Hausverkabelung

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CB2Edge
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Re: Hausverkabelung

#16

Beitrag von CB2Edge »

Update:

gesamte Kabelführung gecheckt, an einigen Stellen etwas "optimiert" und eine Biegung etwas "entschärft".
Keine Beschädigungen gefunden. Der "Kabelstrang" besteht aus Aircell-7 (für die Funke), RG58 (für das SDR) und einem SAT Kabel (für TV).

SWR runter auf 1:2,5 - bester Wert soweit.

Umschalter rausgenommen, keine Veränderung. Brückenkabel getauscht, keine Veränderung.
Alles gemessen, kein Schluß zwischen Seele und Schirm.

Das war alles vor 3 Tagen.

Heute.....

Mein SWR Messgerät schlägt nicht aus. Nanu? defekt? SWR Schätzmeter in der Funke zeigt SWR 1:1 ..... :o
SWR Messgerät ins Auto, dort die Antenne gemessen: 1:1,2 Business as usual (DV27S). Meßgerät scheint OK.

Zurück an die Basis. Ah, es zuckt... 1:1,1 .... :?:

Was zum Geier ist mit der SWR los? Mal Top, mal völlig hopp.... :?:

Ich werde am Wochenende nochmal auf's Dach und dann an der Antenne freckeln..... An der Strahlerlänge hab ich noch nicht gewerkelt.
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lonee
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Re: Hausverkabelung

#17

Beitrag von lonee »

Der These "Wackelkontakt" würde ich uneingeschränkt zustimmen wollen.
Oder aber Du hast eine Verbindung, wo z.B. Wasser / Luftfeuchtigkeit Einfluss nehmen kann.
Es würde aber auch gereicht haben, wenn nur am Stecker des Antennekabels zum SWR-Meter ein Übergangswiderstand vorhanden war.
Daher sollte man das SWR auch immer zunächst am Antennenfußpunkt prüfen. So hat man die EInflussnahme des Antennenkabels ausgeschlossen.
Sollte dann im Shack ein schlechtes SWR sein, ist der Übeltäter das Antennenkabel. (oder ein defektes SWR-Meter! ;-))

Gruß,
André
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André
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lonee
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Re: Hausverkabelung

#18

Beitrag von lonee »

Und wenn man finanziell nicht ganz so gut ausgestattet ist, tut es auch ein Nano-VNA.
Allerdings sollte man darauf achten, dass man keinen Klon erwischt. (Stichwort: Abschirmbleche)
Meines Erachtens das beste "Messmittel" für den Funker.

Und wenn das Funkgerät eine "High-SWR-Regelung hat, braucht man auch kaum noch ein SWR-Meter.
(Zugegebenermaßen habe ich permanent welche in den Antennenleitungen; ich "brauche" den permanenten "Überblick")

Gruß,
André
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13DX
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Re: Hausverkabelung

#19

Beitrag von 13DX »

Ich habe einen RigExpert UND einen nanovna.

Ich möchte auf keinen von beiden Verzichten.
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Lattenzaun
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Re: Hausverkabelung

#20

Beitrag von Lattenzaun »

...ich merke sowas, mit dem Pils in der Hand, nach 2min ohne jedes Messequipment :dlol:
Ich habe eine gespaltene Persönlichkeit, notfalls führe ich mit mir selbst ein QSO !!!
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lonee
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Re: Hausverkabelung

#21

Beitrag von lonee »

Das halte ich mal locker für ein Gerücht! :)
Alleine schon wegen des "Pils"! (schüddl) :lol:
Dann doch lieber Schwarzer Abt, auch wenn ich nicht in die Kirche gehe. ;-)

Bei einer simplen Monobander geht das einstellen ja noch. Aber sobald es an die Mehrbander geht, schüttelt man das nicht mehr so einfach aus dem Handgelenk.
Zudem wird man ja auch nicht jünger (Leiter hoch -> schraubseln -> Leiter runter -> fluchen-> Leiter hoch -> wieder schraubseln... usw. usw.)
Dann doch lieber einen VNA und man weiß was Sache ist.

