Antennen geschädigter

MrMonk20
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Re: Antennen geschädigter

#106

Beitrag von MrMonk20 »

Also
Nach 4 tagen testen mit loop mitten in der küche erdgeschoss, konnte ich erstes qso über 7 kilometer führen.
Ich an werten bei gegenstation S7/R4

Er bei mir, S7/R2 weil ich grundrauschen schon S7 hatte.
Jemand ein tipp was man gegen dieses störrauschen machen kann, habe ich bei jedem kanal.

Danke im voraus 73/55
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Re: Antennen geschädigter

#107

Beitrag von MrMonk20 »

Könnte das sein wen ich zb loop 10 meter frei weg vom haus stelle helfen könnte, oder liegt das in meisten fällen am stromkreis.
noone
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Re: Antennen geschädigter

#108

Beitrag von noone »

MrMonk20 hat geschrieben: Fr 25. Jun 2021, 11:58 Also
Nach 4 tagen testen mit loop mitten in der küche erdgeschoss, konnte ich erstes qso über 7 kilometer führen.
Ich an werten bei gegenstation S7/R4

Er bei mir, S7/R2 weil ich grundrauschen schon S7 hatte.
Jemand ein tipp was man gegen dieses störrauschen machen kann, habe ich bei jedem kanal.

Danke im voraus 73/55
Nix außer Standort ändern oder Zeit ändern wenns DX-QRM ist.

Wenns immer gleich ist.

Das nennt sich electric fog, Störnebel oder eben Elektrosmog (Terminus der Wohnbiologen/Baubiologen)
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Re: Antennen geschädigter

#109

Beitrag von MrMonk20 »

Ist kein dx qrm, ist rauschen mit leichtem ich nenne es mal sehr leisem brummen.
Desweiteren, höre ich meine modulation bei am und ssb leise im lautsprecher den funkgerätes aber verkratzt.

Loop muss man ja oft nachstellen, wen stehwelle zb 3 ist habe ich leises rauschen mit S2,3 bring ich stehwelle auf 1.1,1.0 ist rauschen S7,9

Rauschen mit S1 habe ich auch wen kein koaxkabel am gerät angeschlossen ist.

73/55
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lonee
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Re: Antennen geschädigter

#110

Beitrag von lonee »

MrMonk20 hat geschrieben: Fr 25. Jun 2021, 14:27 Desweiteren, höre ich meine modulation bei am und ssb leise im lautsprecher den funkgerätes aber verkratzt.
Dieses Verhalten ist oftmals dem Funkgerät geschuldet. In ganz seltenen Fällen kann es allerdings auch zu HF-Einstrahlung kommen.
Bei manchen Geräten legt man auch ganz bewusst die Modulation auf den Lautsprecher/Kopfhörer und nennt das dann "Monitor".
MrMonk20 hat geschrieben: Fr 25. Jun 2021, 14:27 Loop muss man ja oft nachstellen, wen stehwelle zb 3 ist habe ich leises rauschen mit S2,3 bring ich stehwelle auf 1.1,1.0 ist rauschen S7,9
Auch logisch. Wenn die Antenne nicht in Resonanz ist, kommt auch weniger an Empfangssignal an.
Und auch das eine Mag-Loop so schmalbandig ist (häufig nachgetrimmt werden muss).
Für "mal eben über das Band drehen" ist ne Mag-Loop sehr mühselig. Es sei denn man hat eine automatische Version und man kann CAT verarbeiten.
Dann stimmt sich die Loop auch während man über das Band dreht simultan ab. Also .. in etwa jedenfalls.

Deine "Störsignale" sind natürlich sehr schwer einzuordnen, wenn man das nicht hören kann.
Häufig sind es "Hausgemachte" Störungen. Sei es aus Mikrowellen, Netzteilen, oder sonstigem minderwertigem Geraffel.
Daher sollte man eigentlich versuchen, die Antenne so weit weg vom Haus aufzustellen, wie es einem möglich ist.
Dummerweise wird dann eine Mag-Loop zum Trainigsgerät, wenn man immer hin und herjoggen muss.
Oder man baut sich einen kleinen DC-Motor an den Kondensator und steuert diesen fern.

Gruß,
André
Gruß,
André
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Re: Antennen geschädigter

#111

Beitrag von noone »

Störungen

Das Problem sind die Netzteile Abschirmungen und Gehäuse.

