Antennenwahl mit "hohem" Umschwung (Berge)

Antworten
Ivo
Santiago 1
Beiträge: 5
Registriert: Do 24. Jun 2021, 13:18
Standort in der Userkarte: 46°50'14.4"N 9°38'12.7"E

Antennenwahl mit "hohem" Umschwung (Berge)

#1

Beitrag von Ivo »

Hallo zusammen

Ich würde gerne (wieder) mit CB starten, früher eher im Auto, heute würde ich mir gerne für zuhause was anschaffen.

Ob es ein Vorteil oder ein Problem ist, kann ich nicht sagen und wäre froh, wenn ich etwas von eurer Erfahrung profitieren könnte.

Ich wohne auf 1350MüM, was zwar schön ist, aber auf der anderen Talseite steht ein 2600MüM hoher Berg. Besteht mal ganz grundsätzlich die Chance, dass ich hier etwas erreiche, bzw. mit was für einer Antenne macht es überhaupt Sinn (Höhe, Lamba etc.)?

Anbei ein Foto mit Haus, auf welches die Antenne montiert werden könnte (am besten in der Senke zwischen den beiden Dächern (links mit Kamin und rechts mit Solarzellen), oder auf dem linken Haus).

gruss ivo
Dateianhänge
photo_2021-06-24_14-18-25.jpg
VictorPapa
Santiago 5
Beiträge: 394
Registriert: Sa 22. Okt 2016, 19:55
Standort in der Userkarte: .

Re: Antennenwahl mit "hohem" Umschwung (Berge)

#2

Beitrag von VictorPapa »

Grüezi Ivo,

willkommen hier. Neuanfang ist immer gut!

Sind in deinem Tal noch andere Funker? Berge sollten jedoch keine Hindernis für das Funken sein. Lokale- und auch kurze oder lange DX-Verbindungen sind bestimmt möglich.

Ich würde dir eine mehr steil strahlende Antenne empfehlen, damit du über die Berge kommst. Also eine 1/4 Welle Typ Ground-Plane oder einen Halbwellen-Strahler. Die Antenne sollte sich etwa 2 Meter oberhalb vom Dach befinden.

Hast du schon die passenden Geräte? Fange erst eimmal einfach an und schaue was bei dir geht.

Wir hören uns, ich wohne an der Nordsee-Küste.

73 Victor
Benutzeravatar
lonee
Santiago 9+30
Beiträge: 4375
Registriert: Mi 17. Feb 2021, 10:35
Standort in der Userkarte: JO31MH

Re: Antennenwahl mit "hohem" Umschwung (Berge)

#3

Beitrag von lonee »

Was sind das für Paneele? Monokristallin? Wenn ja, kannst Du die Antenne dorthin stellen.
Bei Polykristallin hast Du Einbußen durch Abschattung durch die Antenne.
Eigentlich wäre es besser, wenn Du die Antenne auf der abgewandten Seite des rechten Hauses montieren würdest. Also rechts von den Solarpaneelen.
Du wirst allerdings dann ggf. mit Störungen durch den Solarregler rechnen müssen. Die wenigsten machen keine/kaum Störungen.

Am Besten wäre es allerdings, wenn man die Antenne etwas abgesetzt vom Haus aufstellt. So bist Du weiter vom Störnebel des Hauses weg.

Liegst Du da komplett "im Tal"? Oder besser, sind die Anhöhen ringsherum?
Heutzutage wären auf CB ja auch Richtantennen erlaubt, mittels derer Du ggf. etwas über die Reflektionen machen könntest.
Ansonsten eben via Raumwelle mittels horizontalem Beam.

Aber vielleicht melden sich ja noch einige "Bergfunker", die dann mehr im Thema wären.

Gruß,
André
Gruß,
André
Ivo
Santiago 1
Beiträge: 5
Registriert: Do 24. Jun 2021, 13:18
Standort in der Userkarte: 46°50'14.4"N 9°38'12.7"E

Re: Antennenwahl mit "hohem" Umschwung (Berge)

#4

Beitrag von Ivo »

Hallo zusammen

Erstmal herzlichen Dank für die Antworten, die können mir weiter helfen - "können" deswegen, weil ich im Moment erst eine Tendenz sehe :-)

