Das Tor zur Welt in Zeiten der Corona-Krise

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Elektron
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Das Tor zur Welt in Zeiten der Corona-Krise

#1

Beitrag von Elektron »

Das Tor zur Welt in Zeiten der Corona-Krise

Dieser Tage durchleben wir eine bizarre Situation: Wegen der Corona-Krise sind Schulen geschlossen, Veranstaltungen abgesagt oder verschoben, das öffentliche Leben ist zurückgefahren, es bestehen Reisebeschränkungen und vielerorts bleiben oder arbeiten Menschen vermehrt zu Hause. Was waren doch gleich einige der Stärken des Amateurfunkdienstes? „Grenzenlose Kommunikation“ und „Völkerverständigung“ gewinnen dieser Tage folglich eine besondere Relevanz.

"Elektromagnetische Wellen überwinden alle Grenzen und die Kommunikation mit unseren Funkfreunden in aller Welt kann helfen soziale Kontakte aufrecht zu erhalten", erklärt Werner Bauer, DJ2ET. "Insbesondere in diesen Zeiten ist es wichtig, die sozialen Kontakte zu pflegen und die Gemeinschaft mit Leben zu füllen. Gerade für die älteren YLs und OM, die diese Situation besonders betrifft ist es wichtig, Kontakt zu halten. Und dies ist unter uns Funkamateuren, mit unserer weltweiten Vernetzung, gegeben", so das Vorstandsmitglied.

Wann hatten Sie das letzte Mal ein ausgiebiges QSO über ein Relais? Eine Idee könnte auch sein, die regulären OV-Abende auf die Ortsfrequenz zu verlegen. Oder geben Sie sich lieber dem Fernweh hin beim Kontakt mit einer DX-Station in fernen Ländern? Auch sonst gibt es viele Beschäftigungsmöglichkeiten rund ums Shack. Gibt es noch ein unvollendetes Bastelprojekt in der Schublade? Wie wäre es, sich mit einer neuen Betriebsart zu beschäftigen? Auch das Auffrischen der eigenen Telegrafie-Kenntnisse kann eine andauernde Beschäftigung darstellen. Fazit: Der Amateurfunkdienst bietet auch dieser Tage viele Beschäftigungsmöglichkeiten und darüber hinaus viel Potenzial für soziale Kontakte auf unseren Frequenzen. Wir hören oder sehen uns auf den Bändern! Und: Bitte bleiben Sie gesund!

Quelle: DARC.DE

Natürlich gilt das für ALLE Arten der drahtlosen Kommunikation, von denen AFU ja nur ein Teil ist !

vy 73 de Andy, ELEKTRON
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Power ... so viel wie nötig, so wenig wie möglich, mit der Leistung eine Fahrradrücklichtes um die Welt
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Wingman
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Re: Das Tor zur Welt in Zeiten der Corona-Krise

#2

Beitrag von Wingman »

Eigentlich ist es aber traurig, dass es erst zu einer Pandemie kommen muss, dass einige wieder den Gang zum Funkgerät wagen aber ansonsten ist dem Artikel natürlich nur beizupflichten.

In diesem Sinne viel Gesundheit und die besten Grüße aus dem Norden.

Gruß
Wingman (DO9KW) Stefan

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Grundig-Fan
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Re: Das Tor zur Welt in Zeiten der Corona-Krise

#3

Beitrag von Grundig-Fan »

Hoffentlich bleibt es beim Zeitvertreib und beim Aufrechterhalten der sozialen Kontakte.
Nicht das Funk, egal ob Amateurfunk oder CB-Funk zum einzigen Kommunikationsmittel im Notfall wird.

Am Ende wird eh alles gut. Nur davor ist es oft Scheisse.

Alles Gute und bleibt gesund. Ich hatte vor einigen Tagen den ersten Kollegen auf Band der in Quarantäne ist.

