Nun amtlich! Neue Afu Einsteigerklasse für DL geplant!

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Schinkenradio
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Re: Nun amtlich! Neue Afu Einsteigerklasse für DL geplant!

#301

Beitrag von Schinkenradio »

KLC hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 13:26 Den Einstieg erleichtern und dafür das Niveau senken !
Eine Prüfung, die nichts wert ist, braucht man nicht durchzuführen.
Ich hatte da vor einiger Zeit ein Schlüsselerlebnis.
Ein frischgebackener Funkamateur hatte mich gefragt, wie lang denn ein Dipol für 80m sein muss.
Der gute Mann hat einfach nur die Positionen der Kreuze auswendig gelernt und die Anwenung der Formeln bei bestimmten Fragen ohne den Sinn verstehen zu wollen und hat damit seine Prüfung bestanden.
Dies ist kein Einzelfall.

Ich habe ihm übrigens geantwortet, konnte mir aber einen kleinen Seitenhieb auf die Prüfung nicht verkneifen.

Gruß
Schinken
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Fensterbrettfunker
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Re: Nun amtlich! Neue Afu Einsteigerklasse für DL geplant!

#302

Beitrag von Fensterbrettfunker »

Schinkenradio hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 13:52 Ein frischgebackener Funkamateur hatte mich gefragt, wie lang denn ein Dipol für 80m sein muss.
Ja sowas passiert, wenn zu viel Theorie den gesunden Menschenverstand überlagert.
Ich habe auch nicht schlecht gestaunt, als ich mal 10 Brote wollte und die Verkäuferin den Taschenrechner benutzt hat :roll:
KLC hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 13:26 Dazu gibt es auch andere aussterbende Dinge : Ehrenamt, Vereinswesen,
SpoilerShow
Naja, wird nicht aussterben. Ist halt in besonderem Maße von Nachwuchs -und Fachkräftemangel betroffen. Seine Arbeitskraft zu verschenken muss man sich heute auch erstmal leisten können.

Jetzt auch mit PMR :!:
CB eher passiv. Sind ja alle nur noch auf Weitverbindungen aus, und da möchte ich nicht stören.
Freenet bevorzugt.

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Re: Nun amtlich! Neue Afu Einsteigerklasse für DL geplant!

#303

Beitrag von Shawn_Steinfeger »

Die "Kreuze" kann man sich bestimmt nicht merken, auch gibt die BNetzA unterschiedliche Bögen/Ausfertigungen der Prüfungen raus...

Man kann aber sicherlich durch stures, dumpfes Auswendiglernen die Prüfung schaffen. Auch gibt es die Antworten, die "...in der Regel" im Text enthalten - und dies ist dann die korrekte Antwort...

Wie auch immer, die Frage nach dem Dipol ist auch das, was man täglich auf den Bändern so von den DO'lern hört. Aber wayne. Solange die unter sich bleiben und nicht auf 40 oder 20 rumfuhrwerken ist mir das alles Bockwurst.
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Re: Nun amtlich! Neue Afu Einsteigerklasse für DL geplant!

#304

Beitrag von Nosensus »

Radnor hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 10:27
Jack4300 hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 09:56Ein Teil des geprüften Stoffs ist halt für alle Klassen relevant.
eben, ein Teil!

Es erschließt sich mir nicht, wieso ein Funkamateur welcher nur auf 2m/70cm Betrieb machen darf lernen muss, welche Sendeleistung in den verschiedenen Kurzwellenbändern erlaubt ist, oder wo sich auf 20m die Baken befinden, um mal zwei Beispiele zu nennen.

Hier übernahm die Prüfung zur Klasse 3 eben nur die Teile, welche für den durch die Lizenzklasse erworbenen Berechtigungsbereich (2m/70cm) Gültigkeit hatten.
BNetzA:Die Prüfungsinhalte zum Erwerb eines Amateurfunkzeugnisses der Klasse "N" werden sich voraussichtlich an den im Rahmen des ECC Report 89 definierten Anforderungen orientieren.
Auszug ECC Report 89:
5.3 Betriebliche Rechte
Inhaber einer Einsteigergenehmigung müssen einen ausreichenden Spektrumszugang und ausreichende Betriebsrechte
bekommen, damit sie mit der größeren Amateurfunkgemeinschaft kommunizieren und von ihr lernen können.
...
Die Verwaltungen sollten aber bedenken, dass eine Einsteigergenehmigung erst sinnvoll erscheint, wenn sie folgendes
bietet:
– Spektrum: Für den Erfolg der Einsteigergenehmigung ist der Zugang zu Kurzwellenfrequenzen
entscheidend wichtig.
...
Die Frequenzen und Sendeleistung sollten so gewählt werden, dass ein Anreiz besteht auf höhere Lizenzklassen
aufstocken zu wollen.
wo ist denn bei der Klasse N der erwähnte und "entscheidend wichtige" Kurzwellenzugang?