VictorPapa hat geschrieben: Do 24. Jun 2021, 18:41 Sind in deinem Tal noch andere Funker?
Das weiss ich nicht, dass werde ich dann rausfinden :-)
VictorPapa hat geschrieben: Do 24. Jun 2021, 18:41 Hast du schon die passenden Geräte?
Nein, ich wollte mich erst mal bei euch schlau machen und eure Meinung berücksichtigen, also keine Schnellschüsse, sondern die optimale Lösung. Ich tendiere aber sicher auf ein Gerät mit SSB/12 Watt. Evtl. gibt es auch noch Geräte mit Schnittstellen (USB, RS232, TTL, Ethernet - what ever...) um z.B. ein Raspi anzuhängen? Da habe ich aber noch nichts gefunden.

lonee hat geschrieben: Do 24. Jun 2021, 19:18 Was sind das für Paneele? Monokristallin? Wenn ja, kannst Du die Antenne dorthin stellen.
Bei Polykristallin hast Du Einbußen durch Abschattung durch die Antenne.
Eigentlich wäre es besser, wenn Du die Antenne auf der abgewandten Seite des rechten Hauses montieren würdest. Also rechts von den Solarpaneelen.
Das rechte Haus mit den Solarpaneels und das Land weiter rechts ist nicht meins und ich kann auch nicht sagen, was das für Paneels sind.
lonee hat geschrieben: Do 24. Jun 2021, 19:18 Am Besten wäre es allerdings, wenn man die Antenne etwas abgesetzt vom Haus aufstellt. So bist Du weiter vom Störnebel des Hauses weg.
Ich hätte aber noch die Möglichkeit am Hang hinter dem Haus, von welchem aus ich das Foto gemacht habe, auf den Boden zu montieren, dass sind dann bis max. 10m Höhendifferenz mehr - hmmm, würde vielleicht Sinn machen? Allerdings ergibt sich da dann wieder ein Verlust durch das längere Kabel, aber kann das kompensiert werden?
lonee hat geschrieben: Do 24. Jun 2021, 19:18 Du wirst allerdings dann ggf. mit Störungen durch den Solarregler rechnen müssen. Die wenigsten machen keine/kaum Störungen.
Der Solarregler ist tatsächlich im gleichen Haus unter den Paneels. Das Haus ist ein Stall.
lonee hat geschrieben: Do 24. Jun 2021, 19:18 Liegst Du da komplett "im Tal"? Oder besser, sind die Anhöhen ringsherum?
Ich bin auf 1350müM, dass Tal liegt auf etwa 1000müM. Hinter mir geht es hoch auf 2533müM und gegenüber auf 2650müM (Foto)

Krampfader hat geschrieben: Fr 25. Jun 2021, 07:13 Mit Direkt- bzw. Bodenwelle wird es schwierig. Da kannst Du dann nur auf Reflexionen und/oder Beugungseffekte der nahen Berge hoffen. Ich hab mich von Deinem Standort aus ein wenig "umgeguckt", selbst Richtung Vaduz wird kaum eine direkte Verbindung möglich sein.
Ja, dass kann ich mir gut vorstellen, Vaduz liegt auch "im Rücken"
Krampfader hat geschrieben: Fr 25. Jun 2021, 07:13 Auf der anderen Seite herrschen momentan am CB-Band atmosphärische Bedingungen welche Verbindungen via Raumwelle auf 1.000 km (und mehr) ermöglichen, selbst nur mit Handgurke bzw. Balkonantenne und geringer Leistung. Du musst nur gucken dass Du möglichst flach über die Berge hinweg kommst, scharfe Gebirgsgrate beugen das Signal zusätzlich noch Richtung "flach bzw. Erdboden" und ermöglichen ggf. europaweite Funkverbindungen, solange eben die Bedingungen dafür vorherrschen, siehe Skizze:
Besten Dank für Deine Bemühungen, dass sieht recht spannend aus. Was meinst Du mit "Momentan"? Stunden, Wochen, Monate, Jahreszeit oder Wetterlage?
Mein Ziel ist es eher im Kanton "zu bleiben", DX Verbindungen also nur mal so zum Spass, wenn's klappt.
Krampfader hat geschrieben: Fr 25. Jun 2021, 07:13 ...Und damit auch austesten inwieweit Dein Home-QTH durch nachbarliches "PLC & Co" HF-technisch verseucht ist. Es gibt CB-Kollegen welche daheim einen permanenten Störpegel von S7 haben, angeblich. Das ständige Rauschen, Knattern und Prasseln macht auf Dauer dann auch keinen Spaß.
Ja, dass wäre nicht so toll, könnte ich vielleicht beeinflussen, wenn die Antenne etwas am Hang platziert wird (Foto des Geländes von der Seite im Anhang, Alles im "grünen" Bereich wäre möglich) - aber eben, fragt sich dann, wie ich den Verlust kompensieren darf.


