Was nun: Ist LPD/SRD im 70cm Bereich offiziell "aus" ???
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- Santiago 2
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Was nun: Ist LPD/SRD im 70cm Bereich offiziell "aus" ???
Hallo Leute !
Habe hier und da nun einiges gelesen, aber blicke nicht ganz durch...
Ist es nun offiziell noch erlaubt, im 70cm-LPD Bereich zu funken, oder nicht
...das mit der Sendezeitbegrenzung habe ich gescheckt.
Es geht eben um das "an sich". Noch erlaubt oder nicht
Danke !
73, Patrick.
Habe hier und da nun einiges gelesen, aber blicke nicht ganz durch...
Ist es nun offiziell noch erlaubt, im 70cm-LPD Bereich zu funken, oder nicht
...das mit der Sendezeitbegrenzung habe ich gescheckt.
Es geht eben um das "an sich". Noch erlaubt oder nicht
Danke !
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Re: Was nun: Ist LPD/SRD im 70cm Bereich offiziell "aus" ???
Meines erachtens haben die vorhandenen LPD´s Bestandschutz, es werden nur keine neuen Geräte mehr zugelassen....
73!
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Amateurfunk ist die teuerste Möglichkeit für kostenlose Kommunikation.
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- Santiago 2
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Re: Was nun: Ist LPD/SRD im 70cm Bereich offiziell "aus" ???
...ja, das habe ich mir auch erhofft, mit dem Bestandsschutz
Ist eigentlich ja mit vielem so.
Hm, warte ich mal ab, wer noch mehr weiß
73, Patrick.
Ist eigentlich ja mit vielem so.
Hm, warte ich mal ab, wer noch mehr weiß
73, Patrick.
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- Santiago 1
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Re: Was nun: Ist LPD/SRD im 70cm Bereich offiziell
So wie ich das gelesen hab ist Ende 2013 Schluß mit LPD. PMR auch (im digitalen Bereich bis Ende 2016). Oder hab ich das was mißverstanden ?
JO41MP
Re: Was nun: Ist LPD/SRD im 70cm Bereich offiziell
Der LPD-Kram ist doch mit den lächerlichen 10 Milliwatt sowieso nur Murks gewesen und nach dem heutzutage PMR eh besser ist, wer kauft da noch ein LPD-Gerät?
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- Santiago 1
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Re: Was nun: Ist LPD/SRD im 70cm Bereich offiziell
Recht haste ! Ich hab die beiden LPD-Dinger auch nur in der Schublade rumliegen. Bisher waren sie 1 mal sinnvoll - beim Sat-Schüssel einstellen aufm Dach.
JO41MP
Re: Was nun: Ist LPD/SRD im 70cm Bereich offiziell
Da kann man auch PMR- oder Freenet-Geräte benutzen. Die laufen stabiler und sind kräftiger.
Zudem schwirren dort im LPD-Band unzählige Störquellen aus dem ISM herum, die viele Kanäle praktisch unbrauchbar machen. Man muss sich nur mal in die Nähe eines Kaufhauses, Industriegebiet oder dort wo mehrere Büroräume sind hinstellen und dann durchscannen lassen.
Die meisten Funkamateure, die dort sowieso Priorität besitzen, wissen es und lassen die Simplex-Frequenzbereiche von 433.075 MHz bis 434.775 MHz mehr oder weniger aus.
Hat man mal eine Frequenz gefunden, muss man hoffen, dass sie ruhig bleibt und nicht durch irgendwelche Töne oder Intervallträger aus der Industrie oder sonst woher gestört werden.
Zudem schwirren dort im LPD-Band unzählige Störquellen aus dem ISM herum, die viele Kanäle praktisch unbrauchbar machen. Man muss sich nur mal in die Nähe eines Kaufhauses, Industriegebiet oder dort wo mehrere Büroräume sind hinstellen und dann durchscannen lassen.
