Hausverkabelung

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CB2Edge
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Hausverkabelung

#1

Beitrag von CB2Edge »

Moin Gemeinde,

nachdem ich im Auto mit CB unterwegs bin der nächste Schritt: "Feststation" mit Spargel auf dem Dach.

Die Voraussetzungen:

- Antennenmast vorhanden, ist eine SAT Schüssel (80er) und ein UKW Dipol installiert
- Antennenmast ist geerdet. Das Erdungskabel ist 8er im Quadrat, Abnahme am Mast unter Dach, geht seitlich aussen an der Hauswand ins Erdreich
- Antennenmast hat eine Gesamtlänge von 3 Metern, wovon ca 1,20m über dem Dach sind.

Mein Plan:

- Das Antennenkabel soll vom Dach ins Kellergeschoß (da ist mein Funkschapp)
- RG58 wird entlang des Erdungskabel bis auf ca 50cm Bodenhöhe geführt (an der Aussenwand eigenes Installationsrohr aus Kunststoff)
- Da ich später vielleich SDR bauen möchte, ziehe ich noch ein Koaxkabel mit, habe noch 100 Ohm SAT Kabel rumliegen
- Ab der 50cm Marke draussen trennen sich die Wege vom Erdungskabel und es geht in einem eigenen Installationsrohr zum Funkschapp. Besonderheit: das Parallelrohr beinhaltet ab da auf einer Länge von ca. 6 Metern eine 230 Volt Leitung
- Der Antennenmast bekommt eine 1 Meter Verlängerung damit die Antenne (Unterkante) sowohl über der SAT/UKW Antenne sitzt als auch das die Antenne über dem Dachfirst (ebenfalls Unterkante Antenne) sitzt. Installiert wird erstmal eine Sirio Signalkeeper 27. Gesamtlänger des RG58 wird etwa 20 Meter sein.

Meine Frage:

die Parallelführung mit der 230V Leitung - bringt die mir Müll auf die Antennenstrippe? Über diese 230V Leitung läuft Aussenbeuchtung des Gartens (alles LED) sowie ein Klimakompressor.

Gruss
Thomas
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mibo666
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Re: Hausverkabelung

#2

Beitrag von mibo666 »

Hallo,
CB2Edge hat geschrieben: Mi 10. Mär 2021, 14:10 - Antennenmast vorhanden, ist eine SAT Schüssel (80er) und ein UKW Dipol installiert
- Antennenmast ist geerdet. Das Erdungskabel ist 8er im Quadrat, Abnahme am Mast unter Dach, geht seitlich aussen an der Hauswand ins Erdreich
- Antennenmast hat eine Gesamtlänge von 3 Metern, wovon ca 1,20m über dem Dach sind.
Fast perfekt. Der LNB kann Störungen verursachen, aber wer braucht heute noch TV?
CB2Edge hat geschrieben: Mi 10. Mär 2021, 14:10 - Das Antennenkabel soll vom Dach ins Kellergeschoß (da ist mein Funkschapp)
- RG58 wird entlang des Erdungskabel bis auf ca 50cm Bodenhöhe geführt (an der Aussenwand eigenes Installationsrohr aus Kunststoff)
- Da ich später vielleich SDR bauen möchte, ziehe ich noch ein Koaxkabel mit, habe noch 100 Ohm SAT Kabel rumliegen
Kein RG58, da ist bei der Länge schon die Dämpfung recht hoch. Nimm ein hochwertiges AirCell oder, wenn es gut UND günstig sein soll, RG213. Dafür sind dann auch günstige PL Stecker zu bekommen die genauso verarbeitet werden wie du es vermtl. schon vom RG58 kennst.
Das SDR möchte auch ein 50Ohm Kabel haben, aber wenn du damit auch oberhalb von 30MHz was machen willst, setze das SDR direkt auf den Dachboden und ziehe dafür ein Netzwerkkabel in den Keller. Wird sonst zu aufwendig, und ist trotzdem schlecht.
CB2Edge hat geschrieben: Mi 10. Mär 2021, 14:10 - Ab der 50cm Marke draussen trennen sich die Wege vom Erdungskabel und es geht in einem eigenen Installationsrohr zum Funkschapp. Besonderheit: das Parallelrohr beinhaltet ab da auf einer Länge von ca. 6 Metern eine 230 Volt Leitung
Die 230V machen meistens nichts, das kannst du ja dann leicht selber prüfen (Sicherung rein/raus).
CB2Edge hat geschrieben: Mi 10. Mär 2021, 14:10 - Der Antennenmast bekommt eine 1 Meter Verlängerung damit die Antenne (Unterkante) sowohl über der SAT/UKW Antenne sitzt als auch das die Antenne über dem Dachfirst (ebenfalls Unterkante Antenne) sitzt. Installiert wird erstmal eine Sirio Signalkeeper 27. Gesamtlänger des RG58 wird etwa 20 Meter sein.
Wie oben gesagt, 20m Kabel sind schon recht viel, schau mal auf diese Seite. Da ist ein Rechner zum runterladen mit dem du SEHR einfach ablesen kannst wieviel von deiner Leistung bei welchem Kabel überhaupt noch an der Antenne ankommt.
Bei 11m sind das ~1,7dB Dämpfung, das heist du hast an der Antenne noch etwa 2,7 Watt. Andersrum ist es natürlich noch schlimmer, die Empfangenen Signal werden genauso stark bedämpft. Klickt dich da durch und entscheide dich welches Kabel du brauchst. Kabel kaufe ich meisten beim Kabel-Kusch und nicht bei Amazon ;-)
CB2Edge hat geschrieben: Mi 10. Mär 2021, 14:10 Meine Frage:
die Parallelführung mit der 230V Leitung - bringt die mir Müll auf die Antennenstrippe? Über diese 230V Leitung läuft Aussenbeuchtung des Gartens (alles LED) sowie ein Klimakompressor.
Das musst du ausprobieren, da spielen einige Faktoren hinein.

