Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)
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- Santiago 3
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Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)
Moin. Das ist eine gute Info! Ich hatte mir für heute Nachmittag schon alles zusammengesucht um die V3 zu bauen.
Da ich aber keinen Analyzer habe muss ich da auf diejenigen vertrauen die einen haben.
Denn werde ich das vorhaben noch ein bisschen verschieben.
Allerdings muss ich sagen super Arbeit bislang.
Die T2TL habe ich svhon gebaut und die funktioniert echt super!
Vielen Dank!
Gruß Tim
Da ich aber keinen Analyzer habe muss ich da auf diejenigen vertrauen die einen haben.
Denn werde ich das vorhaben noch ein bisschen verschieben.
Allerdings muss ich sagen super Arbeit bislang.
Die T2TL habe ich svhon gebaut und die funktioniert echt super!
Vielen Dank!
Gruß Tim
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Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)
Hallo Andreas,
ja, das ist das Problem zwischen Theorie und Praxis
Vielleicht solltest Du in Deinem Bauplan nur durch Nachbau verifizierte Werte angeben.
Das meine "Simulation" in der Praxis nicht unbedingt die erwünschten Resultate ergibt, habe ich bei meinem Nachbau vor ein paar Wochen Komplett aus H155 auch spüren müssen.
Dazu hatte ich die in meiner Simulation verwendeten Werte verwendet und das Resultat mit einem 11cm-Kondensator (H155),
sah dann zu Beginn wie folgt aus:
Eigentlich wollte ich jetzt den Kondensator weiter kürzen, weswegen ich ihn extra länger gemacht hatte. Aber das Ergebnis wurde nur noch schlechter.
Durch einen Blick in mein PDF-Dokument fand ich auf Seite 10 ein ähnliches Bild bei einem zu kleinen Kondensator. Da ich den Stub nicht kürzen wollte, wurde dann irgendwann der Kondensator ausgelötet und gegen ein 15cm (!) langes Stück ausgetauscht:
Mit dem Resultat konnte ich jetzt leben, obwohl das wirklich eine ziemlich große Kapazität ergibt. Aber den Stub-Abstand zu verändern ist leider ein ziemlicher Aufwand. Ich bin schon am Überlegen mir mal mehrere H155-Stücke mit FME-Steckern zu bauen, um diese dann leichter auswechseln zu können, bei gleichbleibender Dipol-Schenkellänge natürlich.
Damit könnte man dann die besten Werte für das Stub-Matching in der Realität dann ermitteln. Anstatt dem Koax-Kondensator würde ich zu Beginn erst einen Drehkondensator verwenden. Den Stub am Besten ebenfalls per FME-Stecker, damit man ihn zur Not leichter wieder verlängern könnte, falls man zuviel abgeschnippselt hätte.
Andreas: Denk doch mal an die S1P-Datei, wenn Du das nächste mal eine Antenne ausmisst. Vielleicht kann man damit noch mehr herausfinden, was falsch gelaufen ist. Vor allem kann ich mir damit das Smith-Diagramm anschauen...das gefällt mir inzwischen viel besser als die SWR-Kurve.
Gruß,
Lothar
ja, das ist das Problem zwischen Theorie und Praxis
Vielleicht solltest Du in Deinem Bauplan nur durch Nachbau verifizierte Werte angeben.
Das meine "Simulation" in der Praxis nicht unbedingt die erwünschten Resultate ergibt, habe ich bei meinem Nachbau vor ein paar Wochen Komplett aus H155 auch spüren müssen.
Dazu hatte ich die in meiner Simulation verwendeten Werte verwendet und das Resultat mit einem 11cm-Kondensator (H155),
sah dann zu Beginn wie folgt aus:
Eigentlich wollte ich jetzt den Kondensator weiter kürzen, weswegen ich ihn extra länger gemacht hatte. Aber das Ergebnis wurde nur noch schlechter.
