Nur portabel ohne feste Station

[Rheinfunker]

Hallo liebe Funkfreunde.

Ich hoffe ich kann bis zum Herbst meine E Lizenz machen.

Aber ich mache mir über ein paar Sachen Gedanken…. Ist es möglich auch nur portabel eine Station zu betreiben ?

Wie es aussieht wird es nicht dazu kommen das ich einen feste Station haben werde. Aus privaten und Wohnungs/ Gründen.

Möchte aber trotzdem dem Hobby nach dem bestehen mit meinem Handfunkgerät weiter betrieben.

Gibt es da dann Probleme mit der BNA wenn man nur portabel ist ?

Hoffe ihr könnt mir helfen

73 Matze

[Wellenangler]

Ich hoffe ich kann bis zum Herbst meine E Lizenz machen.
[...]
Gibt es da dann Probleme mit der BNA wenn man nur portabel ist ?

Hallo,

es gibt keine Verpflichtung, eine feste Station zu haben, Du kannst vollkommen problemlos ausschließlich Portabel- und/oder Mobilbetrieb machen.

[13DL04]

Zumindest sollte man aber eine feste Anschrift haben für die Lizenserteilung.

[Rheinfunker]

Die habe ich natürlich! Danke für die Infos.

[13DL04]

Wenn du unter 10W (EIRP) bleibst, brauchst du auch keine Selbsterklärung, auch wenn du von deinem festen Standort Betrieb machst mit fest installierten Außenantennen.

[13DL04]

Ich kenne viele OM die mit deutlich weniger als 10W Funkbetrieb machen, und das mt Geräten, die einfach nicht mehr Leistung liefern. Da ist nichts mit "herunterregeln" wie es die CB-Funker nennen. Ich nenne sowas Leistungsreduzierung.

Und da wird weltweiter Funbetrieb gemacht, oft auch unter dem Begriff: SOTA.

[13DL04]

Von den Leuten, von denen ich rede, käme keiner auf die Idee sich z.B. einen FT-DX101 zu kaufen.

Wie ich schon sagte, die betreiben Geräte mit 10W output, oder weniger.

Auch wenn viele meinen, man kann den Beamten der BNetzA einfach erzählen, ich nutze nicht mehr als 10W mit diesem "FT-Dingens". Auch diese Aussedienst-Mitarbeiter der BNetzA ziehen ihre Unterhosen nicht mit der Kneifzange an.

[DMA284]

Auch wenn viele meinen, man kann den Beamten der BNetzA einfach erzählen, ich nutze nicht mehr als 10W mit diesem "FT-Dingens". Auch diese Aussedienst-Mitarbeiter der BNetzA ziehen ihre Unterhosen nicht mit der Kneifzange an.

Warum sollte irgendjemand von der BNetzA sich dafür interessieren ob ein lizenzierter Funkamateur nun mit 5, 100 oder 750 Watt sendet? Auch diese Selbsterklärung ist doch nur eine Absicherung falls mal ein Bürger beim Anblick der Antennen meint die seinen gefährlich für sein Wohlbefinden. Oder falls Opa Willis Herzschrittmacher aussetzt, und nachträglich Witwe Gertrude meint, das man daran schuld sei.

Und nicht zu vergessen, Menschen machen Fehler. Ups, gar nicht gesehen das ich auf einmal 100 Watt hatte beim QSO.

Hört auf die Menschen von der BNetzA als Frequenzpolizei auf Streife zu sehen. Sie gehen gemeldeten Hinweisen nach und vielleicht machen die stichprobenartig hier und da mal Messungen, aber doch nicht ob OM Helmut, der noch keine Selbsterklärung abgegeben hat, wirklich unter 10 Watt EIRP bleibt mit seinen Aussendungen.

55 & 73

[13DL04]

Und nicht zu vergessen, Menschen machen Fehler. Ups, gar nicht gesehen das ich auf einmal 100 Watt hatte beim QSO.


55 & 73

Aber Fehler werden bestraft: Ups, ich hab's nicht gesehen das hier nur 50km/h erlaubt sind, " 'schuldigung" dass ich 100 km/h gefahren bin!

Richtig ist natürlich auch, das die BNetzA nicht jeden und in unregelmäßigen Abständen überprüft.

Aber diese Tatsache erlaubt es auch niemanden, machen zu dürfen was er/sie will.

Um zum Abschluß zu kommen, Portable-Betrieb in der freien Natur ist hier die beste Lösung. Will man dort allerdings mit hoher Leistung senden, sollte man eine solide Bandscheibe haben, um die benötigten großen Akkus mitschleppen zu können.

[DMA284]

Aber Fehler werden bestraft: Ups, ich hab's nicht gesehen das hier nur 50km/h erlaubt sind, " 'schuldigung" dass ich 100 km/h gefahren bin!

Dann wurde ich aber aktiv "gemessen" bei meinem Verstoß. Einfach zu sagen, der hat nen TRX der kann 100 Watt, also fährt er die auch immer, wäre genauso zu sagen, jemand der nen Sportwagen fährt, fährt immer schneller als Erlaubt und dafür bestrafen wir ihn jetzt pauschal.

Richtig ist natürlich auch, das die BNetzA nicht jeden und in unregelmäßigen Abständen überprüft.

Aber diese Tatsache erlaubt es auch niemanden, machen zu dürfen was er/sie will.

Andererseits, darf man einen lizenzierten Funkamateur auch einfach mal Glauben, das er die Gesetze einhält. Alles andere wäre pauschal verdacht.

Um zum Abschluß zu kommen, Portable-Betrieb in der freien Natur ist hier die beste Lösung. Will man dort allerdings mit hoher Leistung senden, sollte man eine solide Bandscheibe haben, um die benötigten großen Akkus mitschleppen zu können.

Dafür habe ich doch nen 4 rädrigen fahrbaren Untersatz. Und wenn ich Strom brauche läuft halt der Motor mit. Hat so auch gleich weitere Vorteile. Muss keine Akkus schleppen und habe es in kalten Nächten auch noch warm. Scheiß auf die paar Liter Sprit die dadurch flöten gehen, nen Hobby kostet nun mal Geld.

55 & 73

[DMA284]

Nun ja, Motor im Stand laufen lassen ist ja auch eine Owi.

Wenn man ihn unbegründet laufen lässt, vielleicht. Bei mir kam die Polizei schon mal vorbei als ich mitten in der Walachei stand um Betrieb zu machen. Motor lief. Haben nett gefragt was ich mache, wollten die üblichen Papiere sehen. Zum überprüfen selbiger haben sie sich in ihr Fahrzeug begeben und nach 5 Minuten gabs dann alles zurück und nach nem weiteren kleinen Klönschnack wünschten sie mir noch einen schönen Abend und viel Spaß beim CB-Funk Hobby.

Mittlerweile ist mein Fahrzeug auch bei denen gut bekannt. Wer sonst fährt hier mit zwei langen Antennen auf dem Auto durch die Gegend und steht hier und da mit nem großen GFK Mast an Wald und Feldwegen?

Ich bin da recht entspannt was das alles angeht. Leben und leben lassen. Die einzigen die sich aufregen und mit dem erhoben Zeigefinger dastehen sind Leute hier im Forum.

55 & 73