Ausbreitungsbedingungen verstehen (lernen)

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Wingman
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Ausbreitungsbedingungen verstehen (lernen)

#1

Beitrag von Wingman »

Moin zusammen,

aktuell tut sich ja wieder so Einiges auf der Sonne und man sagt ja immer "eine aktive Sonne ist gut für Weitverbindungen".
Das geht mir aber nicht weit genug bzw. ich denke, dass man das etwas differenzierter betrachten muss.
Nicht auf wissenschaftlichem Niveau oder bis zum kleinsten Elektron runtergebrochen aber eben so, dass man die täglichen Werten deuten
und mit Ihnen arbeiten kann.

Momentan ist die Sonne wieder sehr aktiv, aber auf 10, 11 und 12m ist fast tote Hose, dafür geht es auf 15/20m ab.
Nun frage ich mich wieso dort aber eben nicht auf 10, 11 und 12m :clue:
Oder anders gefragt, welche Bedingungen müssen eintreffen, dass man auch auf 10m/11m Verbindungen "über den Teich" oder
nach Asien/Ozeanien usw. haben kann? Egal ob über Multihop Sporadic-E, was momentan schon häufiger vorgekommen ist, oder tatsächlich über F2
Natürlich ist auch die Wahl der Antenne ausschlaggebend, ob man horizontal oder vertikal arbeitet aber mir geht es eher um das Grundsätzliche.

Ich finde das hier ist eine gute Seite:
https://www.hamqsl.com/solar2.html#usingdata

bzw. hier:
https://www.hamqsl.com/solar2.html#usingdata

Oder aber den Kanal von Dr. Tamitha Skov:
https://www.youtube.com/channel/UCkXjdD ... 8f4PKgKsag

Trotzdem habe ich so den Eindruck, dass die Propagation macht was sie will.

Ich bezweifel, dass hier Kollegen vom Fach sind, die das studiert haben oder beruflich damit zu tun haben aber vielleicht findet sich hier ja trotzdem der ein oder andere mit Durchblick.
So oder so wäre es super, wenn man sich entsprechend zu diesem Thema austauschen kann.

Gruß Stefan
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Re: Ausbreitungsbedingungen verstehen (lernen)

#2

Beitrag von 13TM003 »

Hi Stefan,

Du hast natürlich recht das sich Hier Niemand finden wird der Dir alles dazu sagen kann.
Ich habe selbst lange gebraucht um die Dinge für mich zu sortieren und ein zu sortieren warum grade auf den oberen Bändern mal trotz bescheidener SFI Verbindungen nach USA drin sind oder trotz hoher Werte eben nichts geht ...

Z.Z. reicht die Aktivität bei Uns einfach mal noch nicht um auf 10/11m über die F Ausbreitung DX zu fahren und somit kommt für 10m zu dieser Jahreszeit erstmal Es ins Spiel. Es bringt uns aber ja eigentlich "nur" shortskip aber mit etwas Glück geht es halt grad Richtung SO, S oder SW und wir "ditschen" mit unserem Signal z.B. schon unter Spanien wieder auf (oder sonstwie Richtung Äquator) und dort reicht die Ionisierung mit etwas Glück aus um Tatsache einen 2. Hop übern Teich zu schaffen :)

bei SFI>100 kann man dann mal anfangen darüber nachzudenken ob über F2 schon was geht ...

Was mir zu den restlichen Zusammenhängen auch bezüglich der anderen Bänder viel geholfen hat ist folgende Niederschrift der ARCI :
https://www.qrparci.org/resource/FDIM81.pdf Wenn Du nur die Quintessenz haben willst reicht es die Kleinen Zusammenfassungen "QRP Propagation Hint" zu lesen... Das wie und warum steht dann im großen ganzen erklärt ^^

VG,
Axel
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DF5WW
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Re: Ausbreitungsbedingungen verstehen (lernen)

#3

Beitrag von DF5WW »

Hallo Axel, schonmal gut das Erklärt was Du Dir selbst schon angeeignet hast. Für die höheren Bänder
ist F2 schon noch ein Traum aber im AFu geht das dann doch schon ganz brauchbar bei den jetzigen
SF-Werten von, teilweise, über 90 Flux Einheiten.

