Bisher war ich nur Mobil mit Magnetfußantennen auf dem Auto QRV.
Nun möchte ich mir gern eine Heimstation aufbauen und habe mir bei Bensons ein passendes Funkgerät bestellt.
Nun zu meiner eigentlichen Frage..
Was Stationsantennen angeht bin ich absoluter Neuling.
Mein Standort ist Ortsrandlage aber eben noch im Ort. Ich dachte daran eine Antenne im Garten aufzubauen.
Was könnt ihr mir da empfehlen um möglichst eine vernünftige Reichweite zu bekommen?
Und wie befestige ich solche Antennen am besten?
Wie gesagt bin in dieser Materie absoluter Neuling und bin über jede Hilfe dankbar.
1. gute 5/8 wie Blizzard und einen Schiebemast 8 m WiMo plus bodenhülse einbetoniert = 400 Euro. (Abspannungen nicht vergessen)
2. SSD58 Drahtantenne plus 12 m Spiderbeam Mast=200 Euro ( plus Abspannungen), steht 2 m tiefer.
2 m machen viel (oder auch wenig) aus.
1 kann man bei Sturm einholen, 2 eher nicht ohne Geraffel.
Mein Tipp wäre 1.
Aber da kommen noch andere Meinungen.
73
P.
13CT009, DK1DK.
DB0DTM, ansonsten portabel.
818ND, HFP1 mit MFJ 1979, PA 500, FT DX 10 „Neuner Edition“, IC 7300, M 70 Mikrofon
Antennen: 2x Loop (40-10 m, 80-20 m), X200, alles unter Dach
DIE beste Antenne gibt es nicht. Wie gut oder schlecht eine Antenne funktioniert hängt immer vom Standort ab. Wie nahe sind Häuser, wie ist das Gelände, wie die Bodenleitfähigkeit und vieles mehr. Schlau wird man da nur durch ausprobieren, es wird nicht bei einer Antenne bleiben. Wenn man aber clever rangeht, dann ist es keine tote Investition.
Mein Tipp für den Anfang wäre ein GFK Schiebemast, 10-12m lang, keine Angelrute! Sowas kostet ~70€. Zwei Meter Stahlrohr, besser noch ein DoppelT, einfach mal schauen was man auf dem Schrottplatz bekommt. Das in den Boden einbetonieren und daran den GFK Mast mit Gummi unterlegten Schellen befestigen. An den Mast kommt dann eine leichte Drahtantenne, sowas wie eine T2LT (leicht selbst zu machen) oder käuflich die Thunderbolt von Hakwings Radio(~100€] oder eine J-antenne vom Anbieter lamdahalbe (~50€). Leistungsmäßig liegen alle dicht beieinander,
Damit kannst du erstmal ein paar Erfahrungen sammeln und dann aufrüsten: Alu Schiebemast, wieder an der selben Stelle befestigt und eine richtige Antenne dran, mglst. eine die sich gut zerlegen lässt, z.B. eine PT99 oder die neue zerlegbare Albrecht, (Name gerade entfallen, stöber mal bei Markus im Shop). Wenn du dann immer noch nicht genug hast: Stahlmast+Abspannung, Fundament evtl. verstärken, bzw. kippbar machen und eine 5/8 Antenne drauf. Diese sollte dann aber hoch sein, sein, sonnst kann sie ihre Vorteile nicht ausspielen.
Die beiden ersten Antennen, den GFK und den Alu Schiebemast kannst du prima für den portable Funk einsetzen, besonders GFK + Drahtantenne sind schnell aufgebaut, lassen sich gut transportieren und bringen einen deutlichen Gewinn zu einer Fahrzeugantenne. So gesehen ist die Investition nachhaltig und clever. Von Spiderbeam gibts auch einen 73cm langen 10m Mast, den kann man noch gut im Rucksack transportieren und so auf Wanderung oder Fahrradtour mitnehmen.
Wie YODA schon immer sagte: probieren du musst, junger CB Funker...
Gruß
MiBo
Lokal: Der Vagabund
DX: 13DO666 oder 13DO and the Number of the Beast
Afu: DO3MIB
Moin Jannik,
Wenn Du die Möglichkeit hast, eine Antenne am (oder besser auf) dem Dach zu montieren, sparst Du Platz und hast kein Gerödel im Garten stehen.
Dazu braucht man halt dann das entsprechende Montagematerial passend zum Dach und Blitzschutzkram.
Letzteres sollte man auch bei Antennen im Garten berücksichtigen.
Ansonsten gilt: Speisepunkt möglichst in etwa Lambda 1/2 Höhe, was bei 11m etwa 5,5m über Grund bedeutet.
Wenn man die Höhe dann noch variieren kann (Stahl-Schiebemast), kann man manchmal damit noch etwas optimieren.
Letztendlich wurde die eigentliche Problematik schon genannt. Nicht jede Antenne, funktioniert überall gut.
Dazu gibt es einfach zu viele Einflussfaktoren, wovon z.B. die Leitfähigkeit des Bodens eine große Rolle spielt.
Was aber in der Regel fast immer recht gut funktioniert, sind 5/8 mit Radialen.
