Telefonie über das All-Es naht das Ende des Funklochs

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noone
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Re: Telefonie über das All-Es naht das Ende des Funklochs

#16

Beitrag von noone »

Lasst mal das Nonamebasching.

Formgenauigkeit wird bei hohen Frequenzen mehr und mehr interessant.
Das gleiche mit der Maschenweite, Meshparabols gibt aus Kosten, Gewichts und Windlastgründen bei Duoband C und Ku (Q) Band ist oft der innere Bereich Blech und der äußere Bereich Mesh, aber auch in den USA reicht heute ein 11;12 GHz Setup.
In Gegenden mit Internet ( in USA ) treuer sparen dich viele das Kabel ( teuer ) und den Sat-RX. Handy, Kabel, Internet sind in DL spottbillig im Vergleich mit den USA und jenseits des Ortsschildes und der Autobahnen auch noch vorhanden.
In den USA ist es oft so dass die Küstenbereiche gut versorgt sind aber zwischendrin die Zeit in einer Mischung zwischen 80er plus minus 40 Jahre verharrt. Von Anschauen her bis zum ideologischen.
Zurück zu Satempfang oder Mikrowellenfunk es gibt noch das Ka Band da gab's Versuchstransponder und sogar LNCs und Hörner und LNBFs zum reinhängen in den Spiegel zu kaufen, da haben aber alle vernünftigen Schüsseln funktioniert.
Ich habe keinen mehr Ka Band LNC bekommen, ich hab S-Band, C-band und Ka-Band als Kombirillenfeet aber für Ka Band nur einen AFU Konverter.

Zum Sat Telefon kann man nur Kostensache sagen, es gibt nicht ohne Grund genügend Piraten auf TV Sats, die sich in die Lücken setzen.
gernstel
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Re: Telefonie über das All-Es naht das Ende des Funklochs

#17

Beitrag von gernstel »

Also mit GSM geht so eine Satellitenverbindung schon einmal nicht.

Das arbeitet im Zeitmultiplex mit mehreren Verbindungen in einzelnen Zeitschlitzen nebeneinander. GSM kommt mit größeren Entfernungen aufgrund der Funklaufzeit der Signale nicht zurecht.

In der Anfangszeit, als die Umsetzer noch dünn gesät waren, hatte die Telekom zwei benachbarte Zeitschlitze für eine Verbindung zugestanden. Damit konnte eine entferntere Basisstation erreicht werden, ohne dass das Signal in den benachbarten Zeitschlitz eines anderen Nutzers fiel.

Das hat man dann bald aufgegeben, weil man damit eben auch die Kapazität und damit die Nutzerzahl halbierte.

Auch andere Funkverfahren wie LTE oder 5G können möglicherweise bei so großen Entfernungen an Grenzen stoßen, und das nicht nur wegen der Signalstärke.
Maloja
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Re: Telefonie über das All-Es naht das Ende des Funklochs

#18

Beitrag von Maloja »

lonee hat geschrieben: Di 28. Feb 2023, 10:57
wisi-testpilot hat geschrieben: Di 28. Feb 2023, 08:04 Ich bin gegen noch mehr Weltraumschrott.
:thup: :thup: :thup:

Abgesehen davon, dass SAT bei dicken Wolken auch nicht mehr funktioniert und das "Gegenüber" auch über die entsprechende Hardware verfügen muss.
So blöde, wie es klingt; aber da dürfte der rückständige Analogfunk immer noch im Vorteil sein.
Da ist er wieder lustig und unwissend wie immer.
Ich glaube alles was seine Notfunk Ideologie in Frage stellt, provoziert ihn.

Oder einfach mal direkt ausgedrückt: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Schnau...e (den Mund) halten.

Es gibt seit vielen Jahren Satelliten Kommunikation im Alltag. Im Bereich TV Übertragungen gehört Satelittenkommunikation seit Jahren zum Alltag. Wenn diese bei starker Bewölkung nicht einwandfrei funktionieren würde, dann würden wir kein TV Programm mehr haben.

Selbst die Telekom nutzt SAT Link Strecken im Alltag.

Die Behörden in NRW haben im letzten Jahr auch für diverse Einrichtungen und Behörden Satelliten Telefone bestellt und setzen diese im Test erfolgreich ein.

Diverse Smartphone (SoC) Chip Hersteller bringen in Kürze die SAT Kommunikation auf jedes Smartphone. Selbst wenn dieser Kommunikationsweg für viele Jahre noch sehr teuer sein wird, so wird er im Notfall immer noch die beste Lösung sein.

Ein Smartphone und ein bis zwei gute Powerbanks aus dem Elektronik Markt sind einfacher als einfach zu handhaben und machen damit in Zukunft den Notfunk überflüssiger als überflüssig und damit weiterhin zu einem wirklich schönen technischen Hobby.
Romeo Oscar ( 13RO763) hat geschrieben: Mo 27. Feb 2023, 20:47 https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... lochs.html

Damit sollten auch die leidigen Black-Out Diskussionen obsolet sein .....
Das wäre wirklich schön, denn dann könnte man sich in diesem Forum damit beschäftigen was Funk und Funktechnik wirklich ist. Ein super schönes technisches Hobby.
MadMax63 hat geschrieben: Do 2. Mär 2023, 17:48 Funker sollten Wuppertal meiden
https://christiansoldatke.de/work/o2miracleofwuppertal
Was hat dieser Spam mit dem Thread zu tun und was soll und dieser Link sagen? Irgendwie entgeht mir dabei der Sinn.
RV12P2000
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Re: Telefonie über das All-Es naht das Ende des Funklochs

#19

Beitrag von RV12P2000 »

Maloja hat geschrieben: Do 2. Mär 2023, 22:19 Diverse Smartphone (SoC) Chip Hersteller bringen in Kürze die SAT Kommunikation auf jedes Smartphone. Selbst wenn dieser Kommunikationsweg für viele Jahre noch sehr teuer sein wird, so wird er im Notfall immer noch die beste Lösung sein.
... aber auch bisher nur im Freien.
Maloja hat geschrieben: Do 2. Mär 2023, 22:19 Damit sollten auch die leidigen Black-Out Diskussionen obsolet sein .....
Bitte das: https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... uecke.html
mit einer Dunkelflaute kombinieren.

Es hat schon einen gewissen Sinn, (auch drahtlose) Kommunikationswege auf einem niedrigen technischen Niveau bereitzuhalten. Aber das schafft man in D ja nicht mal mehr beim ö/r Rundfunk, trotz der vielen Milliarden.


MfG
P2000
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