So genau wollten wir es nun doch nicht nochmal wissen müssen....doeskopp hat geschrieben:
Das Ergebnis hinter dem Spoiler ist viel zu ungenau. Richtig lautet es....
11m-Erdumlauf
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Re: 11m-Erdumlauf
odo
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Re: 11m-Erdumlauf
So endlich mal dazu gekommen und nachgereicht:13GT5 hat geschrieben:Rainer ich glaube ich habe Deine 200ms Echo gerade recorded.
Ich belauschte 47DX101 und habe dann mal drehen lassen und
im SW hatte der Kollege John sehr viele und auch wechselnde Echos.
John war mit 25 div im QSO, den konnte ich ohne Echo vernehmen.
Er führte auch ein QSO mit 43 div der war auch ohne Echo.
Ich werde später mal versuche die Files zu analysieren, bin gespannt.
Habe bis gerade auch einige Backscatter-Verbindungen erfolgreich getestet,
bis auf die stellenweise bis zur Unkenntlichkeit verhallten Audiopassagen,
die aber immer nur sehr kurz auftraten, ging alles was ich versucht habe.
http://www.youtube.com/watch?v=zQQUubSCJhE
PS An der Stelle die sich wie ein Zündfunke vom Mofa anhört,
steht der Beam zwischen Westen und Norden,
das ist das Devolo PLC Modem meines Nachbarn,
ist aber mit einem guten NB aus zufiltern.
Das Taxi-FM-QRM war fast in jeder Richtung gleich stark.
55 + 73
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- David
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Re: 11m-Erdumlauf
Jetzt habe ich diesen Effekt auch gehört. Und ich bin überzeugt, dass es kein Signal ist, was um die Kugel wandert, denn die Klingen anderes.
Signale die um den Globus wandern, waren meisten in den Sommermonaten bei den Sonnenfleckenmaximum zu hören, so gegen 16 Uhr und sind kaum war zu nehmen. Meisten hört man es heraus, wenn einer aufgehort hat zu senden und ein Nachhall (Verzerrung) zu hören ist. Für den CB-Funk sind die Sonnenflecken nicht mehr so stark, wie es Beispielweise in der Vergangenheit (1990) der Fall war, wo einige Leute berichteten, dass sie im AM Bereich ihren eigenen R.B. gehört haben wollen. Allerdings mit einem erheblichen Antennenaufwand.
Das kann schon sein, weil es zu dieser Zeit in der USA auch durch die Sonnenwinde zu extremen Stromausfällen gekommen ist.
Bei Japanischen Stationen hatte ich es meistens in der Dämmerung auf der Kurzwelle gehört, aber extrem selten und meistens kaum war zu nehmen.
Signale die um den Globus wandern, waren meisten in den Sommermonaten bei den Sonnenfleckenmaximum zu hören, so gegen 16 Uhr und sind kaum war zu nehmen. Meisten hört man es heraus, wenn einer aufgehort hat zu senden und ein Nachhall (Verzerrung) zu hören ist. Für den CB-Funk sind die Sonnenflecken nicht mehr so stark, wie es Beispielweise in der Vergangenheit (1990) der Fall war, wo einige Leute berichteten, dass sie im AM Bereich ihren eigenen R.B. gehört haben wollen. Allerdings mit einem erheblichen Antennenaufwand.
Das kann schon sein, weil es zu dieser Zeit in der USA auch durch die Sonnenwinde zu extremen Stromausfällen gekommen ist.
Bei Japanischen Stationen hatte ich es meistens in der Dämmerung auf der Kurzwelle gehört, aber extrem selten und meistens kaum war zu nehmen.
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Re: 11m-Erdumlauf
@ David
Hatte ich schmal gepostet...aber mal nachgefragt kennst Du den link?
Die fünf besten Erklärungen für lange Echolaufzeiten
http://heim.ifi.uio.no/~sverre/LDE/
EVE (Erde-Venus-Erde) haben die jetzt ja auch hinbekommen, Laufzeit größer 5 min = >300sec.