Ohne diesen Kurzwellenzugang kann man nicht einfach die Vorschriften und Betriebstechnik Prüfungsfragen von den Klassen E und A auf die Klasse N anwenden. Gewährt man für die Klasse N keinen Kurzwellenzugang, dann müssen selbstverständich die entsprechenden Prüfungsfragen dafür auch entfallen.
Klaus du hast es wieder nicht verstanden.
Es wäre besser gewesen, alle in den Vortrag des Herrn ......vom DARC auf der UKW-Tagung in Weinheim letzte Woche am Samstag einzuladen,
der alles relevante zu dem schon vorbereiteten Fragen und Antworten Katalog dort sagte.....

Es wird (wie in den USA) eine Stufenprüfung(en) geben.
Zuerst alle Prüfungsfragen Betriebstechnik und Vorschriften, die für alle 3 Klassen gleich sind.
Dann folgt ein Technikteil, der der beantragten Klasse entspricht.
Hat jemand Klasse E beantragt, muss der Prüfling die Teile Betriebstechnik und Vorschriften (das für alle gleich ist) bestehen.
Dann Technik für Klasse N und nach dem Bestehen dieses Teiles, nur noch die Teile der Technik machen, die für Klasse E relevant sind.

Hat jemand Klasse A beantragt und bisher gar nichts gehabt, folgt das selbige wie vorher, plus ein Teil der Technik der Klasse N, E und dann A.
Man muss also immer die Fragen im Technikteil richtig beantworten, dessen Klasse man beantragt hat.
Theoretisch könnte man A beantragen und z.B. nur bis E an diesem Tag kommen/bestehen.
Dann hätte man wenigstens E und könnte Wochen danach dann den Technikteil für A nachholen.
Bleibt der Prüfling auf N an dem Tag "sitzen", kann dieser den relevanten Teil der Technik für Klasse E später nachholen, falls das so beantragt war.

Mal so gedacht: Man hat E und will auf A "aufstocken". Dann muss zukünftig nur der Teil von A im Technikteil gemacht werden, der für A relevant ist.
Nicht wie z.Zt. noch, alles was man schon mal im Bereich Technik zur Prüfung Klasse E gemacht hat, nochmals in der Technik für Klasse A wiederholen.
Das reduziert die Fragen für diejenigen, die aufstocken wollen....
Ich habe noch soweit verstanden, dass man immer die Prüfung für die Klasse macht, die man beantragt hat
und sollte man dann den Technikteil der nächsthöheren Klasse (die man beantragt hatte) "versemmelen", kann dies nachgeholt werden.
Von der Bezahlung rede ich mal gar nicht.....

Oder ganz früher (vor Klasse 3) war es so, man musste soviel Punkte erreichen, um z.B. die Anwartschaft für die Klasse B zu haben.
In der Prüfung erreichte man nur die Punktezahl für die Klasse C oder A in den Teilen Betriebstechnik und Vorschriften, aber nicht im Technikteil....
So ähnlich ist es mit der neuen Prüfung.
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Radnor
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Re: Nun amtlich! Neue Afu Einsteigerklasse für DL geplant!

#305

Beitrag von Radnor »

Nosensus hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 17:21 Klaus du hast es wieder nicht verstanden.
Es wäre besser gewesen, alle in den Vortrag des Herrn ......vom DARC auf der UKW-Tagung in Weinheim letzte Woche am Samstag einzuladen,
der alles relevante zu dem schon vorbereiteten Fragen und Antworten Katalog dort sagte.....

Es wird (wie in den USA) eine Stufenprüfung(en) geben.
Zuerst alle Prüfungsfragen Betriebstechnik und Vorschriften, die für alle 3 Klassen gleich sind.
Dann folgt ein Technikteil, der der beantragten Klasse entspricht.
so und jetzt erkläre mir mal bitte, wieso ich das nicht verstanden haben soll? Habe ich irgendwo etwas anderes geschrieben?
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Re: Nun amtlich! Neue Afu Einsteigerklasse für DL geplant!