Durch einen Blick in mein PDF-Dokument fand ich auf Seite 10 ein ähnliches Bild bei einem zu kleinen Kondensator. Da ich den Stub nicht kürzen wollte, wurde dann irgendwann der Kondensator ausgelötet und gegen ein 15cm (!) langes Stück ausgetauscht:
Mit dem Resultat konnte ich jetzt leben, obwohl das wirklich eine ziemlich große Kapazität ergibt. Aber den Stub-Abstand zu verändern ist leider ein ziemlicher Aufwand. Ich bin schon am Überlegen mir mal mehrere H155-Stücke mit FME-Steckern zu bauen, um diese dann leichter auswechseln zu können, bei gleichbleibender Dipol-Schenkellänge natürlich.
Damit könnte man dann die besten Werte für das Stub-Matching in der Realität dann ermitteln. Anstatt dem Koax-Kondensator würde ich zu Beginn erst einen Drehkondensator verwenden. Den Stub am Besten ebenfalls per FME-Stecker, damit man ihn zur Not leichter wieder verlängern könnte, falls man zuviel abgeschnippselt hätte.
Andreas: Denk doch mal an die S1P-Datei, wenn Du das nächste mal eine Antenne ausmisst. Vielleicht kann man damit noch mehr herausfinden, was falsch gelaufen ist. Vor allem kann ich mir damit das Smith-Diagramm anschauen...das gefällt mir inzwischen viel besser als die SWR-Kurve.
Gruß,
Lothar
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Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)
Nach SimSmith hast Du zwei Möglichkeiten:Krampfader hat geschrieben: ↑Mo 17. Sep 2018, 11:32 Was meinst Du Lothar, wie sollte ich beim nächsten Test vorgehen ??
- Die Antenne um z.B. 10cm Gesamtlänge verlängern, oder
- den Kondensator vergrößern
DIe 1.54m für den Stub-Abstand würde ich bei H155 erst mal so belassen.
Schade .. ich dachte der RigExpert kann einen S1P-Export auf eine SD-Karte oder sowas speichern. Vielleicht mal ein Vorschlag für die Entwickler in der Ukraine
Was hast Du denn jetzt für Abmessungen genau?
Gruß,
Lothar
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Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)
Hallo Andreas,
Erst habe ich versucht, Deine Ausgangssituation in etwa nachzubilden:
Der Stub aus RG142 hat laut Internet https://www.dx-wire.de/kabeldraehtelitz ... kabel.html
eine Kapazität von 95pF/m und einen Verkürzungsfaktor von 0,69.
Somit habe ich die entsprechenden Werte verwendet. Damit die "Simulation" aber ein ähnlich minimales SWR bei ca. 28,6MHz hat, musste ich die Antenne etwas verlängern. Eben der bereits angesprochene Unterschied aus Simulation und Wirklichkeit
So, wenn Du den Kondensator größer machen würdest, sieht das wie folgt aus:
Alternativ wäre es möglich, sowohl die Kapazität leicht zu erhöhen und den Stub-Abstand zu verkürzen (ohne die Gesamtlänge zu ändern):
Gruß,
Lothar
Ohje .. es gibt da so viele Stellschrauben.
Erst habe ich versucht, Deine Ausgangssituation in etwa nachzubilden:
Der Stub aus RG142 hat laut Internet https://www.dx-wire.de/kabeldraehtelitz ... kabel.html
eine Kapazität von 95pF/m und einen Verkürzungsfaktor von 0,69.
Somit habe ich die entsprechenden Werte verwendet. Damit die "Simulation" aber ein ähnlich minimales SWR bei ca. 28,6MHz hat, musste ich die Antenne etwas verlängern. Eben der bereits angesprochene Unterschied aus Simulation und Wirklichkeit
So, wenn Du den Kondensator größer machen würdest, sieht das wie folgt aus:
Alternativ wäre es möglich, sowohl die Kapazität leicht zu erhöhen und den Stub-Abstand zu verkürzen (ohne die Gesamtlänge zu ändern):
Gruß,
Lothar
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Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)
Hallo Andreas,
jetzt werde ich aber neidisch. Das wollte ich auch machen .. jetzt kommst Du mir zuvor
Nur hätte ich die billigsten FME-Verbinder vom Reichelt gekauft. Deine sind ja schon richtig hochwertig.