Allerdings mit Microwellen.
Hatte ich schmal gepostet...aber mal nachgefragt kennst Du den link?
Die fünf besten Erklärungen für lange Echolaufzeiten
http://heim.ifi.uio.no/~sverre/LDE/
EVE (Erde-Venus-Erde) haben die jetzt ja auch hinbekommen, Laufzeit größer 5 min = >300sec.
Allerdings mit Microwellen.
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Re: 11m-Erdumlauf
neue Videos zu "long delayed echos"
Die heftigsten mutiplen echos ergaben sich bei einen Versuch mit einer Station aus Dänemark.
Der Kollege stand auf 90° und hier waren es 275°.
Es können bis zu fünf echos gewesen sein und ich finde >= 1 sekunde maximum.
Dieser Versuch wird nochmal mit besserer Vorbereitung wiederholt.
http://www.youtube.com/user/13GT005?feature=mhee
Der Kollege überließ mir auch diese Grafik aus einem Selbstversuch,
leider sind mir die Laufzeiten noch nicht bekannt, werde ich dann nach schieben.
Interessant sind die sich optisch gleichenden Zeitabstände.
Die heftigsten mutiplen echos ergaben sich bei einen Versuch mit einer Station aus Dänemark.
Der Kollege stand auf 90° und hier waren es 275°.
Es können bis zu fünf echos gewesen sein und ich finde >= 1 sekunde maximum.
Dieser Versuch wird nochmal mit besserer Vorbereitung wiederholt.
http://www.youtube.com/user/13GT005?feature=mhee
Der Kollege überließ mir auch diese Grafik aus einem Selbstversuch,
leider sind mir die Laufzeiten noch nicht bekannt, werde ich dann nach schieben.
Interessant sind die sich optisch gleichenden Zeitabstände.
55 + 73
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Re: 11m-Erdumlauf
Ich sage nur "Contact". Film mit Judi Foster in der Hauptrolle von 1997
Wer den nicht kennt sollte sich den Film unbedingt mal ansehen. Ich finde, ein muss für jeden Funker. Oder auch "Frequenzy" Ist auch bezogen auf Funk und Sonnenflecken maximum
Wer den nicht kennt sollte sich den Film unbedingt mal ansehen. Ich finde, ein muss für jeden Funker. Oder auch "Frequenzy" Ist auch bezogen auf Funk und Sonnenflecken maximum
Wenn sich alle Faktoren die Waage halten, dann ist meist die einfachste Erklärung die plausibelste.
- seegeier
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Re: 11m-Erdumlauf
Hey weis wo von du spricht....kenn das mit "dem eigenen echo"!!
73 beni
73 beni
Re: 11m-Erdumlauf
Eifelsau hat geschrieben:... Der war die letzten Tage und Wochen fast täglich mit schon geräteüblichen Leistungen an der Vertikal möglich.
Dann zwar nur in CW, für ein SSB-Echo müssen es etwas bessere Bedingungen sein.
Mich wundert es, daß kein anderer davon berichtet.
Probierts mal selber: Full BK CW um die Mittagszeit. Ist ganz easy!
Dann stell mal ein Audio / Video rein.seegeier hat geschrieben:Hey weis wo von du spricht....kenn das mit "dem eigenen echo"!! 73 beni
Die Lizensierten, die das nicht kennen, halten uns sonst für verrückt.
- Wiesel
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Re: 11m-Erdumlauf
Bin gespannt auf welcher Frequenz sich das abspielt. Auf K 1-40 herrscht Babylonisches Sprachgewirr, wer da sein eigenes Echo hört ist schlicht Wahnsinnig.
- Wenn Sie nichts vorhaben sind Sie hier genau richtig -
- David
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Re: 11m-Erdumlauf
Ein Lizensierter der diese Effekte nicht kennt, kenne ich leider nicht. Jedenfalls spricht man oft davon, wenn es um die DX-Verbindungen geht. Wenn man die Prüfung macht, kommt man um dieses Thema sowieso nicht drum herum.
