Achtung Telefonspam Abzocke !

[Sven]

Hallo Leute!
Sicher kennt das der eine oder andere von Euch schon,
da klingelt das Telefon und eine Bandansage fordert dich auf eine Internetseite zu besuchen und dort einen Code einzugeben um an eine persönliche Nachricht zu gelangen.
So ging es mir vor 15 min. auch.
Dank Google und meiner Vorsichtigkeit wurde ich sicher von mehr verschont.
Also, laßt euch nicht abzocken und verarschen.
Es gibt eben viele Betrüger auch im Netz und am Telefon.
nachbarschaftspost.com ist Abzocke!!!
siehe hier mehr zu diesem Thema
http://www.augsblog.de/2008/04/03/nachb ... -zockt-ab/

Nachbarschaftspost zockt ab

Früher musste man sich nur gegen Telefon-Abzocker oder Internet-Abzocker wehren. Heutzutage geht das Hand in Hand.

Nachdem schon zehntausende Internetnutzer mit irreführenden Mails (”jemand hat nach dir gesucht”) dazu gebracht wurden, sich auf der dubiosen Seite nachbarschaft24 anzumelden, läuft das üble Spielchen jetzt per Telefon. Automatisiert klingelt da eine skrupellose Bande in bester Lockanruf-Manier Telefonnummern durch und behauptet per Bandansage “für Sie liegt eine wichtige Meldung vor. Gehen Sie auf http://www.nachbarschaftspost.com und geben Sie dort den Code *** ein” (Nachricht anhören).

Auf der Seite nachbarschaftspost selbst wird dann in großen Lettern behauptet, “Für Sie wurde eine persönliche Nachricht hinterlegt” - was auch immer das bedeuten soll. Wichtiger ist das Kleingedruckte. Wer den per Telefon-Spam übermittelten “Code” einträgt und in der Hoffnung auf die versprochene Nachricht seines “Nachbarn” unbedarft seine Daten einträgt, hat einmal mehr angeblich ein zweijähriges Abonnement über 216 Euro an der Backe.

Der Rest dürfte wie üblich laufen: Erst schicken die Wüstensöhne Rechnungen, dann Mahnungen, dann trudeln Drohbriefe von Inkassobüros oder willfährigen Anwälten ein. Mehr passiert vermutlich nicht. Denn die Drohungen in den Briefen werden nicht wahrgemacht. Es wird keine Klagen geben und keine Mahnbescheide. Keine Prozesse und keine Schufa-Einträge. Es reicht ja, wenn zehn oder 20 Prozent der Angeschriebenen bezahlen. Da muss man sich nicht dem Risiko aussetzen, vor Gericht eine klatschende Ohrfeige einzufangen.

Also nochmal: Wer über Telefon-Spam auf die Seite nachbarschaftspost.com geführt wurde, wer über irreführende Behauptungen dazu verleitet wurde, dort seine Daten einzutragen, der hat noch lange keinen kostenpflichtigen Abonnementvertrag abgeschlossen der ihn dazu verpflichten würde, 218 Euro (oder auch nur einen Teilbetrag) zu zahlen. Einen gültigen Vertragsschluss muss immer derjenige beweisen, der das Geld haben will.

Und das sind im Zweifelsfall Leute, die sich aus gutem Grund hinter Briefkästen in Dubai oder der Schweiz verstecken.

Wer da bezahlt, ist schlichtweg selbst schuld.

[DeltaFox]

Was aber zumindest bei diesem Anbieter noch relativ harmlos ist!

Die räumen selber ein 14 Tägiges Rücktrittsrecht ein. Manche Anbieter tun dies nicht, sondern schreiben in Ihre AGB´s, dass der Vertrag ohne Möglichkeit auf Rücktritt nach einer Testphase von 12 Stunden und nach dem ersten login zustande gekommen ist.

Rechtlich betrachtet, ist diese Art der Werbung also über Telefon im Gegensatz zur E-Mail legal. Derzeit wird zwar an einem Gesetzesentwurf gearbeitet aber, bis der kommt.
Zudem hat dieser Anbieter seine Kosten nicht versteckt!
Wer also auf dieses Ding reinfällt, hat das Nachsehen! Und hier, irrt sich nämlicher der Verfassers deines Textes.
Schaut man sich die AGB´s dieses Anbieters an, weiss man, ab wann beiderseits die Willenserklärung abgegeben wird.
Du als Kunde mit deiner Anmeldung, der Anbieter mit Versand der Bestätigung per E-Mail! Nach dieser, ist der Vertrag rechtswirksam und wird er nicht in binnen 14 Tagen gekündig, muss man zahlen!