Trotzdem machen die Bedingungen was sie sollen denn neben dem SF und der relativen Zahl der Sonnenflecken
ist der K-Index noch ein wichtiger Punkt. Der sollte am besten bei 0 liegen. Der Index zeigt an wie stark das
Magnetfeld gestört ist was dann die Intensität der Ionisierung beeinflusst. Und zwar negativ. Im worst case
kann das auch zu einem Totalausfall der KW-Verbindungen führen durch den sog. Mögel-Dellinger-Effekt.
Ausbreitung und deren Vorhersage ist keine ganz so einfache Geschichte.

Für den Jedermann Funker sind Apps wie sie in einem der Links weiter oben beschrieben sind aber schon recht
brauchbar weil auch auf die DX-Möglichkeiten eingegangen wird und man das insofern "ablesen" kann weil für die
AFu-Bänder dort geschrieben steht "Poor" für schlecht oder eben bis zu den besten Möglichkeiten. Leider gibt´s
die APP nicht mehr für PC. Das wurde irgendwann nach W8 eingestellt weil MS ja nunmal gerne zertifizierte Apps
möchte und das kostet den "Vertreiber" eben.
73´s, Jürgen.
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Re: Ausbreitungsbedingungen verstehen (lernen)

#4

Beitrag von 13TM003 »

Hi Jürgen,

Der K-Index bzw. der Zustand des Erdmagnetfeldes ist mir tatsächlich bekannt (dk0wcy) nur war ich bisher der Meinung das mich das eher
(bis auf von Dir benannten Extremfall nach einem dicken CME mit Volltreffer ^^)
auf den unteren Bändern tangiert (160,80 vllt noch 60 und 40) hat der K Index auch Einfluss auf die Oberen Bänder und ist dieser Einfluss ebenfalls so stark wie auf den langen Bändern?

Man lernt ja nie aus :)

VG,
Axel
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Re: Ausbreitungsbedingungen verstehen (lernen)

#5

Beitrag von DF5WW »

Krampfader hat geschrieben: Do 22. Jul 2021, 20:21 Nun ja, ich hatte heute Nachmittag unter anderem mehrere deutsche Stationen gehört, hier an der Adria, klar laut und deutlich. Mit meinem CB-Handfunkfernsprechgerät und 20cm Stummelantenne, siehe Foto:
Andreas, die Frage war nach "über den großen Teich" auf 10, 11 und 12m und nicht nach SporadicE von der Adria nach DL.
Das geht im Sommer eben häufig. Kann auch eine Rolle nach Übersee spielen aber das muss dann das Szenario für Multihop
passen.

Was hier gefragt war sind Sachen wie Solarer Flux und Sonnenflecken, also eher klassisch für F2. Dann geht dann auch schonmal
eine Erdumrundung so das man das Ende der eigenen Übertagung noch selbst hört. Am besten in CW denn bei 300.000 km/s sind
die ca. 40.000 km Erdumfang eher im Millisekunden Bereich. Es sei denn man hat eine 7-fache Umrundung, dann ist das schonmal
eine Sekunde die man von sich selbst hört. Hatte ich im übrigen schonmal mit 5 Watt das ich mich selbst hören konnte.

@Axel

Auf den höheren Bändern behindert ein hoher K natürlich den Ionisationsgrad. Zum MD Effekt wird es da kaum kommen weil
da noch gut die Bodenwelle funktioniert. Der MD ist natürlich eher auf den längeren Bändern mit einer ausgeprägten toten
Zone zu bemerken. Bodenwelle würde auch da noch funktionieren aber dort sind die Stationen eher nicht aus dem näheren
Umfeld. ES wäre dann allerdings auf dern höheren Bändern auch nicht weil die E-Schicht dann auch nicht ausreichend ionisiert
wird. Oft aber auch Gebietsabhängig.
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Re: Ausbreitungsbedingungen verstehen (lernen)

#6

Beitrag von 13TM003 »