Antennen
VictorPapa hat geschrieben: Do 24. Jun 2021, 18:41 Ich würde dir eine mehr steil strahlende Antenne empfehlen, damit du über die Berge kommst. Also eine 1/4 Welle Typ Ground-Plane oder einen Halbwellen-Strahler. Die Antenne sollte sich etwa 2 Meter oberhalb vom Dach befinden.
Also 2m Mast und ab dann die Antenne?
lonee hat geschrieben: Do 24. Jun 2021, 19:18 Ansonsten eben via Raumwelle mittels horizontalem Beam.
Krampfader hat geschrieben: Fr 25. Jun 2021, 07:13 Deshalb ist bei Raumwelle und 11m die Antenne nicht sooo ausschlaggebend...
Natürlich hilft auch hier eine Yagi + Mehrleistung, klar, zumindest im Grenzbereich.
...
Ich würde es vorerst mal mit einer simplen (Draht-)Halbwelle probieren, ob (überhaupt) was geht.
...ist noch schwierig das zusammenzufassen, Yagi scheint optimaler zu sein (die müsste optimalerweise wahrscheinlich drehbar sein, oder?), aber vielleicht erstmal mit einer Halbwelle (5/8?) anfangen?
Dateianhänge
1.jpg
Benutzeravatar
lonee
Santiago 9+30
Beiträge: 4375
Registriert: Mi 17. Feb 2021, 10:35
Standort in der Userkarte: JO31MH

Re: Antennenwahl mit "hohem" Umschwung (Berge)

#5

Beitrag von lonee »

Moin Ivo,
Stichwort DX-Bedingungen-> Sonnenfleckenaktivität.

Die Kabelverluste könntest Du mittels gutem Kabel und guter Antenne ausgleichen.

Wenn ich Du wäre, würde ich den höchstgelegenen Standort wählen.
Dort dann vielleicht ein 6m 2" Rohr und vielleicht zunächst eine 5/8. Gutes Fundament vorausgesetzt.

Wenn Du auf dem Mast einen Rotor mit Oberlager montieren würdest, könntest Du auch zusätzlich eine Yagi dort anbringen.
Sodann die beiden Antennen entweder mittels 2 Speisekabeln, oder Koaxrelais und nur einem Kabel "ansaften".
Ich würde, je nach Länge, die zweite Variante bevorzugen, weil man da lieber etwas mehr Geld in das Koaxkabel investieren könnte.
Das Rotorkabel müsste man eh legen und wenn man das entsprechend auswählt, hat man auch diverse Adern für Relais oder ähnliches übrig.
Man kann das auf dem Bild eher schlecht abschätzen, um welche Längen es sich bei dem oberen Standort handeln würde.
Aber auf 11m (Kurzwelle) sind die Kabeldämpfungen eh nicht ganz so groß.
Man kann natürlich auch Cellflex für CB verwenden....
(Vielleicht findest Du ja irgendwo einen "Handyumsetzer" mit Sturmschaden. Die hätten dann recht hochwertige Kabel! ;-) )

Ich weiß nicht, wie es in der Schweiz ist, hier in DL gibt es eine maximale Strahlungsleistung auf CB.
Sollte diese aufgrund der Antennengewinne überschritten werden, muss man hier eine Standorterklärung abgeben/erstellen.

Was die Geräteauswahl angeht, so werden sich hier sicherlich bessere Berater finden. SSB wäre für mich aber auch ein Muss.

Gruß,
André
Gruß,
André
VictorPapa
Santiago 5
Beiträge: 394
Registriert: Sa 22. Okt 2016, 19:55
Standort in der Userkarte: .

Re: Antennenwahl mit "hohem" Umschwung (Berge)

#6

Beitrag von VictorPapa »

Hi Ivo,

mit 2 Meter meine ich, dass die Antenne erst 2 Meter über dem Dach anfangen sollte. Bei deiner Wohnlage könntest du, wenn ich das letzte Foto richtig interpretiere, einen der abgsägten Bäume als Masthalterung nehmen - 3 Meter Mast würden hier für eine 1/2 oder 5/8 reichen. Und du bist aus dem Störnebel der Häuser raus. Der Hang ist deutlich über den Hausdächern. Alternativ könntest du auch in eine der stehenden Bäume eine Draht-Antenne einziehen. Dafür ist der Andreas (Krampfader) der Fachmann im Forum.

