nachdem ich mich jetzt durch etliche Threads gebohrt habe, und überall Brocken aufgeschnappt, aber nirgendwo eine klare Aussage gefunden habe, möge man mir bitte verzeihen, dass ich dem Thema nochmal einen individuellen Thread widme...
Was ich bisher gelesen habe (Korrekturen und Klarstellungen ausdrücklich erwünscht!):
Übliches Problem bei Transistor-PAs im C-Betrieb sind unsaubere bzw. ungefilterte Ausgangssignale, also Signale abseits der gewünschten 27 bzw. 28 Mhz.
Hierdurch können beim Betrieb zum einen Störungen bei TV- und Radiogeräten und vielen anderen Geräten entstehen.
Zum anderen scheint ein häufiges Problem zu sein, dass die z.B. auf 10m resonante Antenne durch diese "Störfrequenzen" abseits der 10m ein deutlich schlechteres SWR produziert, sobald entsprechende Transistor-PAs betrieben werden, da die Antenne eben auf diese anderen Frequenzen nicht abgestimmt ist und das auch nicht sein soll.
Und ab hier scheinen sich die Geister zu teilen:
Das Einschleifen eines Tiefpassfilters wird von den einen als wirksam hinsichtlich des SWRs beschrieben ("Störfrequenzen" werden bei Sendung gefiltert, nicht an die Antenne übertragen und entsprechend nicht reflektiert -> besseres SWR).
Von den anderen wird diesen Filtern lediglich eine Unterdrückung von Störungen in Geräten des Nachbarn zugeschrieben und ansonsten haben keinen Einfluss auf das SWR.
Nachvollziehbar ist beides für mich, aber wie issues denn nur?
Bin für (fast) jeden Input dankbar (wer meckert kommt ins Heim!
)So long
