Bazooka-Dipol gestern eingemessen !

Siebenschläfer
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Re: Bazooka-Dipol gestern eingemessen !

#46

Beitrag von Siebenschläfer »

Genau so ist es,
das Gewicht oben am GfK-Mast möglichst klein halten. Dann spart man sich auch die Abspannerei.
Die abgestimmten Bazooka´s sind für portabel Betrieb einfach klasse. Sind zwar Monobander, aber die für 11m geht auch auf 10m noch mit akzeptablen SWR unter 2. Vor allem braucht man keinen Tuner oder sonstiges verlustbehaftetes Zeug. Wenn man nur 5W hat geht´s um jedes Watt Verlust.
Ich halte von den ganzen Multiband Antennen nix, da braucht man fast immer einen Tuner zum Betrieb. Portabel habe ich einen FT 817, einen GfK Stecken, verschiedene Drahtantennen, Koaxkabel und einen Satz Ersatzakkus dabei. Damit decke ich von 70cm bis 80m alles ab. Das geht bis auf den Mast alles in den Rucksack und wiegt ohne Mast unter 4KG.
Marco
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ultra1
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Re: Bazooka-Dipol gestern eingemessen !

#47

Beitrag von ultra1 »

Hallo Andreas !


Da hast Du eine gute Seite zum Bazooka-Dipol gefunden
und die Vorstellung, ist in der Praxis mit dieser Antenne wiederzufinden .



55/73, Ingo
guglielmo
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Re: Bazooka-Dipol gestern eingemessen !

#48

Beitrag von guglielmo »

@Andreas: Vielen Dank für die Bilder. Diese Verschaltungen kenne ich. Leider verstehe ich sie nicht. Man muss ja noch zwischen den gezeigten Varianten unterscheiden.

In der ersten Variante wird das HF Signal direkt auf die Außenleiter der beiden Koaxialstubs geleitet. Von daher müssten direkt diese Stubs schon strahlen. Am Ende sind die Außenleiter mit den Innenleitern zusammen geschaltet. Außerdem sind an dieser Verschaltung irgendwelche Widerstände (240-300 Ohm) angebracht. Teilt sich hier die Welle in einen rücklaufenden und einem weiterlaufenden Teil auf? Es fällt auf, das die Gesamtlänge in etwa Lambdahalbe beträgt. Im Grunde wie bei einem einfachen Dipol. Die Länge der beiden Stubs sind etwas mehr als Lambdaviertel.

Wo kommen die 240-300 Ohm her? Sind das echte ohmsche Widerstände um die Energie zu vernichten und Reflektionen zu verhindern oder sind das Strahlerelemente. Hier können mir die Bazooka-Erbauer vielleicht helfen. Hier wiedersprechen sich die Ausführungen vom Bastelbunker und im Rothammel oder ich verstehe sie grundsätzlich nicht.

Bei der Variante vom Bastelbunker ergibt sich aus der Verschaltung ein einfacher Faltdipol bei der die Hälfte des Strahlers innerhalb eines geschirmten Koaxialleiters verläuft. So ein Faltdipol besitzt klassischer Weise ein Fußpunktwiderstand von 240-300 Ohm. Wozu ist es gut einen Teil des Strahler abzuschirmen oder funktioniert das alles ganz anders als ich mir denke? Ich möchte noch mal Lattenzaun darum bitten mich nicht dumm sterben zu lassen. Ich habe nichts mehr von ihm gelesen. Schade!

Die zweite Variante schaue ich mir ersteinmal nicht genauer an, da noch viel komplizierter.
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Lapidarius
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Re: Bazooka-Dipol gestern eingemessen !

#49

Beitrag von Lapidarius »

Hab mir auch den Kopf zerbrochen, wie das Ding funktioniert, vielleicht ist der Groschen jetzt gerutscht... :?:

Denkt euch mal das Koaxkabel weg und ersetzt es durch einfachen Draht. Dann wird aus der Antenne ein verkürzter Faltdipol, der an seinen Enden jeweils noch eine einfache Verlängerung aufweist. Durch diesen Kniff kommt man vermutlich auf die üblichen 50 Ω im Speisepunkt, um ein Koaxkabel anzuschliessen. Statische Aufladungen (Autsch) entstehen keine, da die Antenne für Gleichstrom einen Kurzschluss darstellt.
Ein Dipol ist eine symetrisch strahlende Antenne. Schließt man das Koaxkabel (unsymetrisch!) ohne BalUn (BalancedtUnbalanced) an, verschiebt sich das Strahlungsdiagramm etwas, die Antenne schielt, was jedoch nicht tragisch ist. Sollte die Antenne senkrecht (vertikal) stehen, müsste das Strahlungsdiagramm auf einer Seite flacher, auf der anderen Seite steiler sein, aber hier spielt der Boden dann wieder mit und verbiegt die Erhebungswinkel sowieso, je nach Aufbauhöhe der Antenne.