Gruß,
André
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André
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mibo666
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Re: Hausverkabelung

#22

Beitrag von mibo666 »

Das war eine einfache Digital Sat Anlage mit zwei Anschlüssen, mal als Komplettpaket vom Discounter. Und das war richtig fies:

Ich hatte Störungen über das gesamte Kurzwellenband und konnte sie selbst nicht finden. Das gesamte Anwesen Zimmer, für Zimmer spannungsfrei geschaltet und gehört ob es noch sprotzelt, das tat es. Also bin ich mit dem 817 auf der Straße rum und habe versucht was zu finden, mit der Gummiwurst eine undankbare Aufgabe. Deshalb kam dann das erste mal die BNetzA zum messen. Die haben die Ursache dann auch schnell gefunden, eben die Sat Anlage. Ich hatte ja schonmal Zimmer für Zimmer alles abgeschaltet aber nicht bedacht das ein Receiver im Schlafzimmer und einer im Kinderzimmer steht. Und die haben natürlich getrennte Stromkreise. Somit war einer immer am Netz und hat das LNB mit Spannung versorgt. :wall: Die Sat-Antenne ist nur ein paar Meter vom KW-Draht entfernt, irgendwas hat im LNB halt gesprotzelt und die Störquelle war nah genug an der Antenne.

War mir echt peinlich da die BNetzA bei zu zitieren und dann selbst der Verursacher zu sein! :oops: Aber nachdem mein LNB ausgeschaltet war ging der Störnebel auf etwa S5 zurück, mit ganz ausgeprägten Zacken im Spektrum. Also haben die Jungs noch kurz weiter gesucht und dann zwei Häuser weiter ein Kabelmodem außer Betrieb genommen. Dann war das Grundrauschen auf S1 und ich war zufrieden.

Das war 2006 oder 2007, heute wäre ich mit S1 nicht nur zufrieden, ich würde erst mal prüfen ob die Antenne noch da ist. Signal ist wieder bei S5-6 und schleichend immer mehr geworden. KW geht eigentlich gar nicht mehr, deshalb habe ich da auch die meisten Sachen verkauft und mache viel Portabelbetrieb. Mittlerweile geht nicht mal mehr Radio zu empfangen, da ist seit ein paar Wochen eine Störung von MW bis hoch auf 2m drauf, kommt und geht. Das Biest bin ich gerade am suchen....

Richtig Spaß macht es wirklich nur von unterwegs aus.

Gruß

MiBo
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mibo666
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Re: Hausverkabelung

#23

Beitrag von mibo666 »

Nein, ich hatte dann den LNB durch einen Universaltyp vom Reichelt ersetzt, damit gabs keine Probleme mehr. Das Kabel wurde damals schon separat gekauft und war ein Standardkabel mit doppelter Schirmung, das hat einen guten Eindruck gemacht.

So schlecht war das Satpaket aus dem Supermarkt auch gar nicht, es hat ja ein paar Jahre lang funktioniert. Ist aber alles Geschichte, Fernsehen schaut in unserer Familie schon lange keiner mehr...

Gruß

MiBo
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CB2Edge
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Re: Hausverkabelung

#24

Beitrag von CB2Edge »

Update:

Alles auf dem Dach noch mal zerlegt, geprüft und wieder zusammengesetzt.
Strahler, Spule, Radiale, Stecker, Kabel, Mastadapter....

War nix zu sehen, alles ok. Stecker fest, kein Schluss, nix verbogen oder gebrochen.

Was soll ich sage? Nun SWR 1,2 in fast allen Lebenslagen..... :clue:

OK, irgendwas wird es gewesen sein was beim "Quasi-" Zweitinstallationsvorgang besser geklappt hat :king:

Danke an alle für die Tips und Unterstützung :tup:

Gruss
Thomas
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