DF5WW hat geschrieben: Do 22. Jul 2021, 22:27 ...
Auf den höheren Bändern behindert ein hoher K natürlich den Ionisationsgrad. Zum MD Effekt wird es da kaum kommen weil
da noch gut die Bodenwelle funktioniert. Der MD ist natürlich eher auf den längeren Bändern mit einer ausgeprägten toten
Zone zu bemerken. Bodenwelle würde auch da noch funktionieren aber dort sind die Stationen eher nicht aus dem näheren
Umfeld. ES wäre dann allerdings auf dern höheren Bändern auch nicht weil die E-Schicht dann auch nicht ausreichend ionisiert
wird. Oft aber auch Gebietsabhängig.
Hab Dank Jürgen, das war mir so noch nicht bewusst.

VG,
Axel
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Re: Ausbreitungsbedingungen verstehen (lernen)

#7

Beitrag von Wingman »

Auch ich hab zu danken Jürgen :tup:

Auf jeden Fall sehr informativ und man lernt bei diesem Thema nie aus.
Was ich auch verstanden habe, dass der SFI Wert für Ausbreitungen über die F2 Schicht auf den niedrigeren Bändern wohl noch zu niedrig ist.
Wenn es ab und an mal nach Asien oder (Süd)Amerika oder die Karibik "schwappt" ist das wohl Multihop Sporadic-E, das merkt man schon alleine daran, dass die Werte sehr stark schwanken und Stationen, die man stark empfangen hat im nächsten Moment wieder komplett weg sind.
Das ist bei Verbindungen über die F2 Schicht nicht so, da hört man manche Stationen gefühlt den ganzen Tag.
Aber dafür, dass wir erst am Beginn des 25. Solarzyklus stehen ist das teilweise schon ganz brauchbar was schon geht.

Heute den ganzen Tag z.B. waren die Werte auch ganz gut, allerdings waren die Bedingungen auf 10/11m eher bescheiden.
Wahrscheinlich weil der A-Wert über 10 lag, K-Wert war zeitweise bei 1 und die MUF auch bei fast 30 MHz.

Habe mal einen aktuellen Screenshot der Bedingungen angehängt.
Ich vermute, dass der Ptn (Protonen) Flx (Flux) und Elc (Electronen) Flx (Flux) auch etwas darüber sagt wie stark die Ausbreitungsbedingungen sind.
Ich schätze je höher die Werte desto besser, weiß es allerdings nicht.
Der A und K Wert müssen möglichst gering sein, oder?
Der Sonnenwind darf auch nicht zu schnell sein, ist er aber eigentlich auch nicht, es sei denn man hat einen Sonnensturm.
Was hat es mit dem Geomag Field auf sich, aktuell VR Quiet, welchen Wert sollte das haben?
Oftmals ließt man dort unsettled.

Danke und Grüße
Dateianhänge
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Re: Ausbreitungsbedingungen verstehen (lernen)

#8

Beitrag von DF5WW »

Geomagnetisches Feld sollte am besten "ruhig" (Quiet) sein und nicht "unbeständig" (Unsettled).
Die Elektronen- und Protonendichte sollte m.A. nach auch eher hoch sein aber damit habe ich
mich dann doch nicht so weit auseinandergesetzt.

Vorgänge in der sporadischen E-Schicht sind aber nicht unbedingt abhängig von der Aktivität der
Sonne denn wie man in den vergangenen Jahren gut festgestellt werden konnte geht die auch
im Minimum und selbst da als Multihopvariante wenn die Verteilung der ES Wolken entsprechend
ist. Deshalb hat auch die APP für EsEU auch separate Einträge. 10m ES wird da zwar nicht mit
angegeben aber wenn 50 MHz geht sollte auch 10m gehen. Aber das ist alles Standortabhängig,
wenn sich keine erreichbare ES in dem Bereich befindet in dem mein Signal reflektiert werden
könnte ist halt tote Hose.

