheiden muss, richtig? Wenn es nur entweder oder gibt, würde ich mich für die 300km UKW Geschichte entscheiden wollen.

Lieben Gruss
Michael
Whiskey_Kilo
Santiago 8
Beiträge: 938
Registriert: Fr 13. Feb 2004, 00:36
Standort in der Userkarte: Obermenzing
Wohnort: Obermenzing
Kontaktdaten:

Re: Funkstation für Kriesenzeiten

#8

Beitrag von Whiskey_Kilo »

Aber bedenke,bei einem radioaktiven Niederschlag nach einer Globalen Katastrophe werden UKW und KW mit ziemlicher Sicherheit unbrauchbar sein.

Ach ja,kommt da irgendwas auf uns zu,weißt du mehr als wir ?
Muß vorher noch einkaufen.

Gruß

Whiskey Kilo / München
Das ist viel größere scheiße als jede scheiße zu vor """Beavis and Butthead"""
Ippenstein
Santiago 9+15
Beiträge: 1638
Registriert: Mi 16. Jun 2004, 20:45
Standort in der Userkarte: Klingenthal
Kontaktdaten:

Re: Funkstation für Kriesenzeiten

#9

Beitrag von Ippenstein »

Damals, als der Notstand in Sachsen war, wurde mit CB und Amateurfunk viel überbrückt. Ich glaube nicht, daß Dir irgendwer dankbar ist, wenn Du dann auf irgendwelchen Kanälen noch reinquäkst. Weder die Polizei, noch die Feuerwehr, noch irgendwelche BOS-Dienste.

Das Radio kann mit Dir auch nix anfangen und was weiß ich, welch anderen Dienste noch unbrauchbar sind.

Es bleiben realistisch gesehen nur Amateurfunk und CB.

Und wie die anderen schon schrieben. Selbst mit der ultraeinfachstzubedienenden Kiste geht es trotzdem nicht einfach.

Aber was hast Du eigentlich vor, wenn der Ernstfall eintritt ?
Name: Andreas / Skip: Ippenstein / CB-Station: Oberes Vogtland mobil
JohnnyTURM

Re: Funkstation für Kriesenzeiten

#10

Beitrag von JohnnyTURM »

Hallo lieber Ippenstein,

ich hätte nicht vor reinzuqäken aber man kann ja evtl. auch einem Hilferuf nachgehen.
Zumal man nicht sagen kann ob es dann überhaupt noch Polizei und Hilfsdienste geben wird.

Ich hätte halt gerne lieber zuviele Kanäle und Frequenzen als zu wenige.

Was ich noch damit bezwecken würde ausser Fremden helfen zu wollen ist, meine lieben Freunde und Familie zu erreichen. Welche zwischen 2 und 50 km weit weg wohnen.





Lieber Whiskey Kilo,

ich möchte keine Panik verbreiten aber wenn du schon fragst, muss ich dir auch antworten. Die meissten von uns Leben noch 30-60 Jahre und wenn mich einer fragt warum ich einen Lebensmittel- und Wasser-Vorrat im Keller habe, sage ich immer, dass in diesen 30-60 Jahren einfach nochmal etwas passieren MUSS.

Aber ich gebe es zu, ich lese auch Prophezeihungs Bücher/Webseiten. Und in diesen steht halt das es Dezember 2007 mit den 16 Vorzeichen los gehen soll und im August 2008 soll es einen 3. Weltkrieg geben, gefolgt von einem Asteroideneinschlag.

Aber das sind ja nur Prohezeihungen.....also keine Panik.

Nun gut , das ist ein anderes Thema. Ich hoffe dass mir noch einer eine Station mit den mir wichtigen Kriterien nennen kann :-/

In Liebe
Michael
Benutzeravatar
donnervogel
Santiago 4
Beiträge: 224
Registriert: So 9. Nov 2003, 20:38
Standort in der Userkarte: Illertissen

Re: Funkstation für Kriesenzeiten

#11

Beitrag von donnervogel »

Whiskey_Kilo schrieb am 18.01.2007 17:54 Uhr:
Aber bedenke,bei einem radioaktiven Niederschlag nach einer Globalen Katastrophe werden UKW und KW mit ziemlicher Sicherheit unbrauchbar sein.
wow.... ist das wirklich so? Dass interessiert mich jetzt. Kann dass jemand versuchen zu erklären? Wolfgang (WK)? Bild

