Genau Michael! Hier muss ich dir vollkommen Recht geben!13DS29 hat geschrieben:Nein, gut so. Ich hab als völlig branchenfremder in etwas über 2 Monaten (allerdings mehr als 4h pro Tag) von Null auf A gelernt, und zwar nicht nur auswendig.
Ahnung hab ich trotzdem viel zu wenig und wenn sich die Demenz-Selbsthilfegruppen auf 80m nicht nur über ihre Krankheiten oder vergangene Zeiten unterhalten, sondern technische Finessen bequatschen, hab ich Sendepause.
Wer noch dümmer ist als ich, hat auf Afu nix verloren.
Etwas wird nicht gerettet, indem man das Niveau senkt, sondern die Attraktivität erhöht. Funken muss wieder cooler und v.a. jünger werden. Fielddays, SOTA, COTA, etc. sind meiner Meinung nach die richtige Richtung. COTA und SOTA kann jeder machen, IOTA kostet Geld. Und die Scheiß contesterei muss eingeschränkt werden. "Normale" Funker sollten Anspruch auf einen contestfreien Tag am WE haben. Diese 5/9-73-Funkerei schreckt viele sehr ab.
Was passiert, wenn man das Niveau senkt, sieht man in den letzten 30-40 Jahren mit den Schulabschlüssen. Die meisten Abiturienten kriegen heute weniger fehlerfreie Sätze hin, als ein damaliger Hauptschüler. Mit sogenannten "Mittelschülern" kann man heut gar nix mehr anfangen. Der Großteil ist nicht ausbildungsfähig. Aber ich schweife ab.
Ich weiß auch nicht, warum mit aller Gewalt die Bänder voll sein müssen. Immer wenn ich einschalte, ist was los. Die Bedingungen auf 20m und höher sind halt grad schlecht. Aber tagsüber ist auf 40m fast immer irgendwer und jeden Abend auf 80m ist keine freie Frequenz zu finden. Was wollt Ihr denn noch? Wenn Ihr nix hört, baut gescheite Antennen. Oder macht was auf DV. DMR boomt. Da findet man immer jemanden.
73 de Michael
Ende der Hoffnung
Re: Ende der Hoffnung
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Re: Ende der Hoffnung
Genau das ist der Punkt. Aber wie kann man das bei Kindern/ Jugendlichen erreichen, wo heute jeder so ein Smart-Phone mit sich rumschleppt?13DS29 hat geschrieben:Funken muss wieder cooler und v.a. jünger werden.
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Re: Ende der Hoffnung
Maßstäbe, die jemand an sich selbst anlegt, sind nicht maßgebend für den Rest der Welt. Oft findet man in der Diskussion die moralinsaure Forderung, Kritiker sollten sich, statt Kritik zu üben, gefälligst "auf den Hosenboden setzen" und lernen. Das habe man ja schließlich selbst auch machen müssen. Da fehlt dann nur noch der mit erhobenem Zeigefinger ausgesprochene Satz: "Wir machen das ja nicht aus Spaß!"13DS29 hat geschrieben:(...) Ich hab als völlig branchenfremder in etwas über 2 Monaten (allerdings mehr als 4h pro Tag) von Null auf A gelernt, und zwar nicht nur auswendig.
(...)
Wer noch dümmer ist als ich, hat auf Afu nix verloren.
DOCH! Wir machen Funk als Freizeitbeschäftigung, aus Spaß an der Freude! Wenn der Funkspaß auch gesellschaftliche Anerkennung erfährt, ist das lediglich ein willkommener Nebeneffekt und hilft vielleicht auch nützlich bei der Durchsetzung politischer Forderungen.
Rumgejammere bei zeitgemäßen Anpassungen der Amateurfunk-Zugangsbestimmungen ist ja nicht neu. Ich erinnere nur an die die Einführung der alten AFu-Klasse C (UKW-Lizenz), an die Einführung der Klasse 3 (später E), an den Wegfall der CW-Prüfung als Voraussetzung für den Zugang zu den Kurzwellenbändern). Immer haben Panikmacher vorher den Untergang des Amateurfunks prophezeit, NIE sind diese Prophezeiungen eingetroffen.
Das "Niveau" (hier des Amateurfunks) ist nicht zwangsläufig abhängig von den Anforderungen der Prüfung, sondern vom Verhalten der Teilnehmer. Eine Prüfung der Sozialkompetenz zum Bestandteil vom Amteurfunkprüfungen zu machen, dürfte allerdings etwas schwierig werden.13DS29 hat geschrieben:Etwas wird nicht gerettet, indem man das Niveau senkt, sondern die Attraktivität erhöht.(...)
