Anpassung von Antennenkabel

DGR333

Anpassung von Antennenkabel

#1

Beitrag von DGR333 »

Hallo werte Funkfreunde,
brauche einmal eine kleine Nachhilfestunde zum Thema: " Berechung des Antennenkabels".

Wenn meine alten grauen Zellen nicht eingerostet sind liegt die Kabellänge für eine optimale Anpassung einer Halbkamda bei 3,70m,
es ergibt sich bei einer Kabelstrecke von 35m der Faktor 9 !

Rechnung:

3,70m x 9 '= 33,3m
####################################
Ist-Länge = 35,00m
- Soll-Länge= 33,30m
---------------------------
Summe = 1.70m
===================

Demnach müste ich 1,70m von 35m abschneiden um das optimale SWR zwischen Antenne und Funkgerät zu bekommen,
bin mir aber nicht sicher ob ich nicht etwas in der Berechnung vergessen habe.

- Und genau hier seit ihr am Zug...

Ist meine Berechnung richtig oder falsch !?
Magnum59
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Re: Anpassung von Antennenkabel

#2

Beitrag von Magnum59 »

Stehwelle wird immer an der Antenne eingestelt und nicht mit dem Antennenkabel 73 Magnum59 :banane: :banane:
odo
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Re: Anpassung von Antennenkabel

#3

Beitrag von odo »

DGR333 hat geschrieben:
Ist meine Berechnung richtig oder falsch !?
Erstens ist es falsch und zweitens völlig irrelevant wenn TRX und Antenne eine Impedanz von 50 Ohm haben, wie es normalerweise bei CB-Funkgeräten und CB-Antennen gegeben ist.
:wave: :wave:
odo
noone
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Re: Anpassung von Antennenkabel

#4

Beitrag von noone »

das sind noch Anleitungen aus Zeiten in denen noch keine Normimpedanz üblich waren, 50/60Ohm Kabel schwer zu bekommen war oder Koax nur in 75 und 90 Ohm verfügbar waren.

Bei diversen Antennen waren diese Anleitungen noch lange Teil der jeweils beiliegenden Aufbauanleitung/Produktbeschreibung teilweise aber auch weil in vielen Ländern es nicht so einfach ist 50Ohm-Kabel zu organisieren, 75Ohm TV-Kabel gibt es aber in rauhen Mengen.
DGR333

Re: Anpassung von Antennenkabel

#5

Beitrag von DGR333 »

odo hat geschrieben:
DGR333 hat geschrieben:
Ist meine Berechnung richtig oder falsch !?
Erstens ist es falsch und zweitens völlig irrelevant wenn TRX und Antenne eine Impedanz von 50 Ohm haben, wie es normalerweise bei CB-Funkgeräten und CB-Antennen gegeben ist.
Soll das etwa bedeuten, die Antennenlänge hat keinen direkten Einfluß auf die Empfangs- und Sendeleistung ?!

- Sorry aber das kann ich nicht glauben...


Wenn mein SWR-Meser in den roten-Bereich abgleitet ist das sicherlich kein gutes Zeichen, dazu muss ich kein Profi sein.
Dennoch kann ich doch durch die richtige Kabellänge das vom Funkgerät ausgesendete Sende-Signal verbessern, oder?
Es wird weniger Leistung ins Funkgerät zurück reflektiert oder bin ich da ganz auf dem Holzweg...
odo
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Re: Anpassung von Antennenkabel

#6

Beitrag von odo »

DGR333 hat geschrieben:
odo hat geschrieben:
DGR333 hat geschrieben:
Ist meine Berechnung richtig oder falsch !?
Erstens ist es falsch und zweitens völlig irrelevant wenn TRX und Antenne eine Impedanz von 50 Ohm haben, wie es normalerweise bei CB-Funkgeräten und CB-Antennen gegeben ist.
Soll das etwa bedeuten, die Antennenlänge hat keinen direkten Einfluß auf die Empfangs- und Sendeleistung ?!

