Muß Gegengewicht magnetisch sein?

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Keksfabrik
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Muß Gegengewicht magnetisch sein?

#1

Beitrag von Keksfabrik »

Moin zusammen.

Einige haben vielleicht meine Konstruktion im Vorstellungsthread verfolgt.
Nun habe ich anstatt das Balkongeländer als Gegengewicht für die Santiago 1200 versucht, einen 50mm Aluminiummast (auch leitend am Geländer befestigt) zu nehmen, mit dem ich die Antenne höher bringen kann. Eine Stehwelle außerhalb des roten Bereichs (3-4) war damit nicht hinzubekommen.
Muß der Mast als Gegengewicht magnetisch sein, liegt es am Alu? Ich hab schon gesucht, aber keine Antwort darauf gefunden. Da Radiale an größeren Antennen ja auch teils aus Alu sind, kann ich mir das aber nicht vorstellen und bin bei der Fehlerquelle etwas ratlos...

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe :-)

Liebe Grüße
Kai
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Das hier ist die Befestigung für den Mast, die Schellen sind für 50mm Rohre aus dem Veranstaltungsbereich, aus Aluguß wenn ich mich recht erinnere. Der Mast ist aus 4 Teilen 50x1mm Alu Rohr zusammengesteckt, je 155cm lang. Habe bisher aber nur das erste Segment ausprobiert.
Das hier ist die Befestigung für den Mast, die Schellen sind für 50mm Rohre aus dem Veranstaltungsbereich, aus Aluguß wenn ich mich recht erinnere. Der Mast ist aus 4 Teilen 50x1mm Alu Rohr zusammengesteckt, je 155cm lang. Habe bisher aber nur das erste Segment ausprobiert.
Diese Konstruktion funktioniert eingeschränkt, Stehwelle 1,2:1 auf Kanal 41, auf Kanal 40 wieder schlecht mit weit über 2:1.
Diese Konstruktion funktioniert eingeschränkt, Stehwelle 1,2:1 auf Kanal 41, auf Kanal 40 wieder schlecht mit weit über 2:1.
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Jupp
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Re: Muß Gegengewicht magnetisch sein?

#2

Beitrag von Jupp »

Nein das Gegengewicht muss nicht magnetisch sein, es muss HF transportieren können und Alu kann das. Antennen, Radiale und Masten sind ja meist auch aus Alu Legierungen wegen des Gewichtes. Ein Mast alleine reicht aber meistens nicht als Gegegewicht aus, wenn der nicht auch sehr gut geerdet ist. Vermutlich reicht das Balkongeländer nicht aus als Gegengewicht, das kurze Stück Mast daran sowieso nicht. Mach versuchsweise noch Draht Radiale daran, wenn sich damit das SWR verbessern lässt liegt es daran.
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lonee
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Re: Muß Gegengewicht magnetisch sein?

#3

Beitrag von lonee »

könnte es ggf. sein, dass Du mit dem Antennenstrahler oben in die Nähe von Dachrinne, Dach oder ähnliches kommst?

Dann hast Du vermutlich die reflektierte Leistung am SWR-Meter gemessen und nicht die "Stehenden Wellen" auf dem Koaxkabel.
Also abgestrahlt-> reflektiert und von der Antenne wieder aufgenommen->hohes SWR wird angezeigt (oder besser formuliert: rücklaufende Leistung).

Abgesehen davon wäre es günstig, wenn Du das "Gegengewicht" am Speisepunkt wegführst.
Das könnten auch 2 Drähte oder Alurohre über das Balkongeländer hinweg sein.
Also beim Baumarkt Alfer-Alurohre besorgen, die ineinander gesteckt etwa 2,7m ergeben, das dickere Rohr am Ende platt klopfen und an deiner Platte verschrauben.