Groß
Wolf
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Re: Ende der Hoffnung
Vielleicht dadurch, dass der Staat Prüfungsinhalte auf das beschränkt, was für den Betrieb einer Amateurfunkanlage zwingend erforderlich ist?DLH03 hat geschrieben:Genau das ist der Punkt. Aber wie kann man das bei Kindern/ Jugendlichen erreichen, wo heute jeder so ein Smart-Phone mit sich rumschleppt?13DS29 hat geschrieben:Funken muss wieder cooler und v.a. jünger werden.
Gruß
Wolf
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Re: Ende der Hoffnung
Du hast es auf den Punkt gebracht! So ist es.
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73 Harry
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Re: Ende der Hoffnung
Die Verbindung von Smartphone zu Amateurfunk ist schon teilweise durch Apps gegeben.DLH03 hat geschrieben:Genau das ist der Punkt. Aber wie kann man das bei Kindern/ Jugendlichen erreichen, wo heute jeder so ein Smart-Phone mit sich rumschleppt?13DS29 hat geschrieben:Funken muss wieder cooler und v.a. jünger werden.
Ich denke da z.B. an die App "Repeater Book" für die Funkgeräte von Yaesu (FT817/857/897) und Icom.
Oder andere Apps, die eine Verbindung zu AFU geben/eingehen.
An Tagen wo der Unicampus oder die Fachhochschule vor Ort offen für jedermann ist, Amateurfunk vorführen/integrieren, wäre mal ein Anfang.
Das hatte zuletzt hier an der Fachhochschule mit dem (missglückten) Ballonstart schon einigermassen geklappt....
Der vor kurzem begonnene Kurs zur Erlangung der Klasse E, besteht überwiegend aus solchen jungen Leuten, die mit den Anfängen von Smartphones gross geworden sind.
Einer am Kursinfoabend, interessierte sich für mein mitgebrachtes TYT MD380 mit der Betriebsart DMR.
Aber auch analoge Betriebsarten inkl. SSB und CW, weckten das Interesse fernab vom Smartphone, für viele Teilnehmer dieses Kurses.
Noch ein Spruch dazu:
"Ohne Fleiss keinen Preis."
Re: Ende der Hoffnung
Da kann ich mich nur anschließen, allerdings setzt der Umgang mit dem Medium Kurzwelle einen gewissen Pioniergeist voraus, den eben nicht jeder mitbringt. Das mitunter recht aufwändige Hobby Amateurfunk wird so auch nur dann zu einem Abenteuer, wenn man sich vom sonst allgegenwärtig anzutreffenden Plug & Play-Denken befreit und sich auf dieses Experiment entsprechend einläßt. Die Trends in den USA zeigen seit 2012 eine drastische Zunahme in den meisten Lizenzklassen. Dabei haben sich ganz besonders 5 Staaten als die Speerspitze dieser Entwicklung gezeigt.13CT011 hat geschrieben:Funkbetrieb von unterwegs (FD, SOTA, COTA, WWFF) ist toll und sollte mehr gefördert werden. International gibt es so viele Funkamateure wie noch nie. Wenn weiterhin so wie bisher ausgebildet wird, gibt es auch kein Nachwuchsproblem per se, allerdings sehr wohl für den nationalen Club, das ist aber ein anderes Problem und gehört nicht hier her.
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Re: Ende der Hoffnung
Schön, dass Du als als positives Beispiel die USA nennst, die über jenes dreiklassige Lizenzmodell mit niedrigschwelligem Einstieg verfügen, dessen Einführung in Deutschland von DARC-Vorstandsmitglied Entsfellner "oberste Priorität" eingeräumt wurde.Cosmo hat geschrieben:(...) Die Trends in den USA zeigen seit 2012 eine drastische Zunahme in den meisten Lizenzklassen. Dabei haben sich ganz besonders 5 Staaten als die Speerspitze dieser Entwicklung gezeigt.
(...)