Wiesel:
Auf welchen Frequenzen sich das abspielt? Ist echt, eine gute Frage.
Wiesel:
Auf welchen Frequenzen sich das abspielt? Ist echt, eine gute Frage.
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Re: 11m-Erdumlauf
... auf ruhigen
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Re: 11m-Erdumlauf
Hallo Leute...
... ich will ja nicht schon wieder den Klugscheisser spielen, aber manchmal wird hier mit einem Sprachenwirrwarr wie in Baylon argumentiert.
Meiner Meinung nach, ist es gerade bei Experimenten - über welche dann auch hier im Forum oder andereswo - berichtet werden soll, unbedingt nötig eine Sprache oder Begriffe zu verwenden, unter welchen jeder auch das gleiche (ohne darüber nachdenken zu müssen) verstehen kann. Bei der gegenwärtigen Diskussion ist das nicht der Fall. Weil dies früher im Amateurfunk auch so war, hat man sich irgendwann auf einehitliche Begriffe geeinigt.
Backscatter, dieser Begriff wurde hier schon mehrfach verwendet, bedeutet Rückstrahlung und will ausdrücken, dass es sich dabei um ein zurückgeworfenes Signal handelt. Üblich sind solche Backscatter auf Frequenzen über dem Kurzwellenbereich (was nicht ausschließt dass dies auch auf +/- 27MHz stattfinden kann.) Ab 50MHz sind schon Backscatter-Verbindungen (mit kleinsten Leistungen) durchgeführt worden!
Backscatter - also Rückstrahlung - findet an ES-Schichten, an Flugzeugen, an Meteoren, an Bergen und an Gebäuden (um nur einige zu nennen) statt. Um diese gut auswerten zu können, bedarf es eines ziemlichen Aufwandes, der - in aller Regel - nicht von jedermann und auch nicht ohne entsprechende Ausrüstung durchgeführt werden kann. Eine sehr schön Beschreibung zu Backscatter und einem nachvollziehbaren Test habe ich hier gefunden: http://www.df5ai.net/ArticlesDL/FAI.pdf Hier wird alle leicht verständlich erklärt.
Wenn ein Signal die Erde umrundet, so wie es vom Thearderöffner beschrieben wurde, spricht man gewöhnlich von einer "Langen Weg Ausbreitung" oder auf Neudeutsch von einer "long Path connection". Solche Verbindungen sind auch ausserhalb von Sonnenflecken-Maximas möglich, werden allerdings durch solche positiv begünstigt. Auch dabei sind keine "extremen" Leistungen nötig (100 Watt auf CB sind nun mal ganz objektiv extrem), es geht auch mit einfachen Antennen, wobei eine Yagi natürlich bessere Ergebnisse zeigt. Diese Signale haben immer einen kurzen Zeitversatz (im Millisekundenbereich) und dadurch zwangsläufig ein Echo, wenn das ausgesendete Signal über den kurzen (also den normalen) und den langen Weg gleichzeitig gehört werden. Allerdings - und dies muss als gegeben angenommen werden - kann die aussendende CB-Station ihr eigenes Signal nicht hören!
Das ist einfach und nachvollziehbar zu erklären wenn man folgendes deutlich macht:
Nix für Ungut
Alexander
... ich will ja nicht schon wieder den Klugscheisser spielen, aber manchmal wird hier mit einem Sprachenwirrwarr wie in Baylon argumentiert.
Meiner Meinung nach, ist es gerade bei Experimenten - über welche dann auch hier im Forum oder andereswo - berichtet werden soll, unbedingt nötig eine Sprache oder Begriffe zu verwenden, unter welchen jeder auch das gleiche (ohne darüber nachdenken zu müssen) verstehen kann. Bei der gegenwärtigen Diskussion ist das nicht der Fall. Weil dies früher im Amateurfunk auch so war, hat man sich irgendwann auf einehitliche Begriffe geeinigt.