Die meisten Funkamateure, die dort sowieso Priorität besitzen, wissen es und lassen die Simplex-Frequenzbereiche von 433.075 MHz bis 434.775 MHz mehr oder weniger aus.
Hat man mal eine Frequenz gefunden, muss man hoffen, dass sie ruhig bleibt und nicht durch irgendwelche Töne oder Intervallträger aus der Industrie oder sonst woher gestört werden.
- Max2950
- Santiago 9+15
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Re: Was nun: Ist LPD/SRD im 70cm Bereich offiziell
Hallo,
Ist das Europaweit das keine LPD geräten mehr zugelassen werden oder nur in DL ?
SInd auch die funk thermoter und ganzer schrott mit drin ?
Hat jemand eine vorlage der BNetzA dazu ?
Danke
Ist das Europaweit das keine LPD geräten mehr zugelassen werden oder nur in DL ?
SInd auch die funk thermoter und ganzer schrott mit drin ?
Hat jemand eine vorlage der BNetzA dazu ?
Danke
73 aus dem Nachbarland !
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- Santiago 1
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Re: Was nun: Ist LPD/SRD im 70cm Bereich offiziell
Ich glaube es war bisher sowieso nur in D NL UND A erlaubt. Aber ich schau nochmal genau nach.
JO41MP
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- Santiago 1
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Re: Was nun: Ist LPD/SRD im 70cm Bereich offiziell
Wikipedia macht schlauer
Funkanwendungen in diesem Bereich wurden vormals Low Power Device bzw. LPD genannt. Deren Sprachübertragungs-Varianten gehören als 433/434-MHz-Sprechfunk inzwischen auch zu den SRD, aber die Nutzung ist in Europa nur in Deutschland, Österreich und Holland erlaubt. In Deutschland hat die Bundesnetzagentur das Inverkehrbringen neuer Sprechfunkgeräte nicht mehr empfohlen. Noch gibt es anmelde- und gebührenfreie Handfunkgeräte im Bereich 433/434 MHz für den Kurzstreckenfunk, sogenannter Jedermannfunk.
Je nach Umgebungsbedingungen sind mit den zigarettenschachtelkleinen Geräten Reichweiten um 0,5 – 2 km möglich. Die ersten LPD-Geräte kamen 1995 auf den Markt; wurden mittlerweile von den seit 1999 erhältlichen PMR-Geräten überholt, die im Bereich 446 MHz funken und bei ähnlichen Anschaffungspreisen und Abmessungen mit mehr Sendeleistung bis zu 5 km überbrücken können. Da LPD-Geräte zunächst nicht von PMR-Geräten zu unterscheiden sind, achtet man am besten auf das Zulassungszeichen; während PMR-Geräte lediglich eine 4-stellige CE-Nummer tragen, findet man auf den LPD-Geräten zusätzlich ein "CEPT LPD-D" vor.
Beispiel und Vergleich von LPD und PMR
LPD-Geräte zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:
* 10 mW Sendeleistung
* 69 schaltbare Frequenzen von 433,075–434,775 MHz
* FM (Frequenzmodulation)
LPD-Geräte funken auf einem Gemeinschaftsbereich (ISM), der auch von verschiedenen anderen Geräten und Diensten benutzt wird, z. B. medizinischen Geräten, schnurlosen Thermometern, schnurlosen Kopfhörern und mobilen Geschwindigkeitsmessgeräten (u. a. uP80) staatlicher Behörden. Durch diese gemeinschaftliche Nutzung kann sich die wirksame Reichweite der LPD-Geräte nochmals verringern, da vor störenden Beeinflussungen kein Schutz garantiert wird. Gleichzeitig ist der Frequenzbereich dieses ISM-Bandes auch dem Amateurfunkdienst als Amateurband zugewiesen.
Das 433-MHz-ISM-Band darf in Deutschland nur noch bis Ende 2013 für Sprach- und Datenübertragung verwendet werden. Danach ist das Band für "technische Anwendungen" reserviert.
