Wohin mit der Antenne? Drei Optionen, alle suboptimal

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mcdope
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Wohin mit der Antenne? Drei Optionen, alle suboptimal

#1

Beitrag von mcdope »

Moin,

nach dem ihr mir jetzt schon mehrfach geholfen habt, kommt jetzt das vermutlich teuerste aber auch letzte Problem :D

"Wohin mit der Antenne" Ich entschuldige mich schon mal für die Länge, aber ich wollte alle Fakten drin haben.

---

Folgende Situation:

Gemietete Wohnung im Mehrfamilienhaus, mehr oder weniger am unteren Ende eines Hangs mitten in der Innenstadt. Rund um mich herum weitere Gebäude (natürlich, Innenstadt halt) mit ähnlicher bis höherer Höhe.

Meine Wohnung ist im 2. OG und geht sowohl vorne zum Haus raus als auch hinten, mit weiteren zwei Etagen darüber plus Dachboden. Straßenniveau ist ca. 75m ü.N, der Rest der unmittelbaren Innenstadt liegt 10 bis 20 Meter höher - und darüber hinaus wird's ein wilder Mix. Meine Etage ist ca. 85m ü.N und der Dachboden wäre bei ca. 95m ü.N. Das ist aber alles basierend auf Google Earth und nicht gemessen - also mit Vorsicht zu genießen.

Derzeit habe ich nur eine Magnetfuss-Antenne an der Heizung (an der Vorderseite der Wohnung, im Erker - also marginal abgesetzt vom Haus). Aber ich habe jetzt schon mehrfach Gespräche verfolgt wo ich rein von der Entfernung her alle bzw. mehrere Stationen hätte klar empfangen können sollen. In der Regel bekomme ich aber nur einen Teil dieser Stationen rein, teilweise sogar nur eine. Wobei diese eine, immer empfangbare Station, auch ziemlich nah ist.

Meine Möglichkeiten für eine vernünftige Antenne sind entweder eine relativ unauffällige/kleine Stationsantenne an die existierende SAT-Halterung zu bauen, etwas auf dem Dachboden zu installieren, oder an dem Fallrohr hinter der Wohnung anzubringen - quasi dann nach hinten raus anstatt wie bislang vorne.

  • SAT-Halterung: ich habe an der Fassade bereits eine SAT-Schüssel - theoretisch könnte man da vermutlich noch was "dranklatschen". Die ist auch vorne raus und neben dem Erker mit der Heizung die die derzeitige Antenne beherbergt. Aber so ganz traue ich der Halterung nicht und es wäre ja immer noch recht tief gelegen. Weiterer Nachteil: in dieser Erker-Ecke fängt sich eh 'ne Menge Wind - das pfeift jetzt mit der Schüssel schon oft ziemlich.
  • hinten raus: Vorteil gegenüber "jetzt" wäre das dort gar nichts steht - wortwörtlich, erstmal mehrere hundert Meter freie Fläche. Außerdem müsste ich da nicht so sehr auf "Unsichtbarkeit" achten wie bei der SAT-Halterung. Aber dann hätte ich ja den gleichen "Schatten", nur auf der anderen Seite. Hier hätte ich zwar vermutlich mehr Stationen als vorher, aber immernoch nur "eine bzw. die andere Hälfte der Stadt" quasi - oder? Wäre imho eher eine Verschiebung der Probleme.
  • Dachboden: auf dem Dachboden platzieren, Kabel mehr oder weniger an Fallrohr/Regenrinne entlang, quer durch die Wohnung bis zur Quetsche. Alte Ofenkamine gibt es hier nicht soweit ich weiß, bleibt also nur die Außenverlegung. Pi mal daumen um die 50m Kabel wären nötig - ist natürlich ein Kostenpunkt. Außerdem müsste ich noch checken ob der Nachbar unter'm Dachboden mitspielen würde - ohne seine Hilfe beim Kabel ziehen geht es nicht ordentlich.
---

Was würdet ihr machen?

Ich denke Dachboden ist die einzige Variante die es überhaupt wert ist Geld drauf zu werfen, oder? Würde RG58 für die Länge zum Dachboden noch reichen, vermutlich nicht oder? Wenn nein, was ist die günstigste aber noch brauchbare Alternative? Ich habe zwar viele Kabelempfehlungen gefunden, aber ich wollte jetzt keine 500€ für Kabel ausgeben - dann würde ich tatsächlich eher bei der aktuellen Lösung bleiben ^^. Wenn ihr für das jeweilige Szenario noch eine Antennenempfehlung habt nehme ich die auch gerne aber primär geht es mir erstmal um das wo.