Kurz man lässt alles weg was bei dem Gerät nicht zum Betrieb nötig ist!

Es gibt sogar eine richtige Mogeltechnologie dazu,Spreadbetrieb bei den Oszilatoren der Netzteile, damit die Störspannungen niedrig bleiben und keine Leistungsspitzen über die Frequenz auftreten und schon gar nicht sich typischen Lattenzäune in der Spektralansicht zeigen können.

Abschirmbleche werden weggelassen, Gehäuse die normalerweise innen mit Folie beklebt sein sollen sind ohne Abschirmung, L ist meist eine Brücke und C gar nicht vorhanden usw usw usw
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Re: Antennen geschädigter

#112

Beitrag von noone »

noone hat geschrieben: Fr 25. Jun 2021, 15:26 Störungen

Das Problem sind die Netzteile Abschirmungen und Gehäuse.

Kurz man lässt alles weg was bei dem Gerät nicht zum Betrieb nötig ist!

Es gibt sogar eine richtige Mogeltechnologie dazu,Spreadbetrieb bei den Oszilatoren der Netzteile, damit die Störspannungen niedrig bleiben und keine Leistungsspitzen über die Frequenz auftreten und schon gar nicht sich typischen Lattenzäune in der Spektralansicht zeigen können.

Abschirmbleche werden weggelassen, Gehäuse die normalerweise innen mit Folie beklebt sein sollen sind ohne Abschirmung, L ist meist eine Brücke und C gar nicht vorhanden usw usw usw
CB betrift es besonders denn da kommen viele Vielfache von Taktfrequenzen von Industrieprozessoren zu liegen. Das ist traditionell so.

Was Denkt ihr warum es fast keinen deutschen LMK Rundfunk mehr gibt?
Nicht weil es zu teuer ist!
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Re: Antennen geschädigter

#113

Beitrag von MrMonk20 »

Würde mich gerne mal an einer

t2lt-antenne

Versuchen mit angelrute in baum rein.
Aber im netz findet man verschiedene anleitungen, wovon ich welche nehmen soll ist fraglich.

Möchte zumindestens 80 kanäle abdecken und die zwischen frequenzen 27.555 usw..
Auch werden unterschiedliche kabel typen genannt.

Hat jemand eine genaue anleitung, für mein vorhaben.
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Re: Antennen geschädigter

#114

Beitrag von Moesi61 »

MrMonk20 hat geschrieben: Fr 25. Jun 2021, 11:58 Also
Nach 4 tagen testen mit loop mitten in der küche erdgeschoss, konnte ich erstes qso über 7 kilometer führen.
Ich an werten bei gegenstation S7/R4
Das ist ja schon mal ein guter Anfang!

MrMonk20 hat geschrieben: Fr 25. Jun 2021, 11:58Jemand ein tipp was man gegen dieses störrauschen machen kann, habe ich bei jedem kanal
Hast Du die Tips im zweitobersten Post auf dieser Seite nicht gesehen?
Hab mir extra so viel Mühe gegeben :-)

https://www.funkbasis.de/viewtopic.php? ... 19#p600739

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Re: Antennen geschädigter

#115

Beitrag von lonee »

aha... 27.555..soso..
und die anderen 80 natürlich auch..
setzt also "mal eben" eine Bandbreite von > 1Mhz voraus....
Was wiederum bedeutet: Du brauchst ne miese Antenne mit einer ziemlich bescheidenen Kreisgüte.

Gruß,
André
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Re: Antennen geschädigter

#116

Beitrag von Moesi61 »