Toll, daß Du sich so uneigennützig in Unkosten stürzt
als z.B. die Platinen, welche sicher keine durchgehenden 50 Ohm haben. Da sie aber nur sehr kurz im Gegensatz zur Wellenlänge sind, macht das so gut wie nichts aus. Schau Dir mal das Innenleben eines SWR-Meters oder Matchers an. Da achtet kein einziger Hersteller darauf, überall 50 Ohm Leitungsimpedanz einzuhalten.
Soooooo empfindlich sind ist das hier also nicht. Bei 10 GHz würde das anders aussehen!
Viel Erfolg .. und ich bin gespannt!
Gruß,
Lothar
jetzt werde ich aber neidisch. Das wollte ich auch machen .. jetzt kommst Du mir zuvor
Nur hätte ich die billigsten FME-Verbinder vom Reichelt gekauft. Deine sind ja schon richtig hochwertig.
Toll, daß Du sich so uneigennützig in Unkosten stürzt
An der Original-Gainmaster sind doch auch FME-Steckverbinder. Auch sonst machen die paar Steckverbinder sicher weniger kaputt,Krampfader hat geschrieben: ↑Sa 22. Sep 2018, 14:00 Hoffe nur die FME-Verbindungen beeinflussen nicht allzu sehr das Ergebnis
als z.B. die Platinen, welche sicher keine durchgehenden 50 Ohm haben. Da sie aber nur sehr kurz im Gegensatz zur Wellenlänge sind, macht das so gut wie nichts aus. Schau Dir mal das Innenleben eines SWR-Meters oder Matchers an. Da achtet kein einziger Hersteller darauf, überall 50 Ohm Leitungsimpedanz einzuhalten.
Soooooo empfindlich sind ist das hier also nicht. Bei 10 GHz würde das anders aussehen!
Viel Erfolg .. und ich bin gespannt!
Gruß,
Lothar
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Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)
sehr interessant, die t2lt nach deinem Plan habe ich heute nachgebaut und an dem SpiderBeam hochgezogen, viel testen konnte ich sie noch nicht, aber hatte immerhin zwei QSO Quer über den Bodensee, die "Gain Master" würde ich gerne als nächstes in Angriff nehmen, gibt es dazu auch schon einen so tollen Bauplan?
Gruß Andreas
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Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)
Hallo und guten Morgen!
Vielen Dank Andreas für die ausführlichen Messungen!
Die Original-Gainmaster-Daten sind schon interessant und haben mir als "Referenz" noch gefehlt.
Dein aktueller Nachbau ist ja jetzt auf 27 MHz optimiert und so würde ich es auch lassen.
Wenn Du den Kondensator vergrößerst wirst Du zwar breitbandiger werden .. aber zu was?
Kurz war ich etwas irritiert, warum im Smith-Diagramm die Ellipse im Gegensatz zu meiner Simulation eine andere Ausrichtung hat.
Aber die Erklärung ist einfach: Wie wir vor kurzem festgestellt haben, rotiert ein beliebig langes Stück Koaxialkabel die Impedanz um den
50 Ohm - Punkt. Und da die Drossel ja auch aus Koaxialkabel besteht, misst Du nach der Drossel eben die um die Kabellänge transformierte Impedanz.
Ich hab das mal nachgebaut in folgender Simulation:
Bei der Original-Gainmaster ist die "Ellipse" übrigens deutlich kleiner, da der Kondensator kleiner ist.
Gruß,
Lothar
Vielen Dank Andreas für die ausführlichen Messungen!
Die Original-Gainmaster-Daten sind schon interessant und haben mir als "Referenz" noch gefehlt.
Dein aktueller Nachbau ist ja jetzt auf 27 MHz optimiert und so würde ich es auch lassen.
Wenn Du den Kondensator vergrößerst wirst Du zwar breitbandiger werden .. aber zu was?
Kurz war ich etwas irritiert, warum im Smith-Diagramm die Ellipse im Gegensatz zu meiner Simulation eine andere Ausrichtung hat.