#306

Beitrag von Nosensus »

Radnor hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 17:30
Nosensus hat geschrieben: So 18. Sep 2022, 17:21 Klaus du hast es wieder nicht verstanden.
Es wäre besser gewesen, alle in den Vortrag des Herrn ......vom DARC auf der UKW-Tagung in Weinheim letzte Woche am Samstag einzuladen,
der alles relevante zu dem schon vorbereiteten Fragen und Antworten Katalog dort sagte.....

Es wird (wie in den USA) eine Stufenprüfung(en) geben.
Zuerst alle Prüfungsfragen Betriebstechnik und Vorschriften, die für alle 3 Klassen gleich sind.
Dann folgt ein Technikteil, der der beantragten Klasse entspricht.
so und jetzt erkläre mir mal bitte, wieso ich das nicht verstanden haben soll? Habe ich irgendwo etwas anderes geschrieben?
Du treibst das irgendwie in die Richtung, die schon seit Jahren einige, gestandene FA weiterhin haben wollen
und damit sich selbst irgendwann disqualifizieren...
Aber egal...

Noch etwas zu dem Verhältnis FA und zu denjenigen, die anderes in ihrer Freizeit betreiben:
Gestern morgen sagte ein Moderator des Festumzuges zur Wiesn' , etwas von fast einer halben Million Schützen in Schützenvereinen nur in Bayern.
Demgegenüber gibt es (gemeldete) FA in ganz Deutschland von knapp 70000....
Was für ein Missverhältnis, zu den anderen Hobbys/Freizeitaktivitäten....!
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lonee
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Re: Nun amtlich! Neue Afu Einsteigerklasse für DL geplant!

#307

Beitrag von lonee »

Nosensus hat geschrieben: Mo 19. Sep 2022, 18:52 Gestern morgen sagte ein Moderator des Festumzuges zur Wiesn' , etwas von fast einer halben Million Schützen in Schützenvereinen nur in Bayern.
Demgegenüber gibt es (gemeldete) FA in ganz Deutschland von knapp 70000....
? :dlol:
Das ist doch jetzt nicht Dein Ernst, oder?
In Bayern ist man doch gezwungenermaßen im Schützenverein, wenn man als Zugezogener überhaupt eine Chance haben möchte. Das ist nun wirklich kein realistischer Vergleich. Wäre ja ähnlich, wie wenn man fragen würde: Wo gibbet mehr Karnevalisten? In Düsseldorf, Köln oder bei den Ostfriesen?
Abgesehen davon, wie waren noch einmal die Zugangsqualifikationen zu einem Schützenverein? Meines Wissens nach keine. Jedenfalls hier nicht; oder besser nicht mehr. Früher brauchte man noch ein Führungszeugnis, bevor man eine Waffe halten durfte. (Aber das war ja früher bei den AFU-Prüfungen ebenso; zumindest noch bei der meinigen).

Fakt ist: Ja, die FA´s werden weniger und dies ist sicher nicht allein der Alterstruktur geschuldet. In anderen "Vereinen" verhält es sich ebenso.
Es kommt halt noch dazu, dass Jugendarbeit auch oftmals erschwert wurde. Sei es über den inoffiziellen FA-Verein (der sich aber dafür hält) oder auch durch Verantwortliche in den Ortsvereinen. Nicht wenige waren da auch ewig gestrig. Nichtsdestotrotz bietet AFU keine Ballerspiele oder ähnliche Onlinegames, was wohl derzeit bei jüngeren Menschen im Mittelpunkt steht. AFU ist Technik, die man zumindest ein wenig beherrschen sollte. Oder zumindest feststellen können, dass man evtl. selbst ein Problem mit der eigenen Station hat.
Da kann man noch ewig diskutieren, die Fakten werden sich nicht ändern.

Vielleicht würde sich etwas in Hinsicht der Attraktivität des AFU ändern, wenn die jungen Menschen in der Schule mal etwas über Physik lernen würden.
Ich habe 4 Nichten; alle haben das Gymnasium besucht und das jeweilige Abitur geschafft. Eine davon arbeitet als Ingenieurin für Solartechnik, die anderen 3 halten ein Elektron für ein E-Auto.... was soll man dazu noch weiter sagen? :clue:
Gruß,
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Radnor
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Re: Nun amtlich! Neue Afu Einsteigerklasse für DL geplant!