Backscatter, dieser Begriff wurde hier schon mehrfach verwendet, bedeutet Rückstrahlung und will ausdrücken, dass es sich dabei um ein zurückgeworfenes Signal handelt. Üblich sind solche Backscatter auf Frequenzen über dem Kurzwellenbereich (was nicht ausschließt dass dies auch auf +/- 27MHz stattfinden kann.) Ab 50MHz sind schon Backscatter-Verbindungen (mit kleinsten Leistungen) durchgeführt worden!
Backscatter - also Rückstrahlung - findet an ES-Schichten, an Flugzeugen, an Meteoren, an Bergen und an Gebäuden (um nur einige zu nennen) statt. Um diese gut auswerten zu können, bedarf es eines ziemlichen Aufwandes, der - in aller Regel - nicht von jedermann und auch nicht ohne entsprechende Ausrüstung durchgeführt werden kann. Eine sehr schön Beschreibung zu Backscatter und einem nachvollziehbaren Test habe ich hier gefunden: http://www.df5ai.net/ArticlesDL/FAI.pdf Hier wird alle leicht verständlich erklärt.
Wenn ein Signal die Erde umrundet, so wie es vom Thearderöffner beschrieben wurde, spricht man gewöhnlich von einer "Langen Weg Ausbreitung" oder auf Neudeutsch von einer "long Path connection". Solche Verbindungen sind auch ausserhalb von Sonnenflecken-Maximas möglich, werden allerdings durch solche positiv begünstigt. Auch dabei sind keine "extremen" Leistungen nötig (100 Watt auf CB sind nun mal ganz objektiv extrem), es geht auch mit einfachen Antennen, wobei eine Yagi natürlich bessere Ergebnisse zeigt. Diese Signale haben immer einen kurzen Zeitversatz (im Millisekundenbereich) und dadurch zwangsläufig ein Echo, wenn das ausgesendete Signal über den kurzen (also den normalen) und den langen Weg gleichzeitig gehört werden. Allerdings - und dies muss als gegeben angenommen werden - kann die aussendende CB-Station ihr eigenes Signal nicht hören!
Das ist einfach und nachvollziehbar zu erklären wenn man folgendes deutlich macht:
- Das Loslassen der PTT-Taste des Funkgerätes, dauert länger als der Umlauf des Funksignals um die Erde!
Nix für Ungut
Alexander
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Re: 11m-Erdumlauf
Unbestätigten Berichten zufolge soll es angeblich den CB-Frequenzen benachbarte Frequenzbereiche geben, die zeitweise so störungsfrei sind, dass ein Signal mit -120dBm gut lesbar ist.Alexander hat geschrieben: Bei der vorherschenden QRM-Situation im CB-Bereich, habe ich allerdings erhebliche Bedenken ob das "long Path" Signal überhaupt gehört werden könnte.
odo
Re: 11m-Erdumlauf
Wozu gibt es Composter? Warum sollte man bei solchen Messungen die PTT mit der Hand quälen? Sicher wäre es trotzdem hilfreich wenn ein Kumpel die Sendung oder den Empfang übernehmen würde. Eine Zeitverzögerung im hundertstel Sek. Bereich lässt sich noch problemlos darstellen. Man könnte das Sendesignal auch phantasievoll modulieren und mal schauen, ob es unverändert "zurück" kommt, oder ob es zb. noch andere Effekte "innerhalb" des Signals gibt. Allmählich werde ich neugierig...........Alexander hat geschrieben:
- Das Loslassen der PTT-Taste des Funkgerätes, dauert länger als der Umlauf des Funksignals um die Erde!
Grüße from Doeskopp
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Re: 11m-Erdumlauf
Ein Erdumlauf braucht ca 135 ms bei maximaler Strecke oder auch deutlich weniger bei Umlauf auf einem Kugelabschnitt.doeskopp hat geschrieben:Wozu gibt es Composter? Warum sollte man bei solchen Messungen die PTT mit der Hand quälen?Alexander hat geschrieben:
- Das Loslassen der PTT-Taste des Funkgerätes, dauert länger als der Umlauf des Funksignals um die Erde!
Das schafft man doch leicht manuell.
odo