Soweit meine Überlegungen. Die Hand für die Richtigkeit möchte ich aber nicht ins Feuer halten, möglicherweise liege ich mit meiner Betrachtung daneben. Ich weiß noch nicht, wie sich der Draht innerhalb des Koaxkabels strahlungstechnisch verhält. Ist das dann nur ein Kondensator... verflixt nochmal...
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Re: Bazooka-Dipol gestern eingemessen !

#50

Beitrag von guglielmo »

13DAX66 hat geschrieben: Di 25. Aug 2020, 06:21 Steht doch alles auch in der oben verlinkten Ausgabe des Rothammels.sogar die Seite, in diesem Fall eben 284 anstatt 273. :dlol:
Ob da alles drin steht wage ich zu bezweifeln. Ich habe mir den Abschnitt W8TV zu Gemüte geführt. Allerdings werde ich ihn in aller Ruhe noch mal durcharbeiten. Einige Fragen wurden beantwortet. Die Stubs führen also tatsächlich eine Impedanztransformation durch. Sie bewirken, das im Resonanzfall der Innenleiter stromlos wird. Die Impedanz am Ausgang wird dabei sehr hoch. Außerhalb der Resonanz sinkt die Impedanz und ein Teil des Stromes fließt durch den Innenleiter. Dieser Effekt soll für die größere Bandbreite verantwortlich sein. Das ist ein Punkt den ich noch überdenken muss.

Immerhin wurde auch erwähnt, das die Größe angegebenen Bandbreitenerhöhung nie experimentell bestätigt werden konnte. Mittlerweile ist die Antenne auch HF-Theoretisch vollständig beschrieben. Die Rechenresultate bestätigen die Messungen. Es wurde auch erwähnt, das der Anschluss eines 75 Ohm Kabels die Bandbreite weiter vergrößert und sich günstig auswirkt.

Ich bleibe dran und werde das mal etwas vertiefen. Hierbei kann ich etwas meine verstaubte Hochfrequenzphysik auffrischen.

Vy 73
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ultra1
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Re: Bazooka-Dipol gestern eingemessen !

#51

Beitrag von ultra1 »

Hy Bastelfreunde !


Hier ein paar Details vom Bau eines neuen Bazooka-Dipols .
Bauplan siehe erste Seite !


In diesem Y-Schlauchverbinder wird die Antenne durchgeführt und
mit dem Speisekabel (H155) verlötet .
DSCF8612.JPG
-
Den Bazooka-Dipol mache ich aus einem durchgehendem Stück RG58.
Der selbstverschweißende Schrumpfschlauch dient als Knickschutz .
DSCF8614.JPG
-
Auch die vorbereiteten Außenabschnitte, werden mit diesem Schrumpfschlauch abgedichtet .
DSCF8615.JPG
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Re: Bazooka-Dipol gestern eingemessen !

#52

Beitrag von ultra1 »

So sieht dann die Verlötung von Antenne und Zuleitungskabel aus.
DSCF8616.JPG
-
Mit der Heißklebepistole wird dann Alles wasserdicht verklebt.
DSCF8617.JPG
-
Wichtig, weil läßt sich nachher nicht mehr ermitteln, denn die Antenne hat konstruktiv einen Kurzschluß !
Die Dipolhälfte, die mit dem Innenleiter des Zuleitungskabels verbunden ist,
ist mit rotem Schrumpfschlauch makiert.
DSCF8618.JPG

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Re: Bazooka-Dipol gestern ein gemessen !

#53

Beitrag von DF2JP »

ultra1 hat geschrieben: So 17. Sep 2017, 23:38 Hallo Walter !

Der Bazooka ist nur schwer mit einem normalen Dipol zu vergleichen.
Die Einspeisung erfolgt zuerst an den Kapazitäten, die vom Koaxialkabel gegeben wird. Da strahlt die Abschirmung .
Danach wird die Antenne an den Außen-Stücken, die zur Anpassung dienen, kurzgeschlossen.

Ein erster Test mit Freunden der Ortsrunde (max.35km) im Aufbau als vertikaler Winkel-Dipol am 11,5m GFK-Mast, war sehr gut.
Stabiles SWR, trotz Sau-Wetter und eine Verbesserung von etwa einer S-Stufe, im Vergleich mit der J-Pole Antenne von Lambda-Halbe.


