Hilfe bei der Identifizierung eines Funkmasts gesucht

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lonee
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Re: Hilfe bei der Identifizierung eines Funkmasts gesucht

#16

Beitrag von lonee »

Och Jungs, es war doch gar nicht die Frage nach einer Baulast.
Das Ding braucht nicht einmal eine Baugenehmigung, maximal eine Bauanzeige.
Und wenn man den Kabeln folgt, sollte man schon herausfinden können wozu das Ding da steht!

Man kann auf den Bild ja auch schlecht beurteilen, wie die Umgebung ausschaut.
Ich würde mal behaupten, dass man den Mast einfach brauchte um Höhe zu gewinnen. Dafür würde auch der UKW-Kreuzdipol sprechen.
Amateurfunktechnik sehe ich da im Moment eigentlich gar nicht; jedenfalls nicht auf dem aktuellen Bild.

@Funky-#1956
Na für was wohl? Fürs funken! wenn die Antenne irgendwann fertig überholt ist, sollte sie so ausschauen..-> https://lz-yagi-antenna.alle.bg/products/lza-11-7/
Gruß,
André
Funky-#1956
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Re: Hilfe bei der Identifizierung eines Funkmasts gesucht

#17

Beitrag von Funky-#1956 »

@Ionee Danke! Das ist dann wohl eher nichts für meinen Balkon :lol:
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DH2PA
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Re: Hilfe bei der Identifizierung eines Funkmasts gesucht

#18

Beitrag von DH2PA »

lonee hat geschrieben: Do 24. Nov 2022, 12:26 ... da meine nächste Antenne nur knapp unter 70Kg liegen wird und einen entsprechenden Unterbau braucht.
Die Windlast wird hier wesentlich größere Ansprüche an den Mast stellen als das Gewicht. Ich nehme mal an du wirst das Ganze nicht nur in 10m Höhe drehen lassen wollen, da 40m und 30m im Beam integriert sind.(Das Drehrohr im Bild kann nicht ernst gemeint sein)

Ich nehme an der Mast des TE ist einfach nur einbetoniert, da ist der Abbau eher schwierig. Ich hab sowas mal abgebaut, allerdings stand dabei ein Autokran zur Verfügung. Fundament seitlich ausgegraben und mit dem Mast komplett ausgehoben. Bei kleinen Masten geht das.

Wenn das jemand auf sich nehmen will kann man für den Mast eigentlich nichts mehr verlangen. Quasi Mast gegen Abbau.

Patrick -DH2PA-
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lonee
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Re: Hilfe bei der Identifizierung eines Funkmasts gesucht

#19

Beitrag von lonee »

Na, der TO fragte doch, ob der Mast jemandem genehm ist!?
D.h. für mich: Er möchte das Ding loswerden..
Wer also in der Nähe des To´s wohnt und Interesse hat....!? Hammer und Meißel hat doch jeder im Keller! :lol:

@DH2PA
Die ZL 11-7 soll irgendwann auf einen EBP 33, der noch aufzustellen ist.
Da dessen Fundament und Fuß exakt gleich eines BP-40 entspricht, könnte man sogar noch um 2m aufstocken. Ich tendiere derzeit aber eher zum 33er (9,9m = nix Baugenehmigung...)
Und wenn die ZL dann noch nicht fertig sein sollte, wandert die hier auf den Mast:
Allerdings mit einem längerem Kopfstück.
IMG_0421.jpeg
Gruß,
André
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Re: Hilfe bei der Identifizierung eines Funkmasts gesucht

#20

Beitrag von 13CVH015 »

Ist definitiv ein Signalmast der Bahn. Deswegen auch die Wartungsplattform.

Viele Grüße
Dennis DL1MIL
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Fielddays bitte ohne Nervensäge :-)
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Re: Hilfe bei der Identifizierung eines Funkmasts gesucht

#21

Beitrag von noone »

anonymerfunkmast hat geschrieben: Mi 23. Nov 2022, 18:12 Hallo!

Nicht-Kenner hier. wir haben einen Garten übernommen, in dem dieser Funkmast steht (siehe Bild). Uns wurde gesagt, dass er einem Amateurfunker gehört hat. Leider haben wir keinerlei Markennamen oder ähnliches an dem Mast gesehen.
Kann jemand ihn vielleicht identifizieren oder uns mehr Informationen zu ihm geben?