Analoges und digitales PMR mit 8 bzw. 16 Kanälen im Frequenzraster 12.5 kHz bzw. 6.25 kHz (digital) und 500 mW ERP Sendeleistung. 446.0 bis 446.1 MHz sind mit einem um eine halbe Kanalbreite (6.25 kHz) vom normalen Frequenzraster verschobenen Kanalbereich von 8 Kanälen belegt. Darüber (446.1 bis 446.2 MHz) liegen 8 (bei 12.5 kHz) bzw. 16 (bei 6.25 kHz) Kanäle für den digitalen Modus. Die analogen Frequenzen bis momentan bis zum 31. Dezember 2013 freigegeben, die digitalen Frequenzen bis zum 31. Dezember 2016.
Funkanwendungen in diesem Bereich wurden vormals Low Power Device bzw. LPD genannt. Deren Sprachübertragungs-Varianten gehören als 433/434-MHz-Sprechfunk inzwischen auch zu den SRD, aber die Nutzung ist in Europa nur in Deutschland, Österreich und Holland erlaubt. In Deutschland hat die Bundesnetzagentur das Inverkehrbringen neuer Sprechfunkgeräte nicht mehr empfohlen. Noch gibt es anmelde- und gebührenfreie Handfunkgeräte im Bereich 433/434 MHz für den Kurzstreckenfunk, sogenannter Jedermannfunk.
Je nach Umgebungsbedingungen sind mit den zigarettenschachtelkleinen Geräten Reichweiten um 0,5 – 2 km möglich. Die ersten LPD-Geräte kamen 1995 auf den Markt; wurden mittlerweile von den seit 1999 erhältlichen PMR-Geräten überholt, die im Bereich 446 MHz funken und bei ähnlichen Anschaffungspreisen und Abmessungen mit mehr Sendeleistung bis zu 5 km überbrücken können. Da LPD-Geräte zunächst nicht von PMR-Geräten zu unterscheiden sind, achtet man am besten auf das Zulassungszeichen; während PMR-Geräte lediglich eine 4-stellige CE-Nummer tragen, findet man auf den LPD-Geräten zusätzlich ein "CEPT LPD-D" vor.
Beispiel und Vergleich von LPD und PMR
LPD-Geräte zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:
* 10 mW Sendeleistung
* 69 schaltbare Frequenzen von 433,075–434,775 MHz
* FM (Frequenzmodulation)
LPD-Geräte funken auf einem Gemeinschaftsbereich (ISM), der auch von verschiedenen anderen Geräten und Diensten benutzt wird, z. B. medizinischen Geräten, schnurlosen Thermometern, schnurlosen Kopfhörern und mobilen Geschwindigkeitsmessgeräten (u. a. uP80) staatlicher Behörden. Durch diese gemeinschaftliche Nutzung kann sich die wirksame Reichweite der LPD-Geräte nochmals verringern, da vor störenden Beeinflussungen kein Schutz garantiert wird. Gleichzeitig ist der Frequenzbereich dieses ISM-Bandes auch dem Amateurfunkdienst als Amateurband zugewiesen.
Das 433-MHz-ISM-Band darf in Deutschland nur noch bis Ende 2013 für Sprach- und Datenübertragung verwendet werden. Danach ist das Band für "technische Anwendungen" reserviert.
Analoges und digitales PMR mit 8 bzw. 16 Kanälen im Frequenzraster 12.5 kHz bzw. 6.25 kHz (digital) und 500 mW ERP Sendeleistung. 446.0 bis 446.1 MHz sind mit einem um eine halbe Kanalbreite (6.25 kHz) vom normalen Frequenzraster verschobenen Kanalbereich von 8 Kanälen belegt. Darüber (446.1 bis 446.2 MHz) liegen 8 (bei 12.5 kHz) bzw. 16 (bei 6.25 kHz) Kanäle für den digitalen Modus. Die analogen Frequenzen bis momentan bis zum 31. Dezember 2013 freigegeben, die digitalen Frequenzen bis zum 31. Dezember 2016.