Danke vorab Bild

Vy 73 de Donnervogel
Zuletzt geändert von donnervogel am Do 18. Jan 2007, 20:04, insgesamt 1-mal geändert.
Donnervogel +++ Ralf +++ Illertissen (LKR Neu-Ulm)
Whiskey_Kilo
Santiago 8
Beiträge: 938
Registriert: Fr 13. Feb 2004, 00:36
Standort in der Userkarte: Obermenzing
Wohnort: Obermenzing
Kontaktdaten:

Re: Funkstation für Kriesenzeiten

#12

Beitrag von Whiskey_Kilo »

Danke für die Rückmeldung,

dann hat´s ja noch a bisserl Zeit mit dem Einkaufen.

Und was die Gerätschaft betrifft kannst dir ja mal die alleskönner von Yaesu und Icom anschaun.
z.B. FT-897/FT-857/FT-817/IC-706/IC-7000.

Haben alle Frequenzen von der KW bis 70cm UKW drinn.
Wär sogar möglich damit auf den 2m bzw 70cm BOS-Kanälen Sendeseitig zuzugreifen.
Für KW würde dann ein Stück Draht mit nem Antennentuner reichen.
Du kannst die Gerätschaften auch nur zum zuhören erst mal Benützen,vielleicht machts dir ja Spaß und du steigst Aktiv in den CB bzw. Amateurfunk ein.
Aber wennst damit außerhalb einer Krise durch Sendebetrieb auffälst hast´n Problem,aber des weißt du ja eh selber.


Gruß
Whiskey Kilo / München
Das ist viel größere scheiße als jede scheiße zu vor """Beavis and Butthead"""
odo
Santiago 9+30
Beiträge: 6274
Registriert: Di 1. Feb 2005, 22:46
Standort in der Userkarte: 12627 Berlin
Wohnort: Berlin

Re: Funkstation für Kriesenzeiten

#13

Beitrag von odo »

JohnnyTURM schrieb am 18.01.2007 17:08 Uhr:

Um deine Frage zu beantworten. Ja 300km und auch ja zu Weltweit. Aber ich denke, dass ich mich da wohl entscheiden muss, richtig? Wenn es nur entweder oder gibt, würde ich mich für die 300km UKW Geschichte entscheiden wollen.
Hallo Michael,

zunächst mal muss ich -wieder mal- darauf bestehen, dass "odo" klein geschrieben wird. Bild Bild Bild

Es gibt durchaus Geräte die selbst in Amateurfunkkreisen als "Eierlegende Wollmilchsau" bezeichnet werden und sowohl Kurzwelle und auch UKW-Frequenzen abdecken.und dabei sogar in deinem höheren Preisrahmen bleiben.

Aber diese Universalität bedingt auch eine grosse Komplexität in der gesamten Bedienvielfalt und eine tiefgehende Beschäftigung mit der Materie Funk bevor man auch nur ansatzweise an die Betätigung der Sendetaste denken kann.

Selbst Funkamateure mit der Einsteigerlizens sind im Normalfall mit dieser Technik überfordert. Ich selber bin seit über 30 Jahren CB-Funker und "Radiohörer" auf fast allen Frequenzen zwischen 30khz und 1300Mhz und erlebe immer wieder wie "gestandene CB-Funker" alleine schon vor der seit geraumer Zeit auch für CB-Funk zugelassenen Modulationsart SSB kapitulieren und wie frisch gebackene Einsteigerlizensler bei meinem "besseren" ca. 15 Jahre alten Kurzwellenempfänger "die Ohren anlegen".

Mal davon ab, dass praktisch sämtliche moderne Elektronik nach einem EMP unbrauchbar ist. Halbwegs funktionstüchtig bleibt dann fast einzig nur Röhrentechnik...