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QRV als KF seit 1981 mit bisher 887 Funkgeräten.
Aktuell im Shack: Icom IC7300,Yaesu FT-891,TTI TCB H100,stabo xm5012,Kaiser KA9040FM,Midland Alan 78 Plus,PAN PC50,DNT Kurier 5040 AM/FM
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Alexander
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Re: Das Tor zur Welt in Zeiten der Corona-Krise

#4

Beitrag von Alexander »

Hallo zusammen...

besonders an diejenigen Idioten die Corona-Partys und Ähnliches feiern: ich gebe zu ich habe inzwischen Angst, eine richtige scheiss Angst. Es ist mir egal wie ihr mich deshalb anschaut, ich habe Angst.
Man spricht allgemein von einer Krise. tatsächlich ist es ein Krieg! Ein Krieg gegen einen absolut unsichtbaren Feind. Und doch kann er an jeder Ecke auf jeden von uns lauern.
Was können wir tun um anderen zu helfen? Nun ich z.B. fahre mit meinem Behinderten-Mobil für die Menschen (alle mindestens 70) bei uns im Haus mehrmals am Tag zum Einkaufen, für die 31 Wohneinheiten bei uns im Haus. Mein kleiner Anhänger ist fast immer voll. Viel mehr kann ich nicht tun. Wenn ein jeder von uns, ein klein wenig tut, wird daraus das was man im Rahmen von Solidarität erwarten darf.
Nur die Angst, die wird nicht weniger.

vy73 de Alexander
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DocEmmettBrown
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Re: Das Tor zur Welt in Zeiten der Corona-Krise

#5

Beitrag von DocEmmettBrown »

Alexander hat geschrieben: Di 17. Mär 2020, 19:21ich gebe zu ich habe inzwischen Angst, eine richtige scheiss Angst. Es ist mir egal wie ihr mich deshalb anschaut, ich habe Angst.
Angst ist oftmals nicht rational und die Medien haben eine gewaltige Mitschuld daran, daß Du Angst hast. Ich kann Dich gut verstehen. Ich könnte Dir jetzt Statistiken zeigen, an was ältere Menschen statistisch am meisten sterben, aber das wird Dir nicht viel nutzen, weil die Angst halt ein Bauchgefühl ist. Und auch wenn die meisten danach strahlen: Ein paar erwischt es dann ja leider doch.

Halt Abstand von den Menschen und achte peinlich auf Hygiene. Ernähr Dich gesund und Du hast bereits die halbe Miete, auch wenn's natürlich keine 100%ige Garantie ist. Und denk dran: Die Chance, an Influenza zu sterben, ist um ein Vielfaches höhes als an Corona. Also mach Dir mehr Sorgen um Influenza!

73 de Daniel
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Yaesu 818
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Re: Das Tor zur Welt in Zeiten der Corona-Krise

#6

Beitrag von Yaesu 818 »

Hallo Leute,

Die Medien mit ihren Nachrichten auf allen Kanälen und nur ein Thema,es wäre nicht Normal wenn die Bürger da nicht Angst bekommen,aber Angst ist ein legitimes Gefühl für eine Gefahr was wir zum überleben brauchen,wenn man auf Hyiene achtet,und Menschenansamlungen fern bleibt,und auf Bewegung an der Frischen Luft achtet,dann Tut man das was möglich ist,der Rest ist Schicksal das jeden Treffen kann,es muss nicht Corona sein es kann auch der Straßenverkehr sein oder eine andere Krankheit usw.!!

Wir sollen uns aufrecht halten,und die Stützen die Straucheln. :think:

Unser Hobby gibt uns auch die Möglichkeit dazu,heute morgen waren fast 20 Stationen QRV auf einem Repeater DB0HK und es war schon Lange nicht mehr so Lustig,es wurde auch über Corona gesprochen aber sehr Sachlich und vernünpftig,die meisten gehören da wohl zur Riskogruppe.

Wünsche euch allen das wir uns nach Corona irgendwo hören :wave: :wave:

73
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Charly Alfa
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Re: Das Tor zur Welt in Zeiten der Corona-Krise

#7

Beitrag von Charly Alfa »

Ja, es ist Krieg nur jedes Land kämpft mit sich selber.
Bin am späten Abend mit dem Auto durch die Stadt gefahren die Menschenleer war , bis auf einige bedrohliche düsteren Gestalten die
nicht´s gutes im "Sinn" hatten.