Rechtlich betrachtet, hat sich dieser Anbieter gut abgesichtern im Gegensatz zu den vielen anderen im Netz.
Ob die dann aber wirklich ein gerichtliches Verfahren anstreben, ist fraglich. Denn Sie müssen in jedem Fall nachweisen, ob du den Vertrag wirklich mit denen abgeschlossen hast. Und dies, können Sie nicht! Auch dann nicht , wenn sie die IP haben!

Das einzige was bleiben würde, ist die Irreführung sollte keine Nachricht auf einen warten, was der Fall sein wird. Dann muss man nachweisen können, dass die einen Angerufen haben und man die Mitteilung erhalten hat, man hätte eine Nachricht was in Wirklichkeit nicht stimmt.

Mein Tipp: Meldet euch bei solchen Sachen grundsätzlich unter falschem Namen/Adresse ect. an. Zwar verstößt Ihr so gegen die AGB´s dieser Anbieter habt Sie dann aber, sollten Sie euch mit rechtlichen Schritten drohen am Arsch!
Denn die meisten Anbieter logen die IP´s derer, die sich anmelden um auf die Leute ein Druckmittel zu haben.
Hierzu gibt es einen wichtigen Punkt! Der Anbieter muss nach Teledienstgesetz den Kunden darauf hinweisen, dass er die IP speichert. Tut er dies nicht, handelt er rechtswidrig. Und eben dies, tun die wenigesten bzw. ich habe noch keine gesehen, der es getan hat.

In der Regel jedoch, kommt von diesen Leuten dann immer nur heiße Luft! Ich habe mich schon bei einigen mit offensichtlich falschem Namen angemeldet. Ich habe mehrere E-Mails bekommen mit der Aufforderung ich solle den und den Betrag nebens Schadensersatz zahlen... Sie hätten meine IP Blah, Blah und Blah.
Ich habe denn immer zurück geschrieben: IP? Hättet Ihr gar nicht speichern dürfen, ausserdem, findet erst Mal einen Richter der für Euch nach meiner IP forscht. Das ist nämlich der nächste Punkt, da wird sich keiner finden und meistens, werden die Verfahren eingestellt. Darauf hin, wurden die Zugänge gelöscht und ich habe nie wieder was von diesen Abzockern gehört! Nicht nur die, können bescheissen

[Questor]

Wie kann man denn den Aufforderungen einer Bandansage folgen?
Wer auf so einen simplen Blödsinn rein fällt, sollte sich evtl. mal
Gedanken über sein "neugierigkeits Gen" machen.
Dann ist es ja kein Wunder, das solche Unternehmen wie Pickel aus
dem Gesicht sprießen. Ich versteh`s nicht....

[Charly Alfa]

Hallo Leute

Ein ganz neuer Trick ist die Jamba Abzocke!

Habe noch NIE diesen Servis in Ansrpruch genommen kenne deren Rufnummer noch nicht einmal, bekomme auch von denen keine Spam SMS und trotzdem buchen die in unregelmässigen Zeitraum Geld ab. Am Dienstag zuletzt 2 mal 2,99eu und 3 Monate davor 5 eu.
Anfrage an meinen Mobilfunkbetreiber: DIE KÖNNTEN NICHTS DAFÜR ICH SOLLTE BEI JAMBA KÜNDIGEN
Na toll wie soll ich was kündigen, wofür ich keinen Vertrag abgschlossen habe.

Am 03.04.08 erfolgte eine Abbuchung von 2 x 2,99 Euro fuer gebuchte
Klingelton-Abos bei Jamba.

Um diese Abos zu beenden, bzw. die angefallenen Kosten einzufordern, wenden
Sie sich bitte direkt an diesen Anbieter unter der 01805 / 554890.

Hintergrund: Vodafone D2 ist bei Mobiles Bezahlen lediglich fuer das
Inkasso, also den Einzug des zu zahlenden Betrags, zustaendig (vergleichbar
mit einem Kreditkarten-Anbieter). Einen rechtlichen Vertrag ueber die Ware,
die Lieferung und den Kaufpreis haben unsere Kunden ausschliesslich mit dem
Anbieter und nicht mit Vodafone D2 (Bei Problemen einer Kaufabwicklung im
Web mit Kreditkarte wende ich mich auch zuerst an den Artikelanbieter und
nicht an mein Kreditkarteninstitut !).

Habe meinem Mobilfunkbetreiber wieder angeschrieben , die sollen keine Geld überweisen in Zukunft an solche Firmen.
Mal sehen was die mir zurückschreiben.

Fazit: Überprüft auch ihr mal öfters den Kontostand.

73 de Charly

[Yaesu FT857D]

[quote="212";p="146515"]Hallo Leute

Ein ganz neuer Trick ist die Jamba Abzocke!