Und nein, ein "Gegengewicht" muss eigentlich nur elektrisch leitend sein. Optimaler ist dann noch, wenn dieses etwa in Resonanz ist.
Bei AFU-Grounplanes findet man das dann z.B. unter "elevated Radials".
Gruß,
André
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Keksfabrik
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Re: Muß Gegengewicht magnetisch sein?

#4

Beitrag von Keksfabrik »

Jupp: Da die funktionierende Konstruktion mit der Stahlplatte und den Schraubzwingen nur 30cm von der Masthalterung entfernt ist, dürfte das Balkongeländer als Gegengewicht ausreichen. Reicht vielleicht die 1mm Materialstärke am Mast nicht aus?

Ionee: Die Dachrinne ist nicht metallisch (aus Folie gelegt), es gibt nichts sichtbares was reflektieren könnte. Mit einem Mastsegment liegt die Antenne etwa 60cm höher als am Balkongeländer direkt. Die Verkleidung bis zum Dachanfang ist aus HPL, also im Prinzip Kunststoff. Darüber ist Dach in etwa 45 Grad Winkel.

Über das Balkongeländer hinweg ist keine Option, und die Alu Mast Konstruktion wäre auch (über das 1. Segment hinweg) immer nur temporär während Betrieb. Deshalb aus Segmenten zum Stecken gedacht.
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Fensterbrettfunker
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Re: Muß Gegengewicht magnetisch sein?

#5

Beitrag von Fensterbrettfunker »

Keksfabrik hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 18:46 Diese Konstruktion funktioniert eingeschränkt, Stehwelle 1,2:1 auf Kanal 41, auf Kanal 40 wieder schlecht mit weit über 2:1.
Ist doch gut, dafür müsstest Du den Strahler nur etwas kürzen. Spricht für ausreichend Masse, breitbandiger sind Mobilantennen oft nicht.
Ich denke, bei der Mastkonstruktion hast du zu viele Übergangspunkte und irgendwo schlechten Kontakt.

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mibo666
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Re: Muß Gegengewicht magnetisch sein?

#6

Beitrag von mibo666 »

Du brauchst keine leitende Verbindung zwischen der Antenne und dem "Gegengewicht", mit einem Magnetfuß und dem dazugehörigen Gummikratzschutz ist die ja auch nicht vorhanden und es funktioniert trotzdem.
Die Kopplung erfolgt induktiv, so ähnlich wie bei einem Transformator, vielleicht kannst du dir das so besser vorstellen. Der Knackpunkt ist dabei der Abstand zwischen den Komponenten: Legst du beim Magnetfuß nochmal ein Handtuch dazwischen (damits ja keine Kratzer auf dem heiligen Blech gibt) dann wird der Abstand zwischen Fuß und Blech größer und es funktioniert nicht mehr. Das gleiche hast du jetzt auf deinem Balkon. Mit dem Mast ist die Antenne zu weit vom Gegengewicht entfernt und funktioniert nicht mehr. Daran ändert sich auch wenig wenn du z.B. ein Kabel von der Antenne zum Geländer führen würdest. Du kannst dir mit Radialen behelfen, aus Schweißstäben lassen die sich einfach und billig anfertigen. Die Länge hängt von der Strahlerkonstruktion ab, das kann man ausrechnen wenn man die kennt. Geht aber auch durch Versuche, und jede Länge ist besser als nix. Dein Geländer ist ja auch nicht abgestimmt, und Autos sind unterschiedlich groß.

Allerdings würde ich an deiner Stelle eine richtige Antenne draufmachen, du hast doch den Platz und deine Konstruktion zur Mastaufnahme sieht klasse aus, wirklich gut gemacht. :tup:
Es gibt von Albrecht z.B. eine Antenne die und ohne Werkzeug in drei Teile zerlegt werden kann. Die ist eigentlich für Bergfunker gedacht, eignet sich aber auch für deinen Balkon und ist schnell auf und wieder abgebaut. Alternativ die PT-99, eine Glasfieberantenne die ebenfalls leicht aufgebaut werden kann.