Aber die Erklärung ist einfach: Wie wir vor kurzem festgestellt haben, rotiert ein beliebig langes Stück Koaxialkabel die Impedanz um den
50 Ohm - Punkt. Und da die Drossel ja auch aus Koaxialkabel besteht, misst Du nach der Drossel eben die um die Kabellänge transformierte Impedanz.
Ich hab das mal nachgebaut in folgender Simulation:
Bei der Original-Gainmaster ist die "Ellipse" übrigens deutlich kleiner, da der Kondensator kleiner ist.
Gruß,
Lothar
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Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)
Hallo!
Hier mein GMClone:
Koaxsegmente hergestellt NUR aus AC5 oder AC7 (beide Versionen haben die gleichen Maße)
Das leichte Auf und Ab in der Kurve ist der geringen Auflösung (Messpunkte) geschuldet.
Die Antenne spielt nicht besser und nicht schlechtet als andere Antennen vergleichbarer Grösse, nur kann sie auf 12,11,10m(SSB Bereich) ohne Tuner betrieben werden.
73!
pömmf
Hier mein GMClone:
Koaxsegmente hergestellt NUR aus AC5 oder AC7 (beide Versionen haben die gleichen Maße)
Das leichte Auf und Ab in der Kurve ist der geringen Auflösung (Messpunkte) geschuldet.
Die Antenne spielt nicht besser und nicht schlechtet als andere Antennen vergleichbarer Grösse, nur kann sie auf 12,11,10m(SSB Bereich) ohne Tuner betrieben werden.
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Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)
Genau so ist es. Es gibt 2 Dinge,die für die Gainmaster sprechen; Keine Radiale und die Breitbandigkeit.Es wurde geschrieben,das die Antenne weniger Störungen aufnimmt.Bestätigen kann ich dies nicht,wahrscheinlich liegt es daran,das ich meine Antennen immer mit Mantelwellensperre betrieben habe. Also wer PLC-Störungen hat,dem hilft auch eine Gainmaster nicht.
73 Harry
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Spitfire ,DX call: 13 HL77 OP-Name:Harry. Afu,DO9HL, Yaesu FT-710,Xiegu G90,Grundig 2000,Grundig 3000,Alinco Dj-500 E,Sirio GPs 27 1/2,DIYEndfed 10-80m.
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Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)
Für mobile Outdoor Anwendungen ist deine Eigenbau Gainmaster top.
Zur Abstrahlung 5/8:TH108 Bei welcher Länge hat eine Vertikalantenne die günstigsten Strahlungseigenschaften?
3 λ/4
λ/4
λ/2
5 λ/8
Rate mal
73 Harry
Zur Abstrahlung 5/8:TH108 Bei welcher Länge hat eine Vertikalantenne die günstigsten Strahlungseigenschaften?
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Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)
Hallo Andreas
Die Gainmaster kann mit jeder 5/8 mithalten und das ist mehr als ich erwartet habe. Zum Thema Windempfindlichkeit,mir ist noch nie in über 30 Jahren eine Antenne abgebrochen.Auch keine I-Max oder A 99. ich habe meine Antennen nie abgespannt.Sie konnten immer schön zusammen mit dem Mast flexen Im Prinzip wie beim Windsurfen.
73 aus dem Havelland Harry
Die Gainmaster kann mit jeder 5/8 mithalten und das ist mehr als ich erwartet habe. Zum Thema Windempfindlichkeit,mir ist noch nie in über 30 Jahren eine Antenne abgebrochen.Auch keine I-Max oder A 99. ich habe meine Antennen nie abgespannt.Sie konnten immer schön zusammen mit dem Mast flexen Im Prinzip wie beim Windsurfen.
73 aus dem Havelland Harry
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Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)
Ahja .. das Strahlungsdiagramm.
Das von Gain-Master aus Marketingzwecken gern verwendete Strahlungsdiagramm hat mich schon lange gestört.