- Sorry aber das kann ich nicht glauben...
Was denn nun: Antennenlänge oder Kabellänge?

Die Kabellänge hat immer eine singnaldämpfende Wirkung.
Egal ob "resonant" oder nicht.
Wenn mein SWR-Meser in den roten-Bereich abgleitet ist das sicherlich kein gutes Zeichen, dazu muss ich kein Profi sein.
Dennoch kann ich doch durch die richtige Kabellänge das vom Funkgerät ausgesendete Sende-Signal verbessern, oder?
Nein.
Es wird weniger Leistung ins Funkgerät zurück reflektiert oder bin ich da ganz auf dem Holzweg...
Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.

Zwar kann man die "Stehwellen" durch Abstimmen des Speisekabels auf ein Vielfaches der halben Wellenlänge x (kabelspezifischem) Verkürzungsfaktor unterdrücken. Das verbessert aber keineswegs die Abstrahlung der Antenne.

Deshalb ist es ja auch sinnvoll das SWR am Einspeisepunkt der Antenne zu messen um diese einzustellen und dabei die Einflüsse des Speisekabels auszuschliessen.

Die ordentliche Funktion des Kabels kann man testen indem man Dieses mit einem 50 (52)- Ohm Abschluswiderstand terminiert und dann das SWR (am Geräteausgang) überprüft. Wenn dieses dann nicht "1" ist, hat das Kabel (oder die Stecker) eine Macke.
Ebenso kann man das SWR-Meter mit Abschlusswiderständen (z.B. 50, 100, 150 Ohm für SWR 1, 2 und 3) auf richtige Funktion (und die richtigen Anzeigewerte) überprüfen.

Dabei immer vorausgesetzt der TX hat wirklich eine Ausgangsimpedanz von 50 Ohm und wurde nicht gravierend verbastelt.

Die Antenne muss 2 Bedingungen erfüllen um optimal abzustrahlen:

1. soll sie resonant(!) sein und
2. eine Einspeise- Impedanz von (annähernd) 50 Ohm haben.

Ein SWR von 2 am Speisepunkt(!) sagt nichts anderes aus als dass die Antenne eine Impedanz von 25 oder 100 Ohm hat.
Beide Impedanzwerte erzeugen dieses SWR.
Die Resonanz wird vom SWR-Meter leider nicht erfasst und lässt sich praktisch nur bei Antennen ohne Spulen und Kondensatoren mit dem Längenmass ermitteln.
:wave: :wave:
odo
DL5

Re: Anpassung von Antennenkabel

#7

Beitrag von DL5 »

DGR333 hat geschrieben:Hallo werte Funkfreunde,
brauche einmal eine kleine Nachhilfestunde zum Thema: " Berechung des Antennenkabels".

Wenn meine alten grauen Zellen nicht eingerostet sind liegt die Kabellänge für eine optimale Anpassung einer Halbkamda bei 3,70m,
es ergibt sich bei einer Kabelstrecke von 35m der Faktor 9 !

Rechnung:

3,70m x 9 '= 33,3m
####################################
Ist-Länge = 35,00m
- Soll-Länge= 33,30m
---------------------------
Summe = 1.70m
===================

Demnach müste ich 1,70m von 35m abschneiden um das optimale SWR zwischen Antenne und Funkgerät zu bekommen,
bin mir aber nicht sicher ob ich nicht etwas in der Berechnung vergessen habe.

- Und genau hier seit ihr am Zug...

Ist meine Berechnung richtig oder falsch !?

Hallo Michael!

Eigentlich schneidest du da ein recht komplexes Themengebiet an, dennoch solltest du dir eine grundsätzliche Frage stellen:

- Was möchtet du wo anpassen, bzw. wo besteht ein Anpassungsbedarf?!