Hilfreich ist es, wenn man sich einen guten[tm] Kurzwellenempfänger zulegt und sich in dessen Bedienung reinfindet. und sich evtl auch einen Scanner der Mittelklasse zulegt um damit die Eigenheiten des UKW- Frequenzbereichs zu erkunden. Nicht zuletzt lernt man dabei en passant den üblichen "Funkerjargon" :-)
Das *könnte* (und darf) man auch hörenderweise mit einem (Amateurfunk-) Sendeempfänger der eine CE-Zulassung hat. Aber die "Gefahr" die Sendetaste zu betätigen obwohl man es nicht darf ist durchaus gegeben.....
Begleitend zur Anschaffung eines (Sende-)Empfängrs ist sicher auch einiges an Lesestoff zu inhalieren.
Angefangen von Frequenztabellen/ Frequenzzuweisungsplänen und (in Europa) üblichen Frequenzrastern über die verschiedenen Modulationsverfahren bis hin zu Ausbreitungsbedingungen bei verschiedenen Frequnzbereichen im "Normalfall" und in "Ausnahmesituationen" z.B. bei "Störungen" im Erdmagnetfeld (durch Sonnenaktivitäten) oder besonderen atmosphärischen Bedingungen.

Du siehst (hoffentlich) deutlich: Ohne tief(er)gehende Beschäftigung mit der Materie Funk geht gar nichts. Gerät hinstellen und irgendwann "einfach die Hilferuftaste drücken" ist illusorisch.

odo
:wave: :wave:
odo
Whiskey_Kilo
Santiago 8
Beiträge: 938
Registriert: Fr 13. Feb 2004, 00:36
Standort in der Userkarte: Obermenzing
Wohnort: Obermenzing
Kontaktdaten:

Re: Funkstation für Kriesenzeiten

#14

Beitrag von Whiskey_Kilo »

@ donnervogel

um hierfür ne Handfeste erklärung abzugeben müßt ich selber noch mal recherche betreiben.

Aber wir haben doch alle in den 80 ern " The Day After" gesehn,und da war das so.
Wie wir weiter alle wissen hat das Fernsehn immer recht.

odo hat natürlich auch recht,um die von mir aufgezählten Geräte benützten zu können sollte man natürlich ein gewisses Maß an Hintergrundwissen besitzen.

Aber auch hier gilt "Learning by doing"


Gruß

Whiskey Kilo / München
Das ist viel größere scheiße als jede scheiße zu vor """Beavis and Butthead"""
odo
Santiago 9+30
Beiträge: 6274
Registriert: Di 1. Feb 2005, 22:46
Standort in der Userkarte: 12627 Berlin
Wohnort: Berlin

Re: Funkstation für Kriesenzeiten

#15

Beitrag von odo »

JohnnyTURM schrieb am 18.01.2007 19:50 Uhr:

.... meine lieben Freunde und Familie zu erreichen. Welche zwischen 2 und 50 km weit weg wohnen.

Nun gut , das ist ein anderes Thema. Ich hoffe dass mir noch einer eine Station mit den mir wichtigen Kriterien nennen kann :-/
Das bedingt, dass auch die ein Funkgerät betriebsbereit haben. ...und bedienen können....

Wenn du "nur vorbauen" willst empfielt sich ein sog. Betriebsfunkgerät, welches nur auf UKW-Frequenzen arbeiten kann und auf wenige Frequenzen vorprogrammiert ist und jeder der in Frage kommenden Personen/ Gruppen ein solches gleiches Gerät hat.
Diese (Hand-)Geräte haben idR einen guten Akku und lassen sich je nach Ausstattung an eine externe 12- und/ oder 230-Volt Stromquele anschliessen und auch an eine externe (bessere, hoch montierte) Antenne die ggf speziell ausgerichtet ist (wie eine gute alte Fernsehantenne) und optimal für die verwendete Frequenz abgestimmt ist..

Dieses ist dann fast narrensicher einfach zu bedienen, verhindert aber auch ziemlich sicher Funkverkehr ausserhalb der "Nutzergruppe".
Eine universelle Nutzungsmöglichkeit mit nahezu unbegrenzten Sende/ Empfangsmöglichkeiten bezüglich der verwendbaren Frequenzen bedingt universelle Vorkenntnisse.
Ein "Test" bringt dir ggf. Klarheit über die tatsächliche Erreichbarkeit der Kommunikationspartner. Eines vorneweg: Wenn jmd. sprichwörtlich "hinter'm Berg" wohnt ist eine Kommunikation auch mit der besten Ausrüstung so gut wie ausgeschlossen.

Um es mit Majestix zu sagen:
"Möge der Himmel uns nicht auf den Kopf fallen".... Bild Bild Bild

odo
:wave: :wave:
odo
Gesperrt

Zurück zu „Anfängerfragen“