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- Max2950
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Re: Was nun: Ist LPD/SRD im 70cm Bereich offiziell
[quote="7830";p="213704"]Ich glaube es war bisher sowieso nur in D NL UND A erlaubt. Aber ich schau nochmal genau nach.[/quote]
In F auch erlaubt ! Seit den 90er !
[quote="7830";p="213704"]Wikipedia macht schlauer
Funkanwendungen in diesem Bereich wurden vormals Low Power Device bzw. LPD genannt. Deren Sprachübertragungs-Varianten gehören als 433/434-MHz-Sprechfunk inzwischen auch zu den SRD, aber die Nutzung ist in Europa nur in Deutschland, Österreich und Holland erlaubt. In Deutschland hat die Bundesnetzagentur das Inverkehrbringen neuer Sprechfunkgeräte nicht mehr empfohlen. Noch gibt es anmelde- und gebührenfreie Handfunkgeräte im Bereich 433/434 MHz für den Kurzstreckenfunk, sogenannter Jedermannfunk.
Je nach Umgebungsbedingungen sind mit den zigarettenschachtelkleinen Geräten Reichweiten um 0,5 – 2 km möglich. Die ersten LPD-Geräte kamen 1995 auf den Markt; wurden mittlerweile von den seit 1999 erhältlichen PMR-Geräten überholt, die im Bereich 446 MHz funken und bei ähnlichen Anschaffungspreisen und Abmessungen mit mehr Sendeleistung bis zu 5 km überbrücken können. Da LPD-Geräte zunächst nicht von PMR-Geräten zu unterscheiden sind, achtet man am besten auf das Zulassungszeichen; während PMR-Geräte lediglich eine 4-stellige CE-Nummer tragen, findet man auf den LPD-Geräten zusätzlich ein "CEPT LPD-D" vor.
Beispiel und Vergleich von LPD und PMR
LPD-Geräte zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:
* 10 mW Sendeleistung
* 69 schaltbare Frequenzen von 433,075–434,775 MHz
* FM (Frequenzmodulation)
LPD-Geräte funken auf einem Gemeinschaftsbereich (ISM), der auch von verschiedenen anderen Geräten und Diensten benutzt wird, z. B. medizinischen Geräten, schnurlosen Thermometern, schnurlosen Kopfhörern und mobilen Geschwindigkeitsmessgeräten (u. a. uP80) staatlicher Behörden. Durch diese gemeinschaftliche Nutzung kann sich die wirksame Reichweite der LPD-Geräte nochmals verringern, da vor störenden Beeinflussungen kein Schutz garantiert wird. Gleichzeitig ist der Frequenzbereich dieses ISM-Bandes auch dem Amateurfunkdienst als Amateurband zugewiesen.
Das 433-MHz-ISM-Band darf in Deutschland nur noch bis Ende 2013 für Sprach- und Datenübertragung verwendet werden. Danach ist das Band für "technische Anwendungen" reserviert.
Analoges und digitales PMR mit 8 bzw. 16 Kanälen im Frequenzraster 12.5 kHz bzw. 6.25 kHz (digital) und 500 mW ERP Sendeleistung. 446.0 bis 446.1 MHz sind mit einem um eine halbe Kanalbreite (6.25 kHz) vom normalen Frequenzraster verschobenen Kanalbereich von 8 Kanälen belegt. Darüber (446.1 bis 446.2 MHz) liegen 8 (bei 12.5 kHz) bzw. 16 (bei 6.25 kHz) Kanäle für den digitalen Modus. Die analogen Frequenzen bis momentan bis zum 31. Dezember 2013 freigegeben, die digitalen Frequenzen bis zum 31. Dezember 2016.[/quote]
Das hilft ! Danke so in andere länder sind die dinger nach 2013 noch erlaubt....