#308

Beitrag von Radnor »

Nosensus hat geschrieben: Mo 19. Sep 2022, 18:52 Du treibst das irgendwie in die Richtung, die schon seit Jahren einige, gestandene FA weiterhin haben wollen
und damit sich selbst irgendwann disqualifizieren...
Aber egal...
offensichtlich liest Du zwar meine Beiträge aber mit dem verstehen hast Du es wohl nicht so :clue:
Ich werden von den "gestandenen FA" als "Nestbeschmutzer und Verräter" beschimpft und Du schreibst sowas? :dlol: Muss ich nicht verstehen, will ich auch nicht...

Fakt ist: ich bin ganz bestimmt der letzte der den Afu nicht gerne modern aufgestellt sehen würde und ich bin der erste, der gerne alte Zöpfe abschneiden würde.

Nochmal in zwei Sätzen was ich gerne hätte, extra für Dich: eine wirkliche Einsteigerklasser, mit welcher man ganz schnell und einfach mit den lokalen Funkamateuren in Kontakt treten kann. Das ganze mit minimalst möglicher Hürde ...wie verhält sich das mit Deinem obigen Zitat in meine Richtung? Also vielleicht doch nochmal meine Beiträge lesen und auch versuchen zu verstehen, danke
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DocEmmettBrown
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Re: Nun amtlich! Neue Afu Einsteigerklasse für DL geplant!

#309

Beitrag von DocEmmettBrown »

Radnor hat geschrieben: Mo 19. Sep 2022, 19:40Nochmal in zwei Sätzen was ich gerne hätte, extra für Dich: eine wirkliche Einsteigerklasser, mit welcher man ganz schnell und einfach mit den lokalen Funkamateuren in Kontakt treten kann.
Du übersiehst dabei, daß AFu heute in der breiten Masse nicht mehr den Stellenwert hat wie früher. (Wie viele andere Freizeitbeschäftigungen übrigens auch, da ist der AFu keine Ausnahme.) Die Hausfrau hat zwar weiterhin einen Zugang zu AFu und das soll auch so bleiben, aber der Löwenanteil der Neulinge kommt aus der RasPI- und Arduinoecke. Hier einen leichten Quereinstieg zu schaffen halte ich für absolut sinnvoll und dazu sollte die Prüfung nicht zu schwer sein, aber andererseits auch nicht zu leicht. Effektiv müssen sie bei der Klasse-N ja sowieso nur Vorschriften und Betriebstechnik lernen, denn Technik-N werden sie aus dem Ärmel schütteln.

In früheren Zeiten war der Selbstbau von Rundfunkempfängern nicht selten der erste Schritt in die Elektronik und Funktechnik. Heute ist es die Digitaltechnik und daher halte ich einen leichten Einstieg für speziell die junge RasPI- und Arduinogeneration auch so wichtig.

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Re: Nun amtlich! Neue Afu Einsteigerklasse für DL geplant!

#310

Beitrag von DF2JP »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Mo 19. Sep 2022, 21:58
Radnor hat geschrieben: Mo 19. Sep 2022, 19:40Nochmal in zwei Sätzen was ich gerne hätte, extra für Dich: eine wirkliche Einsteigerklasser, mit welcher man ganz schnell und einfach mit den lokalen Funkamateuren in Kontakt treten kann.
Du übersiehst dabei, daß AFu heute in der breiten Masse nicht mehr den Stellenwert hat wie früher. (Wie viele andere Freizeitbeschäftigungen übrigens auch, da ist der AFu keine Ausnahme.) Die Hausfrau hat zwar weiterhin einen Zugang zu AFu und das soll auch so bleiben, aber der Löwenanteil der Neulinge kommt aus der RasPI- und Arduinoecke. Hier einen leichten Quereinstieg zu schaffen halte ich für absolut sinnvoll und dazu sollte die Prüfung nicht zu schwer sein, aber andererseits auch nicht zu leicht. Effektiv müssen sie bei der Klasse-N ja sowieso nur Vorschriften und Betriebstechnik lernen, denn Technik-N werden sie aus dem Ärmel schütteln.

In früheren Zeiten war der Selbstbau von Rundfunkempfängern nicht selten der erste Schritt in die Elektronik und Funktechnik. Heute ist es die Digitaltechnik und daher halte ich einen leichten Einstieg für speziell die junge RasPI- und Arduinogeneration auch so wichtig.

