Mantelwellensperre und Blitzschutz Antennenkabel notwendig?

LJ80
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Re: Mantelwellensperre und Blitzschutz Antennenkabel notwendig?

#46

Beitrag von LJ80 »

@ DH2PA

wenn der Verursacher der Störungen, gerade bei PLC, nicht mitspielt hast Du keinerlei Chancen hier etwas zu ändern, das betrifft natürlich "zugelassene Geräte " worunter auch PLC zählt ! bei einem defekten Netzteil oder Ladegerät oder sonstigem sieht es wieder ganz anderst aus, da besteht Hoffnung dass hier dann ein Betriebsverbot ausgesprochen wird, aber bei den ganzen restlichen Sachen wie LED Beleuchtungen und Treiberstufen wird man sich sehr schwer tun diese zum einen zu finden oder Verbote dagegen machen können gerade wenn das in sehr großen Wohnblöcken betrieben wird , dann finde mal hier bei dicht an dicht den richtigen heraus der dann wenn die messen auch noch zu hause ist oder gar auf macht , ist er nicht da bekommt er eine karte in den Briefkasten mit der Aufforderung sich zu melden , aber mal ehrlich, wer meldet sich da freiwillig auf so eine karte, die wandert in den Müll und wird dann zum Geduldsspiel den mal anzutreffen und lässt der dann die gar nicht mal herein wirds wieder nichts denn Mitarbeiter einer Agentur muss man schlussendlich auch nicht herein lassen.

Es ist also in der heutigen Zeit super schwierig geworden hier Abhilfe zu bekommen, selbst wenn der Betreiber lokalisiert wurde bleibt es, so fern der nicht mitmachen will genau so wie es aktuell ist.
Nosensus
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Re: Mantelwellensperre und Blitzschutz Antennenkabel notwendig?

#47

Beitrag von Nosensus »

LJ80 hat geschrieben: Mo 20. Apr 2020, 04:40 lässt der dann die gar nicht mal herein wirds wieder nichts denn Mitarbeiter einer Agentur muss man schlussendlich auch nicht herein lassen.

Es ist also in der heutigen Zeit super schwierig geworden hier Abhilfe zu bekommen, selbst wenn der Betreiber lokalisiert wurde bleibt es, so fern der nicht mitmachen will genau so wie es aktuell ist.
Falsch! Der Betreiber so einer Anlage hat mit dem Kauf der Geräte zugestimmt,
dass die BnetzA dieses Gerät überprüfen darf, wenn es zu Funkstörungen kommt.
Das gibt es schon seit ewigen Zeiten und daran hat sich nichts geändert!
Eine Funkanlage (und das ist eine Funkanlage zumindest ein Funksender) unterliegt dem TKG
und weiteren Gesetzen in Deutschland, sowie denen innerhalb der EU.

Das einzige worauf der Betreiber einer solchen Anlage bauen und hoffen darf, dass irgendwann
a.die BnetzA das Verfahren einstellt
b.der welche die Störungen hat, nicht mehr weiter verfolgt...

Das unter a. kann aber (bei weiteren Störmeldungen) auch verschärft werden, indem eine richterliche Durchsuchunganordnung vorliegt
oder unter Pkt. b.
derjenige das nicht auf sich beruhen lässt und dem Herrn mal gehörig per einstweiliger Anordnung auf die Füsse tritt... (guter RA vorausgesetzt)
:seufz:
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DH2PA
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Re: Mantelwellensperre und Blitzschutz Antennenkabel notwendig?

#48

Beitrag von DH2PA »

Natürlich wird die Sache ungleich komplizierter wenn der Verursacher nicht kooperiert. Das war bei mir bis jetzt aber in keinem der 4 EMV-Problemfälle der Fall. Auch wenn nicht immer unmittelbar reagiert wurde war die Störung in einem überschaubaren Zeitpunkt beseitigt.
Ich habe aber auch keine Zweifel aufkommen lassen, dass ich nicht bereit bin mit der Störung zu leben und alle meine Möglichkeiten ausschöpfen werde diese zu beseitigen oder beseitigen zu lassen.