Wer einkaufen gehen muss sollte es am frühen Morgen machen.
Nach 18 Uhr war ich im Aldi, Lidl und Netto wo
Toilettenpapier , Nudeln, Brot , Obst und frisches Gemüse und diverse Tiefkühlprodukte ausverkauft waren.
(in Netto ein Schild "zahlen Sie nach Möglichkeit Bargeldlos")

Restaurants und Fast Food Geschäfte machen um 18 Uhr bei uns hier zu, McDonald's um 0 Uhr und verkauft für´s "Fussfolk" auch nur
am MC Drive Schalter (kein Einlass mehr) .
Die Kneipen , Bistro´s und andere Geschäfte haben ganz geschlossen .

Der "Gau" wäre noch Abschaltung der Stromnetzes und der Wasserversorgung !
Aber so abwegig ist das auch nicht mehr !?

Aber wie sagt die Mutter immer "Wir schaffen das" !

Nur vorher wird es noch viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel schlimmer !!!!!!!!!

In diesem Sinne
Gruss Charly
TRX: FT-7800E ; UVR 5 ; IC 7400 ; IC 7300 ;PA´s Ameritron AL 80A + Alpin 100
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DocEmmettBrown
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Re: Das Tor zur Welt in Zeiten der Corona-Krise

#8

Beitrag von DocEmmettBrown »

Nordic hat geschrieben: Mi 18. Mär 2020, 06:22Passt auf Euch auf, bleibt gesund und hinterfragt alles, was ihr aus berufenem Politikermund zu hören bekommt.
Die meisten unter uns haben es satt, kontinuierlich an der Politikmärchenstunde teilzunehmen.
Ich erinnere Dich dann nochmals daran, wenn nächstes Jahr ein Märchenonkel gewählt wird.

73 de Daniel
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ultra1
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Re: Das Tor zur Welt in Zeiten der Corona-Krise

#9

Beitrag von ultra1 »

Hallo !


Zur Lage aufm Dorf :
-Die Aufregung und Ängste sind Überall zu spüren .
-Das Man-made-noise ist angestiegen (mehr Störungen im RX)
-Das Verkehrsaufkommen ist so dünn, das Vögel zu hören sind .
-Familien kommen zusammen und es ist Zeit, liegen gebliebene Arbeit zu erledigen .
-Manche schalten den Fernseher öfter aus, denn immer nur die gleiche Nachricht ist bescheuert .
-Ich erinnere mich, den Hintern mit Wasser zu waschen . Dafür nutze ich eine Kunststoffflasche (0,5l) mit der dann das Wasser am unteren ende vom Rücken, zwischen die Backen fließt und so gründlicher reinigt als Papier .
Traditionell wird die linke Hand zum waschen verwendet .
-Überall wird weniger weggeschmissen und weniger neuer Müll im Netz gekauft .
-Doch auch grimmige Gesichter, voll Misttrauen und Angst . Fällt beim Einkauf auf .
-Die meisten von Uns werden sowieso husten und so baut der Körper ein Immunsystem auf .
Hoffentlich ein gutes und für immer !


Vielleicht eine Kombination aus Diesem :
Was kluges aus und in der Situation machen und nicht vergessen, so zu leben als wenn es der Letzte wär .


55/73, Ingo
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Canva 1
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Re: Das Tor zur Welt in Zeiten der Corona-Krise

#10

Beitrag von Canva 1 »

Bei uns hier in MVP alles sehr ruhig - wir essen vieles nicht so heiß, wie es gekocht wird. Es ist übrigens nichts anders wie zu den üblichen Grippe-Zeiten,
Panik, Chaos, Angst ist nur in den Medien zu finden. Die Medien suggerieren ein Situation, die wir dann gefälligst so zu übernehmen haben.
Nächstes Jahr wird es einen anderen Test geben, mit dem man einen anderen Virus finden kann und pünktlich wieder zur Grippezeit wird das Spiel medial neu gestartet.
Folge der Spur des Geldes. https://youtu.be/j3BSN6kCZkE Neue Geschäftsideen (Pandemien, Angst, Panik) müssen her, denn das alte Wirtschaftssystem liegt am Boden.