Die Fluxwerte sind eigentlich über 80 schon brauchbar für F2 aber die Flecken Relativzahl ist mit den
77 in der APP noch nicht wirklich hoch. Rappeln tut es erst richtig wenn das man in Richtung 200
geht und der Flux über 100. Ich hab zu meiner CB-Zeit (vor 1980) das Glück gehabt einen Zyklus zu
erwischen der Flecken über 300 hervorgebracht hat. Wir haben damals mit 12 Kanal AM (500 mW)
regelnässig Brasilien und auch Südafrika erreichen können. Ab und an hatten die sich mal dorthin
verlaufen. Da konnte man gut sehen was selbst mit minimalsten Leistungen so geht. Natürlich sind
wir auch bei 27 MHz "auf Tour" gewesen und oberhalb von 27500. 2 Bereichsquarze in einem FT-101ZD
getauscht und das entsprechend abgleichen lassen. Absolut "saubere" 80 Watt waren da schon besser
als 500 mW und da war dann natürlich regelmässig Action.
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Re: Ausbreitungsbedingungen verstehen (lernen)

#9

Beitrag von HB9HZR »

Hallo zusammen

Inwiefern muss ich das unten angehängte Bild verstehen, das hatte am morgen noch bis 28MHz „Fair“ angegeben für die Nacht. Danach war es aber plötzlich wieder nur noch bis 7MHz auf „Fair“ (ich glaube es war bei 9:05 UTC) da gab es auch kein „Good“ mehr ganz unten.
Bedeutet in diesem Fall beim Mond-Symbol was gerade für Bedingungen herrschen auf der zu diesem Zeitpunkt „dunklen Seite“ der Erde? Oder ist das ganze auf einen Standort bezogen, aber warum hat es da so extreme Änderungen drin.

Bild

Zu finden ist das Dings hier:
https://rigreference.com/solar

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Re: Ausbreitungsbedingungen verstehen (lernen)

#10

Beitrag von lonee »

regional
->The Solar Widget is based on data from the United States National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA).

-> World: https://www.dxmaps.com/spots/mapg.php?L ... C=ING2&GL=

hier mal was in deutsch: https://www.fading.de/funkwetter/das-ak ... funkwetter

Das hier ist von DH2MIC. Zwar via DARC, aber recht verständlich zusammengefasst.
Zumindest erschlägt er einen nicht mit Fachanglozismen. -> http://www.dh2mic.darc.de/afu-kurs/pdff ... eitung.pdf

Gruß,
André
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Re: Ausbreitungsbedingungen verstehen (lernen)

#11

Beitrag von HB9HZR »

Hallo André

Danke für die Links, ich wusste gar nicht dass man die Daten per Kurzwelle bekommen kann.

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Re: Ausbreitungsbedingungen verstehen (lernen)

#12

Beitrag von lonee »

naja, das sind dann nicht alle Daten, so wie Du sie aus dem Netz bekommst.
Aber immerhin eine "Grundlage" wenn man unterwegs kein I-Net hat.
DX-Lab hat auch so eine Funktion implementiert, ebenso wie Greyline DX.

Gruß,
André
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Re: Ausbreitungsbedingungen verstehen (lernen)

#13

Beitrag von HB9HZR »

Ich habe seit kurzem mal Dxtoolbox heruntergeladen, ist auch sehr gut für SWL da ich dort einfach Frequenz und Leistung sowie den Standort des Senders eingeben kann. Und danach eine Grafik erhalte wie gut der Empfang je nach Tageszeit ist.
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Re: Ausbreitungsbedingungen verstehen (lernen)

#14

Beitrag von DF5WW »

Ist halt auch nur eine APP. Setz aber auf dem auf was auch alle anderen nutzen. Wenn es gut sein soll
ist nicht nur der Standort, die Frequenz, die Leistung wichtig sondern auch die Höhe und Art der
Antenne.

Sicher alles nicht schlecht aber eben auch oft nicht real weil das ganze eher dann auf US-Daten beruht.
Hier für DL wären bspw. die Daten aus Juliusruh effektiver aber für eine Prediction mit Daten von dort
gibt es halt eben keine Software. Muss man sich dann selbst zusammenreimen.
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