Trotzdem ist es ratsam sehr diplomatisch vorzugehen, aber es sollte auch unmissverständlich klargestellt werden, dass es so wie es ist nicht geht.
Es bringt aber garnichts hier zu philosophieren was passiert wenn der Störer die BNetzA nicht rein lässt, wenn Stefan noch garnicht weiß wer der Störer ist. Evtl. lässt es sich ja auch zur Zufriedenheit aller ganz einvernehmlich lösen. Darum mein Ratschlag:

1. Finde den Störer (wenn es dir nicht gelingt Störungsmeldung bei der BNetzA)
Zuerst das eigene Haus stromlos machen um sicherzustellen, dass du nicht selbst der Verursacher bist. Sollten dort mehrere Parteien wohnen würde ich es auch riskieren dort einen „kurzen Stromausfall“ zu erzeugen, sofern Zugang zum Sicherungskasten.
Mit einer mobilen Anlage (Magnetfußantenne auf dem Auto reicht aus) kann man die Straße abfahren und die Feldstärke im Auge behalten.
Eine selbstgebaute E-Feld Sonde (z.B. miniWhip Aktivantenne) an deinem FT857 kann im Nahfeld zur Lokalisierung eingesetzt werden.

Rechne damit, dass evtl. mehrere PLC Systeme in deinem Empfangsbereich im Einsatz sind.

2. Versucht gemeinsam die Störung zu beseitigen (wenn es euch nicht gelingt Störungsmeldung bei der BNetzA)
Devolo z.B. hat sofort angeboten kostenlos eine Firmwareänderung vorzunehmen. Der Kunde (Störer) muss aber in diesem Fall aktiv werden.

Halte uns bitte auf dem Laufenden und gib deine Erfahrungen hier weiter.

Patrick DH2PA
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Re: Mantelwellensperre und Blitzschutz Antennenkabel notwendig?

#49

Beitrag von 64Digger295 »

Mit Dünger Doc.
Ist doch logisch.
Die Mineralien im Dünger erhöhen die Bodenleitfähigkeit

:dlol: :banane: :dlol:

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DH2PA
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Re: Mantelwellensperre und Blitzschutz Antennenkabel notwendig?

#50

Beitrag von DH2PA »

@13STRW: Das kann man so sehen. Es kommt aber dabei auch sehr auf die Situation in der Nachbarschaft an. Ich bin grundsätzlich eher dazu geneigt erst mal mit dem Betreffenden zu reden bevor ich die Behörden einschalte. Die Terminfindung mit eigener Anwesenheit (tagsüber, Urlaub nehmen für Ortstermin, mehrfach) ist nämlich auch nicht immer einfach.

Es gibt aber auch hier jemand in der Nachbarschaft bei dem ich mir das nicht antun würde und gleich so handeln würde wie du es vorschlägst. Trotzdem hätte ich dann schon eine Eingrenzung für die BNetzA parat und eine eigene Messung um das Verfahren zu beschleunigen.

So wie du beschreibst hat noch niemand bei mir reagiert. Ich hatte aber auch den Empfänger dabei zur Demonstration an der Haustür. Außerdem kennt man sich hier in 100m Umkreis. Das spielt wohl auch eine Rolle.

Patrick DH2PA
CBRApfel
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Re: Mantelwellensperre und Blitzschutz Antennenkabel notwendig?

#51

Beitrag von CBRApfel »

Krampfader hat geschrieben: Do 23. Apr 2020, 08:30 Guten Morgen!

Klar, am Land ist das was anderes, jeder kennt jeden, (fast) jeder grüßt (fast) jeden. In der Stadt wohnt man anonym in einem riesigen Betonbunker, hundert Wohneinheiten nebeneinander, niemand kennt seinen Nachbarn, gegrüßt wird auch kaum (Stadtleben hat aber auch seine Vorteile), kenne beide Varianten. Mir persönlich ist es in der Stadt lieber (vermisse nicht das Rasenmähen, auch nicht das Zaunstreichen, und schon gar nicht das Schneeschaufeln. Und mein Auto steht auch die meiste Zeit, nicht im Stau beim Pendeln, sondern vor der Türe, U-Bahn ist entspannter ;) )

Aber zurück zum Thema: Ein befreundeter CB-Funker (im tiefsten Weinviertel) hat seinem Nachbarn das PLC in Eigenregie auf eigene Kosten ersetzt, durch "was viel Besseres", welches eben nicht stört. Und alle waren zufrieden, zumindest eine Zeit lang. Bis eben das nächste PLC eines anderen Nachbarn auftauchte ...