Hier was ein Fachmann zu Corona sagt, Dr. Wodarg: https://www.wodarg.com/
Dr. med.Wolfgang Wodarg, geb.1947, ist Internist und Lungenarzt, Facharzt für Hygiene und Umweltmedizin sowie für öffentliches Gesundheitswesen und Sozialmedizin. Nach seiner klinischen Tätigkeit als Internist war er u.a. 13 Jahre Amtsarzt in Schleswig-Holstein, gleichzeitig Lehrbeauftragter an Universitäten und Fachhochschulen und Vorsitzender des Fachausschusses für gesundheitlichen Umweltschutz bei der Ärztekammer Schleswig-Holstein;
1991 erhielt er ein Stipendium an der Johns Hopkins University/Baltimore/USA (Epidemiologie)
Als Mitglied des Deutschen Bundestages von 1994 bis 2009 war er Initiator und Sprecher in der Enquête-Kommission "Ethik und Recht der modernen Medizin", Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, dort Vorsitzender des Unterausschusses Gesundheit und stellv.Vors. des Ausschusses für Kultur, Bildung und Wissenschaft. 2009 initiierte er in Straßburg den Untersuchungsausschuss zur Rolle der WHO bei der H1N1 (Schweinegrippe) und war dort nach seinem Ausscheiden aus dem Parlament als wissenschaftlicher Experte weiter beteiligt. Seit 2011 ist er als freier Hochschullehrer, Arzt und Gesundheitswissenschaftler und ehrenamtlich als Vorstandsmitglied und AG Leiter (Gesundheit) bei Transparency International Deutschland engagiert.

Wer lieber weiter in Angst und Panik bleiben will, sollte sich auf keinen Fall solche Informationen ansehen, die vom Mainstream abweichen.
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Lattenzaun
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Re: Das Tor zur Welt in Zeiten der Corona-Krise

#11

Beitrag von Lattenzaun »

...ich habe den K 2000, mir kann nichts passieren :dlol:

https://www.youtube.com/watch?v=oC5z3GayRcQ
Ich habe eine gespaltene Persönlichkeit, notfalls führe ich mit mir selbst ein QSO !!!
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Re: Das Tor zur Welt in Zeiten der Corona-Krise

#12

Beitrag von heavybyte »

Zum Topic: Dem DARC fällt auch nichts besseres ein, als immer wieder die gleiche Leier von der Wichtigkeit der Kommunikationsmöglichkeit über Funk auszuzpacken (gähn). Scheinbar wollen die alten Männer dort nicht wahrhaben, dass das Internet das Kommunikationsmittel Nr.1 geworden ist.
Man kann es auch Altersstarrsinn nennen.

Zur aktuellen Bedrohung:
Mindestens genauso schlimm wie das Virus ist die Hysterie, welche gerade um sich greift....und Nein, ich habe keine Angst, kein bisschen.

Genauso exponentiell wie der Anstieg der Infizierten, ist auch der Anstieg der selbsternannten "Experten" und "Ratgeber".
Da wird hier und da hanebüchener Unsinn verzapft.

Nur zwei Beispiele:
1. Anfänglich wurde gesagt, dass ein Mundschutz nicht gegen Ansteckung helfen würde, jetzt sind nichtmehr genügend da und die Regierung hat ein Ausfuhrverbot für diese Dinge beschlossen.

2. Die Inkubationszeit beträge ca. 14 Tage. In der hiesigen Uniklinik meldete sich ein Oberazt der Kinderklinik montags mit Corona-Symptomen,
wobei seine Ansteckung freitags zuvor auf einem Kongress in Frankfurt stattgefunden haben soll.