Vielen Dank für das Lesen dieser "Textwand", und natürlich eure Antworten :)
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Ruhrgraf
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Re: Wohin mit der Antenne? Drei Optionen, alle suboptimal

#2

Beitrag von Ruhrgraf »

Hallo,

wäre denn ein Antennbau am Haus erlaubt? Wenn ja, warum gehst Du nicht direkt aufs Dach? Antennen sollten immer draußen sein, unter dem Dach ist eine Notlösung und wird nicht sehr gut funktionieren, wenn das Dach eine Isolation besitzt, funktioniert das gar nicht!
Bei 50 Meter Kabel würde ich kein RG58 nehmen, wenn Du in Dortmund wohnst, fahr zu Kabel Kusch, Katja hat dort schöne Kabel liegen, hol Dir z.B. Highflexx 7 und Du hast Ruhe.

73, Thorsten
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mariuspyonline
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Re: Wohin mit der Antenne? Drei Optionen, alle suboptimal

#3

Beitrag von mariuspyonline »

Ich würde das machen, was du am einfachsten erstmal überhaupt umsetzen kannst zum Testen.

Pauschal sagen 'das funktioniert und das andere funktioniert nicht' geht nicht, manchmal ist man verwundert was mit einfachen Lösungen funktioniert. Andersherum hatte ich schon große Antennen aufgebaut mit der entsprechenden Erwartungshaltung an den Standort und es wurde nichts. Natürlich ist der Grundsatz, dass die größere, höher und frei stehende Antenne besser spielt, das ist einfach.

Ich habe momentan auch die Situation, dass ich einer Dachgeschosswohnung bin. Ich dürfte seitens des Vermieters auch eine Antenne aufs Dach stellen, müsste mich dann aber auch um den Blitzschutz usw. kümmern. Das war mir zu heikel, da es eh nur eine begrenzte Mietdauer ist, so habe ich jetzt die Antennen am Fenster, die Kabellänge entsprechend kurz und komme damit sogar auch zu Stationen, die eigentlich schon im Schatten des Hauses liegen.

Die Montage auf dem Dach bringt mir nicht viel mehr an Höhe aber ist mit enormen Aufwand verbunden.

:tup:

Der Ausleger trägt nun zwei DV Fuß Antennen, diese sind normalerweise auf meinem LKW montiert. Nach unten geht von der Flügelschraube dann 1,5mm2 Einzelader an einem Ringkabelschuh als Radial weg um das SWR zu verbessern.
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mariuspyonline
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Re: Wohin mit der Antenne? Drei Optionen, alle suboptimal

#4

Beitrag von mariuspyonline »

Nachtrag:

-> Ich würde an den Halter der Schüssel in die Richtung in die du Funken willst gehen. Wenn dir die suspekt vorkommt, gilt in jedem Fall die Befestigung zu überprüfen, auch wenn du keine Antenne montierst. Nicht, dass die Schüssel beim nächsten Sturm den Abgang macht.

Wenn das nicht funktioniert, dann aufs Dachgeschoss und das lange Kabel in Kauf nehmen, nur eben nicht mit RG58. Aufs Dach selbst mit entsprechender Beachtung der Auflagen was den Blitzschutz angeht.
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Ruhrgraf
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Re: Wohin mit der Antenne? Drei Optionen, alle suboptimal

#5

Beitrag von Ruhrgraf »

mariuspyonline hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 07:49



Die Montage auf dem Dach bringt mir nicht viel mehr an Höhe aber ist mit enormen Aufwand verbunden.

:tup:

Der Ausleger trägt nun zwei DV Fuß Antennen, diese sind normalerweise auf meinem LKW montiert. Nach unten geht von der Flügelschraube dann 1,5mm2 Einzelader an einem Ringkabelschuh als Radial weg um das SWR zu verbessern.
Der Aufwand ist einmal und lohnt sich immer. eine Stationsantenne auf dem Dach, ist immer besser als Mobilstrahler.
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Jupp
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Re: Wohin mit der Antenne? Drei Optionen, alle suboptimal

#6

Beitrag von Jupp »

Mach die Antenne hinten raus, dann wird sie nur in Richtung Haus bedämpft, auf dem Dachboden wird die Antenne in alle Richtungen bedämpft.
Bei mir macht der Unterschied zwischen Antenne auf Mast im Garten und einer auf dem Dachboden beim Empfang etwa 1 S Stufe aus, das ist noch vertretbar. Beim Senden mit der Antenne im Dachboden komme ich allerdings 2-3 S Stufen geringer bei Vergleichstationen an.
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Re: Wohin mit der Antenne? Drei Optionen, alle suboptimal