In den Lernunterlagen wird noch immer von BCI/TVI gesprochen. Aber mit keiner Silbe wird erwähnt was konkret zu tun ist wenn man vom PLC des Nachbarn geplagt wird (vielleicht aber hab ich auch nur die Stelle überlesen?).

In diesem Sinne, CB-Funker, raus in die Natur, zu Fuß, mit dem Auto oder dem Fahrrad!

Andreas

PS: Erst vor wenigen Tagen hab ich mit einem Rolli-Fahrer gesprochen welcher mit den Öffis und seiner alten Handgurke auf einen der Wiener Hausberge gefahren ist, ging super, quer über halb Wien, sattes Signal, völlig störungsfrei. Er eben mit Rollstuhl, ich mit Fahrrad (und ebenfalls Handfernsprecher mit lediglich 20cm Stummel-Antenne), siehe Fotos unter: viewtopic.php?p=557699#p557699
Ich wohne auf dem Land, fahre aber gern raus!
Das Land wird leider auch immer mehr anonym. Viele die zuziehen und die "Landetikette" nicht kennen und auch gar nicht diese freundschaftlichen Kontakt wollen. Leider!

Ich habe es in dem Sinne wirklich gut. Schuhe an und in 3 Minuten bin ich im tiefsten Wald und höre nur ab und an ein Flugzeug oder Auto!

Bin aber echt Fan von raus in die Natur.
Deshalb werde ich mir das mit der Heimstation gut überlegen, zumal ich noch nicht weiß, wo ich meine Station aufbauen will. Zur Auswahl stände die Garage, welche im Winter nicht beheizt ist. Oder das Büro, welches ich aber auch mit meiner Frau teile und ich nicht weiß, wie sie auf das Rauschen einer Funke über mehrere Stunden reagiert! :D
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Philipp 13HN451
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Wingman
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Re: Mantelwellensperre und Blitzschutz Antennenkabel notwendig?

#52

Beitrag von Wingman »

Hallo zusammen,

Ich weiß selbst, dass der Thread etwas von der Ausgangsfrage abweicht aber ich kann den Threadtitel leider nicht mehr ändern
und ab wann bzw. was man in den PLC Thread verschieben könnte, keine Ahnung :lol:

Ich bin mir inzwischen nicht mehr so sicher ob die Störungen wirklich (ausschließlich) von außen kommen.
PLC habe ich, das steht außer Frage, da ich dieses Geknatter rund um die Uhr habe, zumindest aber nicht in den offiziellen Bereichen, bis auf die
unteren 80 Kanäle, womit ich aber leben könnte, da dort ohnehin nichts los ist.
Bei dem Stöbern nach weiteren Optimierungen für den FT-857D bin ich auf folgenden Artikel auf mods.dk aufmerksam geworden:
https://www.mods.dk/view.php?ArticleKey ... cal-repair

Wer hier keinen Zugriff hat, dem habe ich den Artikel nochmal als PDF angehängt. kann es nicht auch sein, dass mein FT-857D diese Störungen "selbst" durch sich verabschiedende IF Filter produziert? :clue:
Baujahr zwischen 2005 und 2007 würde genau passen und genau diese genannten IF Filter habe ich auch verbaut.
Allerdings sehen meine Filter noch normal aus und nicht oxidiert und die Störungen auf SSB/AM habe ich zumindest nicht auf 2m/70cm

Mein Ersatz CB Funkgerät hat leider nur 40 Kanal FM, ich müsste mal schauen ob ich mir nicht vll. noch eine günstige 80 Kanal FM/AM Kiste besorge um zumindest auf AM zu schauen ob ich diese Störungen (erhöhtes Grundrauschen) da auch habe oder nicht.
Falls nicht kann es auch an der Yaesu selbst liegen.
Unter dem Punkt "How do I know my rig is affected ?"in dem PDF steht auch, dass das auch etwas mit Feuchtigkeit zu tun hat, dass die Störungen im Funkgerät bei Feuchte stärker sind, was passen würde, da es zum Abend hin feuchter wird und die Störungen im Winter gefühlt stärker waren, was aber natürlich auch reiner Zufall sein kann :clue:

Sollte es aber tatsächlich "nur" PLC von einem zusätzlichen Haushalt sein, der nur Abends ab etwa 20 Uhr Radau auf der gesamten Kurzwelle macht, hätte ich trotzdem die Chance, dass die Bundesnetzagentur eine Messung macht? Um 20 Uhr kann ich mir nicht vorstellen, dass dort noch jemand arbeitet aber tagsüber macht die Messung halt auch keinen Sinn, wenn die Störungen annähernd weg sind. 8)

Gruß
Wingman - Stefan (DO9KW)
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Re: Mantelwellensperre und Blitzschutz Antennenkabel notwendig?

#53

Beitrag von DL0815 »

Hallo Stefan,
das Filter-Krachen kann auch ohne Antenne wahrgenommen werden.
Zieh einfach mal das Ant-Kabel ab.
Aktuelle Gerätschaften:
CRT Superstar 3900 + ein paar Oldies...
Antennen:
Wilson 1000, Blizzard 2700 (simply the best) :tup:
Nosensus
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Re: Mantelwellensperre und Blitzschutz Antennenkabel notwendig?

#54

Beitrag von Nosensus »

Stefan, und wenn das Filter betroffen ist, sind es die anderen auch. Ein russischer OM hat auf Youtube ein Video dazu produziert.
Der hat alle Toko Filter (3 Stk.) rausgeschmissen und durch andere (von Murata?) ersetzt.
Wie schlau der das gemacht hat, kann man in dem Video sehen.
Habe mir das nicht abgespeichert, weil ich zuletzt meine beiden FT857D verkauft habe. Daher weiss ich auch den Link nicht....

Das "Krachen" oder so ähnlich, tritt auch ohne Antenne auf.
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Wingman
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Re: Mantelwellensperre und Blitzschutz Antennenkabel notwendig?

#55

Beitrag von Wingman »

Okay, das Video hatte ich gesehen ;)

Wenn ich die das Kabel anziehe ist Ruhe, d.h. daran liegt es schon mal nicht.
Ich werde mal einen Rundbrief für die Nachbarschaft vorbereiten und schauen ob sich jemand bei mir meldet, ansonsten werde ich die BNetzA einschalten.
Kommen die eigentlich auch nach 20 Uhr, da ich die starken Störungen meistens nur ab dann bis zum nächsten Morgen habe oder was können die da machen?

Gruß
Wingman - Stefan

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Re: Mantelwellensperre und Blitzschutz Antennenkabel notwendig?

#56

Beitrag von Nosensus »

Stefan,
hast du einen SDR-Empfänger oder einen (KW)Transceiver der aufzeichnet und die Daten auf einen USB-Stick oder Speicherkarte abspeichert?
Natürlich sollte man die Daten später entweder mit dem gleichen Gerät oder auf einem Notebook/PC abspielen können....

Es geht auch mit einem Smartphone als Video mit Audio. Ob das rechtssicher ist ? :clue:

Frage mal bei der BnetzA telefonisch nach, was du tun kannst, da die Störungen häufig nach 20 Uhr sind und du Rechtssicherheit haben willst.

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Re: Mantelwellensperre und Blitzschutz Antennenkabel notwendig?

#57

Beitrag von Wingman »

Habe jetzt von einigen OMs hier aus der Gegend gehört, dass die auch nach 20 Uhr zum Messen kommen.
Aber wie gesagt, erstmal möchte ich versuchen das auf eigene Faust zu klären. Die Antenne wird noch hochgesetzt und die Erdung vernünftig gemacht.
Dann möchte ich ein Schreiben aufsetzen, welches ich in der Nachbarschaft verteile, dass man sich mit mir in Verbindung setzen möchte, wenn jemand PLC einsetzt. Erst in allerletzter Instanz möchte ich Unterstützung von einer Behörde in Anspruch nehmen.