73 de Daniel
Hallo Daniel,

diese Leute sind dabei natürlich klar im Vorteil. Da gehts ja nicht nur um s Proggen, da wird ja auch Sensorik oder gar Robotik angeschlossen. Dazu sind schon fundierte Kenntnisse der E-Technik von Vorteil.
Wobei die Arduino-Leute ja auch schon wieder "Steinzeit" sind, heute macht man sowas viel eleganter mit ESP32, die sind wesentlich leistungsstärker und vor allem viel billiger.

73 Joe
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Re: Nun amtlich! Neue Afu Einsteigerklasse für DL geplant!

#311

Beitrag von Radnor »

DocEmmettBrown hat geschrieben: Mo 19. Sep 2022, 21:58...aber der Löwenanteil der Neulinge kommt aus der RasPI- und Arduinoecke.
das ist Deine Meinung, ich habe eine deutlich größere Zielgruppe im Visier. Vielleicht bin ich ein Träumer aber ich möchte nahezu jeden abholen und das Funkhobby eben wieder zu einem Massenhobby machen! Vielleicht sogar größer als es das jemals war.

Dazu ist sogar die derzeit bescheuerte Allgemeinsituation hilfreich und das könnten wir mit Weitblick nutzen. Siehe z.B. den Aufruf von der Stadt Soest zum Kauf von PMR Funkgeräten von Jedermann für den Notfall. Ebenso ist so gut wie jedes Kind im "Abenteuer-erleb-Alter" für Funkgeräte zu begeistern, das gilt für Jungs genauso wie für Mädchen! Warum nutzen wir das nicht aus, fördern das Interesse und holen sie alle ins Boot?

Das bedarf aber einer absoluten Miniprüfung und eben auch einem absoluten Minimalzugang! Deshalb eben auch meine Forderung UKW nur analog, was Du als Schikane bezeichnest. Ja, natürlich würde das den UKW Bereich zu einem modernen CB Funk machen, das aber mit Struktur! In der Prüfung würde die Masse eben die Funkdisziplin und das nötige Rüstzeug erlernen, sich angemessen zu verhalten.

Wie gesagt, ich möchte sie alle! abholen, das ist meine Zielgruppe! Wir haben die dafür nötige Infrastruktur, nämlich kleine, billige und leicht verfügbare Geräte, sowie den nötigen Platz, sprich mehr als ein paar CB Kanäle. Hier liegt die Zukunft des Funkhobbys und was meinst Du wieviele Funkamateure der Klasse E oder A sich aus dieser Masse rekrutieren lassen würde? Viele Zehntausende! Aber dazu muss man sich öffnen und mutig sein. Wie gesagt, gerade die allgemeine Krisenzeit wäre für diesen Schritt ein Turbolader. Diese leichte Amateurfunkprüfung würde ganz sicher sogar in Schulen durchgeführt werden und es könnte morgen ganz normal sein, dass nahezu jeder zumindest ein kleines UKW Gerät besitzt und es sogar bedienen kann und darf.

Ach ja, die bereits über sehr gute Betriebstechnik verfügenden CB Funker hätten wir auch mit einem Schlag so ziemlich alle per sofort im Boot.

Vielleicht ist das ein naiver Traum aber ich bin mir sicher er würde Wirklichkeit, wenn man es richtig anpackt. Der Schlüssel ist: ganz leichte Prüfung und nur minimalsten, analogen Zugang!

Wenn für dieses Ziel dann vielleicht doch das AfuG dahingehend geändert würde und das Selbstbaurecht für diese Jedermannsklasse ausgesetzt (oder per Verordnung eingeschränkt) wäre, wie einfach könnte dann eine solche Zugangsberechtigung erst sein. Wir würden eine neue Bewegung auslösen ...und wer hätte das ermöglicht? Die guten alten Funkamateure aus Deutschland, welche zum Wohle aller einen Teilbereich ihrer Frequenzen für die Allgemeinheit leicht zugänglich gemacht haben ...wie gesagt, ein Traum ...so sitzen ein paar alte, graue Männer sowie ein paar Nerds vor ihren Funkgeräten und warten sehnsüchtig auf ein verwertbares Signal oder genießen auf ihren leistungsfähigen Relais die entspannende Stille
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Re: Nun amtlich! Neue Afu Einsteigerklasse für DL geplant!