Gruß
MiBo
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KLC
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Re: Hausverkabelung

#3

Beitrag von KLC »

Sons of Athritis .... :shock:
ich schmeiß mich weg .... :dlol:

Soll ich schön von den Sons of Radikulitis grüßen ?? :?
Oder von den The Knights of chronical Analbronchitis ?? :wave: :asfire: :stink:
Aber bei die gehe ich nicht aufs Treffen .... :sup:

Genau , kauf bei Kabel KUSCH !!! https://www.kabel-kusch.de


:nono: Und nicht beim fröhlichen Kistenschieber oder bei www.scheiße24.nepp :sdown:

Vermeide möglichst nahe Verlegung zu anderen Leitungen. Und parallele Verlegung erstrecht vermeiden.
Wenn auf denen irgendein Rotz ist , koppelt der schön in deine Antennenleitung ein.
Auch nicht an "Gewitterfreundlichen Bauteilen" wie verzinkten Fallrohren, man muß nicht unbedingt noch einen Blitzeinschlag einkoppeln, wenn er mal einschlagen sollte.

Wenn sich ein Kreuzen nicht vermeiden läßt, dann ist es leider so. Aber dann möglichst 90°
SAARLAND
Großes vergeht immer im Kleinen.
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13DL04
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Re: Hausverkabelung

#4

Beitrag von 13DL04 »

Was ist ein "Funkschapp"?

Ich kenne nur ein "Funkshack".
73' de "HORNSBY" (Wer Klartext redet, riskiert verstanden zu werden.)
Man kann alle Leute einige Zeit zum Narren halten und einige Leute allezeit;
aber alle Leute allezeit zum Narren halten kann man nicht. (Abraham Lincoln)
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Re: Hausverkabelung

#5

Beitrag von Maulwurf »

Hallo,
Ich würde weder am Erdungskabel noch an 230V mein Koax entlangführen.

Ich würde aber auch für RG213 ordentliche Stecker montieren. Kosten etwas mehr aber man spart sich das Gewürge mit der Abschirmung ins Gehäuse und dicht sind sie auch. Prinzip wie bei N-Steckern.

Wenn mich nicht alles täuscht hängt der Strahler bei der Signalkeeper in der Luft. Finde ich nicht so toll und mit Leistung hat sie es auch nicht so.

Nur mal meine Meinung.

