Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

Arco-Express
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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#31

Beitrag von Arco-Express »

In der Tat, ich kenne auch einen Wohnmobilisten, der in seinen Ex-Sanka (Sprinter zum WoMo umgebaut) seine Bordbatterie per Solar lädt, wenns Wetter mitspielt.
Aber für mich mit den paar Funkminuten an der Notfunkstation lohnt so ein Aufwand nicht. Seit Inbetriebnahme habe ich die Batterie einmal nach dem Rolliausbau nachgeladen, weil ich mit dieser Batt. per Auto auf einem Brakerhügel einige Stunden Funkbetrieb gemacht habe.

Wie der Projektname schon sagt, diese Anlage sollte halt dann geladen verfügbar sein, wenn mal der Strom ausfällt. Darum will ich sie so alle 14 Tage mal erhaltungsladen und ab und zu nur zum Stromverbauch stand by einschalten.

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criticalcore5711
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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#32

Beitrag von criticalcore5711 »

Arco-Express hat geschrieben: Mo 23. Aug 2021, 13:51 Wie der Projektname schon sagt, diese Anlage sollte halt dann geladen verfügbar sein, wenn mal der Strom ausfällt. Darum will ich sie so alle 14 Tage mal erhaltungsladen und ab und zu nur zum Stromverbauch stand by einschalten.
Ist keine gute Idee. Erhaltungsladung macht man kontinuierlich, sonst bringt dir das gegen die weitere sulfatierung nichts.

Mein 12V 12Ah ist 24/7/365 an 13,8V, habe ihn seit nunmehr 4 Jahren und er ist bis heute noch nicht schlechter geworden als am Anfang. Einen 24W Verbraucher kann ich sogar etwas länger betreiben als die theoretisch möglichen 50% Entladung, anstelle 3 Stunden bis 10,6V sind es 3 Stunden 50 Minuten.

Das ist zwar nicht viel, aber immerhin. Hab auch diesmal einen echt guten erwischt dessen Kapazität eher im Bereich + 10% lag als - 10%.
Und ja, es ist ein Deep Cycle, daher gehe ich auch bis 10,6V runter zum testen.
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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#33

Beitrag von Arco-Express »

Hallole !
Ich möchte diese Anlage aber auch bei gutem Wetter mit auf die Terrasse und wenn ich den untersten Einklemmboden (wo die Batt steht) zum staplermäßig hochheben gesichert habe, mit dem Rollstuhl in meinen alten T4 und mal ab auf den Berg mit nehmen können. Das ist ein Fernziel. Deswegen ist eine 24/7/365 Erhaltungsladung so gar nicht realisierbar.
Wenn schon immer ein 220V Stecker mit der Wandsteckdose verbunden sein soll, kann ich grad auch ein Netzteil für den Funk in den mittleren Fachboden stellen... :clue:
Nein, das Rack muß mobil bleiben und auch im Zimmer rollbar bleiben, da ich es täglich mir aus dem Weg rollen muß, damit ich ans Fenster, Rollladen und Heizung drankomme, wenn es nötig ist.

Darum kommt für mich nur das sporadische Nachladen in Frage.

73, muss jetzt wieder häuslich werden, eine Pflegkraft ist da.
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mibo666
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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#34

Beitrag von mibo666 »

Ganz grob über den Daumen kannst du mit 10% Selbstentladung pro Monat rechnen, eher weniger. Der Akku kann so problemlos zwei Monate rumstehen und dann wieder geladen werden. Na klar verliert er dadurch ein bisschen Kapazität und mit ständiger Ladung (noch besser ein Akku Jogger) würde das nicht passieren. Aber hey, du benutzt doch sowieso einen alten, gebrauchten Akku. Ob der jetzt 75% oder 70% Restkapazität hat oder ob er noch 40 Monate oder 45 Monate hält - das ist doch völlig Wurscht!
Schwätz mal bei Gelegenheit mit deinem Sanihaus und frage nach turnusmäßig getauschten Akkus. Die sollen dir ein, zwei Stück raussortieren. Dann schmeißt du einen 10er in die Kaffeekasse und hast für die nächsten Jahre ausgesorgt was Akkus betrifft.
Selbst ein "defekter" Rolli Akku würde noch gute Dienste als Notstromer bieten weil du ja VIEL weniger Leistung raus ziehst.

A propos defekter Akku: Mit sowas muss man vorsichtig sein, ein Kollege hat den vom Kunden geholt und in die Werkstattecke gestellt um ihn nachher zum Container zu bringen. Irgendeiner schmeisst einen Kasten Schlüssel runter, hängt dabei am Telefon und hebt es nicht sofort auf. Kurz danach riecht es komisch nach Plastik. Ein 17er Schlüssel lag quer über den Polen und war rotglühend in den Kunststoff des Batteriegehäuses eingesunken.
IRON MAIDEN beschreibt die Situation so "Holy Smoke... smells good" :lol:

War nicht lustig, der Akku wurde vom Ladegerät nicht mehr erkannt und deshalb ausgetauscht. Er hatte also unter 6V, eigentlich tot, zum durchglühen hats aber noch gereicht und für die Werkstatt abzufackeln auch wenn keiner da gewesen wäre....

Gruß

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lonee
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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#35

Beitrag von lonee »

Stecker in der Steckdose muss auch nicht sein.
Könnte man auch induktiv lösen.
= Wägelchen wird nur am korrekt geparktem Ort geladen, wenn denn die Induktionsspulen sich gegenüber stehen.

Insgesamt empfinde ich den Akku als zu groß für den angedachten Zweck.
Aber wenn er schon einmal da ist, kann man den auch so lange nutzen bis er die "Grätsche" macht.