Eine Simulation mit EZNEC ergibt für die Original Gain-Master im Freiraum folgendes Strahlungsdiagramm:
Das ist eine rein theoretische Betrachtung für eine Antenne im freien Raum, also z.B. weit weit im Weltraum!
In Wirklichkeit befindet sich eine CB-Antenne aber meist in maximal 1 - 2 Lambda über dem nicht idealen Erdboden.
Dann sieht die Sache (z.B. in 10m Höhe) wie folgt aus:
Zum Vergleich die Strahlungsdiagramme einer 1/2-Lambda und 5/8-Lambda.
Bitte draufklicken, für volle Größe:
Fazit: Der Gewinn einer Gain-Master ist, wenn sie entsprechend hoch aufgebaut ist, in der Tat "etwas" besser als bei anderen Antennen.
Dieses "etwas" ist aber sehr gering und natürlich sehr von den Aufbaumöglichkeiten, Bodenqualität etc. abhängig.
Was mir allerdings persönlich (an der Selbstbauvariante) sehr gefällt ist die schnelle Aufbaumöglichkeit am GFK-Mast im Portabelbetrieb...da finde ich sie unschlagbar.
Vielleicht sollte Gain-Master eine eigene Portabel-Variante anbieten? Als Komplett-Set mit GFK-Mast? Vielleich lesen sie ja mit
Gruß,
Lothar
Das von Gain-Master aus Marketingzwecken gern verwendete Strahlungsdiagramm hat mich schon lange gestört.
Eine Simulation mit EZNEC ergibt für die Original Gain-Master im Freiraum folgendes Strahlungsdiagramm:
Das ist eine rein theoretische Betrachtung für eine Antenne im freien Raum, also z.B. weit weit im Weltraum!
In Wirklichkeit befindet sich eine CB-Antenne aber meist in maximal 1 - 2 Lambda über dem nicht idealen Erdboden.
Dann sieht die Sache (z.B. in 10m Höhe) wie folgt aus:
Zum Vergleich die Strahlungsdiagramme einer 1/2-Lambda und 5/8-Lambda.
Bitte draufklicken, für volle Größe:
Fazit: Der Gewinn einer Gain-Master ist, wenn sie entsprechend hoch aufgebaut ist, in der Tat "etwas" besser als bei anderen Antennen.
Dieses "etwas" ist aber sehr gering und natürlich sehr von den Aufbaumöglichkeiten, Bodenqualität etc. abhängig.
Was mir allerdings persönlich (an der Selbstbauvariante) sehr gefällt ist die schnelle Aufbaumöglichkeit am GFK-Mast im Portabelbetrieb...da finde ich sie unschlagbar.
Vielleicht sollte Gain-Master eine eigene Portabel-Variante anbieten? Als Komplett-Set mit GFK-Mast? Vielleich lesen sie ja mit
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Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)
Das sind ja fast 0.03 S-Stufen! Hab mich schon gewundert, warum ich bei meinen Gegenstationen jetzt den Zappel verbiege.
73 Harry
Sorry,konnte ich mir nicht verkneifen.
73 Harry
Sorry,konnte ich mir nicht verkneifen.
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Re: Innovations-Bewerb: Low-Cost "Gain-Master 5/8" (Eigenbau)
Hallo Andreas
Anhand eines stimmenden SWR-verlaufs zu meinen ,das man den anderen Angaben des Herstellers vertrauen kann,finde ich schon sehr leichtgläubig.Mein Dummy hat auch einen super SWR-verlauf aber irgendwie komme ich damit nicht raus
73 Harry
Anhand eines stimmenden SWR-verlaufs zu meinen ,das man den anderen Angaben des Herstellers vertrauen kann,finde ich schon sehr leichtgläubig.Mein Dummy hat auch einen super SWR-verlauf aber irgendwie komme ich damit nicht raus
73 Harry
Spitfire ,DX call: 13 HL77 OP-Name:Harry. Afu,DO9HL, Yaesu FT-710,Xiegu G90,Grundig 2000,Grundig 3000,Alinco Dj-500 E,Sirio GPs 27 1/2,DIYEndfed 10-80m.