Allen einen guten Wochen-Anfang. 73, ingo

Naja, wenn man solch einen Aufwand treibt ohne einen wirklichen Mehrgewinn bei der gebauten Antenne, gegenüber einem stinknormalen Dipol zu erreichen, muss man sich das gebaute Konstukt halt "schön reden". Mit der Realität hat das aber nicht wirklich viel zu tun.

Den Beweis liefert DK7ZB in seinen "Märchen aus dem Antennenwald"

https://www.df2jp.de/Maerchen_Antennenwald_2021.pdf

Wenn man sich die unten angezeigten Messwete zwischen der Bazooka und einem Dipol anschaut, sieht man, wie margial die Unterschiede sind.
Baz.jpg
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Re: Bazooka-Dipol gestern ein gemessen !

#54

Beitrag von ultra1 »

DF2JP hat geschrieben: Do 18. Aug 2022, 12:16 Naja, wenn man solch einen Aufwand treibt ohne einen wirklichen Mehrgewinn bei der gebauten Antenne, gegenüber einem stinknormalen Dipol zu erreichen, muss man sich das gebaute Konstukt halt "schön reden". Mit der Realität hat das aber nicht wirklich viel zu tun.

Den Beweis liefert DK7ZB in seinen "Märchen aus dem Antennenwald"

https://www.df2jp.de/Maerchen_Antennenwald_2021.pdf

Wenn man sich die unten angezeigten Meßwerte zwischen der Bazooka und einem Dipol anschaut, sieht man, wie margial die Unterschiede sind.

Ach du Joe,
da hat mich deine Verlinkung endlich bekehrt :dlol:

Selber was machen, selber was ausprobieren ist mir am liebsten .
Soo gewinnt man Erfahrung und das gerade bei Antennen die Schlußfolgerungen auch mal verkehrt sind oder unterschiedlich je nach Betrachtungsweise, liegt in der Natur der Sache .


Weiter hin wünsch ich Dir wertvolle Verbindungen im Netz und evt. HF .
:wave:
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Re: Bazooka-Dipol gestern eingemessen !

#55

Beitrag von DF2JP »

Hallo Ingo,

ich wollte Dich nicht Bekehren, nur was richtigstellen.
Ich bin auch mit vielen dieser Antennenmythen aufgewachsen. Dazu gehörte auch die Bazooka.
Die fast mantraartige Wiederholung der besonders großen Bandbreite und natürlich die Rauscharmut ist einfach falsch.
Ich hatte eine Bazooka für 80m, die spielte genau so gut wie ein Halbwellendipol, das QRM war vergleichbar, nur der Aufwand ist wesentlich größer.
Soo gewinnt man Erfahrung und das gerade bei Antennen die Schlußfolgerungen auch mal verkehrt sind oder unterschiedlich je nach Betrachtungsweise, liegt in der Natur der Sache .
Für Antennen gibt es keine unterschiedliche Betrachtungsweisen, das zählen Fakten ( Messergebnisse) alles andere ist "Kokolores"
Weiter hin wünsch ich Dir wertvolle Verbindungen im Netz und evt. HF .
Ich mache keine wertvollen Verbindungen in Netz? Auf HF bin ich allerdings sehr aktiv, während der Erstellung dieses Posts hatte ich nebenbei noch 2 CW-QSOs auf 20m. :lol:

73 Joe
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Re: Bazooka-Dipol gestern eingemessen !

#56

Beitrag von ultra1 »

Tja, was ist hilfreich zu wissen bei dem Bau der Antenne ?

Für die Bemessung der Längen :

Nicht alle Längen werden von der Mitte des entstehenden Dipols gemessen !

Denn
DSCF8613.JPG
dieser Spalt kann Verwirrung stiften .

Bittet achtet darauf die 2cm zu berücksichtigen, bei der Bemessung von Lk (siehe Zeichnung, Lk=Koaxialabschnitt)
DSCF8739.JPG
An den Außenabschnitten/La wird abgestimmt .
Erst länger lassen, dann abschneiden 8)


Meine Vorteile mit dem Bazooka-Dipol als Portabelantenne ?

-Zuverläßigkeit !
Egal wo (Umgebunseinflüße), wie (meist vertikaler Winkeldipol (so wie eine Boomerang), oder horizontal zwischen Bäume gespannt, Inverted-V, ...), bei welchem Wetter (kalt, naß, windig, Hitze, Nebel), die Antenne ist immer stabil .
In der Stehwelle und in der Abstrahlung .