73 Victor
Moesi61
Santiago 8
Beiträge: 944
Registriert: Sa 25. Jul 2020, 01:48
Standort in der Userkarte: Vaduz
Wohnort: Vaduz

Re: Antennenwahl mit "hohem" Umschwung (Berge)

#7

Beitrag von Moesi61 »

Ivo hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 03:55Ja, dass kann ich mir gut vorstellen, Vaduz liegt auch "im Rücken"
Das kann trotzdem funktionieren.
Ich erreiche zum Beispiel von Vaduz aus absolut mühelos Stationen in Trimmis und Zizers, obwohl da ziemlich massive Berge im Weg sind.
Das glaubt kein Mensch dass wir einander mit nur 4W mit S7-9 empfangen.
Da geht wohl recht viel über Reflexionen. In dem Fall vermuten wir den Calanda, der aus allen drei Standorten sichtbar ist.

Im Bündnerland gibt es einige Funker in all den Tälern. Es gibt auch einige Gateways, die grad im Aufbau sind.
Am besten wendest Du Dich an die Funkgruppe Falknis: https://funkgruppe-falknis.jimdosite.com/
Die kennen die meisten Bündner CB-Funker und helfen auch oft beim Aufbau von neuen Stationen. Manchmal auch mit Leih-Antennen.
Manchmal muss man mehrere Antennen probieren, bis man die richtige findet. Beliebt sind bei uns vor allem die Atron A99, DX-100 EndFed, T2LT und manchmal auch die Gainmaster. Am Wochenende zieht es auch viele in die Berge, wo man dann "obergünstig" funken kann.
Ich könnte Dir auch eine DX-100 EndFed mit einem 10m GFK Mast ausleihen. Die kannst Du überall schnell aufbauen und ausprobieren. Die geht sehr gut. Auch Geräte und Zubehör hätte ich.

Melde Dich bei mir und/oder auch bei der Funkgruppe Falknis.

73-55 Moesi61
Benutzeravatar
DF2JP
Santiago 9+15
Beiträge: 1920
Registriert: Fr 11. Sep 2020, 18:38
Standort in der Userkarte: Colonia Ulpia Trajana

Re: Antennenwahl mit "hohem" Umschwung (Berge)

#8

Beitrag von DF2JP »

Was meinst Du mit "Momentan"? Stunden, Wochen, Monate, Jahreszeit oder Wetterlage?
Moin Ivo,

z. Zt. sind die Bedingungen im 11/10m Band noch ziemlich "mau", das wird aber von Tag zu Tag besser werden, in den nächsten 7 Jahren bis zum Sonnenfleckenmaximum.

Richtiges DX wird möglich, wenn die F2 Schicht ins Spiel kommt. Z. Zt. sind verbreitet großflächige Sporadic-E Öffnungen für "Short-Skip" verantwortlich, d. h. europaweiter Funkverkehr.
Gerade erst aus dem solaren Minimum heraus liegen wir aktuell bei 12 Sonnenflecken, im solaren Maximum können das dann so um die 250 Flecken werden.
Dann klappts auch mit ein paar Milliwatt mit dem "Nachbarn" in Argentinien...hi.hi.
Es geht also steil bergauf :D

73 und viel Erfolg
Joe
"The wire telegraph is a kind of very, very long cat. You pull his tail in New York and is head is meowing in Los Angles. Radio operates the same way... the only difference is that there is no cat."
Albert Einstein
Ivo
Santiago 1
Beiträge: 5
Registriert: Do 24. Jun 2021, 13:18
Standort in der Userkarte: 46°50'14.4"N 9°38'12.7"E

Re: Antennenwahl mit "hohem" Umschwung (Berge)

#9

Beitrag von Ivo »

Ihr seit die Grösten!!!

Lieben Dank für euren Aufwand, dass zu erklären. Ich habe einiges Verstanden und nun geht's an's Umsetzen. Heute werde ich mal alles abholen.