#312

Beitrag von DocEmmettBrown »

Radnor hat geschrieben: Di 20. Sep 2022, 01:01ich möchte nahezu jeden abholen und das Funkhobby eben wieder zu einem Massenhobby machen!
Das ehrt Dich, aber es ist genauso weltfremd wie wenn ich sage, ich möchte, daß wieder jeder zuhause seinen Rundfunkempfänger selberbaut. Diese Zeit ist einfach vorbei. Zeiten ändern sich nun mal. Laß es mich Dir erklären:

In den 80ern war z.B. der Homecomputer, wobei da der C64 den Löwenanteil hatte. Damals wurde neben BASIC auch in FORTH und Assembler programmiert. BASIC gibt es immer noch, spielt aber keine große Rolle mehr, FORTH ist praktisch ausgestorben und auch Assembler, damals eine Notlösung, um mit kleinem RAM und langsamen CPUs noch brauchbare Anwendungen zu schreiben, spielt hauptsächlich noch eine Rolle auf niedriger Ebene. Es hat keinen Sinn, auf die Wiederbelebung dieser drei Programmiersprachen als Massensprachen zu hoffen. Die Zeiten haben sich geändert. Die meisten programmieren heute nicht einmal mehr für Rechner, die zuhause stehen, sondern für Handys, die selbst den heimischen PC abgelöst haben.

Mit dem AFu ist es genauso. Es gibt den AFu noch wie früher, aber er hat sich gewandelt. Früher war AFu hauptsächlich Phonie und vielleicht a bissel Packet Radio. Packet Radio ist mit Ausnahme von APRS praktisch ausgestorben, stattdessen gibt es jetzt HAMNET. Wenn Du vielen Jugendlichen etwas von AFu erzählst, werden sie Dich als Ewiggestrigen auslachen, bis Du das Stichwort HAMNET erwähnst. Noch bevor Du den letzten Buchstaben ausgesprochen hast, werden sie an ihren RasPI denken und urplötzlich ist das vermeintlich altbackene Hobby hochinteressant. Deswegen darfst Du die Digimodes auch nicht ausschließen, die sind in der heutigen Zeit für die Jugend ganz andere Zugpferde wie für alte Säcke wie Dich und mich.
Radnor hat geschrieben: Di 20. Sep 2022, 01:01Das bedarf aber einer absoluten Miniprüfung und eben auch einem absoluten Minimalzugang! Deshalb eben auch meine Forderung UKW nur analog
Du vergißt dabei, daß auch Klasse-Nler vollwertige FAe sind mit den gleichen Rechten und Pflichten wie ihre großen E- und A-Brüder. Funk macht nicht an der Staatsgrenze halt, sondern geht darüber hinaus. Wo also willst Du nun etwas einsparen? Bei den Vorschriften? Bei der Betriebstechnik? Das gilt alles wie bei den höheren Klassen. Da ist schlichtweg kein Einsparpotential. Technik-N dagegen wird so lasch werden, da ist ja nicht mal EMV/EMVU mit drin, eben wegen der geringen Leistung. Bißchen vom ollen Ohm und vom ollen Kirchhoff und das war's. Lernen mußt Du dafür nichts, das bringst Du doch sowieso schon aus der Schule mit. Die wenigen, die zur Technik überhaupt keine Affinität haben, die müssen es halt lernen und, auch wenn ich davon ganz und gar nicht begeistert bin, notfalls halt auswendig. Das machen die aber bei E und A genauso, also ist dort im Prinzip nichts verloren, was sowieso nie da war. Ich bin sicher, daß die, die bereits einen CB-Hintergrund haben, Technik-N sehr wahrscheinlich ohne Lernaufwand bestünden. Also wie weit hinunter willst Du denn Technik-N noch schrauben?
Radnor hat geschrieben: Di 20. Sep 2022, 01:01Wir haben die dafür nötige Infrastruktur, nämlich kleine, billige und leicht verfügbare Geräte, sowie den nötigen Platz, sprich mehr als ein paar CB Kanäle. Hier liegt die Zukunft des Funkhobbys und was meinst Du wieviele Funkamateure der Klasse E oder A sich aus dieser Masse rekrutieren lassen würde?
Meinst Du mit der "Masse" diejenigen, die heute ganz verzückt WhatsApp bejubeln? Ich glaube, Du hast da einfach komplett falsche Vorstellungen von AFu. AFu ist ein technisches Steckenpferd und von denen, die keinen technischen Hintergrund haben, wird sich nicht mal ein Promille für den AFu interessieren. Da das Interesse an Technik in der Masse aber leider immer weiter abnimmt, werden auch nach der Novellierung des AFus jetzt nicht plötzlich Zehntausende jährlich ihre Lizenz machen. Natürlich ist das bedauerlich, da pflichte ich Dir voll und ganz bei, aber es ist die Realität. Die ganz große Zeit des AFus ist genauso vorbei wie z.B. die des Briefmarkensammelns oder des Skat- oder Schachspielens. Der AFu kann nur auf Dauer überleben, wenn er sich selbst novelliert, aber es ist nur noch ein Überleben, er wird keine Massenbewegung mehr werden. Das scheitert alleine schon an den Schulen, die an den MINT-Fächern viel weniger Interesse haben als am Vermitteln des Genderns. :clue:
Radnor hat geschrieben: Di 20. Sep 2022, 01:01Diese leichte Amateurfunkprüfung würde ganz sicher sogar in Schulen durchgeführt werden und es könnte morgen ganz normal sein, dass nahezu jeder zumindest ein kleines UKW Gerät besitzt und es sogar bedienen kann und darf.
Klaus, das ist komplett weltfremd. Selbst in den besten Tagen des AFus gab es so etwas nie. :sdown:
Radnor hat geschrieben: Di 20. Sep 2022, 01:01so sitzen ein paar alte, graue Männer sowie ein paar Nerds vor ihren Funkgeräten
Die alten Männer werden aussterben, aber die Zukunft gehört genau diesen Nerds. Ich hab's ein paar Zeilen höher begründet. Der AFu der Zukunft gehört den Leuten mit RasPI, Arduino, HAMNET und DMR. Die Generation C64 und Packet Radio wird aussterben. Das ist der Lauf der Dinge. Das einzige, was man machen könnte, wäre, den Anteil der Nerds zu erhöhen, aber mich dünkt, als ob da gar kein Interesse besteht. Der Grund dafür wäre aber politisch und deswegen gehe ich darauf hier nicht weiter ein.

