Die Automobilindustrie kann man nicht mit den Funkgeräten vergleichen.DF2JP hat geschrieben: ↑So 19. Dez 2021, 10:05 Moin MiBo,
Naja, auf VW Diesel stand auch drauf, dass sie garantiert schadstoffarm wärenAber wieder ernsthaft: Das Problem sind die Kunden, vor allem der "älteren", gebildeten Generation, die es einfach nicht gewohnt sind schon vom Hersteller (sind ja offensichtlich Herstellerwerbebilder) so belogen zu werden: "Wenn auf dem Siemens Staubsauger 1000W stehen dann sind da auch drin. Auf dem Bier steht auch 0,5l und die kommen da auch raus, hab ich sogar ausprobiert. Also komm mir nicht mit deinen Behauptungen, das Ding wird jetzt gekauft..."
Genau diese "beschissenen" Kunden kaufen heute trotzdem wieder VWs...Kunden sind so vergesslich.
73 Joe
Leistung kann man messen, beim Spritverbrauch da war die Realität immer üppiger als das Prospekt und die Langlebigkeit - lass die Leasingfirmen die ersten Autos testen!
Funkgerät, man kennt das von der Leistung der Ghettoblastern und Aktivboxen. Da steht auch 500W irgndwas drauf.
Ja bei den VW Diesel und den ganzen Add Blue Fahrzeugen stand drauf dass sie schadstoffarm sind.
1. Schadstoffarmut und Spritverbrauch gehen nicht Hand in Hand das sind zwei Sachen die sich ab einer bestimmten geforderten Schadstoffarmut ausschließen. Mein Rithmo 85S mit der Vergaserdichtung vom einfachen Vergasertyp Rithmo 105 hat 7-8Liter Bezin gebraucht der Nachfolger mit Cat hätte gleich mehr als 10l und mehr gebraucht. Aber ich hab einen Passat-Combi (ja das lange Schiff) gekauft mein letzter Benziner. Mein Tipo Diesel hat 5,5-6Liter verbraucht der Nachfolger ein Bravo mit und Cat hat 7 Liter gebraucht.
Es ist wie bei allem in der Technik.
Je mehr ich an die Grenze der Machbarkeit gehe desto mehr komme ich in die Ecke in der der letzte Rest unerschwinglich ist und zulasten des Preises oder der Eigenschaften wie Leistung, Langlebigkeit, Wartungsintervalle, Hilfsstoffe und eben der Verbrauch. Ach ja der Bitcoin ist ein anderes Beispiel aus der Ecke - schürftechnisch gesehen.
2. Add-Blue die Tanks sind beschissen eingebaut und zu klein um oft umständlich zu betanken also hat man den die Injektionsmenge vermindert und mit ein paar Parametern gespielt. Aber es ist bekannt, dass man auch den Sprit modifizieren kann um Schadstoffe zu senken.
In beiden Fällen hat man es so vertuscht wie andere es zuvor auch getan haben, was zuvor durchging und bei vielen Marken auch noch heute durchgeht, keinen interessiert es und keiner macht was - warum wohl? Weil die Versionen nur in Ländern verkauft werden in denen solche .... nichts zu melden haben.
Ich erinnere mich daran, daß ein US-Präsident im Wahlkampf gesagt hat dass die deutsche Automobilindustrie "bad bad bad" ist und er dafür sorgen wird dass sie "zahlen" wird. Ich denke dass die DHU wohl besser beobachtet werden sollte, in Russland würde man die als ausländischen Agenten oder als Terroristen einstufen. Auf jeden Fall sind sie nicht konstruktiv sondern ....... . Andere Umweltorganisationen haben mal gezeigt wie man saubere Autos baut ich kann mich da an einen Twingo überarbeitet durch Greenpeace erinnern. Dem Staat würde mehr Steuern plus vielleicht eine Sonderabgabe zusehen und dem Kunden der Ersatz der Differenz- fertig.
https://de.wikipedia.org/wiki/Twingo_Smile#Resonanz
Wir sollten froh sein, dass 95% der schädlichen Abgase weg sind, der Feinstaub in Stuttgart war von der Landwirtschaft, den Nadelwäldern im Westen und von den ausufernden Bauarbeiten in der Stadt. Das Ozon war eine Emision die auf die Zersetzung von Radikale aus Wäldern und Landwirtschaft durch Licht zurückgeht und die Stickoxide sind ein Witz. Wenn ich daran denke dass man die Stickoxide der 80er und 90er an heissen sonnigen Sommertagen an Verfärbungen der Athmosphäre an einer leichen Gelb oder Braunfärbung in Horizonhöhe erkennen konnte. Wir lebten damals tatsächlich noch in der Hölle und uns gings nie mehr so gut wie in den 90ern. Die Sommer waren heiss oder total verregnet und die Winter waren krachend kalt.