Ausgehend davon, dass dein TRX einen 50 Ohm Antennenanschluss besitzt, du ein Antennenkabel mit 50 Ohm Wellenwiderstand benutzt und deine Antenne einen Abschlusswiderstand von 50 Ohm aufweist, besteht kein Anpassungsbedarf gleich welcher Antenne (1/4, 1/2, 5/8 Lambda, etc.). Da der Wellenwiderstand deiner HF-Technik 50 Ohm aufweist, hat die Kabellänge keinen Einfluss auf eine "eventuelle Anpassung". Was sollte die vermeintliche "optimale Kabellänge" auch anpassen wollen?!

Um sich die Sache noch besser vorstellen zu können, sollte man sich folgender Tatsache bewusst sein. Ein Meter z. B. RG213 Kabel weist einen Wellenwiderstand von 50 Ohm auf, 5 m RG213 Kabel weisen 50 Ohm auf, 10 m RG213 Kabel weisen auch 50 Ohm auf etc. Somit gibt es zwangsläufig keine optimale Kabellänge zur Anpassung deiner 50 Ohm Technik, denn sie ist schon bezogen auf die Impendanz (Wellenwiderstand/Abschlusswiderstand) richtig angepasst. Natürlich nimmt mit zunehmender Länge des Kabels die Energie ab (Verluste Kabel), so dass die abgestrahlte Energie an der Antenne sich somit zwangsläufig verringert.

Erst wenn deine HF-Technik - aus welchem Grund auch immer - unterschiedliche Impedanzverhältnisse aufweist, dann macht eine Anpassung (ggf. per Kabeltyp bzw. Kabellänge) Sinn.

Ich wünsche dir und deiner Familie und allen Forumsteilnehmern ein schönes Osterfest.

73 Georg
noone
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Re: Anpassung von Antennenkabel

#8

Beitrag von noone »

Ein paar Dinge

1. Eine Antenne braucht nicht resonant zu sein um zu strahlen eine resonante Antenne ist relativ schmalbandig wer es nachprüfen möchte sollte einmal einen Antennenanalyser einsetzen.

2. Antenne plus Anpassung sollten als Senke der Quelle(Funkgerät) 50Ohm anbieten

Diese Kabellängengeschichten stammen aus der Frühzeit des CBs als man noch mit Koax-Kabeln von 30 bis 150Ohm gearbeitete hat und 3-12 Kanäle zur Verfügung hatte.

Es gibt solche Wunderantennen wie die Kleber MinniMax und ähnliche Stummel bei denen der Hersteller auf solche Rezepte verweist in dem Bewustsein, daß diese Bedingungen nicht erfüllbar sind und er sich so herausreden kann/konnte.
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Re: Anpassung von Antennenkabel

#9

Beitrag von odo »

noone hat geschrieben:Ein paar Dinge

1. Eine Antenne braucht nicht resonant zu sein um zu strahlen eine resonante Antenne ist relativ schmalbandig wer es nachprüfen möchte sollte einmal einen Antennenanalyser einsetzen.
Klar. Nur sollte sie möglichst resonant sein wenn die Leistung möglichst effektiv als elektomagnetische Welle und nicht als Wärme "abgestrahlt" werden soll.
:wave: :wave:
odo
dco333
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Re: Anpassung von Antennenkabel

#10

Beitrag von dco333 »

Der Threadstarter sollte doch auch mal sagen welches Kabel seinen Berechnungen zugrunde liegt. Unterschiedliche Kabel haben unterschiedliche Verkürzungsfaktoren, dementsprechend gibt es auch andere Kabellängen wenn man mit dem Koaxkabel Anpassungsversuche starten will (was man ja auch kann wenn man es richtig macht - ganz ohne Tuner).
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Re: Anpassung von Antennenkabel

#11

Beitrag von odo »

dco333 hat geschrieben:Der Threadstarter sollte doch auch mal sagen welches Kabel seinen Berechnungen zugrunde liegt.
Das nützt alles nichts wenn die Antenne evtl. eine Macke hat.
Dann "entlastet" man zwar die Endstufe wenn sich die Stehwellen "in sich selber totlaufen" und den TX nicht erreichen, aber für die "bessere Funktion" der Antenne tut das gar nichts zur Sache.
Die passende Länge rechnerisch zu ermitteln ist schön und grün aber nicht praxisatauglich.
Alleine schon das Verbindungskabel des SWR-Meters zum TRX erzeugt schon wieder ganz andere Verhältnisse an der Endstufe als im SWR-Meter "gemessen".