Falls es möglich/sinnvoll wäre, würden wir ihn auch lieber an jemanden geben, der was mit ihm anfangen kann anstatt ihn auseinanderzubauen und zum recycling zu bringen. Also daher auch: Würde den jemand wollen?

Danke!
Wir haben einen Garten übernommen..... hat uns gesagt......

Dann sollte man den Eigentümer des Gartens fragen, ob der das auch will...... der Satz klingt nicht danach, dass man Land erworben hat!

Eher nach "Städter spielt Selbstversorger" und "Grill und Biergarten".

Das ist ein Bahnmast.

Sehr schwer und unhandlich Funkamateure machen einen Bogen um das Teil und wer 2 linke Hände hat sollte so ein Teil tunlichst stehen lassen, er nimmt wenn er steht am wenigsten Platz ein und die Gewinde des Fundaments stehen als Verletzungsquelle nicht so einfach irgendwo in der Gegend raus bzw man macht sich auch nicht die Motorfräse kaputt.

Unter dem Eisenglimmer "Graugrüne Farbe" können sich Grundierungen verstecken die unliebsame Bestandteile wie Blei enthalten, also am besten stehen lassen und nicht anfassen, vor allem wenn man 2 linke Hände hat.

Wie gesagt der Mast ist schwer und wer dort ist wo der hinfällt steht nie wieder auf!

Das Teil stört aber auch nicht und am Fuß ist ein Betonklotz von einem Meter Tiefe und unbekannter Breite den man auch entfernen und zum Transport aufspalten muss wenn einen das Ding SOO stört, er steht auf der Nordseite und am Rand des Grundstücks und der Nachbar "erträgt" es nach Zustand der Antenne ogendrauf schon ewig.

Aufwand des Abbaus 2-4Mann, 2-3Tage, Anschaffung bzw Ausleihen des Elektrohammers und der großen "Flex", eventuell Ausleihen eines Generators, Graben eines großen Loches damit man an das Fundamente rankommt, Mieten eines Anhängers mit Ausreichend Tragkraft mindestens 1 Tonne zum Wegfahren des Mastes und der Betontrümmer, zusammenlesen der Betonstücke und beschaffen von Erde zum Auffüllen des Loches und 2-3 mal nachleveln in den nächsten Jahren.


Es ist eher so, dass eine Installation wie ein Solarpannel oder ein Strahler (Licht) zum Ausleuchten des Grundstücks da oben sicherer vor Diebstahl ist wie am Grund!

Einfach Funkausrüstung kaufen und den Mast nutzen!!

Kleiner Tip nebenbei, du musst das Grundstück so zurückgeben wie du es angetreten hast aber mehrjährige Pflanzen wie Bäume gehen in das Eigentum des Grundstückbesitzers über und Garten ist Arbeit.

Ich habe einige Grundstücke als Eigentümer einiges ist zur Pacht 0Euro überlassen die anderen zur Beweidung bzw zur Maht, Arbeit zum Lebensunterhalt verhinderte oft das Konservieren der Früchte die Lasten vom Eigentum habe ich, die Bäume werden sehr oft von anderen beerntet und das oft rücksichtslos bzw sie hinterlassen Müll bei Partys und der Bauer stellt auch Ansprüche. (Mähbarkeit) Außer Bäumen und Gras wächst da nix nach 20-30cm beginnt der Kalkschotter. Neuanpflanzen von Bäumen ist daher aussichtslos weil man immer hin muss zum Wässern, letztes Jahr hab ich Büsche gerodet und verbrannt und die Bäume entmistelt.

Ich hätte aber einen 4km langen Langdraht, denn die Stromleitung war stand letzem Jahr seit Jahren stillgelegt.
Zuletzt geändert von noone am Fr 25. Nov 2022, 19:44, insgesamt 2-mal geändert.
Kilo-Whiskey
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Re: Hilfe bei der Identifizierung eines Funkmasts gesucht

#22

Beitrag von Kilo-Whiskey »

:tup: sehr gut@noone. So sieht das aus!
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Ulf
KiloWhiskey
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Re: Hilfe bei der Identifizierung eines Funkmasts gesucht

#23

Beitrag von anonymerfunkmast »