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Re: Nun amtlich! Neue Afu Einsteigerklasse für DL geplant!

#313

Beitrag von mibo666 »

Radnor hat geschrieben: Di 20. Sep 2022, 01:01 ...Ja, natürlich würde das den UKW Bereich zu einem modernen CB Funk machen
Ob das so eine gute Idee wäre? Wenn ich hier in die Relais mit besonders großer Reichweite reinhöre (Kalmit, Heidelberg, DB0FT) dann ist das oft schon unter CB-Nivea. Keine Rufzeichen, oft nur Vornamen, manchmal sogar nur Stimmerkenung (Mooorrgcheee....). Keine Umschaltpausen, lange Monologe und so weiter. Dazu Trägerdrücker und Witzbolde mit TextToSpeech Blödsinn. Und die ganzen Idioten die "mal schauen ob sie das Relais erreichen" und fleißig den Rufton drücken, dann aber nix sagen weil vermtl. keine "Lizenz zum Sprechen" vorhanden ist.

Es gibt viele Amateure die mit Technik nur das für den Betrieb notwendigste am Hut haben. Die können ihre Station aufbauen und warten, aber das eigentliche Interesse liegt woanders. Diplome, Wettbewerbe, Sammeln von DXCC usw. Oder einfach nur Kommunikation, soll es ja auch geben.
Aber ganz ohne Technik ist es kein Amateurfunk mehr. Und dafür gibts doch schon genug Möglichkeiten die gut funktionieren.

Ich freue mich auf die "Neuen", das bringt frischen Wind ins Hobby, neue Leute, neue Ansichten und mehr verfügbare Gesprächspartner. Das ist sehr gut!
Aber ein bisschen was muss man schon dafür tun, sonst ist die Lizenz nichts wert und ohne technische Grundlagen kann man sich auch nicht selber helfen und nimmt jedes verfügbare Fettnäpfchen mit.

Gruß

MiBo
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Re: Nun amtlich! Neue Afu Einsteigerklasse für DL geplant!