#7

Beitrag von 13DL04 »

Was hält dich davon ab, an den von dir vorgeschlagenen Standorten je eine Antenne nach Wahl aufzubauen? Und du nutzt jeweils die Antenne, mit der du die Gegenstation am besten hören kannst und sie dich. (Jetzt werden gleich viele Klugsch*** hervorkommen und sagen, dann mußt du aber an jedem der drei Standorte den gleichen Antennentyp verwenden, um Vergleiche ziehen zu können. Ja, sollte man, ...kann man, ...muß man aber nicht.)

Niemand wird dir sagen können, welcher von den drei Standorten der Beste ist, zumal niemand deine jetzigen, oder zukünftigen, Gesprächspartner kennt mit denen du vorzugweise kommunizieren möchtest.

Dir wird auch niemand sagen können, auch wenn er deinen Standort kennen sollte, wo du eine Antenne installieren musst, um deinen Wunschgesprächspartner immer und störungefrei zu empfangen und natürlich ihn auch zu jeder Tages- und Nachtzeit mit ausreichendem Signal zu erreichen. Eine Dachmontage ist natürlich immer zu bevorzugen, zumal die Antenne dann einen freien und den höchstmöglichen Punkt an deinem Standort erreicht hat. Aber auch unterschiedliche Aufbauorte auf dem Dach, liefern auch unterschiedliche Empfangsfeldstärken bei denen Gesprächspartnern. (Stichwort: Refelxion)

Sollte sich nach einiger Zeit herausstellen, dass einer, oder auch zwei dieser Aufbauorte nicht deinen Vorstellungen entspricht, kannst du diese Antennen wieder demontieren, um diese dann ggf. für outdoor Aktivitäten zu nutzen.

Als Beispiel: Ich nutze 11 (elf) Antennen, davon sind 9 (neun) Antennen auf dem Dachboden installiert. Zwei Antennen sind kaum sichtbar zum Garten hinaus am Balkon befestigt. Mit allen diesen Antennen habe ich tagtäglich Funkverkehr mit allen Kontinenten. (btw...soeben mal wieder einen Kontakt mit Equatorial Guinea gehabt) Na klar, gehöre ich nicht zu den "Big Guns" in DL, das war mal, aber auch mit dieser Antennenkonfiguration ist alles möglich. Ich bewohne eine Doppelhaushälfte (Eigentum) und habe nur einen kleinen Garten. Dachantennen, mal abgesehen von SAT-Schüsseln, sind hier nicht erlaubt und werden auch nicht genehmigt. Das läßt der Bebauungsplan nicht zu.

Vielleicht nutzt du meinen o.g. Vorschlag und entscheidest dann selber. Vorteil: Du wirst reicher an Erfahrung. Diese Erfahrung gilt aber nur für deinen jetzigen Standort, solltest du mal umziehen, und sollte es nur auf die gegenüberliegende Straßenseite sein, beginnt der Prozess wieder von vorn. (HF geht nun mal seltsame Wege!)

Wie ich immer zu sagen pflege: "Jeder baut nur die Art von Antennen auf, wie Umstände und Mitmenschen es ihm/ihr erlauben."
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aber alle Leute allezeit zum Narren halten kann man nicht. (Abraham Lincoln)
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Re: Wohin mit der Antenne? Drei Optionen, alle suboptimal

#8

Beitrag von mcdope »

Danke!

Hmm, mehrere Antennen wollte ich eigentlich nicht - eine die so gut wie möglich platziert ist wäre mir da lieber. Ich will ja gar nicht "alles" haben, nur das einfachst mögliche beste. Hauptsächlich aus Kostengründen um ehrlich zu sein :wink:

Deswegen tue ich mich auch so schwer mit vorne/hinten - ist halt beides jeweils ein Abstrich (vermutlich). Direkt auf's Dach wollte ich nicht weil es sollte selbst durchführbar sein und abgesehen davon das ich ein Problem mit Höhen habe wäre ich spätestens beim Blitzschutz raus.

Das der Dachboden nennenswert isoliert ist kann ich mir eigentlich nicht vorstellen bei diesem Haus, arg baufällig / schlecht instand gehalten und ursprünglich in die 1920igern gebaut. Aber ja, muss ich noch checken.