73, Stefan



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Nosensus
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Re: Hausverkabelung

#6

Beitrag von Nosensus »

Es ist unter allen Umständen ein paralleles verlegen (und damit einkoppeln von Störungen)
von Koaxialkabeln und stromführenden Leitungen zu vermeiden!
Erst recht von blitzstromtragfähigen Erdungsleitungen und jeglichen anderen Leitungen!
VDE 0100, VDE 0855....
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CB2Edge
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Re: Hausverkabelung

#7

Beitrag von CB2Edge »

Puster hat geschrieben: Mi 10. Mär 2021, 16:05 Der Begrif Funkschschapp komt aus dem Marinebereich. Ein Schapp ist so etwas wie ein Schrank. Einen sehr kleinen oder auch bengten Funkraum auf einem Kleinkampfschiff nennt man deshalb "mitleidsvoll" ein Funkschapp. Dort versieht der "Puster" :D seinen Dienst.
So isses. Ist noch aus meiner Marinezeit hängengeblieben. Die Puster hatten tatsächlich ein ziemlich kleines Kabuff vollgestopft mit Funktechnik - und gut geheizt, das meiste bestand noch aus Röhrengeräten :D
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Re: Hausverkabelung

#8

Beitrag von CB2Edge »

Danke an alle für die Tips.

Ich muss leider dem Erdungsleiter folgen, ansonsten kann ich nur zur anderen Hausseite raus und dann wird das ganze etwa bei 36m Kabellänge liegen.
Und es sieht bescheidener aus, so ein Installationsrohr über die Terrasse der Holden verlegt wird ein Akzeptanzproblem hervorrufen :D

Beim Kabel werde ich umdisponieren, das RG58 wird für ein eventuelles SDR Projekt mitgezogen und für die Funke wird Highflexx7 oder Aircell7 bekommen. Sehe ich mir an.

Zur Signalkeeper: habe ich mich bewusst für entschieden und wird von mir auch als Kompromiss verstanden.
Wird zu einem späteren Zeitpunkt durch eine "vollwertige" Antenne ersetzt.

Noch eine Frage zum Thema mögliche Störungen: würde es helfen wenn man dem Funkkabel eine Erdungsschelle verpasst?

Gruss
Thomas
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Re: Hausverkabelung

#9

Beitrag von Nosensus »

CB2Edge hat geschrieben: Mi 10. Mär 2021, 17:01 Danke an alle für die Tips.

Ich muss leider dem Erdungsleiter folgen,
Gruss
Thomas
Dann fackelt deine Bude bei einem Gewitter evtl. und ein Sachverständiger deiner Versicherung lehnt die Schadensregulierung ab! Prost!
Nur weil man 20m mehr Koaxialkabel verlegen muss, um dem parallel verlegen zu einer Erdungsleitung aus dem Weg nicht gehen will.....
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lonee
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Re: Hausverkabelung

#10

Beitrag von lonee »

Er kann das Koax auch mit Abstand zum Ableiter legen. Wenn da ein Blitz reinkloppt, bleibt eh nix vom Koax übrig.
Wer mal gesehen hat wie ein Blitz einen Dachstuhl zerlegt, mach sich darüber auch keine Gedanken mehr.
Ansonsten siehe VDE. Das Koaxkabel 90% von der Antenne wegzuführen, macht auch schon einmal einen Unterschied.
In keinem Fall jedoch, sind die Geräte geschützt. Also bei "Flashlight"-> Kabel ab!!

Was die Kabelqualität anbetrifft, wurde ja schon alles Wichtige erwähnt.
Bei den Steckern vielleicht mal Messi & Paoloni anschauen. Die werden auch vernünftig dicht.
Falls irgendwann ein Aufstocken in Erwägung gezogen werden sollte, vielleicht ein noch hochwertigeres Kabel berücksichtigen bzw. vielleicht gleich ein Leerrohr verlegen. Da hinein kann man dann hemmungslos Koaxkabel, Schaltleitungen und Rotorsteuerkabel verstecken.
Das würde auch den "Womansfaktor" nicht so sehr belasten und sichert den Hausfrieden.
Ich würde mir auch die kleine Antenne sparen. Eine x-beliebige Halbwelle funktioniert besser. Oder wenn man gerade dabei ist, vielleicht doch lieber ne 5/8. Aber auf genügend Mast achten, damit der 3-Element Beam noch drunterpasst! ;-)
Gruß,
André
Willi
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Re: Hausverkabelung

#11

Beitrag von Willi »

CB2Edge hat geschrieben: Mi 10. Mär 2021, 17:01 Danke an alle für die Tips.