Gestern war es auch kurios, ich hatte nach 20 Uhr bis in die Nacht rein keine Störungen, es war so ruhig, dass ich auf SSB weiter entfernte Stationen hören konnte.
Der Unterschied zu sonst: es war sehr feucht draußen und hat zeitweise geregnet, ob das etwas mit meinem erhöhten Grundrauschen bis S7 zu tun hat, welches ich gestern eben nicht hatte, weiß ich leider nicht..
Achja einen SDR Transceiver habe ich nicht, wird zwar für die Zukunft angestrebt, auch im Hinblick auf bessere Filtermöglichkeiten, das steht aktuell aber noch nicht auf dem Einkaufszettel, was aber auch der aktuellen Situation geschuldet ist.

Gruß
Wingman - Stefan

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Re: Mantelwellensperre und Blitzschutz Antennenkabel notwendig?

#58

Beitrag von DH2PA »

Ich denke der Störer wird nicht zu dir kommen. Du wirst dich schon selbst bewegen müssen um den Störer zu finden.

Ein kleiner Akku für den FT857 und eine breitbandige E-Feld Sonde könnten helfen.
Auch ein batteriebetriebener Weltempfänger (AM) mit Teleskopantennen hat mich schon recht schnell zur Störung geführt. Durch das Einschieben der Teleskopantenne kannst du im Nahbereich dämpfen.

Ich empfehle dir ein Tagebuch für die Störung zu führen. Datum, Uhrzeit, Feldstärke, Frequenz usw. Das kann der BNetzA bei der Planung ihrer Peilfahrt helfen, falls du die Störung selbst nicht finden solltest.

Wenn z.B. im Sommer eine Lampe stört wird der BNetzA nichts anderes übrig bleiben als diese auch erst nach Einbruch der Dunkelheit zu suchen. Das kannst du mit einem Störungstagebuch belegen. Die Wahrscheinlichkeit ist dann auch höher, dass die Störung vorhanden ist wenn die BNatzA erscheint.

Patrick -DH2PA-
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Re: Mantelwellensperre und Blitzschutz Antennenkabel notwendig?

#59

Beitrag von Wingman »

Moin zusammen,

ich bin schon einen (kleinen) Schritt weiter.
Gestern spät am Abend habe ich im gesamten Haus samt Außenbeleuchtung stomlos gemacht, die S-Meter Nadel hat sich keinen mm bewegt,
d.h. die Störungen sind schon mal nicht hausgemacht, was ich aber auch nicht vermutet hatte :wink:
Ich bin aktuell dabei ein Tagebuch zu führen was die Störungen angeht, so wie es aussieht sind es auch 2 Störer.
Bei dem einen handelt es sich um PLC, allerdings stören hier nur die Kanäle 41 bis etwa 60 und das auch nicht sonderlich stark, außerdem von
ca. 27.600 - 27.800 MHz, wo man ja ohnehin nicht senden darf 8)
Bei dem anderen Störer muss es sich um etwas mit Zeitschaltuhr oder ähnliches handeln.
Die Sörungen beginnen gegen 20 Uhr und enden etwa gegen 9.00 Uhr am nächsten Morgen, ich versuche nun die genauen Zeitpunkte herauszubekommen und schaue dann ob es jeden Tag exakt gleich ist und ob die Sörungen schlagartig da sind oder langsam stärker werden.
Ich hatte schon ein Aquarium in Verdacht aber da ist es ja genau anders herum, dass das Licht nachts aus ist :lol:

Ein Rundschreiben für die Nachbarschaft werde ich nicht machen, das führt ohnehin zu nichts denke ich.
Sollte die BNetzA den zweiten Störer (PLC) ausfindig machen, der ja einen Notch im Einsatz hat, werde ich ggf. persönlich mit Ihm reden und Ihm Alternativen ans Herz legen ;)

Ich bleibe auf jeden Fall dran an der Sache und werde auch berichten, wie es dann am Ende ausgegangen ist.

Gruß
Wingman - Stefan
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Re: Mantelwellensperre und Blitzschutz Antennenkabel notwendig?

#60

Beitrag von Maulwurf »

Hallo Stefan,

gegen PLC zwischen Kanal 41 und 80 wird die Agentur nicht viel unternehmen da laut EN ... bei CB nur 1 - 40 nicht für PLC genutzt werden darf. Es sei denn es hätte zu viel Leistung.
Da könnte das persönliche Gespräch helfen.

Viel Erfolg trotzdem.
73 Stefan


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