Gruß
Wolf
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Re: Ende der Hoffnung
Na klar, und woran liegt das nun? Wahrscheinlich viel mehr an der Tatsache, daß man in Deutschland schon seit 1945 so ziemlich alles nachmacht was die USA vorexerziert! Aber Deutschland ist nicht die USA, hier gehen die Uhren etwas langsamer und auch die Gesellschaft reagiert um einiges anders, als die der Amerikaner. Kritische Stimmen gibt es sicher auch in den USA, der kommerzielle Faktor spielt hier aber eine wichtigere Rolle! Schuld an dieser Entwicklung sind aber die Amateurfunker selbst, die seit gut hundert Jahren in ihren verkrusteten Traditionen feststecken und keinen Finger rühren das zu ändern. Jetzt wurden sie eben von der Zeit eingeholt, - wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.Wolf hat geschrieben:Schön, dass Du als als positives Beispiel die USA nennst, die über jenes dreiklassige Lizenzmodell mit niedrigschwelligem Einstieg verfügen, dessen Einführung in Deutschland von DARC-Vorstandsmitglied Entsfellner "oberste Priorität" eingeräumt wurde.
Hier ist auch noch festzustellen, daß dieses Lizenzmodell nicht unbedingt so bleiben muß, es kann jederzeit nach Bedarf auch wieder geändert werden. Entscheidend sind dabei aber seine Auswirkungen auf den Altersdurchschnitt bei den Neuzugängen, dann wird man sehen was es gebracht hat.
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Re: Ende der Hoffnung
Ja die Zeiten haben sich gewandelt. Tatsächlich müsste sich der Amateurfunk wieder neu definieren. Einen experimentellen Funkdienst, aus wissenschaftlicher Sicht, brauchen wir nicht mehr. Die Physik der Funkwellen ist hinlänglich beschrieben und die Sende- und Empfangstechnik fest in den Händen von Großunternehmen und ihren Entwicklungsabteilungen. Selbst mit der Digitalisierung ist objektiv kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Auch die Theorie der Signalabtastung und der digitalen Kodierung ist vollendet. Es lassen sich noch jede Menge "Spielereien" mit Signalisierung und Vermittlung durchführen jedoch auch ohne dabei neue fundamentale Erkenntniss zu gewinnen. Vermutlich wird es noch Fortschritte im Bereich der Bauelemente für Verstärker sowie der Steuerungs- und Regeltechnik geben. Hier würde der geneigte experimentelle Funkamateur eine solide Basisausbildung benötigen und müsste über ein einigermaßen komplettes Labor verfügen. Jedenfalls ist dies meine Analyse. Wie könnten man der Politik und der Öffentlichkeit dennoch den Sinn des Amateurfunks verkaufen?
Vielleicht der Ausbildungs- und Erziehungseffekt für Jugendliche. Heranführen an Technik und Ingenieurwissenschaften
oder
Internationale Kontakte und Völkerverständigung. Das ist nützlich in einer Zeit zunehmender Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit
oder
Kommunikationsmedium einer zunehmend alternden Gesellschaft mit Vereinzelungstendenzen
oder
Hobbymäßiges basteln um hierdurch Geschicklichkeit und technische Kompetenzen zu trainieren
Grob ließen sich diese Punkte in den Schlagworten Ausbildung, Völkerverständigung und soziales Miteinander aufteilen.
Vielleicht der Ausbildungs- und Erziehungseffekt für Jugendliche. Heranführen an Technik und Ingenieurwissenschaften
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Internationale Kontakte und Völkerverständigung. Das ist nützlich in einer Zeit zunehmender Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit
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Kommunikationsmedium einer zunehmend alternden Gesellschaft mit Vereinzelungstendenzen
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Hobbymäßiges basteln um hierdurch Geschicklichkeit und technische Kompetenzen zu trainieren
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Re: Ende der Hoffnung
funkfan hat geschrieben:.....wer richtig funken will muß halt sich mal disziplinieren....
Ah ja
Zwei Fragen noch.
Wer definiert "richtig" funken, du?
Du hörst aber ab und an schon den lizenzierten Funkkollegen auf KW/VHF/UHF zu, oder?
Nix für Ungut, aber für mich sind solche Aussagen an Arroganz nicht zu übertreffen und nähren diesen ewigen "Kindergarten" zw. Afu und CBler immer wieder.
Kollege "Alpine" hat es mit auf den Punkt gebracht und genau deswegen sollten wir uns gegenseitig unterstützen und nicht ständig die ein oder andere Fraktion dissen.Alpine hat geschrieben:Wir haben alle das gleiche Hobby.
Die neue K Lizenz hätte den Funk beleben können. Aus K wird vielleicht E oder die große Lizenz. Wenn die Frequenzen leer sind brauchen wir nicht mehr über die K Lizenz zu sprechen, dann ist es zu spät. Ich wollte keinem zu nahe treten, und hoffe das man sich weiter Gedanken macht wie es weiter geht.