Ich muss leider dem Erdungsleiter folgen, ansonsten kann ich nur zur anderen Hausseite raus und dann wird das ganze etwa bei 36m Kabellänge liegen.
Und es sieht bescheidener aus, so ein Installationsrohr über die Terrasse der Holden verlegt wird ein Akzeptanzproblem hervorrufen :D

Beim Kabel werde ich umdisponieren, das RG58 wird für ein eventuelles SDR Projekt mitgezogen und für die Funke wird Highflexx7 oder Aircell7 bekommen. Sehe ich mir an.

Zur Signalkeeper: habe ich mich bewusst für entschieden und wird von mir auch als Kompromiss verstanden.
Wird zu einem späteren Zeitpunkt durch eine "vollwertige" Antenne ersetzt.

Noch eine Frage zum Thema mögliche Störungen: würde es helfen wenn man dem Funkkabel eine Erdungsschelle verpasst?

Gruss
Thomas

Hallo Thomas!

Zu Deiner letzten Frage:
Das kann sehr unterschiedliche Effekte haben. Je nach dem, wie sich die Störungen ausbreiten.
Übers Netz, Netz als quasi Strahler, usw.
Auf jeden Fall würde ich dem Blitzschutz den Vorrang geben.
Ansonsten würde ich andere Maßnahmen zur QRM Beseitigung wählen. Also x-Phase, qrm-Eliminator.

Willi.
Willi
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Re: Hausverkabelung

#12

Beitrag von Willi »

Puster hat geschrieben: Mi 10. Mär 2021, 16:48 Die gemessene Raumtemperatur im Winter betrug 38°C und im Sommer entsprechend mehr.
Hatte das Vergnügen einige Jährchen.

Moin Puster!
Das kenne ich nur zur Genüge! Nicht so fein.
Ich gehörte zwar der MFG21 an, musste aber als "Badegast" diverse Ausbildungsfahrten auf F-213 "Augsburg", A-69 "Donau"
und auf S-173 absolvieren.
Alles nur zu Ausbildungszwecken.
Meine letzte dienstliche Verwendung war bei DHJ 59, plus WÜ's.

Willi.
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Re: Hausverkabelung

#13

Beitrag von 13DL04 »

Puster hat geschrieben: Mi 10. Mär 2021, 16:05 Der Begrif Funkschschapp komt aus dem Marinebereich. Ein Schapp ist so etwas wie ein Schrank. Einen sehr kleinen oder auch bengten Funkraum auf einem Kleinkampfschiff nennt man deshalb "mitleidsvoll" ein Funkschapp. Dort versieht der "Puster" :D seinen Dienst.
Oh, danke. Wieder was dazugelernt als jemand der nie bei der Army/Navy war. :thup:
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Re: Hausverkabelung

#14

Beitrag von CB2Edge »

Es ist vollbracht: Antenne auf dem Dach, Kabel schön gezogen (musste nur ein kurzes Stück gemeinsam mit dem Erdleiter gehen),
alles schön in Rohr und.... ich kriege die SWR nicht hin :shock:

Die Signal Keeper sitzt auf einem 4 Meter Mast. Ich war der Meinung diese Antenne ist eine Groundplane und deswegen nicht so anspruchsvoll was Gegengewicht angeht.

Hab jetzt an der Länge hin- und hergefrickelt (Stab rein/raus), aber besser als 1:3 geht's nicht - in der Regel liegt sie bei fast 1:4 (immer gemessen Kanal 1 / 26.695 MHz).

Kabel habe ich das Aircell-7 genommen,, 18 Meter sind es geworden. Ich habe einen Umschalter dazwischen, den müsste ich nochmal rausnehmen - aber ausser Dämpfung dürfte der mir nach meinem Verständnis eigentlich nicht die SWR versauen.

Mast ist geerdet - was fehlt der Antenne? :clue:

Gruss
Thomas
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Zintus
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Re: Hausverkabelung

#15

Beitrag von Zintus »

Das deutet auf ein Problem hin, z.B. Wackelkontakt o.ä. Könnte eventuell auch ein geknicktes Koax oder ein zu enger Bogen sein. Wenn du einen 50-Ohm Dummyload hast, könntest du den mal oben statt der Antenne am Kabel anschließen und dann das SWR messen. Wenn das Kabel in Ordnung ist, müsstest du ein SWR von 1,0 messen. Ansonsten, Radiale sind korrekt montiert?
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