2 Hochantennen auf dem Dach

[Maverick1]

@Funkfeuer: ja, und zwar "in the morning, late and night"

@Lattenzaun: Ich werd es trotzdem probieren, da eine K41 sehr günstig zu haben ist und der Rest "nur so rum liegt" . Da ist nicht viel Penise im Sand gesetzt.

@KLC: Vielen Dank für die weiteren Vorschläge von dir. Diese werd ich auch beleuchten.

Grüße vom Frank aus Kröblitz

[Maverick1]

Hallo liebes Forum,

jetzt geht es los mit einem ersten Versuch. Ich habe mir eine Vorrichtung gemacht, wie auf dem Foto zu sehen. Diese sorgt für einen Abstand von 2,75 m, man kann die Antennen aber mittels Magnetfüsse verschieben. Diese wird dann noch auf den Dachgepäckträger geschnallt. Die Antennen (2 x Team Tankwhip) werden vorerst einzeln abgeglichen.

[Maverick1]

Dummerweise muss ich zwei verschiedene Magnetfüsse nehmen, da einer der beiden neuen 3/8 Füsse defekt ist. Hab einen alten DV-Fuß umgemodelt mit dem was meine Werkstatt halt so hergibt.

So, jetzt ist das SWR abgestimmt. Antenne 1 hat 1:1,1 auf 1 und 1:1,2 auf 40 und 41. Antenne 2 hat 1:1,4 auf 1 und auf 40 / 41 1:1,5. Gesamt nach dem CO-Phaser habe ich 1:1,4 auf 1 und 1:1,5 auf 40 und 41. Passt also.

Hoffe jetzt nur noch, dass die Vorrichtung stabil genug ist.

Weiteres heute Abend oder morgen früh.

[KLC]

Wieso denke ich bei diesem Bild als erstes an Jacksonville und zweitens an irgendwas mit Key down und erst drittens an die Probleme und Machenschaften und Experimente eines Hobbykollegen.
Ja , mir wurde schon gesagt, daß die für diese Konteste "halbe Yagis" oder " Marconi-Antennen mit Direktoren und Reflektoren" verwenbden.

[Mike India]

Hallo liebes Forum,

jetzt geht es los mit einem ersten Versuch. Ich habe mir eine Vorrichtung gemacht, wie auf dem Foto zu sehen. Diese sorgt für einen Abstand von 2,75 m, man kann die Antennen aber mittels Magnetfüsse verschieben. Diese wird dann noch auf den Dachgepäckträger geschnallt. Die Antennen (2 x Team Tankwhip) werden vorerst einzeln abgeglichen.

Da könnte man ja gleich ne HB9RU bauen, und alles wird gut.

Gruß Rainer

[KLC]

Ich weiß ja auch nicht, wo der Maverick jetzt mit seinem Antennenwald hinwill.
Ich habe erst gedacht , der wollte ohne viel Geschiß seine Antennensituation verbessern. Mit etwas Co-Phasing und Krimskrams aus der Bastelkiste und Investments aus der Trinkgeldkasse. Jetzt wird hier die Antennen-Teststrecke aufs Gartenhäuschen gebastelt ...

... Da könnte man ja gleich ne HB9RU bauen, und alles wird gut. ...

Ich will dich hier ja nicht kritisieren, aber ich dachte es geht um CB-Funk.
Aber wenn du in die gleiche Kerbe wie ich haust, hau ich in die gleiche Kerbe wie du ...
Ich habe , nach deinen Post, einen Text im Net (wohl von Eduard Bosshard, HB9MTN ?) auf gelesen. Klingt sehr interessant.
Halbe Yagi mit ganzen Vorteilen. Der OM Textverfasser ist nach Gebrauch im 2m-Band natürlich so begeistert, wo sich diese Bauweise für Portabelbetrieb ja praktisch anbietet.

Wenn du nicht einfach nur zum Thread diesen Einwurf gemacht hast , sondern von guten praktischen Erfahrungen aus erster oder zweiter Hand berichten kannst, kannst du ja mal nen eigenen Thread zu diesen "halben Yagis" eröffnen.
Latürnich für 11m, 2m ist ja einfach ...

Mit stippelnden Grüßen Rolf

[Maverick1]

So, jetzt endlich hab ich Zeit, meinen kleinen Test vom Freitag zu beschreiben. Zuerst mal vielen Dank an folgende Stationen für die Unterstützung:
- XRay
- Der Rote Baron
- Teddy01
- Comet
und noch einige mehr.

Und nun zu den Ergebnissen, kurz und bündig:
Der Standort: bei Neukirchen Balbini auf gemessene 551 m ünn.
Testaufbau: zwei Team Tankwhip Antennen auf Magnetfüßen, auf einer Vorrichtung montiert auf dem Bügel meines SUV's. Beide Antennen werden mittels eines CO-Phasers gleichzeitig angesteuert.
Der Test:
Nach vorne in Fahrzeugrichtung hatte ich mit zwei Antennen (vorne und hinten Abstand 2,75 m) einen Gewinn von ca. 5 - 6 db gegenüber einer Antenne in Fahrzeugmitte.
Nach hinten weder Verlust noch Gewinn
Seitlich hatte ich gegenüber einer Antenne einen Verlust von ca. 3 - 6 db gegenüber einer Antenne.
Beim Fahren eines Kreises vermerkten die Gegenstationen ziemlich einheitlich eine Schwankung von bis zu 4 S-Stufen (zum Beispiel beim Roten Baron zwischen S5 und S9 bei einer Entfernung von ca. 70 km).

Mein vorläufiges Fazit:
Durch die Anordnung von zwei Antennen hintereinander auf einem Fahrzeug (etwas über 2,1 to Masse) im Abstand von 2,75 m wird eine starke Richtwirkung nach vorne erzeugt. Für den Einsatz von zwei Hochantennen auf dem Hausdach werde ich wahrscheinlich vorläufig Abstand nehmen, da mir die Richtwirkung doch zu hoch ist. Für den Mobileinsatz am Berg ist dies jedoch durchaus interessant.

Es steht noch ein Test mit einer Anordnung zweier Antennen auf dem Fahrzeug in Querrichtung aus (unterschiedliche Abstände). Diesen werde ich die nächsten Wochen einmal durchführen, hierfür muss aber meine Vorrichtung noch etwas vestärkt werden.

@ KLC: Ja, die Ähnlichkeit mit Jacksonville war selbstverständlich nicht gewollt, liegt wohl am Fahrzeug . Aber das bringt mich doch auf eine weitere Idee...

...übrigens, einen Mitschnitt des Tests kann man hier hören: https://soundcloud.com/stefan-weber-1/m ... ay-antenne