Was das "dürfen" angeht: Grauzone - die Satschüssel mit Halterung hängt seit fast 10 Jahren und 4 Vermietern an der Wand, nie hat es einer beklagt in so fern betrachte ich das als genehmigt (natürlich würde ich da aber auch keine 7m Antenne dran bauen ^^). Auf dem Dach stehen mittlerweile auch drei Schüsseln von denen behaupte ich mal mindestens eine "schwarz" ist. Der Vermieter kümmert sich allgemein null um das Haus, außer ums Kassieren.

Das Highflexx sieht auf jeden Fall schon mal nach einem guten Kompromiss aus Preis und Quali aus. Und Kabel werde ich so oder so brauchen, egal für was ich mich entscheide.

Ich denke ich werde als nächstes nachher mal alles nach "hinten" schleppen und dort testen. Dann mal weitersehen.
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Re: Wohin mit der Antenne? Drei Optionen, alle suboptimal

#9

Beitrag von 13DL04 »

mcdope hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 13:40 Danke!

Hmm, mehrere Antennen wollte ich eigentlich nicht - eine die so gut wie möglich platziert ist wäre mir da lieber. Ich will ja gar nicht "alles" haben, nur das einfachst mögliche beste.

+++++
Aber ohne dies selbst auszuprobieren, wirst du es nicht feststellen können. Da wird dir auch, wie schon gesagt, niemand einen Tipp geben können, welcher, der drei von dir beschriebenen Orten, nun der beste Platz für deine Antenne ist.

Und sollte später mal jemand sagen, dass ein andere Platz für die Antenne wesentlich besser wäre, dann kannst du entgegnen, dass du alle anderen, möglichen Plätze ausprobiert hast und dieser für dich und nach deinem Empfinden der Beste ist. Daraus folgt, Ende jeder weiteren Diskussion.
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Re: Wohin mit der Antenne? Drei Optionen, alle suboptimal

#10

Beitrag von mcdope »

Deswegen sagte ich ja "ich teste erstmal hinten" :D Irgendwo muss ich ja anfangen.
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lonee
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Re: Wohin mit der Antenne? Drei Optionen, alle suboptimal

#11

Beitrag von lonee »

Wenn da auf dem Dach schon Schüsseln montiert sind, sollten die auch am Blitzableiter angeklemmt sein.
Dann wäre es recht leicht, die CB-Antenne mit daran anzuschließen.
Der Aufwand eine 1/2 Lambda aufs Dach zu pflanzen und gleichzeitig eine entsprechende Höhe zu erreichen, ist jedenfalls einfacher als alles Andere.
2m Mast, "Affenschaukel" Schrauben, Durchführung und Antenne sowie Kabel.
Zudem vermutlich auch kostengünstiger. Man kann ja auch gebrauchtes Material verwenden.
Wenn Du irgend etwas in den Garten "pflanzt" brauchst Du auch wieder eine entsprechende Kabellänge, längeren Mast, Antenne und ggf. Abspannmaterial.

Vielleicht wäre hier noch ein Weg via GFK-Mast und Drahtantenne dran. Aber das kostet auch und braucht die gleiche Länge der Speiseleitung.
Aber Du könntest eine Fahne dran machen, und als Fahnenmast deklarieren. :)

mcdope hat geschrieben: Fr 13. Jan 2023, 13:40 nur das einfachst mögliche beste.
DAS wird allerdings das Schwierigste.
Wäre in etwa so wie: "Ich will das schnellste Auto, darf aber nur ganz wenig verbrauchen!"
Beißt sich, gelle?

Die "Alternativen" mit Mobilstrahlern, am Sat-Halter, funktionieren. Aber alles keine Option zu einer ordentlich langen Antenne.
Vielleicht wäre es noch eine Option, wenn Du Dir eine Lambda 1/4 auf den Dachboden montierst. Könnte besser funktionieren als die aktuelle Lösung, wird aber schlechter "arbeiten" als die erwähnte Dachantenne.

Wenn ich das bei mir hier vergleiche, kann ich den Unterschied selbst bei einer "Hochantenne" erkennen.
Zuvor auf dem Dach mit 5m Mast drunter, jetzt auf 4m Mast im Garten. Antenne ist eine zusammengebastelte 5/8 (irgendwas mit Super 8, wenn ich nicht irre).
Der Unterschied ist stark merkbar, jedoch noch zu ertragen. Man kann eben nicht alles haben, wenn man Platz auf dem Dach braucht.
Gruß,
André
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