Gruß

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Fensterbrettfunker
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Re: Muß Gegengewicht magnetisch sein?

#7

Beitrag von Fensterbrettfunker »

Aber, warum sollte er denn induktiv koppeln, wenn er eine gut leitende Verbindung haben kann?
Ist das nicht so, als wenn ich eine Magnetantenne neben einen Einbaufuß stelle? :clue:

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mibo666
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Re: Muß Gegengewicht magnetisch sein?

#8

Beitrag von mibo666 »

Weil es um HF und nicht DC geht.
Ich hatte mal einen VW T4 mit GFK Hochdach. Dort einen DV Fuß verbaut und, für die Masse, ein kurzes Kabel direkt an eine Bohrung des Blech-Holms gelegt. Extra schön den Lack runter, Gewinde geschnitten und wieder schön verputzt. Hat nicht funktioniert obwohl kein messbarer Widerstand vorhanden war. Hab dann unter dem Dach Drähte gespannt, waren wohl so um die zehn Stück, jeweils sternförmig und so lange wie möglich. Das ging problemlos weil das Dach innen roh und unverkleidet war. Damit haben sich die DV 27S und die L gut abstimmen lassen.

Gruß

MiBo
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Re: Muß Gegengewicht magnetisch sein?

#9

Beitrag von Jupp »

Keksfabrik hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 19:24 Jupp: Da die funktionierende Konstruktion mit der Stahlplatte und den Schraubzwingen nur 30cm von der Masthalterung entfernt ist, dürfte das Balkongeländer als Gegengewicht ausreichen. Reicht vielleicht die 1mm Materialstärke am Mast nicht aus?
Nein, die Wandstärke des Mastrohres spielt für die HF keine Rolle, die ist nur wichtig in Hinblick auf die Windlast die der Mast dann aushalten kann.
Mit den Schaubzwingen erreichst du vermutlich eine viel bessere Kopplung mit dem Balkongeländer als wie mit den Mastschellen und dem Mast. Könnte man noch versuchen das mit breiten Kupfermassebändern zwischen Mast und Geländer zu verbessern.
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Re: Muß Gegengewicht magnetisch sein?

#10

Beitrag von Arco-Express »

Hallo in die Nacht,

ich bin der Meinung, daß die Antenne zu nahe am Haus ist und an der genialen Masthalterung erst ein Ausleger die Antenne nochmal einen guten Meter von Haus und Balkonbrüstung horizontal entfernen sollte, bevor dann mit einem weiteren Winkel das Antennentragerohr vertikal in die Höhe geht.
Viel Erfolg !

73 vom Arco-Express aka Rolliopa :opa: neu in DX: Radio Donau :wink: Robert
QRV … : ☀️ CH 78 FM / 🌙 CH 01 FM
Alles klar ? :mrgreen:


…über die große Boomerang erreichbar
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Re: Muß Gegengewicht magnetisch sein?

#11

Beitrag von seegeier »

Hallo,

die Antenne kannst du ja am Knickgelenk neigen. Neige die Antenne mal im Winkel von ca 30 grad, um von der Hauswand etwas weg zu kommen.
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lichtenberger
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Re: Muß Gegengewicht magnetisch sein?

#12

Beitrag von lichtenberger »

seegeier hat geschrieben: Fr 7. Okt 2022, 07:42 Hallo,

die Antenne kannst du ja am Knickgelenk neigen. Neige die Antenne mal im Winkel von ca 30 grad, um von der Hauswand etwas weg zu kommen.
Den Vorschlag wollte ich auch machen.
Wenn das SWR auf Kanal 41 besser ist als auf 40, dann ist die Antenne zu lang.

Wenn das SWR auf Kanal 40 besser ist als auf 41, dann ist die Antenne zu kurz.

Am besten sollte das SWR auf Kanal 1 sein.

Zwischen dem Blech an der Antenne und dem Balkon muss eine gute elektrische Verbindung bestehen.