Vielen Dank für all eure Antworten (auch die, die annehmen ich wäre nicht Eigentümer, das ist tatsächlich ein gekauftes Grundstück von privat :wink: )

Die Aussage mit dem Bahnmast hat mich zwar im ersten Moment verwundert (absolutes Wohngebiet, keine Bahnlinie in der Nähe) aber vielleicht hatte der frühere Besitzer ja Connections.
Mir war nur wichtig erst einmal rauszufinden, was das so für ein Teil ist und ja, auch ob jemand das Teil abmontieren und mitnehmen wollen würde (ohne die Erwartung hier viel Geld zu verdienen)

Falls jemand Interesse an einem Funkmast in der Region Oberfranken hat, kann derjenige mir gerne ein PN schreiben!
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lonee
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Re: Hilfe bei der Identifizierung eines Funkmasts gesucht

#24

Beitrag von lonee »

Vielleicht solltest Du den Mast auch in "Biete" einsetzen.

Als Mittelmast für eine Einspeisung eignet sich das Teil alle male. Allerdings nur für jemanden, der in Deiner Region heimisch ist.
Gruß,
André
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Re: Hilfe bei der Identifizierung eines Funkmasts gesucht

#25

Beitrag von Pentax »

Wenn der Garten zu einem Kleingartenverein gehört, oder von der Stadt oder Gemeinde verpachtet wird, dann gibt es da die Unterlagen dazu.
Sowas darf nur mit Genehmigung des Kleingartenvereins oder sonstigem Besitzer errichtet werden, nicht einfach so. Alleine schon wegen dem Fundament.
Kenwood TMD 710, 2m,70cm GPS Modul, Yaesu FT4-x, AnyTone 878 II+, DMR, Baofeng UV 5R 2x, 2m, 70cm.
Antenne Diamond X200 am 60 cm Ausleger am Balkongeländer, 8 m über Grund, Magnetfuß Antennen für das Auto, Wimo Euronode MMDVM Simplex Hotspot für DMR.
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Re: Hilfe bei der Identifizierung eines Funkmasts gesucht

#26

Beitrag von lonee »

Er ist Eigentümer des Grundstückes.
Der Mast ist quasi also eine "Altlast" vom Vorbesitzer.
Gruß,
André
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Grimbart
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Re: Hilfe bei der Identifizierung eines Funkmasts gesucht

#27

Beitrag von Grimbart »

MadMax63 hat geschrieben: Di 29. Nov 2022, 17:17 Hat der TE jemals "Eigentümer" erwähnt? Aus dem Startposting geht das nicht hervor, "übernommen" könnte auch auf gepachtet hinweisen.
Vielleicht schaust du einfach mal 4 Postings über deinem... :clue:
OP: Alex
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Re: Hilfe bei der Identifizierung eines Funkmasts gesucht

#28

Beitrag von noone »

anonymerfunkmast hat geschrieben: So 27. Nov 2022, 19:12 Vielen Dank für all eure Antworten (auch die, die annehmen ich wäre nicht Eigentümer, das ist tatsächlich ein gekauftes Grundstück von privat :wink: )

Die Aussage mit dem Bahnmast hat mich zwar im ersten Moment verwundert (absolutes Wohngebiet, keine Bahnlinie in der Nähe) aber vielleicht hatte der frühere Besitzer ja Connections.
Mir war nur wichtig erst einmal rauszufinden, was das so für ein Teil ist und ja, auch ob jemand das Teil abmontieren und mitnehmen wollen würde (ohne die Erwartung hier viel Geld zu verdienen)

Falls jemand Interesse an einem Funkmast in der Region Oberfranken hat, kann derjenige mir gerne ein PN schreiben!
Ich würd es stehen lassen, solange es keinen übel stört.

Die Aufwendungen zum Abbau und das Unfallrisiko sind nicht ohne.

Dazu kommt dass das Ding wahrscheinlich auch eine "hervorragende" Blitzfangstange ist.

Sobald bei mir das Trafohaus des Stromversorger an mich zurückfällt werd ich es auch nicht vorher beseitigen lassen, als Altbestand hat es baurechtlich auf Ewigkeiten Bestand, im Grundbuch waren die etwas unter 30m² als Teil des Industriegebietes nebenan (heute weitestgehend Industriebrache) ausgewiesen.
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