Wie gesagt, das sind jetzt nur 2 Beispiele die zeigen sollen, wie konfus diese ganzen Aussagen über die Situation sind.

Die Statistik zu bemühen ist genauso ein Schwachsinn, denn es gibt keine Statistik über dieses Virus. Dass statistisch mehr Ältere sterben als Jüngere, liegt in der Natur begründet, dazu braucht es kein Virus.
Wenn die ganze Angelegenheit zu Ende ist, dann kann man daran gehen eine Statistik zu erstellen, aber so lange sich die Zahlen täglich in eine andere Richtung bewegen, ist das unmöglich.

Fazit: Niemand weiss irgendetwas über diese Krankheit, aber viele fühlen sich berufen den Mund aufzureissen.

73 de Lothar
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Re: Das Tor zur Welt in Zeiten der Corona-Krise

#13

Beitrag von Canva 1 »

Dein erstes Beispiel ist einfach zu erklären. Im medizinischen Arbeitsbereich ist der Mundschutz ein normales Verbrauchsmittel, hat erst mal nichts mit Corona zu tun. Da dieses Verbrauchsmaterial auch hier Just in Time in China bestellt wird, sah man einen Lieferengpass voraus und wollte das, was im Land ist, auch hier behalten. Hat also nichts damit zu tun, ob der Mundschutz hilft oder nicht. Dieser besagte LKW hatte unter anderen auch eine Menge anderer medizinischer Verbrauchsmaterialien, wie Schutzanzüge und Desinfektionsmittel geladen. Es ging da also nicht nur um den Mundschutz, sondern um den möglichen Lieferengpass. Einem gesunden Menschen nützt ein Mundschutz nichts - nur für bereits Grippe-Infizierte und für medizinisches Personal ist er sinnvoll.
Zu Deinem zweiten Beispiel, die Inkubationszeit beträgt 2 bis 14 Tage. Auch hier ist man sich nicht 100% sicher, wie zu vielen Punkten zum Corona-Virus.
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DC9
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Re: Das Tor zur Welt in Zeiten der Corona-Krise

#14

Beitrag von DC9 »

https://news.puls24.at/share/nachricht/ ... 59145.html

Infektiologe Wenisch: Erfahrungen aus der Covid-19-Therapie

Christoph Wenisch, Leiter der Infektionsabteilung am Kaiser-Franz-Josef-Spital in Wien, informiert:

• Inkubationszeit: 5 bis 6 Tage - 7 bis 9 Tage infektiös (kann aber länger dauern).
• 90 Prozent der Erkrankten weisen zunächst Fieber auf - 70 Prozent kämen mit Husten.
• 42 Prozent der Infizierten zeigen keine Sympthome - 58 Prozent erkranken tatsächlich.
• Von fiebersenkenden Medikamenten soll abgesehen werden: "Fieber ist eine Abwehrreaktion gegen Viren."
• Behandlungserfolge wären gut, sagte der Infektiologe.
"Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde alles zulässt, hat man das Gefühl, dass er immer noch experimentiert."
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Re: Das Tor zur Welt in Zeiten der Corona-Krise

#15

Beitrag von heavybyte »

@Canva 1, du redest am Thema vorbei.
Die Frage in den Medien wurde gestellt, ob ein Mundschutz gegen eine Ansteckung schützen würde, selbiges wurde anfänglich verneint.
Hat garnichts mit Lieferengpässen zu tun.

@DC9, dein Infektiologe Wenisch ist ein Dummschwätzer. Solche Zahlen wie er sie nennt, liegen überhaupt noch nicht vor.
Das ist genau was ich beschrieben habe, jetzt drängeln sich selbsternannte "Experten" und "Ratgeber" in den Vordergrund.

...und nochwas, alle Zahlen die im Moment veröffentlicht werden, sind sowieso zum Zeitpunkt der Veröffentlichung schon obsolet.
In der Zeit zwischen Erhebung und Veröffentlichung hat sich die Zahl der Infizierten schon verfielfacht.

Gruss
Lothar
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