lonee hat geschrieben: Fr 25. Jun 2021, 19:28 aha... 27.555..soso..
und die anderen 80 natürlich auch..
setzt also "mal eben" eine Bandbreite von > 1Mhz voraus....
Was wiederum bedeutet: Du brauchst ne miese Antenne mit einer ziemlich bescheidenen Kreisgüte.
Nein das geht auch mit sehr guten Antennen, wenn der Kondensator verstellbar ist und den ganzen Bereich abdecken kann (geeigneter Loopdurchmesser vorausgesetzt).
Die Baby Loop von Mazzoni als Extrem-Beispiel kann zum Beispiel durchgehend 6.6 bis 29.7 MHz bei einer sehr hohen Güte.
Allerdings musst Du halt bei jedem Wechsel um mehr als ein, zwei CB-Kanäle nachstimmen (Die Baby Loop macht das sogar automatisch...kostet dafür auch ca. 1400€... ).
Mit der Loop die ich für das CB-Band verwende (Bilder ein paar Seiten früher) sind 80 Kanäle plus Tripple 5 auch kein Problem.
Der Kondensator ist ferngesteuert und relativ schnell abgeglichen. Je nach Band muss ich aber den Kondensator wechseln.
Sie kann mit dem grössten Kondensator 7-14 MHz, mit dem kleinen 10-12m und dann hab ich noch einen Parallel-Kondensator für das 20m Band.
Meine Doppel Loop (Bilder ein paar Seiten früher) kann 40 bis 80m ohne Kondensatorwechsel. Hat aber zwei Kondensatoren für Grob/Feineinstellung.

Meine 11m Loop läuft jetzt richtig gut. Selbst als Zimmerantenne unter dem Dach kommt sie bei meinem 15km entfernten und hinter einem kleinen Berg liegenden KiwiSDR bei gleicher Leistung mit 2-3 S-Stufen stärker an, als meine auf einem 6m Kurbelmast montierte und perfekt auf das CB-Band abgestimmte ATAS 120A (SWR 1.0, mit MFJ 1925 geht das auch mit einer CB-Kiste). Daran änderten auch die extra montierten 2m Radiale an der ATAS nichts.
Dass die ATAS nicht die beste Antenne für das 11m Band ist überrascht mich nicht. Aber dass die Magloop unter dem Dach grad so viel besser ist als eine ca 180cm Antenne über dem Dach hat mich jetzt doch ein bisschen überrascht.

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Re: Antennen geschädigter

#117

Beitrag von lonee »

MrMonk20 hat geschrieben: Fr 25. Jun 2021, 17:05 Würde mich gerne mal an einer t2lt-antenne versuchen.

Möchte zumindestens 80 kanäle abdecken und die zwischen frequenzen 27.555 usw..
ne T2LT mit abstimmbarem C wird schwierig...

Gruß,
André
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Re: Antennen geschädigter

#118

Beitrag von MrMonk20 »

Was ich nicht verstehe bei T2LT ist das immer pl stecker dran ist, wie ist das aber wen ich 15 meter zuleitung breuchte.

Beispiel
T2LT ist im baum, und hätte ein pl buchse das ich kabel abends abmachen könnte und nechsten tag wieder dran.
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Re: Antennen geschädigter

#119

Beitrag von lonee »

@Andreas
Im Baum?...
Das ginge nur mittels Fernsteuerung des C´s.
Und soweit ich weiß, hat MrMonk geringe Ambitionen zu basteln.

@MrMonk
1. es gibt auch Buchsen, die man an Koaxkabel anbringen könnte.
2. Pl-Stecker und PL-Stecker könnte man mittels doppeltem Lottchen verbinden.

..... man kann Pl-Stecker natürlich immer wieder abschrauben.
Jetzt nehmen wir mal an, Du lässt die Antenne im Baum immer wieder mit offen liegender Pl-Buchse hängen.
Was glaubst Du, was mit den Kontaktflächen von Stecker und Buchse um Zusammenhang mit "Wetter" geschieht?
Irgendwann funktioniert das Ganze, aufgrund von Korrosion nicht mehr. Spätestens dann, wirst Du Dich über schlechtes SWR wundern..
Normalerweise wickelt man eine solche Schraubverbindung aber auch mittels selbstverschweißendem Isoband ab, um das eindringen von Wasser zu verhindern. (Zumindest mache ich das schon seit Jahren).

Man kann so was sicherlich für portabel oder kurze Zeit machen, eine Dauerlösung wäre das für mich nicht.

Gruß,
André
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André
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Re: Antennen geschädigter

#120

Beitrag von MrMonk20 »

Hi
Eine t2l an material kosten ist ja nicht die welt.
Mir ging es nur darrum, die mal so 1 woche im baum zu lassen, um zu schauen ob sich jemand beschwert, sollte sich niemand aufregen, würde ich so eine antenne gerne wetterfest auf dauer dort plazieren, und zuleitungskabel 20 cm unter dem rasen verlegen wen sowas möglich wäre
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