Die Antenne werde ich soweit wie nur möglich von den Solarzellen installieren und dann mal schauen, wohin mich die Wellen treiben. Ich bin gespannt und lass es euch wissen und hoffentlich hören :-)

Liebe Grüsse

ivo
Ivo
Santiago 1
Beiträge: 5
Registriert: Do 24. Jun 2021, 13:18
Standort in der Userkarte: 46°50'14.4"N 9°38'12.7"E

Re: Antennenwahl mit "hohem" Umschwung (Berge)

#10

Beitrag von Ivo »

Moesi61 hat geschrieben: So 27. Jun 2021, 01:26
Ivo hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 03:55 Am besten wendest Du Dich an die Funkgruppe Falknis: https://funkgruppe-falknis.jimdosite.com/
Da werde ich mich gerne informieren, dass ist coll - besten Dank für den Hint.
Ivo hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 03:55 Manchmal muss man mehrere Antennen probieren, bis man die richtige findet. Beliebt sind bei uns vor allem die Atron A99, DX-100 EndFed, T2LT und manchmal auch die Gainmaster. Am Wochenende zieht es auch viele in die Berge, wo man dann "obergünstig" funken kann.
Ich fange mal mit einer Gainmaster an und spiele damit mal rum, dass ich vielleicht auch mal andere ausprobieren kann, macht die Sache spannend. Im Moment ist die grösste Herausforderung, dass Kabel im Boden so zu verbuddeln, dass nichts stört.
Ich habe mich für einen Baumstrunk entschieden, der etwa 18 Meter vom Haus weg ist. Entsprechend gutes, dickes Kabel (RG-213) kommt dann in den Boden.
Ivo hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 03:55 Ich könnte Dir auch eine DX-100 EndFed mit einem 10m GFK Mast ausleihen. Die kannst Du überall schnell aufbauen und ausprobieren. Die geht sehr gut. Auch Geräte und Zubehör hätte ich.
Auf das Angebot bezgl. DX-100 komme ich gerne zurück.

Liebe Grüsse
Ivo
Ivo
Santiago 1
Beiträge: 5
Registriert: Do 24. Jun 2021, 13:18
Standort in der Userkarte: 46°50'14.4"N 9°38'12.7"E

Re: Antennenwahl mit "hohem" Umschwung (Berge)

#11

Beitrag von Ivo »

Krampfader hat geschrieben: So 27. Jun 2021, 07:27
Moesi61 hat geschrieben: So 27. Jun 2021, 01:26
Ivo hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 03:55Ja, dass kann ich mir gut vorstellen, Vaduz liegt auch "im Rücken"
Das kann trotzdem funktionieren.
Ich erreiche zum Beispiel von Vaduz aus absolut mühelos Stationen in Trimmis und Zizers, obwohl da ziemlich massive Berge im Weg sind.
Das glaubt kein Mensch dass wir einander mit nur 4W mit S7-9 empfangen.
Da geht wohl recht viel über Reflexionen. In dem Fall vermuten wir den Calanda, der aus allen drei Standorten sichtbar ist.
Okay, ich sehe schon, es gibt viele Wege nach Rom :-) Sei es Raum-, Bodenwellen oder Reflexionen. Ich schaue mir mal die Karten an mit Deinen Quellen und versuche zu verstehen, wohin die Reise gehen könnte.

Besten Dank!
Moesi61
Santiago 8
Beiträge: 944
Registriert: Sa 25. Jul 2020, 01:48
Standort in der Userkarte: Vaduz
Wohnort: Vaduz

Re: Antennenwahl mit "hohem" Umschwung (Berge)

#12

Beitrag von Moesi61 »

Ivo hat geschrieben: Fr 2. Jul 2021, 08:21
Ivo hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 03:55 Ich könnte Dir auch eine DX-100 EndFed mit einem 10m GFK Mast ausleihen. Die kannst Du überall schnell aufbauen und ausprobieren. Die geht sehr gut. Auch Geräte und Zubehör hätte ich.
Auf das Angebot bezgl. DX-100 komme ich gerne zurück.
Melde Dich einfach, wenn Du sie brauchst. Ich hab zwei DX-100. Eine fix auf dem Balkon im täglichen Einsatz und eine, um mit eBike oder Auto obergünstig zu gehen.
Doch für letzteres habe ich im Moment kaum Zeit. Darum kann ich die eine gut ein paar Tage oder Wochen entbehren.
Hab noch einen 10m "Mini-" GFK Mast dazu (DX-Wire). Der ist zusammengezogen nur 67cm lang und eignet sich auch für eBike Touren.
Ausserdem kannst Du ihn natürlich an jedem Pfahl oder Pfosten mit ein paar Kabelbindern montieren.

73-55, Moesi61
Antworten

Zurück zu „Anfängerfragen“