Gruß,
André
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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#36

Beitrag von criticalcore5711 »

Natürlich nutze ich meinen Akku ja auch, es geht um das Prinzip der erhaltungsladung.

Das sieht für optimale Nutzung vor das der Akku kontinuierlich über die gesamte lagerzeit und nichtbenutzung eben an besagten 13,8V angeschlossen ist.

Ich han da auch je nach Nutzung mal zwei oder drei tage Unterbrechung dazwischen.

Aber so bald du das Funkgerät länger als 7 Tage nicht benutzt würde ich um der weiteren Alterung dea akkus vorzubeugen einfach eine ruhige Ecke suchen in deren Nähe eine Steckdose ist und den Akku in die Erhaltung schicken.

Sonst bleibt dir im Notfall weniger Kapazität als du eventuell benötigst, im schlimmsten Fall ohne nachlademöglichkeit.

Das ist wie mit konservendosen. Wenn man sie braucht hat meist zu wenig.
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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#37

Beitrag von Arco-Express »

Kurzes UpDate:

Habe mir zum leichteren Verschieben der Notfunkstation mit den schweren, großen alten Rollstuhlbatterien nun doch auch einen LiFePol Akku 12 V - 6 Ah bestellt, der vorr. am kommenden Dienstag mit DHL geliefert wird, wenn es die Streik-Situation zuläßt.

https://www.eremit.de/p/12v-6ah-lifepo4-mit-bms

Bestückung: Bananenstecker Buchsen, damit ich den Akku an allen meiner Geräte betreiben kann.

Gleich dazu das passende Ladegerät, um die weiter vorne im Thread aufgekommene Diskussion zu den Ladegeräten ebenfalls abzuschließen :banane:

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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#38

Beitrag von Frequenzwaschl »

Serwas Arco-Express

Selbstentladung gibt es bei Lifepo4 eigentlich nicht, und wenn nur so ca 2% im Monat !! aber leider nur Zellen ohne Elektronik und wieviel das BMS verbraucht finde ich auch beim Eremiten nirgents.
Aber solange nichts angeschlossen ist, ist der Accu ist eigentlich immer voll, kannst du auch selbst ganz leicht testen, 1x volladen und dann nach ca. 1-2 Monate wieder nachladen. Es wird kaum etwas an Kapazität fehlen.
Habe diesbezüglich Eremit ein E-Mail geschrieben, da es mich selbst auch interessiert.

Antwort von Eremit, daß ging ganz schnell:

"Max.70yA Stromaufnahme hat das BMS, das sind ca. 50mAh pro Monat, die das BMS braucht.

Die Zellen selbst haben 2-4% Selbstentladung pro Monat - abhängig von der Ladung. "

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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#39

Beitrag von mibo666 »

:tup:
Wichtige Info - Danke fürs teilen!
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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#40

Beitrag von Arco-Express »

Hallo,

habe heute meinen LiFePo mit eremit - Ladegerät erhalten.
Ist es normal, daß der Auslieferzustand völli leer ist ?

Habe ihn an meine Notfunkstation angeschlossen und … nichts ist passiert.

Muß der Akku nach Lieferung erst aufgeladen und damit zum Leben erweckt werden.

Bei Eremit find ich hierzu keinerlei Info, habe die HP von Eremit schon über eine Stunde durchgeforstet :clue:

Jetzt habe ich den LiFePo 4 12V 6 A erst mal ans mitgelieferte Eremit - Ladegerät angehängt, die dortige Kontrollleuchte ist auf Rot, also Ladung erfolgt, oder ???

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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#41

Beitrag von Jupp »

Arco-Express hat geschrieben: Mo 6. Feb 2023, 17:58 Hallo,

habe heute meinen LiFePo mit eremit - Ladegerät erhalten.
Ist es normal, daß der Auslieferzustand völli leer ist ?

Habe ihn an meine Notfunkstation angeschlossen und … nichts ist passiert.

Muß der Akku nach Lieferung erst aufgeladen und damit zum Leben erweckt werden.

Bei Eremit find ich hierzu keinerlei Info, habe die HP von Eremit schon über eine Stunde durchgeforstet :clue:

Jetzt habe ich den LiFePo 4 12V 6 A erst mal ans mitgelieferte Eremit - Ladegerät angehängt, die dortige Kontrollleuchte ist auf Rot, also Ladung erfolgt, oder ???

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Völlig leer sind die nicht, aber auch nicht voll geladen, also bevor man irgendetwas damit macht lädt man sie natürlich erstmal auf.
Genau, LED rot = wird geladen, wechselt dann auf grün wenn voll aufgeladen.
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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#42

Beitrag von Frequenzwaschl »

serwas

Das Ladegerät ohne angeschlossenen Accu sollte als erstes grün leuchten.
Accu angeschlossen wird aus grün rot und es lädt.
Accu fertig , das Ladegerät leuchtet wieder grün.
Inwieweit vorgeladen ist, weis ich leider nicht.

73 helmut

ups Jupp war schneller
Bin mir nicht sicher, aber das BMS könnte beim 1. Laden erstmalig gestartet werden, dann läuft es von alleine.
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Re: Projekt CB- Notfunkstation indor/outdoor

#43

Beitrag von Arco-Express »

Jou, alles klar, der LiFePo ist zwischenzeitlich geladen, Ladegerät zeigte grün.
An Akku an die Notfunkstationangestöpselt und siehe da, Notfunkstation lief und funktioniert. Alles gut. Herrlich, wie leicht sich das Rack nun auf den Rollen verschieben läßt.

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