Von defekten "Anpassmimiken" gerade bei endgespeisten Halbwellenstrahlern liest man ja genug.
Als narrensichere Testantenne -oder auch für den Dauergebrauch- ist eine Groundplane unschlagbar.

Ich kenne persönlich so einen Fall wo der Funker sein Kabel "abgestimmt" hat und stolz auf seine Stehwelle von 1:1 verweist.
Aufgrund seines exponierten Standorts mit freistehendser Antenne auf einem 6-Geschosser müsste der in ganz Berlin mit S9 zu hören sein, ist er aber nicht. In weniger als 10 km geht dessen Signal schon im QRM bei S2-3 unter.
Ich hatte mein QTH für längere Zeit nur ca. 0,5km querab von ihm.
Von Reichweiten, wo ich mit meiner Unterdach- Behelfsdrahtantenne gehört wurde kann der nur träumen.
Aber der quatscht sowieso nur mit seinem Nachbarn um die Ecke und praktisch mit sonst niemandem mehr seit 2 weitere Funker im Nahbereich weggestorben und ich selber dort weggezogen bin.
:wave: :wave:
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Re: Anpassung von Antennenkabel

#12

Beitrag von dco333 »

Man muss es aber mal gesagt haben, Anpassversuche mit Koaxkabel machen nur Sinn wenn man den korrekten Verkürzungsfaktor des Kabels kennt und berücksichtigt. Das hat der Threadstarter nicht berücksichtigt. Es sollen ja auch andere hier was dazu lernen!

Noch eine kleine Anektode, das sollte sich jeder Bastler merken: "Das SWR ist das Unwichtigste an einer Antenne". Eine (geringe) Fehlanpassung lässt sich durch Abstimmaßnahmen am Antennenfußpunkt immer verlustarm "hinbiegen". Das Gebilde muß allerdings die Energie gut abstrahlen (Wirkungsgrad). Das Strahlungsdiagramm ist mit eine der wichtigsten Kenngrößen überhaupt. Was bringt einem z.B. massive Steilstrahlung auf 11m/10m?

Bedenkt bitte auch:
Funke = 50 Ohm
Antennenkabel = 50 Ohm
=> und alles ist gut stimmt nur dann, wenn die Eingangsimpedanz der Antenne ebenfalls 50 Ohm ist!

Nun erreicht man 50 Ohm nur auf EINER Resonanzfrequenz. Drunter und drüber weicht man von 50 Ohm wieder ab (je nach Antennentyp mehr oder weniger schnell), daher ist in diesen Bereichen Vorsicht geboten! Wenn du 50 Ohm auf Kanal 20 hast kannst du auf Kanal 1 oder 40 schon wieder 45 Ohm haben. Dadurch erzeugt man Transformationseffekte mit dem Koaxkabel und auch dementsprechend Meßfehler, wenn man das SWR Meter an der Funke und nicht direkt an der Antenne anschließt. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man stets eine Kabellänge von Lambda/2 * Verkürzungsfaktor einhalten, um diese Transformationseffekte zu vermeiden. Die Transformationseffekte können aber auch ausgenutzt werden, um eine Fehlanpassung auf >einer< Frequenz wegzubügeln.

Das geht dann allerdings zu tief in die Materie, die meisten CBler dürften das ohnehin nicht verstehen :) Müssen sie auch nicht.
DGR333

Re: Anpassung von Antennenkabel

#13

Beitrag von DGR333 »

dco333 hat geschrieben:Der Threadstarter sollte doch auch mal sagen welches Kabel seinen Berechnungen zugrunde liegt. Unterschiedliche Kabel haben unterschiedliche Verkürzungsfaktoren, dementsprechend gibt es auch andere Kabellängen wenn man mit dem Koaxkabel Anpassungsversuche starten will (was man ja auch kann wenn man es richtig macht - ganz ohne Tuner).
Hallo DCO333,

herzlichen Dank.
Hier nun dazu ein paar Infos für Euch um zuverstehen worauf ich hinaus will...