Habe noch NIE diesen Servis in Ansrpruch genommen kenne deren Rufnummer noch nicht einmal, bekomme auch von denen keine Spam SMS und trotzdem buchen die in unregelmässigen Zeitraum Geld ab. Am Dienstag zuletzt 2 mal 2,99eu und 3 Monate davor 5 eu.
Anfrage an meinen Mobilfunkbetreiber: DIE KÖNNTEN NICHTS DAFÜR ICH SOLLTE BEI JAMBA KÜNDIGEN
Na toll wie soll ich was kündigen, wofür ich keinen Vertrag abgschlossen habe.

Habe meinem Mobilfunkbetreiber wieder angeschrieben , die sollen keine Geld überweisen in Zukunft an solche Firmen.
Mal sehen was die mir zurückschreiben.
Fazit: Überprüft auch ihr mal öfters den Kontostand.

73 de Charly[/quote]
Nachfolgendes ist KEINE Rechtsberatung!
Moment Charly....
Also zuerst einmal, müsste Vodafone D2 in diesem Fall eine schriftliche Einwilligungserklärung von dir, in Bezug auf Samba vorliegen. Ist das nicht erfolgt, darf Vodafone D2 die Beträge ohne deine Einwilligung, nicht von deinem D2 Konto abbuchen.
Hast du in deinem letzten Schreiben, dieser Abbuchung widersprochen? Mit Einschreiben und Rückschein geschickt?
Dann dürfte nun die "Beweislast" bei Vodafone D2 bzw. Samba liegen, dass du einen rechtsgültigen Vertrag mit Samba abgeschlossen hast.
So ähnlich erging es mir vor 4 Jahren, nur war dies ein "Haustürgeschäft", das ich nicht rechtzeitig kündigen konnte. Die wollten bei meiner Bank, ohne mein Einverständnis den Betrag nach den 14 Tagen, von meinem Konto einziehen. Da ich aber am kündigen des Vertrages gehindert wurde (ich lag genau die 14 Tage im Krankenhaus), kam ein anderer § im BGB zum Zuge. Ich konnte dadurch diese Kündigungsfrist verlängert bekommen. Flugs per Einschreiben mit Rückschein (Wichtig!) den Vertrag gekündigt und meine Bank angewiesen, Beträge die die Firma XY einziehen will, abzulehnen.
Die beharrten darauf, ich hätte den Vertrag rechtsgültig abgeschlossen und ich müsste das Teil (Luftaufnahme) zu dem Preis abnehmen. Die kamen sogar mit Inkasso und einem gerichtlichen Mahnbescheid, nur leider kam der zu spät bei mir an und damit ungültig bzw. nicht mehr vollstreckbar.....

[DeltaFox]

Also zuerst einmal, müsste Vodafone D2 in diesem Fall eine schriftliche Einwilligungserklärung von dir, in Bezug auf Samba vorliegen. Ist das nicht erfolgt, darf Vodafone D2 die Beträge ohne deine Einwilligung, nicht von deinem D2 Konto abbuchen.

Muss nicht! Bei Jamba und co. reicht es schon wenn du irgendwann einmal eine SMS an eine derer Nummern gesendet hast oder du dich auf deren Homepage mit deiner Nummer angemeldet hast.
Vodafone ist es völlig egal, wenn Jamba die Beiträge für seine Nummer von Vodafone fordert, bucht Vodafone diese auch von seinem Konto ab was auch Rechtens ist. Nicht Vodafone ist in der Beweispflicht sondern Jamba,
Vodafon als auch er, können jedoch prüfen ob tatsächlich ein ABO besteht und dieses ggf. deaktivieren. Hierzu muss er sich einfach auf der Vodafone Homepage in den Kundenbereich einloggen. Dort irgendwo findet er den Bereich für ABO´s wo genau aufgelistet ist, wo er welche ABO´s laufen hat.

Und Jamba zockt auf die Art und Weise nicht ab das nur mal am Rande!
Er muss irgendwann entweder selber oder eine Andere Person bei Jamba seine Nummer angegeben haben.
Wie schnell hat man mal was gesehen was man auf dem Handy haben möchte, SMS gesendet und übersehen, dass das Ganze auf ein ABO hinaus läuft.
Sollte Charly Alfa also die Nummer nicht kennen, mit der er das ABO kündigen kann, einfach einen Brief an Jamba schreiben mit der Handynummer und der Kündigung und dann, im Vodafone Kundenbereich die Abbuchung der ABO-Kosten sperren lassen bzw. das ABO über die Vodafone Kundenbereich canceln. Sollte er noch keine 18 Jahre alt sein, kann er mit Hilfe seiner Eltern das bisherige Geld zurück fordern indem seine Eltern sagen, Sie hätten dem ganzen nicht zugestimmt.