Grüße Stefan
Papa-Justus
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Re: Muß Gegengewicht magnetisch sein?

#13

Beitrag von Papa-Justus »

Moin Kai,

du hast schon viele gute Tipps bekommen, ..., wenn ich das alles lese fällt mir dazu das Folgende ein:

Dein Antennensystem ist mit dem neuem Mast nicht mehr resonant, es ist nicht mehr im Gleichgewicht.

Vorher war es das. Ich glaube, du hast eine gute Erdung der Antenne, diese hat ursprünglich auch gut als Gegengewicht funktioniert, also als du die Sirio direkt darüber angebracht hattest. Der neue Mast verändert das vollständig, du benötigt jetzt ein anderes Gegengewicht, eines dass die Antenne wieder in Resonanz bringt.

Versuch es mal mit drei ca. 2,75 m langen Kupferdrahtkabeln, die du am Antenenfuß 'mit ca. 120° im Kreis nach außen führend' befestigst und sie ca. 45°nach unten abspannst. Du konstruierst so quasi das Unterteil einer Lambda/4 - Groundplane aus Draht. (Kleinere Modifikationen am Aufbau können das SWR verbessern oder verschlechtern, bspw. Draht kürzen oder verlängern.) Bei meiner DV27Lang, in einer ähnlichen Aufbausituation, hat das für ein SWR < 1,5 und gute Entfernungen ausgereicht.

Noch kurz zum Mast, fahr in bei Wind immer runter. Wenn es sich um 1mm Blech handelt, ist er wahrscheinlich nicht sonderlich stabil, jeder Knick führt zu einer Sollbruchstelle. Bei entsprechender Vorsicht und Umsicht aber sicherlich unproblematischauch. Möglicherweise ist er auch mit einer relativ einfach auseinanderschraubbaren, radiallosen Basisantenne wie der PT-99 oder Imax2000 bestückbar; die sind resonant abgestimmt und müssen nur am Mast befestigt werden. Sie ermöglichen dir ganz andere Reichweiten ohne Drahtfummelei.

Have fun!
73 & 55
Justus

Skip: Papa Justus / 13HN1211 / Germany Stuttgart 12 11 / OP: Justin
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lonee
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Re: Muß Gegengewicht magnetisch sein?

#14

Beitrag von lonee »

Keksfabrik hat geschrieben: Do 6. Okt 2022, 19:24 es gibt nichts sichtbares was reflektieren könnte.
Alles was in der Nähe des Strahlers ist, verändert den Schwingkreis der Antenne und somit den Wirkungsgrad und auch die rücklaufende Leistung auf dem Koax.
Nicht alleine nur metallische Dinge sind da störend.

Wenn man z.B. die Antenne auf einem Auto einmisst und zu nahe dran steht, bekommt man auch kein reelles Ergebnis.
Und wie "leitfähig" ist ein Mensch? Du kannst auch ein Brett in die Nähe des Strahlers halten, und hast ebenfalls einen negativen Effekt.
Zum messen also möglichst die "Daddeln" bei sich behalten. (Bei höherer Leistung wird man auch schmerzhaft daran erinnert!)

Ein Antennenstrahler sollte möglichst weit von ALLEN Gegenständen weg sein. Je weiter, je besser (also frei)!

Vielleicht schaust Du Dir mal die Konstruktion einer Boomerang oder den Dipol von Sirtel an.
Da wird mittels Ausleger ein wenig mehr Abstand gewonnen. Ragt aber eben über das Geländer hinaus.

Wenn Du jetzt also z.B. ein Vierkantrohr an deinen Mast schraubst, Drahtradiale mit am Speisepunkt (das Trapezblech) anschraubst und diese gen Balkon auf den Boden gehen lässt, könntest Du mit der Antenne etwas weiter vom Gebäude weg. (Und bei Nichtgebrauch einfach wieder einschwenken).
Gruß,
André
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