2-3m sind machbar, nur machst du es dir unnötig schwer mit der niedrigen Frequenz.
Plan A: Neuer Frequenzgenerator, je höher die Frequenz um so kürzer die Wellenlänge und um so besser strahlt der kurze Draht ab.
Plan B: Vervielfache Die Frequenz oder baue einen Oszillator mit festfrequenz auf. (Am besten ISM Band)
Dazu eigentlich sich auch das 27MHz (CB) Band.
Kurzwelle ist (noch) händelbar für Anfänger, alles darüber ist nicht empfehlenswert. Alles >30MHz und vor allem ab dem Bereich VHF (ab 100MHz und darüber) muss größere Sorgfalt zum Bau von Schaltungen angewand werden. Auch noch nicht übermäßig, jedoch mehr als auf Kurzwelle.
Plan C: Bei 200Hz bleiben, da Wird es aber interessant bei der antennenform. Wobei für 2-3m sollte auch eine kleine Magnetic Loop ausreichend sein.
Du zähmst das Pferd leider von hinten auf und beginnst mit einer der anspruchsvolleren Disziplinen, "HF" bzw. Wechselstrom ist komplexer als DC.
Ein Bauteil wie zb. Ein Kondensator kann da viele Aufgaben erfüllen. Von der Kompensation von blindanteilen bei Antennen als Filter oder zur Kopplung..usw.
Ohne die Grundlage was welches bauteil unter welchen Bedingungen macht (verhalten bei Gleichstrom, verhalten bei Wechselstrom) weißt du ja auch nicht welches Bauteil du einsetzen musst.
Fang mit dem einfachen an, DC.
Nach dem du dort einige Erfahrungen hast kannst du das mit zb. dem Bau eines kleinen Verstärker erweitern, den ergänzt du nach und nach um zb. einen Empfänger usw...
Ohne diese Grundlagen kommt schnell Frust auf, du müsstest ja für alles Nachfragen. Und oft werden Antworten nicht so leicht verständlich sein, denn oft ist die Grundlage nur die Grundlage für die Grundlage.
Heißt so viel wie, wenn dir jemand jetzt erklärt das eine Magnetic Loop ein schwingkreis ist, der mit Hilfe eines Kondensator auf die Frequenz abgestimmt wird auf der du senden willst, den du aber nur mit einem Gamma Match oder eine Koppelspule Speisen kannst wirst du damit nicht viel anfangen können.
Du kennst vermutlich weder den Begriff Gamma Match noch wüsstest du das die koppelspule keine "Spule" ist wie du sie vom Relais kennst sondern nur eine Windungen die an passender stelle mit passendem Abstand und passender geometrie an der magnetic loop befestigt wird. Und die muss nicht mal leitend verbunden sein und die Energie vom Sender wird trotzdem in den schwingkreis übertragen. (Wie beim Trafo, dort gibt es auch getrennte Windungen)
Also eine Antenne die eigentlich ein schwingkreis ist und sogar noch ähnlichkeit mit einem Trafo hat, es sei denn der Gamma Match der eine bestimmte Länge und Abstand zur hauptschleife haben muss, auf der kalten Seite angebracht wird.....
Oder das ein Kurzschluss für HF nicht immer einen Kurzschluss darstellt sondern zur Impedanzanpassung dient...
Verwirrung vollendet?
Ich freu mich ja immer über Leute die sich dafür interessieren, nur bei der Umsetzung, da machst du es dir unnötig schwer.