#314

Beitrag von Radnor »

Du siehst das eben anders als ich, mehr nicht

In einem bin ich Dir voraus, ich habe drei Kinder in die Welt gesetzt, einen Jungen (19), eine Tochter (13) und noch eine Tochter (9). Alle drei hätte der Afu bereits abholen können, hätte es ein Angebot gegeben. Den Jungen hat der Afu bereits durch die Zeit verloren, obwohl durchaus Interesse da war, die Kleine hat sich gerade einen kleinen elektronischen Würfelbausatz zusammengelötet und meine große Tochter würde sicherlich ein wie von mir genanntes Angebot annehmen, wenn es denn eines gäbe.
Kurze Geschichte: vor etwa drei Wochen gab es mal wieder einen Zugausfall und meine mittlere Tochter stand mit ihren Freunden in Kaiserslautern und ich musste die Horde abholen, alle so um 13-15 Jahre alt. Ein Mitfahrer entdeckte das Funkgerät und fragte was das denn sei. Mit wenigen Worten habe ich es ihm erklärt und plötzlich kamen die Fragen von jeder Seite. Am Ende musste ich anhalten, den ganzen Kram genauer erklären, sogar etwas Funkbetrieb machen (weil sie sich das nicht vorstellen konnten) und die Jungs und Mädels waren wirklich begeistert und fanden das einfach klasse. Gäbe es passendes Angebot, wären die jetzt schon im Boot.

Was die Schulen betrifft, bin ich gänzlich anderer Meinung. Mit offenen Armen würden zumindest die Schulen mit denen ich Kontakt habe, das Angebot eines Afu Workshops annehmen.

Nein, auch die engagierten CB Funker schütteln die Technik eben nicht aus dem Ärmel. Das gibt es natürlich auch aber in der Regel ist das anders. Die meisten CB Funker funken weil es eben Spaß macht. Sie fahren gerne auf Berge, treffen sich mit Freunden, bauen ihr Equipment auf, testen vielleicht selbstgebaute Antennen, probieren verschiedene Mikrofone an ihren Kisten aus und haben einfach Spaß am spaßhaben. Wenn die Kiste nicht mehr richtig funktioniert, wandert sie zum Funkdoc...

Gerade jetzt in der Krisenzeit wo sich jeder ein bisschen vorbereiten will und sogar von staatlicher Seite dazu aufgerufen wird ...das müsste man nur einmal vernünftig anstoßen, schon wäre jeder Bürgermeister, jeder Abgeordnete und jeder Minister unsere besten Werbebotschafter und das sogar für umsonst.

Wie eine solche Prüfung noch reduziert werden könnte, ganz einfach: Hauptaugenmerk auf die Betriebstechnik, hier gerne tiefer und ausführlicher. Auch ein ausführlicher praktische Teil wäre durchaus denkbar. Technischer Teil gerade mal soviel, dass die Leute wissen wie sie ein Funkgerät an den Strom anschließen und ein bisschen Antennentechnik. Was werden sie schon auch großartig brauchen um ein Kaufgerät zu bedienen, eben fast nix. Das geht erst dann los, wenn man wieder an Harmonisierung (hier kocht doch sowieso jeder sein Süppchen), Lizenzaufstockung und Selbstbaurecht denkt und damit mal wieder nach bestem Wissen und Gewissen alles versaut

Wie gesagt, jeder hat seine Meinung und Einschätzung der Situation, deshalb komm mal bitte von dem eingebildeten, arroganten Gaul runter ...ich erkläre dir mal warum dies und das nicht geht. Ich bin mir eben sicher, dass es gehen würde, man müsste es mal ausprobieren und anbieten
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Re: Nun amtlich! Neue Afu Einsteigerklasse für DL geplant!

#315

Beitrag von Radnor »

mibo666 hat geschrieben: Di 20. Sep 2022, 06:49 Ob das so eine gute Idee wäre? Wenn ich hier in die Relais mit besonders großer Reichweite reinhöre (Kalmit, Heidelberg, DB0FT) dann ist das oft schon unter CB-Nivea. Keine Rufzeichen, oft nur Vornamen, manchmal sogar nur Stimmerkenung (Mooorrgcheee....). Keine Umschaltpausen, lange Monologe und so weiter. Dazu Trägerdrücker und Witzbolde mit TextToSpeech Blödsinn. Und die ganzen Idioten die "mal schauen ob sie das Relais erreichen" und fleißig den Rufton drücken, dann aber nix sagen weil vermtl. keine "Lizenz zum Sprechen" vorhanden ist.
das kann dann mit extra für den praktischen Betrieb vorbereitetem Nachwuchs eigentlich nur besser werden
73 Klaus, Seeadler, 13GD60, DK4PK
...irgendwo in der alten Welt, im schönen Nordpfälzer Bergland :wave:
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