Es besteht die Möglichkeit an meinem QTH 2 Wege für die Antennenverlegung zu gehen:

1. Kabel mit rund 35m durch den Garten im Boden eingegraben und Kabel ums Haus verlegen.
2. Kabel mit rund 26m durch das Carport entlang unter den Dachboden ( Durch eine Fachfirma aufstellen lassen, Kosten hierfür noch unbekannt) verlegen.

Nun stellt sich die Frage ob diese 8m Kabel den Preis für eine Fachfirma lohnen oder nicht, in beiden Fällen würde die SOLARCON A99 auf
einem 2,50m hohen Mast hinter dem Haus auf eine riesigen Weide stehen.

Nachfrage:

"Du schreibst: "Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man stets eine Kabellänge von Lambda/2 * Verkürzungsfaktor einhalten"....

Meine A99 ist eine 1/2 Lamba, kannst Du mir den Verkürzungsfaktor nennen ?

Wir haben als Daten:

Wiederstand: 50 Ohm
Leitungslänge: 35m / 26m
Antenne: 1/2 Lamda

Hoffe das alles soweit richtig ist, bin froh das ich hier so nette Leute habe die mir etwas beibringen können,
Euch allen ein herzlichen Dank. - Ihr seit TOP ! :tup: :tup: :tup:
dco333
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Re: Anpassung von Antennenkabel

#14

Beitrag von dco333 »

Du verwechselst das alles miteinander!!!

Ich rede von Kabellänge ... also dem Kabel zwischen Antenne und Funkgerät.

Zum Verständnis: Die Antenne ist das was du draußen aufstellst (A99) und die verbindest du mit 50 Ohm Koaxialkabel (auch fälschlicherweise Antennenkabel genannt) mit deinem Funkgerät.

Das Geld für eine Fachfirma kannst du dir in jedem Fall sparen. Wozu solltest du zum Kabel verlegen eine Firma beauftragen? Kannst du es nicht abrollen? Oder hast du zu viel Geld?

Die von dir angegebene Leitungslänge ist irrelevant! An diese Antennen kannst du ein beliebig langes 50 Ohm Koaxialkabel anschließen. Im CB-Funk verwendet man bei diesen Längen RG213U. Besser, weil dünner und deutlich flexibler, sind z.B. Aircell 7 oder H2007.

Lass dich nicht verunsichern!
DGR333

Re: Anpassung von Antennenkabel

#15

Beitrag von DGR333 »

dco333 hat geschrieben:Du verwechselst das alles miteinander!!!

Ich rede von Kabellänge ... also dem Kabel zwischen Antenne und Funkgerät.

Zum Verständnis: Die Antenne ist das was du draußen aufstellst (A99) und die verbindest du mit 50 Ohm Koaxialkabel (auch fälschlicherweise Antennenkabel genannt) mit deinem Funkgerät.

Das Geld für eine Fachfirma kannst du dir in jedem Fall sparen. Wozu solltest du zum Kabel verlegen eine Firma beauftragen? Kannst du es nicht abrollen? Oder hast du zu viel Geld?

Die von dir angegebene Leitungslänge ist irrelevant! An diese Antennen kannst du ein beliebig langes 50 Ohm Koaxialkabel anschließen. Im CB-Funk verwendet man bei diesen Längen RG213U. Besser, weil dünner und deutlich flexibler, sind z.B. Aircell 7 oder H2007.

Lass dich nicht verunsichern!
OK, das ist eine klare Aussage !!!
Dann werde ich die kürzere Lösung mit RG213 nehmen und den Biltzschutz selbst mit dem Erdungspotenzial (Erdnagel) verbinden,
hatte immer gedacht das die Kabellänge eine gewichtige Rolle spielt. - Wieder was gelernt, DANKE!
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