In F auch erlaubt ! Seit den 90er !
[quote="7830";p="213704"]Wikipedia macht schlauer
Funkanwendungen in diesem Bereich wurden vormals Low Power Device bzw. LPD genannt. Deren Sprachübertragungs-Varianten gehören als 433/434-MHz-Sprechfunk inzwischen auch zu den SRD, aber die Nutzung ist in Europa nur in Deutschland, Österreich und Holland erlaubt. In Deutschland hat die Bundesnetzagentur das Inverkehrbringen neuer Sprechfunkgeräte nicht mehr empfohlen. Noch gibt es anmelde- und gebührenfreie Handfunkgeräte im Bereich 433/434 MHz für den Kurzstreckenfunk, sogenannter Jedermannfunk.
Je nach Umgebungsbedingungen sind mit den zigarettenschachtelkleinen Geräten Reichweiten um 0,5 – 2 km möglich. Die ersten LPD-Geräte kamen 1995 auf den Markt; wurden mittlerweile von den seit 1999 erhältlichen PMR-Geräten überholt, die im Bereich 446 MHz funken und bei ähnlichen Anschaffungspreisen und Abmessungen mit mehr Sendeleistung bis zu 5 km überbrücken können. Da LPD-Geräte zunächst nicht von PMR-Geräten zu unterscheiden sind, achtet man am besten auf das Zulassungszeichen; während PMR-Geräte lediglich eine 4-stellige CE-Nummer tragen, findet man auf den LPD-Geräten zusätzlich ein "CEPT LPD-D" vor.
Beispiel und Vergleich von LPD und PMR
LPD-Geräte zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:
* 10 mW Sendeleistung
* 69 schaltbare Frequenzen von 433,075–434,775 MHz
* FM (Frequenzmodulation)
LPD-Geräte funken auf einem Gemeinschaftsbereich (ISM), der auch von verschiedenen anderen Geräten und Diensten benutzt wird, z. B. medizinischen Geräten, schnurlosen Thermometern, schnurlosen Kopfhörern und mobilen Geschwindigkeitsmessgeräten (u. a. uP80) staatlicher Behörden. Durch diese gemeinschaftliche Nutzung kann sich die wirksame Reichweite der LPD-Geräte nochmals verringern, da vor störenden Beeinflussungen kein Schutz garantiert wird. Gleichzeitig ist der Frequenzbereich dieses ISM-Bandes auch dem Amateurfunkdienst als Amateurband zugewiesen.
Das 433-MHz-ISM-Band darf in Deutschland nur noch bis Ende 2013 für Sprach- und Datenübertragung verwendet werden. Danach ist das Band für "technische Anwendungen" reserviert.
Analoges und digitales PMR mit 8 bzw. 16 Kanälen im Frequenzraster 12.5 kHz bzw. 6.25 kHz (digital) und 500 mW ERP Sendeleistung. 446.0 bis 446.1 MHz sind mit einem um eine halbe Kanalbreite (6.25 kHz) vom normalen Frequenzraster verschobenen Kanalbereich von 8 Kanälen belegt. Darüber (446.1 bis 446.2 MHz) liegen 8 (bei 12.5 kHz) bzw. 16 (bei 6.25 kHz) Kanäle für den digitalen Modus. Die analogen Frequenzen bis momentan bis zum 31. Dezember 2013 freigegeben, die digitalen Frequenzen bis zum 31. Dezember 2016.[/quote]
Das hilft ! Danke so in andere länder sind die dinger nach 2013 noch erlaubt....
73 aus dem Nachbarland !
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Re: Was nun: Ist LPD/SRD im 70cm Bereich offiziell
Hier in EI sind die LPD Geraete auch erlaubt. Wie lange noch weiss ich nicht
73 de Michael
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