In diesem Sinne Happy Funk
Hermann Alpine 73
Es gibt unter CB Funker welche die durchaus ein großes Quantum technisches Wissen und Geschick aufweisen, genau wie es Afus gibt die gerade mal ein schallendes "Prost" fertig bekommen wenn die PTT gedrückt wird oder die VOX greift.
73
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Re: Ende der Hoffnung
Nur weil es immer wieder von irgendwelchen tauben Nüssen behauptet wird, stimmt es noch lange nicht. Die Frequenzen sind nicht leer! Es sind nur nicht immer alle voll. Ja und?
Man kann gerne behaupten, auf den Bändern sei nix los, wenn man sich mit den Leuten nicht unterhalten kann, weil man keiner Fremdsprache mächtig ist. Wenn man nur deutsch kann, kann es durchaus sein, dass "nix los" ist. Das ist aber ein persönliches Problem des OM und nicht des Amateurfunks generell. Wie oben gesagt, auf den Bändern ist immer irgendwo Betrieb.
Beim Seefunk (SRC, LRC etc.), dessen Prüfungen mit wesentlich geringerem Lernaufwand, aber praxisbezogener sind, wird rudimentäres Englisch vorausgesetzt, dazu ist noch Fachvokabular zu lernen.
Meiner Meinung nach wäre das für Lizenzklassen, die Kurzwelle ermöglichen, auch beim Afu sinnvoll. Dafür könnten meinetwegen die Schaltungen der Modulatoren, Diskriminatoren etc. wegfallen. Die kann man jederzeit nachschauen.
73 de Michael
Man kann gerne behaupten, auf den Bändern sei nix los, wenn man sich mit den Leuten nicht unterhalten kann, weil man keiner Fremdsprache mächtig ist. Wenn man nur deutsch kann, kann es durchaus sein, dass "nix los" ist. Das ist aber ein persönliches Problem des OM und nicht des Amateurfunks generell. Wie oben gesagt, auf den Bändern ist immer irgendwo Betrieb.
Beim Seefunk (SRC, LRC etc.), dessen Prüfungen mit wesentlich geringerem Lernaufwand, aber praxisbezogener sind, wird rudimentäres Englisch vorausgesetzt, dazu ist noch Fachvokabular zu lernen.
Meiner Meinung nach wäre das für Lizenzklassen, die Kurzwelle ermöglichen, auch beim Afu sinnvoll. Dafür könnten meinetwegen die Schaltungen der Modulatoren, Diskriminatoren etc. wegfallen. Die kann man jederzeit nachschauen.
73 de Michael
Über 80 Millionen Menschen in Deutschland können nicht richtig funken - Schreib Dich nicht ab, mach die Amateurfunklizenz.
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Re: Ende der Hoffnung
Natürlich sind manche Bänder zu bestimmten Jahres- und Tageszeiten leer. Zum Beispiel im Winter Abends und Früh-Morgens das 15, 17 und 20 Meterband. Na ja ganz leer auch nicht. Aber im Sommerhalbjahr ist zu bestimmten Tageszeiten knackig viel los. Dafür kann man stets Abends, auch im Winter, auf dem 80 und teilweise auch im 40 Meterband zumindest Innereuropäisch viel erleben. Auch hier gibt es wiedrige Funkwetterlagen, wo man denkt, huch ist hier wenig los. Das kann sich aber innerhalb von wenigen Minuten wieder ändern. Ich bin gewissermaßen ein Retroamateur. Mir bringt das klassische, analoge Kurzwellen-SSB-funken sehr viel Spaß.
Aberglaube bringt Unglück
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Re: Ende der Hoffnung
Als ob das für die Funkamateurdichte auf den Bändern relevant wäre, wenn ausbreitungsbedingungsmässig nix geht.
Über 80 Millionen Menschen in Deutschland können nicht richtig funken - Schreib Dich nicht ab, mach die Amateurfunklizenz.
- ax73
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Re: Ende der Hoffnung
Das wären doch mal praktische Kritierien, daß wir bei weiterem Zuwachs auf den Amateurfunkbändern auch mal
mehr sprachfähige Funkkollegen als Relaisvollnöler und Englischverweigerer bekämen
mehr sprachfähige Funkkollegen als Relaisvollnöler und Englischverweigerer bekämen
Einige meiner Beiträge werden in einem anderem Kontext präsentiert als von mir authorisiert und beabsichtigt.