gernstel hat geschrieben: ↑Di 21. Jun 2022, 22:12
Ich bin mal neugierig:
Wie hält denn der Mast in der Wiese?
Ich bin mal so frei und stelle auch mein Setup vor.
Inspiriert hatte mich das Video vom FAUNUS:
https://www.youtube.com/watch?v=MqYMpBRJDiA&t=23s
Jedoch wollte ich ein paar Sachen anders haben.
Als "Bodenplatte" habe ich mich für eine dreifüßige Lösung entschieden.
Ein Reststück Multiplex war noch vorhanden, sodass ich mit einer Lochkreissäge zunächst die Füße aussägete und dann das "Dreibein" anpasste.
Damit liegt die Bodenplatte nicht ganz plan auf und kann so leichter Unebenheiten ausgleichen.
In die Mitte habe ich eine Abschlusskappe eines 50er HT-Rohres gesetzt.
Mit den Zimmermannsnägeln rutscht der Fuß auch nicht mehr weg - könnte also schon reichen.
Auf dem Fuß aubauend nutze ich weitere HT-Rohre. Damit lässt sich der GFK-Mast-Ständer beliebig hoch ausführen. Praktikabel sind noch 1,20-1,50m - um den GFK-Mast im Rohr auch noch bedienen, also hoch- und runterfahren, zu können.
An der Übergangsstelle, wo eigentlich das Dichtgummi sitzt, habe ich 3 Doppelbohrungen angebracht, durch die ich das Paracord gezogen habe. Damit lässt sich der "Ständer" schon mal ganz gut abspannen.
Bei wenig Wind und einer T2LT-Antenne, deren Spule auf den Mast gestülpt wird, reicht das relativ bodennahe Abspannen.
Bei höheren Masten, schwereren/ anderen Antennen und stärkeren Winden würde ich jedoch den GFK-Mast direkt weiter oben abspannen.
Als Tipp:
Prusik-Schlaufen sitzen bei Belastung bombenfest und lassen sich danach wieder leicht lösen/ entfernen.