-Bandbreite
Die Messungen mit den Antennen-Analyser geben mir 2MHz mit einer Stehwelle von unter 1:2 .
Das ändert sich auch bei Regen nicht .

-Vorzugsrichtung
Als vertikalen Aufbau mit einer senkrechten Dipolhälfte (Mastspitze) und einer schrägen (ca.35%) Dipolhälfte, ergibt sich eine kleine Richtwirkung .
DSCF1248.jpg
In der Richtung nach Der die Antenne "zeigt", ist vielleicht eine halbe S-Stufe mehr drin .
Auch für den Empfang intressant, um z.Bsp. Störungen im Signal zu schwächen .


Mein Fazit :
Bessere S-Werte als eine gute 1/2-Wellenantenne, sind mit dem vertikalen Bazooka-Dipol nicht zu machen .
Es sei denn man möchte DX-Verbindungen und hat Vorteile mit einem horizontalen Aufbau .


Ein Bazooka-Dipol ist eine sehr Vielseitige und besonders zuverlässige Antenne !
Da ist Zeit um sich auf das Funken zu konzentrieren .



55/73, Ingo
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Re: Bazooka-Dipol gestern eingemessen !

#57

Beitrag von Waldpudel »

Ich habe hier mit Interesse mitgelesen und schließlich einen Bazooka-Dipol gebaut.
Weil ich nicht in den Baumarkt fahren wollte, habe ich ein einfaches Teil konstruiert und gedruckt - passend für RG58.

IMG_1345.jpg

Dann verltet und mit Heißkleber habe ich dann dass Verbindungsstück vergossen.

IMG_1350.jpg

Die Enden habe ich umgeschlagen um abzustimmen. Tatschächlich musste ich sie länger machen und die mittlere Frequenz liegt immer noch deutlich über den 27: SWR ist noch ok bei K 41 (1.8), K60 1,6, K1 1,3, K20 1,2 und K40 1,1 - ein bisschen länger kann ich die Enden noch machen - aber ich lass es erst mal so, weil 1-40 recht perfekt sind.

Im Praxistest gestern Abend hatte ich gute Raports und der QSO zu Hansi in die Röhn (150 km auf FM) klappte besser denn je.

Heute wollte ich es genauer wissen und habe Tests zum Web-SDR in Neuwied (30 km mit Mountabauer Höhe dazwischen) gemacht.
Hier mal die Screenshots der Signale. Auch die beiden anderen Antennen sind selbstgebaute:

vergleich.jpg

Auch im Audiomitschnitt hat die T2LT den deutlich schwächsten R-Wert - vielleicht ist meine nicht (mehr) in Ordnung. Ich werde mal eine neue bauen - ist ja schnell gemacht.

Die Bazooka kann also mindestens mal mithalten - die Bazooka ist kürzer als die GM und so hängt sie am gleichen Mast ein wenig "höher" (vertikal, mit Anschluss Senkrecht und ein Schenkel im Winkel abgespannt, wie oben in den Bildern).
ultra1 hat geschrieben: Fr 19. Aug 2022, 12:56 Ein Bazooka-Dipol ist eine sehr Vielseitige und besonders zuverlässige Antenne !
Da ist Zeit um sich auf das Funken zu konzentrieren .
Ich werde sie hier hängen lassen und im Einsatz beobachten bevor sie wieder mit nach draußen geht.
Lokal: Waldpudel • DX: 13HN1817 • Ham: DO1WPB • Loc: JO30WJ
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Re: Bazooka-Dipol gestern eingemessen !

#58

Beitrag von ultra1 »

Hallo Willi !


ultra1 hat geschrieben: Fr 19. Aug 2022, 12:56 Tja, was ist hilfreich zu wissen bei dem Bau der Antenne ?

Für die Bemessung der Längen :

Nicht alle Längen werden von der Mitte des entstehenden Dipols gemessen !
Waldpudel hat geschrieben: So 7. Mai 2023, 20:53 Die Enden habe ich umgeschlagen um abzustimmen. Tatschächlich musste ich sie länger machen und die mittlere Frequenz liegt immer noch deutlich über den 27: SWR ist noch ok bei K 41 (1.8), K60 1,6, K1 1,3, K20 1,2 und K40 1,1 - ein bisschen länger kann ich die Enden noch machen - aber ich lass es erst mal so, weil 1-40 recht perfekt sind.

Mit WEB-SDR den Vergleichstest; sehr schön .
Sauber gebaut; sehr schön .


55/73, Ingo
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